T-Rex: Besser lernen mit Stift statt Tastatur

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Und wieder eine Sinnlose Studie die an der eigentlichen Frage vorbei führt.
Es ist nicht wichtig wie man lernt sondern WAS man lernt. Wenn es wichtige bzw. interessante Sachen sind, dann spielt es keine Rolle mehr ob Stift oder Tablet, das wissen wird aufgesaugt wie ein Schwamm. Meine Nichten sind das beste Beispiel. Die eine ist 10 die andere 7. Mit dem Stoff aus der Schule run sie sich sichtlich schwer. Redet man mit ihnen jedoch ein wenig und erklärt ihnen einfachste Dinge z.B. wieso eine Seifenblase nicht platzt, dann merken sie sich das ohne Mühe.

Es werden sowieso die falschen Dinge gelehrt. Aber das ist ja ein Evergreen.

Und um zu deiner Idee mit den Tablets noch kurz was an zu merken. Bücher sind altmodisch keine Frage. Das wissen in ihnen ist jedoch manifestiert! Wenn in 100 Bücher steht das 1 + 1 = 2 ergibt, dann muss man es in 100 Büchern ändern. Bei Fehlern (und ich denke wir hatten alle mindestens ein Mathebuch mit Fehlern in der Hand) wäre das natürlich eine feine Sache. Aber was ist wenn man etwas grundlegendes Ändern möchte. Bei 100 Büchern hätte man da ein Problem. Bei einem Tablet und einem Zentralem System ist das keine Frage. Ein Knopfdruck und aus 1 + 1 = 2 wird 1 + 1 = 3.
Bücher verbrauchen Rohstoffe - keine Frage. Die wachsen jedoch nach. Edelmetalle nachwachsen zu lassen ist da schon etwas schwieriger.

Generell stelle ich mir die Grundfrage wieso eigentlich Technik? Mir fallen mehr Gründe dagegen als dafür ein.

Gruß
Technikfeind
T-Rex