Hilfesuchender: Mathe: Objekte ums ich selber kreisen lassen

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Mathe: Objekte ums ich selber kreisen lassen

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            Mathe: Objekte um sich selber kreisen lassen

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              Und was soll das hier werden?

              Jörg Reinholz
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      Camping_RIDER

Guten Abend,

Da ich es selber leider nicht hinkriege traue ich mich mal hier zu fragen:
Um zwei Objekte umeinander zu drehen habe ich einen Winkelzahl, die von 0 bis 360 Grad ansteigt.

Objekt 1 steht bei z10 und x-10
Objekt 2 steht bei z10 und x10

Nun suche ich vergeblich nach einer Funktion die bei ansteigender Winkelzahl zuerst z ansteigen lässt um das Objekt nach vorne zu bewegen und bei 45 Grad dann zunehmend x ansteigen lässt um es nach rechts zu verschieben. Bei 90 Grad soll z dann wieder abnehmen und bei 180 Grad soll auch x wieder abnehmen.

Gleichzeitig soll zuerst z von Objekt 2 abnehmen um es nach hinten zu bewegen und dann soll x abnehmen um es nach links zu bewegen. Dadurch soll en die Objekte um sich selber kreisen. Hat jemand eine Idee?

Schonmal vielen Dank :)
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  1. Om nah hoo pez nyeetz, Hilfesuchender!

    Gleichzeitig soll zuerst z von Objekt 2 abnehmen um es nach hinten zu bewegen und dann soll x abnehmen um es nach links zu bewegen. Dadurch soll en die Objekte um sich selber kreisen. Hat jemand eine Idee?

    JavaScript sollte nicht mehr notwendig sein. http://wiki.selfhtml.org/wiki/Transform:rotate

    Matthias

    --
    Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Lot und Lotion.

    1. JavaScript sollte nicht mehr notwendig sein. http://wiki.selfhtml.org/wiki/Transform:rotate

      Das ist ja cool vielen Dank! Wie kann ich die Objekte (Bilder) mit Transform um y rotieren, so dass dabei immer die Front zum User zeigt? Habs mal probiert aber dann wird das gesamte Objelt schräg gestellt. Ich kann es zwar dann wieder zurück transformieren aber dann macht der IE nicht mit. Der kann transformiertes nicht nochmal transformieren...

      1. @@Hilfesuchender:

        nuqneH

        Ich kann es zwar dann wieder zurück transformieren aber dann macht der IE nicht mit.

        Von welchem IE sprichst du?

        Der kann transformiertes nicht nochmal transformieren...

        ?? Geht doch. (IE 10 & 11)

        Qapla'

        --
        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
        1. Guten Morgen,

          Der kann transformiertes nicht nochmal transformieren...

          ?? Geht doch. (IE 10 & 11)

          Oh cool dann hab ich in einem anderen 3D Projekt irgendwo einen Fehler. Nach der Aussage von

          http://keithclark.co.uk/articles/the-state-of-css-3d-transforms/

          "Oh dear. No support for transform-style: preserve-3d which means nested elements aren’t transformed. This makes the project a non starter for IE. It’s a real shame, but somehow, deep down I always knew this was never going to work in IE."

          habe ich jedoch nicht weiter danach gesucht ;)

          1. Hallo

            habe ich jedoch nicht weiter danach gesucht ;)

            Für's nächte mal: Schau zuallererst bei Can I Use? nach.

            Tschö, Auge

            --
            Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
            Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
            ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
            Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
          2. Oh cool dann hab ich in einem anderen 3D Projekt irgendwo einen Fehler. Nach der Aussage von

            Nee hab wohl doch keinen Fehler -> Der IE kanns auch bei anderen nicht:

            http://www.the-art-of-web.com/css/3d-transforms/

  2. Hi,

    Da ich es selber leider nicht hinkriege traue ich mich mal hier zu fragen:
    Um zwei Objekte umeinander zu drehen habe ich einen Winkelzahl, die von 0 bis 360 Grad ansteigt.

    oder besser, von 0 bis 2pi. Winkelangaben im Bogenmaß sind in der Mathematik üblich.

    Nun suche ich vergeblich nach einer Funktion die bei ansteigender Winkelzahl zuerst z ansteigen lässt um das Objekt nach vorne zu bewegen und bei 45 Grad dann zunehmend x ansteigen lässt um es nach rechts zu verschieben. Bei 90 Grad soll z dann wieder abnehmen und bei 180 Grad soll auch x wieder abnehmen.

    Auch wenn Matthias dir schon weiterhelfen konnte und CSS-Transformationen dich deinem Ziel schon näherbringen, noch ein paar Worte zum theoretisch-mathematischen Hintergrund:
    Um einen Punkt entlang einer Kreis- oder Ellipsenbahn laufen zu lassen, muss man "nur" seine x- und y-Koordinaten mit dem Sinus bzw. dem Cosinus des Winkels multiplizieren. Wenn ein räumlicher Effekt entstehen soll, das Objekt also auf seiner Kreisbahn größer und kleiner werden soll, muss man zusätzlich seine Größe mit einem der beiden Werte variieren.

    Gleichzeitig soll zuerst z von Objekt 2 abnehmen um es nach hinten zu bewegen und dann soll x abnehmen um es nach links zu bewegen. Dadurch soll en die Objekte um sich selber kreisen.

