Hi,
Da es heutzutage eher unüblich ist, dass sich ein Kunde im Voraus auf eine bestimmte Bezahlart festlegen muss (wenn es sich nicht um Vorkasse handelt), ...
Bei vielen Onlineshops bzw. Online-Versandhändlern ist das üblich.
Ja, wenn es sich um "Vorkasse" handelt!
Vorkasse ist üblicherweise *eine* der Optionen, für Neukunden manchmal die einzig akzeptierte. Andere übliche Zahlungsarten sind Nachnahme, Rechnung/Überweisung und Bankeinzug.
Da gebe ich bei der Bestellung gleich noch meine gewünschte Zahlungs- und Versandart an,
Wenn es sich dabei um einen Kauf auf Rechnung handelt (also keine Vorkasse!), ist die Angabe der gewünschten Zahlungsart reine Makulatur und in keiner Weise bindend!
Ach ja? Ist aber durchaus üblich: "Zahlung per Überweisung auf eines unserer nachstehend aufgeführten Konten"
und davon abhängig ergibt sich ein gewisser Aufpreis auf den Warenwert. Ganz eindeutig nachvollziehbar und transparent.
Ja, und mich ärgert so etwas, wenn mich der Verkäufer zu einer bestimmten Zahlungsart "drängen" will, bzw. mir für die mir angenehmste Zahlungsart extra Kohle abknöpfen will (weil er eben keine Mischkalkulation betreibt).
Sehe ich anders. Ich finde es einfach ehrlich, wenn ich eine für mich komfortablere Möglichkeit wähle und dafür einen kleinen Aufschlag zahlen muss. Genauso wenn's im Motel oder an der Tankstelle heißt: Zahlste bar, kriegste 5% Rabatt. Hier bei uns seltener, drüben in USA durchaus verbreitet. Steht manchmal sogar draußen an der Preistafel dran. Daumen hoch für Transparenz!
Das hat bei mir zur Folge, dass ich woanders einkaufe!
Weil du dort nicht weißt, welche anderen Dinge du dann mitsubventionierst?
Das sehe ich anders. Ich mag solche Mauschelei nicht.
Das ist in etwas vergleichbar mit den Preisangaben für Flugtickets. Gibt's auch schon ab € 1,-! Trotzdem ist noch noch niemand für einen Euro irgendwohin geflogen.
Richtig, und das sehe ich als eine Art Betrug, weil die tatsächlichen Kosten eben nicht vorher offensichtlich sind. Keine Transparenz!
Ciao,
Martin
Success should be measured not so much by the position that one has reached in life,
but by the obstacles one has overcome while trying to succeed.
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