Mythen PC schneller machen
Katholingg Markus
- sonstiges
0 Der Martin0 Bitcollage0 Auge0 Felix Riesterer
Überall die gleichen Schlagzeilen auf Computerzeitungen. 1000 Tipps um den PC schneller zu machen. Ich meine es mag sein das man Windows etwas beschleunigen kann. Oft aber liegt es einfach an der Menge der Software die installiert wurde, oder an der Menge an Schriftarten. Ich hab grad mal bei mir nachgesehen, da ist im Autostart schon einiges (Adobe Manager z.B.). Mag sein das es sinnvoll ist die rauszunehmen, dann wird der Start etwas schneller gehen. Aber wenn ich den Adobe häufig brauche, dann wird halt vermutlich der Programmstart etwas länger dauern. Daher halte ich ehrlich gesagt wenig von diesen Tuning Tipps und ich kann mir nicht vorstellen das diese Autostart Bereinigung viel bringt. Andere Meinung willkommen, ich bin noch nicht zu alt um meine Ansicht zu ändern :)
Mahlzeit,
Überall die gleichen Schlagzeilen auf Computerzeitungen. 1000 Tipps um den PC schneller zu machen.
ich denke, man muss diese Tipps grundsätzlich in zwei Kategorien aufteilen:
* Generelles Tuning: Das sind dann meistens Optimierungen von Hardware- BIOS-
oder Treibereinstellungen, wenn die Hersteller-Defaults eher konservativ
(lies: langsam, aber stabil) gewählt sind.
* Entschlackungs-Kuren: Speziell Windows "leidet" an mehreren Krankheiten.
Zum Beispiel laufen in einer "typischen" Installation zahlreiche Dienste
im Hintergrund, von denen viele für den gewöhnlichen Home- und Office-
Nutzer unnötig sind, aber trotzdem Ressourcen verschwenden. Solche Brems-
klötze aufzuspüren und abzustellen, ist auch eher eine einmalige Sache.
Und dann gibt es Performance-Bremsen, die sich allmählich im Betrieb
ergeben, etwa durch Autostarts, die viele Programme "fürsorglich" ein-
richten, Hunderte von Schriften, starke Fragmentierung des Filesystems.
Diese Sachen muss/kann man tatsächlich von Zeit zu Zeit mal wieder auf
Vordermann bringen.
[...] da ist im Autostart schon einiges (Adobe Manager z.B.). Mag sein das es sinnvoll ist die rauszunehmen, dann wird der Start etwas schneller gehen. Aber wenn ich den Adobe häufig brauche, dann wird halt vermutlich der Programmstart etwas länger dauern.
Es kommt drauf an, wie häufig man solche Programme wirklich startet und wie intensiv man sie benutzt. Ehrlich gesagt, wenn ich ein Programm wirklich viele Male am Tag benutze, lasse ich es einfach im Hintergrund geöffnet (außer wenn es eine hohe Leerlauf-Grundlast erzeugt). Daher halte ich von diesen Vorladern oder "Quickstartern" nicht viel. Ich akzeptiere eine gewisse Wartezeit in dem Moment, wenn ich ein Programm starte; ich mag aber nicht einfach auf Verdacht irgendwelche Progrämmchen gleich beim Systemstart laden.
So long,
Martin
Überall die gleichen Schlagzeilen auf Computerzeitungen. 1000 Tipps um den PC schneller zu machen. Ich meine es mag sein das man Windows etwas beschleunigen kann. Oft aber liegt es einfach an der Menge der Software die installiert wurde, oder an der Menge an Schriftarten. Ich hab grad mal bei mir nachgesehen, da ist im Autostart schon einiges (Adobe Manager z.B.). Mag sein das es sinnvoll ist die rauszunehmen, dann wird der Start etwas schneller gehen. Aber wenn ich den Adobe häufig brauche, dann wird halt vermutlich der Programmstart etwas länger dauern. Daher halte ich ehrlich gesagt wenig von diesen Tuning Tipps und ich kann mir nicht vorstellen das diese Autostart Bereinigung viel bringt. Andere Meinung willkommen, ich bin noch nicht zu alt um meine Ansicht zu ändern :)
Wenn du deine Wohnung nicht Aufräumst, von Zeit zu Zeit nicht reorganisiert, wirst von einem Ende zu anderen zu gelangen sehr viel Zeit benötigen ! Ein PC funktioniert nicht anders, nur das es etwas komplizierter ist. Früher hat Mami und Papi dir dabei geholfen. Heute gibt es Tools wie Tune-Up. Sind nicht so gut wie Mami und Papi aber erfülle ihren Zweck :)
Hallo
Überall die gleichen Schlagzeilen auf Computerzeitungen. … Ich hab grad mal bei mir nachgesehen, da ist im Autostart schon einiges (Adobe Manager z.B.). Mag sein das es sinnvoll ist die rauszunehmen, dann wird der Start etwas schneller gehen. Aber wenn ich den Adobe häufig brauche, dann wird halt vermutlich der Programmstart etwas länger dauern.
Der Programmstart wird in beiden Fällen die gleiche Zeit in Anspruch nehmen. Er erfolgt beim Systemstart parallel zu anderen Abläufen, verbirgt sich also darin, weshalb er dir nicht auffällt. Wird das Programm exklusiv dann, wenn es benötigt wird, gestartet, fällt es eben auf, dass der Start X Sekunden braucht.
Wenn das Programm gestartet ist, verbraucht es natürlich – genutzt oder nicht – auch Ressourcen. Es ist nun eine Abwägung, ob man diese Ressourcen übrig haben will, wenn man das Programm nicht nutzt, nur, weil man es, wenn man es nutzen will, sofort an der Hand haben will. Benutze ich ein Programm quasi stets und ständig und will es dann ohne die Wartezeit des Programmstarts sofort verfügbar haben *und* habe ich die Systemressourcen übrig, um es ansonsten im Hintergrund vor sich hin idlen zu lassen, werde ich das Programm beim Systemstart laden. Trifft auch nur einer der Punkte nicht zu, lasse ich das.
Tschö, Auge
Lieber Katholingg Markus,
eine der wirksamsten Leistungsbremsen ist ein "Antivir"-Programm.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.