    Dann müssen also beide Objekte um 180° (1*pi) phasenverschoben berechnet werden.

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    Coole Skizze, hätte ich nicht besser hingekriegt! :-)

    Ciao,
     Martin

    --
    Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. Moin,

      Um einen Punkt entlang einer Kreis- [] laufen zu lassen, muss man "nur" seine x- und y-Koordinaten mit dem Sinus bzw. dem Cosinus des Winkels multiplizieren.

      Super genau das war der Ansatz den ich gesucht habe. Den gewünschten Radius 10 so wie die Winkel in Grad habe ich ja. Mensch das Abi ist schon echt ne Weile her aber langsam fängt Mathe doch an Spass zu machen. Jedenfalls funktioniert es auf dem Papier ;)

      Wenn ein räumlicher Effekt entstehen soll, das Objekt also auf seiner Kreisbahn größer und kleiner werden soll, muss man zusätzlich seine Größe mit einem der beiden Werte variieren.

      Stimmt. Dafür hatte ich schon Transform eingeplant. Bei TransformX kommen die Objekte näher und werden automatisch grösser. Leider gibt jedoch

      alert(Math.sin(45)); nicht wie mein Taschenrechner 0,70710678118654752440084436210485 aus sondern 0.8509035245341184.

      Bei einem gleichschenkligen Dreieck mit Hypotenuse 10cm und 45 Grad sollten beide Seiten doch 7cm lang sein

      Math.sin(grad)*10)

      Wo liegt hier mein Fehler?

      1. Moin,

        Leider gibt jedoch alert(Math.sin(45)); nicht wie mein Taschenrechner 0,70710678118654752440084436210485 aus sondern 0.8509035245341184.

        ich hatte auch nicht ohne Grund empfohlen:

        oder besser, von 0 bis 2pi. Winkelangaben im Bogenmaß sind in der Mathematik üblich.

        Sorry, ich hatte vergessen zu erwähnen: Nicht nur in der Mathematik, sondern auch in den meisten Programmiersprachen.

        Ciao,
         Martin

        --
        F: Was ist wichtiger: Die Sonne oder der Mond?
        A: Der Mond. Denn er scheint nachts. Die Sonne dagegen scheint tagsüber, wenn es sowieso hell ist.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Mahlzeit,

          Sorry, ich hatte vergessen zu erwähnen: Nicht nur in der Mathematik, sondern auch in den meisten Programmiersprachen.

          bogenmass = grad * ((2*Math.PI)/360) //Javascript rechnet im Bogenmass

          hypotenuse = 10; //Gewünschter Radios
          ankathete = Math.round(Math.cos(bogenmass)*hypotenuse);
          gegenkathete  = Math.round(Math.sin(bogenmass)*hypotenuse);

          Vielen Dank :)

          1. Wens interessiert: http://adventure-travel-experience.de/3draum.html

            1. ...und Steuern geht mit den Tasten A und A zoomen mit W und S. Die Pfeiltasten funktionieren nur beim FF. Es ist noch viel zu tun...

              Danke erstmal für eure Hilfe

            2. Wens interessiert: http://adventure-travel-experience.de/3draum.html

              Und was soll das hier werden?

              Jörg Reinholz

              1. Wens interessiert: http://adventure-travel-experience.de/3draum.html

                Und was soll das hier werden?

                Nicht gut?

                1. Nicht gut?

                  Nein. Das auch, weil Du Dir selbst kostenlose Hilfe suchst.

                  Aber bitte: Das ist Meinung. Mich jedenfalls würdest Du als Leser verlieren, weil ich meinen Addblocker für nichts und niemanden abschalte. Das auch, weil mit Werbung schon Würmer verbreitet wurden.

                  Jörg Reinholz

                  1. Aber bitte: Das ist Meinung. Mich jedenfalls würdest Du als Leser verlieren, weil ich meinen Addblocker für nichts und niemanden abschalte. Das auch, weil mit Werbung schon Würmer verbreitet wurden.

                    Jeder muss von irgendwas leben. In anderen Foren helfe ich auch gerne kostenlos bei Dingen mit denen ich mich auskenne. Man kann den Hinweis mit nur einem Klick weg klicken. Ist nicht so wie bei Pro7 ;)

                2. Lieber Hilfesuchender,

                  Nicht gut?

                  na, was meinst Du, warum er sich hier so geäußert hat?

                  Überlasse die Entscheidung, ob jemand Werbeblocker einsetzen will, gefälligst(!) dem Besucher. Wer indirekt eine Paywall einschaltet (Paywall heißt hier soviel wie "Du darfst nur sehen, wenn Du mit Deiner Identität bei den Werbetreibenden bezahlst!"), vergrault sich so manchen Besucher - nicht nur Jörg.

                  Hast Du eigentlich mitbekommen, was diese Werbetreibenden so alles verursachen, oder wie sie von anderen kunstvoll missbraucht werden, dass Du es tatsächlich mit Deinem Gewissen vereinbaren kannst, auf Werbung zu bestehen?

                  Liebe Grüße,

                  Felix Riesterer.

                  --
                  "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
                  1. Hi,

                    Danke für die interessanten Links. Kann man nicht blinkende  Google Textwerbung wirklich mit irgendwelchen zwielichtigen Adservern vergleichen? Ich meine ist es technisch möglich, Viren über Google aus zu liefern? Diese Frage ist ernst gemeint...es würde mich interessieren.

                    Wenn nicht Google welchem Dienst im Netz soll man sonst vertrauen können? Mit Blick auf deine Signatur mein ich das jetzt nicht politisch sondern rein technisch und nein zwingen tuh ich niemand man kann den Hinweis einfach weg klicken...

                    Schönen Abend

                    1. Om nah hoo pez nyeetz, Hilfesuchender!

                      man kann den Hinweis einfach weg klicken...

                      Verzichte auf den Hinweis. Er ist überflüssig.

                      • Leute, die einen Werbeblocker verwenden, schalten ihn nicht aus.
                      • Leute, die keinen Werbeblocker verwenden, sehen den Hinweis ohnehin nicht, falls das Script korrekt arbeitet

                      Wenn du mit der Seite um Geld bitten möchtest, nutze etwa flattr oder paypal.

                      Matthias

                      --
                      Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Bor und Borg.

                      1. Verzichte auf den Hinweis. Er ist überflüssig.

                        • Leute, die einen Werbeblocker verwenden, schalten ihn nicht aus.

                        Ist das wirklich so bzw gibts darüber ne Studie? Nach wie vor verwenden ja einige grosse Seiten solche Hinweise. Pro7 oder so würde solche Paywalls doch nicht schalten, wenns nicht zum Erfolg führen würde oder?

                        Nein ich will meine winzige Hobbyseite nicht mit einem grossen Konzern vergleichen...für mich wars mehr der Versuch ob ich sowas programmieren kann ;)

                        1. Pro7 oder so würde solche Paywalls doch nicht schalten, wenns nicht zum Erfolg führen würde oder?

                          Sorry, aber du kannst deine "kleine" Seite nicht mit einer Seite wie Pro7 vergleichen :) Auf der Seite von Pro7 sind meiner Schätzung nach 2/3 junge Leute, die einen Beitrag z.B. von Taff usw. sehen möchte.

                          Auch die ganzen *.NOW Seiten die haben Werbung weil man es aus dem TV gewohnt ist und man es eben akzeptiert weil ich eine Sendung nochmals sehen möchte.

                          Was du machen könntest ist, wenn einer den Blocker aktiviert hat, einen dezenten Hinweis zu bringen wie es http://www.t3n.de auf der rechten Seite z.B. macht.

                          1. Habs nun komplett weg gemacht. Die Seite mit den drehenden Objekten um die es hier geht ist nun Hinweisfrei :)

                        2. Om nah hoo pez nyeetz, Hilfesuchender!

                          • Leute, die einen Werbeblocker verwenden, schalten ihn nicht aus.

                          Der Werbeblocker wird nicht in erster Linie verwendet, damit man keine Werbung sieht, sondern damit nicht ungefragt die Browseridentität an Werbenetzwerke übermittelt wird und man so auf Schritt und Tritt im Internet verfolgt werden kann.

                          Von lediglich sichtbarer Google-Adsense-Werbung hast du überhaupt noch nichts, da muss erstmal drauf geklickt werden. Auch bei den anderen großen oder deutlich kleineren Werbenetzwerken gibt es kaum noch das Pay-Per-View-Modell.

                          Matthias

                          --
                          Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen voll und Volleyball.

                    2. Lieber Hilfesuchender,

                      Kann man nicht blinkende  Google Textwerbung wirklich mit irgendwelchen zwielichtigen Adservern vergleichen?

                      Du siehst die Werbung noch nicht als Fläche, die beliebig mit Inhalten von externen Servern befüllt werden kann. Wenn ich jetzt bei einem Werbedienst eine Annonce schalte, dann stelle ich ein Bild auf meinen Webspace, welches als Illustration zu meinem Werbetext von dort aus auf Deiner Seite innerhalb der Werbefläche eingeblendet werden soll. Selbstverständlich ist das Bild eine präparierte Datei, die bei anfälligen Systemen zu unerwartetem Verhalten und der Installation meiner Malware führt. Gleichzeitig sammele ich die IP-Adresse des Seitenbesuchers, an den ich das Bild ausgeliefert habe, damit ich ihm alle möglichen erfundenen Rechtsverstöße im Internet unterjubeln kann (siehe Redtube-Abmahnungen).

                      Ich meine ist es technisch möglich, Viren über Google aus zu liefern?

                      Denke noch einmal nach, was Du mit "über Google aus zu liefern" meinst. Dann lies noch einmal meinen vorherigen Absatz und verstehe, dass Google nichts liefert, sondern nur eine Annonce von mir anzeigt, deren Inhalte nicht unbedingt von Google-Servern(!) kommen.

                      Wenn nicht Google welchem Dienst im Netz soll man sonst vertrauen können?

                      Der Dienst ist nicht das Problem, sondern manche der Abonnenten.

                      und nein zwingen tuh ich niemand man kann den Hinweis einfach weg klicken...

                      Alleine schon, dass da etwas angezeigt wird, das nicht von Dir selbst kommt, ist vermeidbar und kann potentiell verärgern. Oder legst Du Deine Hand für jeden der Anzeigenkunden Deines Werbenetzwerk-Anbieters ins Feuer?

                      Warum machst Du Deine Werbung nicht zu einem opt-in? Das könnte eine einmalige Abfrage beim Erstbesuch Deiner Seite sein, die sich dann in einer Sitzung merkt, dass der Besucher die Werbung erlaubt/verbietet.

                      Liebe Grüße,

                      Felix Riesterer.

                      --
                      "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
                      1. Hallo

                        Kann man nicht blinkende  Google Textwerbung wirklich mit irgendwelchen zwielichtigen Adservern vergleichen?

                        Nein, kann man nicht. Technisch nur ganz grob.

                        Du siehst die Werbung noch nicht als Fläche, die beliebig mit Inhalten von externen Servern befüllt werden kann. Wenn ich jetzt bei einem Werbedienst eine Annonce schalte, dann stelle ich ein Bild auf meinen Webspace, ...

                        So funktioniert nicht alle Werbung. Und es existieren Schutzmechanismen.

                        Ich meine ist es technisch möglich, Viren über Google aus zu liefern?

                        Denke noch einmal nach, was Du mit "über Google aus zu liefern" meinst. Dann lies noch einmal meinen vorherigen Absatz und verstehe, dass Google nichts liefert, sondern nur eine Annonce von mir anzeigt, deren Inhalte nicht unbedingt von Google-Servern(!) kommen.

                        Du wirfst hier alles mögliche durcheinander. Google-AdSense-Textwerbung, "Annoncen schalten", das Ausliefern von Werbemitteln, das Abgreifen von IP-Adressen und schließlich Redtube-Abmahnungen.

                        Die Situation ist einfach zusammenzufassen: Es ist technisch möglich Webinhalte von anderen Servern zu laden. Das ist an sich eine nützliche Sache, die mit Risiken verbunden ist und die Missbrauch ermöglicht (XSS, Tracking-Cookies, Mitlesen von IP-Adressen, Malware usw.). Das ist alles bekannt. Das betrifft nicht nur Werbung, sondern sämtliche Inhaltsarten.

                        Wenn nicht Google welchem Dienst im Netz soll man sonst vertrauen können?

                        Der Dienst ist nicht das Problem, sondern manche der Abonnenten.

                        Du scheinst nicht wirklich zu verstehen wie Google AdSense funktioniert.

                        Alleine schon, dass da etwas angezeigt wird, das nicht von Dir selbst kommt, ist vermeidbar und kann potentiell verärgern.

                        Das machen tausende Websites und es ist bei allen Risiken (Privacy & Security) eine nützliche Sache, um Websites und Dienste miteinander zu verknüpfen.

                        Werbetreibender

                        1. Lieber Werbetreibender,

                          Du wirfst hier alles mögliche durcheinander. Google-AdSense-Textwerbung, "Annoncen schalten", das Ausliefern von Werbemitteln, das Abgreifen von IP-Adressen und schließlich Redtube-Abmahnungen.
                          [...]
                          Die Situation ist einfach zusammenzufassen: Es ist technisch möglich Webinhalte von anderen Servern zu laden.

                          Werbung ist eine Quelle an Fremdinhalten, die vermeidbar ist. Damit würde ein nicht unwesentlicher Teil von bösartigen Inhalten entfallen. Insbesondere der Seitenbetreiber, der Werbung auf seiner Seite anbietet, verursacht diese zusätzliche Gefährdung seiner Besucher.

                          Mein "Durcheinanderwerfen" der unterschiedlichsten Beispiele, wie Fremdinhalte auf eine Seite kommen, ist hier alles andere als unangebracht, denn es zeigt im Wesentlichen, dass der Seitenbetreiber keine Kontrolle darüber hat, welche Inhalte tatsächlich auf seine Seite kommen und inwiefern diese vielleicht sogar bösartig sind!

                          Und jein, es gibt Mechanismen, die zumindest versprechen, dass sie wirksame Gegenmaßnahmen bieten - aber warum benötige ich die überhaupt? Wieso können alle Werbebeteiligten nicht garantieren, dass sie niemanden attackieren und ihm oder ihr nichts böses tun? Werbung ist für mich in erster Linie das Ausbeuten von arglosen Seitenbesuchern. Beweise mir vor dem Hintergrund der von mir zuvor angeführten Szenarien erst einmal das Gegenteil!

                          Das ist an sich eine nützliche Sache, die mit Risiken verbunden ist und die Missbrauch ermöglicht (XSS, Tracking-Cookies, Mitlesen von IP-Adressen, Malware usw.). Das ist alles bekannt. Das betrifft nicht nur Werbung, sondern sämtliche Inhaltsarten.

                          Für mich überwiegt das Risiko den Nutzen. Aber ich bin nunmal ein Werbungsgegner. Wenn mich etwas interessiert, dann gehe ich Informationen suchen. Ungefragte Information macht mich sauer. Genauso, wie wenn mich mein Nachbar anquatscht und mir meine Zeit stiehlt, weil er mir etwas erzählen muss, was ich nicht hören will.

                          Und die Umweltschäden, die Werbung verursacht... nicht nur durch den enormen Papierverbrauch, auch der Stromverbrauch über SPAM in Mails, Foren, Blogs etc. ...

                          Ich verachte die Zunft der Werbetreibenden - bis auf die Forschung und Erkenntnisse was das Lernen betrifft, denn das ist auch für meine Zunft ein Gewinn. Aber Forschung ist eine Sache, das Anwenden von Ergebnissen aus derselben ist eine andere!

                          Wenn nicht Google welchem Dienst im Netz soll man sonst vertrauen können?

                          Der Dienst ist nicht das Problem, sondern manche der Abonnenten.

                          Du scheinst nicht wirklich zu verstehen wie Google AdSense funktioniert.

                          Wieso sollte mich das kümmern? Google ist nicht besonders dafür bekannt, dass es Menschen in aller Welt aus reiner Nächstenliebe Werbung zugänglich macht. Also ist Google für mich keineswegs vertrauenswerter als andere Dienste.

                          Alleine schon, dass da etwas angezeigt wird, das nicht von Dir selbst kommt, ist vermeidbar und kann potentiell verärgern.

                          Das machen tausende Websites und es ist bei allen Risiken (Privacy & Security) eine nützliche Sache, um Websites und Dienste miteinander zu verknüpfen.

                          Aha... und warum haben sich dann so viele Menschen die Mühe gemacht AdBlocker zu erfinden und leicht installierbar zu machen? Und warum werden sie so sehr genutzt, dass wir nun darüber reden, sie bitte wieder abzustellen? Offensichtlich hat es die Zunft der Werbetreibenden dermaßen übertrieben und sich einen dermaßen üblen Ruf zugelegt, dass es offensichtlich seinen guten Grund hat, Werbung ernsthaft infrage zu stellen - insbesondere auf privaten nicht-kommerziellen Webangeboten ("nicht-kommerziell" bis auf die Werbung).

                          Liebe Grüße,

                          Felix Riesterer.

                          --
                          "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
                          1. Werbung ist eine Quelle an Fremdinhalten, die vermeidbar ist.

                            Hast du einmal eine kommerzielle Website entwickelt? eine Website, die sich finanziell selbst trägt und sogar Leuten ermöglicht, davon zu leben? Wenn du Werbung für vermeidbar hältst, bitte verrate mir dein Patentrezept. Gegen eine Paywall hast du dich ja ausgesprochen.

                            es zeigt im Wesentlichen, dass der Seitenbetreiber keine Kontrolle darüber hat, welche Inhalte tatsächlich auf seine Seite kommen und inwiefern diese vielleicht sogar bösartig sind!

                            Ja, das gilt für sämtlichen Third-Party-Content.

                            Eine Website nennenswerter Größe ist kein geschlossenes System. Viele Websites nutzen externe Dienste und Werbung ist eine wirtschaftliche Voraussetzung.

                            Wieso können alle Werbebeteiligten nicht garantieren, dass sie niemanden attackieren und ihm oder ihr nichts böses tun?

                            Werbung im Internet wird durch Software erstellt und ausgeliefert. Kein Softwarehersteller garantiert Fehlerfreiheit, höchstens die schnelle Korrektur von Fehlern. Ein ambitionierter Hacker kann eine Sicherheitslücke nutzen, um Daten zu sammeln oder Malware zu verteilen. Dagegen gehen Ad-Networks vor aber ganz verhindern lässt es sich nicht.

                            Werbung ist für mich in erster Linie das Ausbeuten von arglosen Seitenbesuchern.

                            Was soll das bedeuten? Seitenbetreiber finanzieren mit Werbung den Betrieb der Website. Das dürfte dir bekannt sein. Ohne Werbung also keine Website.

                            Für mich überwiegt das Risiko den Nutzen. Aber ich bin nunmal ein Werbungsgegner.

                            Das ist deine Entscheidung. Allerdings funktionieren große Teile der Internetwirtschaft über Werbung.

                            Wenn mich etwas interessiert, dann gehe ich Informationen suchen.

                            Die Wenigsten bieten Informationen kostenlos an. Das können sie garnicht, schließlich müssen sie irgendwovon leben.

                            Genauso, wie wenn mich mein Nachbar anquatscht und mir meine Zeit stiehlt, weil er mir etwas erzählen muss, was ich nicht hören will.

                            Wer eine Website nutzen will muss sich halt anhören, was der Betreiber zu sagen hat. Du kannst die Website natürlich nicht nutzen. Nutzt du z.b. Google nicht, weil es werbefinanziert ist?

                            Du scheinst nicht wirklich zu verstehen wie Google AdSense funktioniert.

                            Wieso sollte mich das kümmern?

                            Wenn du hier groß herumpampst, solltest du dich vorher informieren.

                            Aha... und warum haben sich dann so viele Menschen die Mühe gemacht AdBlocker zu erfinden und leicht installierbar zu machen?

                            Ganz einfach. Weil sie Geld damit verdienen. Schau dir einmal an, wer z.b. hinter Adblock Plus und Ghostery steckt. Gewinnorientierte Unternehmen die mit der Werbebranche im übrigen per du sind und sich teilweise dafür bezahlen lassen, manche Werbung nicht zu blocken.

                            Werbetreibender

                            1. Hallo,

                              Wenn du Werbung für vermeidbar hältst, bitte verrate mir dein Patentrezept.

                              ich halte Werbung nicht nur für vermeidbar, sondern sogar für eines der größten Übel heutzutage. Nicht nur im Web.

                              Denn entweder ein Angebot ist nichtkommerziell, also just for fun, dann ist es dem Anbieter auch ein Anliegen, die Kosten dafür zu tragen - eventuell kann er auf wohlwollende Unterstützung hoffen, z.B. durch Spenden.

                              Oder ein Angebot ist kommerziell, dann hat der Anbieter gefälligst die entstehenden Kosten zu tragen oder deckt sie aus den Einnahmen seines Geschäfts.

                              In jedem Fall ist aber Werbung, also dem Nutzer irgendwas um die Ohren zu hauen, was er nicht wirklich nachgefragt hat, ein Ärgernis.

                              Werbung ist für mich in erster Linie das Ausbeuten von arglosen Seitenbesuchern.
                              Was soll das bedeuten? Seitenbetreiber finanzieren mit Werbung den Betrieb der Website.

                              Genau, und das verurteile ich.

                              Das dürfte dir bekannt sein. Ohne Werbung also keine Website.

                              Quatsch. Werbung in eigener Sache ist ja noch in Ordnung. Aber Werbung für Dritte? Nein danke.

                              Wenn mich etwas interessiert, dann gehe ich Informationen suchen.
                              Die Wenigsten bieten Informationen kostenlos an. Das können sie garnicht, schließlich müssen sie irgendwovon leben.

                              Der größte Teil der Informationen, die ich suche, ist kostenlos und werbefrei zugänglich.

                              Wer eine Website nutzen will muss sich halt anhören, was der Betreiber zu sagen hat. Du kannst die Website natürlich nicht nutzen. Nutzt du z.b. Google nicht, weil es werbefinanziert ist?

                              Nein, aber ich sehe die Werbung nicht, oder ich nehme sie nicht wahr. Dann ist sie gut gemacht. Sobald sie aber als solche auffällt und offensichtlich wird, hat sie ihren Zweck verfehlt, denn dann weckt sie Ablehnung und Widerwillen.

                              Schau dir einmal an, wer z.b. hinter Adblock Plus und Ghostery steckt. Gewinnorientierte Unternehmen die mit der Werbebranche im übrigen per du sind und sich teilweise dafür bezahlen lassen, manche Werbung nicht zu blocken.

                              Ich kenne und nutze weder das eine noch das andere. Aber schon allein dadurch, dass ich im Regelfall ohne Javascript und Flash im Netz unterwegs bin, bleibe ich vom größten Teil der Werbung verschont.

                              So long,
                               Martin

                              --
                              Dem Philosoph ist nichts zu doof.
                              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                              1. Denn entweder ein Angebot ist nichtkommerziell, also just for fun, dann ist es dem Anbieter auch ein Anliegen, die Kosten dafür zu tragen - eventuell kann er auf wohlwollende Unterstützung hoffen, z.B. durch Spenden.

                                Das funktioniert höchstens wenn man RICHTIG gute Inhalte bietet und alle Besucher ständig mit JETZT SPENDEN Overlays nervt. Siehe Wikipedia.

                                Oder ein Angebot ist kommerziell, dann hat der Anbieter gefälligst die entstehenden Kosten zu tragen oder deckt sie aus den Einnahmen seines Geschäfts.

                                Jetzt verrate mir nur noch, wie das bei kommerz. Websites gehen soll, die nicht durch E-Commerce oder andere Kanäle Einnahmen erzielen. Wie stellst du dir das vor?

                                Seitenbetreiber finanzieren mit Werbung den Betrieb der Website.

                                Genau, und das verurteile ich.

                                Aha. Ich nehme an, du hast schon verschiedene Startups gegründet. Was ist dein ultimatives Geschäftsmodell, das du Internetfirmen empfiehlst?

                                Das dürfte dir bekannt sein. Ohne Werbung also keine Website.

                                Quatsch. Werbung in eigener Sache ist ja noch in Ordnung. Aber Werbung für Dritte? Nein danke.

                                Das würde bedeuten: Kein Google, Yahoo, Bing, Facebook, Youtube, Twitter, GMX, Web.de, Mozilla, Opera, Chrome, Android, keine kostenlosen journalistischen Seiten, wenig Blogs, wenig Foren usw. usw.

                                Die alle werden direkt oder indirekt über Werbung finanziert. Vielleicht haben sie Freemium Modelle bei denen aber die kostenlose Variante werbefinanziert ist und einen großteil der Einnahmen ausmacht.

                                Selbst E-Commerce Seiten wie eBay und Amazon verdienen an Werbung auf ihren Sites und bekommen eine Menge Traffic durch Werbung (Partnerprogramme) auf fremden Sites.

                                Der größte Teil der Informationen, die ich suche, ist kostenlos und werbefrei zugänglich.

                                Wenn du die Google-Suche nutzt, um diese Informationen zu finden, dann widersprichst du dir selbst.

                                Werbetreibender

                                1. Lieber Werbetreibender,

                                  wenn ich an die Zeit vor zwanzig Jahren zurückdenke, dann war Werbung nur lästig aber keinesfalls gefährlich. Da "die Dienste" inzwischen aber persönliche Daten verarbeiten, um Profile zu erstellen und sogar untereinander auszutauschen, nimmt die Sache überwachungsstaatliche Züge an. Das muss nicht für jeden Werbetreibenden gelten, aber da es genügen Affiliate-Programme gibt, die mehr oder weniger auf genau dieser Idee aufbauen, entstehen Datenhalden, die auf Missbrauch nur warten. Die politische Dimension blendest Du hoffentlich nicht aus!

                                  Das funktioniert höchstens wenn man RICHTIG gute Inhalte bietet und alle Besucher ständig mit JETZT SPENDEN Overlays nervt. Siehe Wikipedia.

                                  Ich habe genau deshalb der Wikipedia noch nie etwas gespendet, obwohl ich schon seit längerem gerne einen dreistelligen Betrag überwiesen hätte, damit dieses Projekt, von dem ich fast täglich profitiere, erhalten bleibt - und zwar werbefrei.

                                  Oder ein Angebot ist kommerziell, dann hat der Anbieter gefälligst die entstehenden Kosten zu tragen oder deckt sie aus den Einnahmen seines Geschäfts.

                                  Jetzt verrate mir nur noch, wie das bei kommerz. Websites gehen soll, die nicht durch E-Commerce oder andere Kanäle Einnahmen erzielen. Wie stellst du dir das vor?

                                  Welche Websites kommerzieller Natur hast Du da im Sinn? Doch nicht etwa die Zeitungen...?!

                                  Aha. Ich nehme an, du hast schon verschiedene Startups gegründet. Was ist dein ultimatives Geschäftsmodell, das du Internetfirmen empfiehlst?

                                  "Stellt nützliche und relevante Produkte her, auf faire Art und nachhaltig umweltschonend, verbreitet die Nachricht, dass es diese Produkte gibt, über virale Kanäle, damit Mann und Frau das von selber bewirbt, indem es mitgeteilt wird!"

                                  Das funktioniert bei relevanten und guten Produkten tatsächlich! Oder warum kommen diese Summen bei Crowdfunding-Kampagnen schon im Vorfeld zusammen? Ich habe den teuersten Preis für ein online zu kaufendes Produkt bei einer solchen Kampagne bezahlt - obwohl aus dem Ubuntu Edge leider nix geworden ist.

                                  Das würde bedeuten: Kein Google, Yahoo, Bing, Facebook, Youtube, Twitter, GMX, Web.de, Mozilla, Opera, Chrome, Android, keine kostenlosen journalistischen Seiten, wenig Blogs, wenig Foren usw. usw.

                                  Da wirfst Du jetzt Dinge in einen Topf, die dort nicht gleichzeitig hineingehören. ;-P

                                  Kostenlose Dienste sind etwas anderes als Browser, die wieder etwas anderes sind als Android, was wiederum etwas anderes ist, als "journalistische Seiten". Und um manches Forum, das dadurch vielleicht "stirbt", ist es vielleicht nicht allzusehr schade...

                                  Ein Blog muss man sich entweder leisten können, findet ein kostenloses, welches keine Werbung einblendet (ja, das soll es geben), oder lässt sich durch Spenden finanzieren. Alternativ kann man es auch lassen, denn nicht jedes Blog ist inhaltlich so dermaßen ein Verlust, wenn es verschwände...

                                  Wenn du die Google-Suche nutzt, um diese Informationen zu finden, dann widersprichst du dir selbst.

                                  Schoneinmal von ixquick gehört?

                                  Liebe Grüße,

                                  Felix Riesterer.

                                  --
                                  "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
                                  1. Ich habe genau deshalb der Wikipedia noch nie etwas gespendet

                                    Du findest Werbung scheiße, willst aber auch nicht für gute Inhalte bezahlen nur weil sie dich dazu auffordern??

                                    obwohl ich schon seit längerem gerne einen dreistelligen Betrag überwiesen hätte, damit dieses Projekt, von dem ich fast täglich profitiere, erhalten bleibt

                                    Ohne Spenden kann Wikipedia nicht überleben. Wenn die Betreiber nicht darauf hinweisen, dann spendet auch niemand. Dass mehr Leute spenden wenn sie nicht darauf hingewiesen werden, wie du impliziert, ist doch Quatsch. Die würden doch nicht den nervigen Overlay einblenden wenn er zu weniger Spenden führen würde!

                                    Sag doch gleich dass du alles kostenlos haben willst und dich nicht darum kümmerst wie der Seitenbetreiber das wirtschaftliche Überleben sichert. Das machen ja viele, aber verbräme das nicht als "Kritik an Werbung".

                                    Welche Websites kommerzieller Natur hast Du da im Sinn? Doch nicht etwa die Zeitungen...?!

                                    Ja, die hatte ich schon genannt

                                    "Stellt nützliche und relevante Produkte her, auf faire Art und nachhaltig umweltschonend, verbreitet die Nachricht, dass es diese Produkte gibt, über virale Kanäle, damit Mann und Frau das von selber bewirbt, indem es mitgeteilt wird!"

                                    Und wie finanziert sich ein nützliches Produkt wenn nicht über Werbung? Indem Leute dafür Geld bezahlen. Gut, dann musst du ab jetzt für jede kommerzielle Seite Geld bezahlen, die du besuchst. Also Paywalls überall. Da waren wir schon und du fandest sie scheiße.

                                    Das funktioniert bei relevanten und guten Produkten tatsächlich! Oder warum kommen diese Summen bei Crowdfunding-Kampagnen schon im Vorfeld zusammen? Ich habe den teuersten Preis für ein online zu kaufendes Produkt bei einer solchen Kampagne bezahlt - obwohl aus dem Ubuntu Edge leider nix geworden ist.

                                    Du nennst eine grandios fehlgeschlagene Kampagne als Beispiel dafür dass Crowdfunding funktioniert. Okay....

                                    Crowdfunding ist eine wichtige aber nicht ausreichende Art um ein Produkt zu finanzieren. Sowas wie Googlesuche und Facebook lässt sich nicht crowdfunden, hier bräuchte es Abomodelle die aber die meisten User abschrecken würden.

                                    Kostenlose Dienste sind etwas anderes als Browser, die wieder etwas anderes sind als Android, was wiederum etwas anderes ist, als "journalistische Seiten".

                                    Sie sind Teil der Werbeindustrie. Habe ich im anderen Posting erklärt.

                                    Wenn du die Google-Suche nutzt, um diese Informationen zu finden, dann widersprichst du dir selbst.

                                    Schoneinmal von ixquick gehört?

                                    Das ist keine eigene Suchmaschine sondern nutzt Google hinter den Kulissen. Außerdem steckt ein normales Unternehmen dahinter. Wie finanzieren die sich wenn sie weder Werbung schalten noch Geld verlangen? Die haben offenbar gar kein Geschäftsmodell und verbrennen wahrscheinlich Geld damit.

                                    Werbetreibender

                                    1. Lieber Werbetreibender,

                                      Du findest Werbung scheiße, willst aber auch nicht für gute Inhalte bezahlen nur weil sie dich dazu auffordern??

                                      so, wie mich die Wikipedia in höchst aufdringlicher Weise dazu auffordert, ja.

                                      Ohne Spenden kann Wikipedia nicht überleben.

                                      Richtig.

                                      Wenn die Betreiber nicht darauf hinweisen, dann spendet auch niemand.

                                      Richtig.

                                      Dass mehr Leute spenden wenn sie nicht darauf hingewiesen werden, wie du impliziert, ist doch Quatsch.

                                      Das impliziere ich nicht. Wenn Du mich absichtlich falsch verstehen willst, so ist das Dein gutes Recht.

                                      Die würden doch nicht den nervigen Overlay einblenden wenn er zu weniger Spenden führen würde!

                                      Kann ich nicht beurteilen. Mich hat das Overlay aber definitiv abgeschreckt, denn genau das ist das, was Werbung auf Seiten mit mir macht. Und das kotzt mich an. Daher ist meine Spende noch nicht geflossen.

                                      Sag doch gleich dass du alles kostenlos haben willst und dich nicht darum kümmerst wie der Seitenbetreiber das wirtschaftliche Überleben sichert. Das machen ja viele, aber verbräme das nicht als "Kritik an Werbung".

                                      Noch einmal: Wenn Du mich absichtlich falsch verstehen willst, so ist das Dein gutes Recht.

                                      Welche Websites kommerzieller Natur hast Du da im Sinn? Doch nicht etwa die Zeitungen...?!

                                      Ja, die hatte ich schon genannt

                                      Die sollen ihre Seiten mit dem Erlös aus dem Lex Google finanzieren... ach so, das hat nicht funktioniert, weil sie mit ihrem Geschäftsmodell noch im 16. Jh leben. Verlage eben...

                                      Eine Zeitung verdient ihr Geld mit dem Verkauf ihrer Printausgabe und den bezahlten Anzeigen darin. Die Webauftritte finanzieren sie gefälligst genau damit: aus ihren Verkäufen. Wer das will, kann das Abonnement auch mit einer digitalen Ausgabe nutzen - mache ich auch so. Aber das "freie" Angebot mit Werbung zu verseuchen verurteile ich.

                                      "Stellt nützliche und relevante Produkte her, auf faire Art und nachhaltig umweltschonend, verbreitet die Nachricht, dass es diese Produkte gibt, über virale Kanäle, damit Mann und Frau das von selber bewirbt, indem es mitgeteilt wird!"

                                      Und wie finanziert sich ein nützliches Produkt wenn nicht über Werbung? Indem Leute dafür Geld bezahlen. Gut, dann musst du ab jetzt für jede kommerzielle Seite Geld bezahlen, die du besuchst. Also Paywalls überall. Da waren wir schon und du fandest sie scheiße.

                                      Schon wieder: Wenn Du mich absichtlich falsch verstehen willst, so ist das Dein gutes Recht.

                                      Wer ein Produkt vermarkten will, kann dafür "werben", aber das muss nicht zwingend über Annoncen und Eiblendungen auf Websites geschehen, sondern kann über die üblichen Info-Kanäle, wie Artikel in Magazinen, Videos, Blogeinträgen etc. geschehen. Wenn das Produkt relevant oder gut ist, dann findet die Info so ihren Weg zum suchenden Verbraucher. Immerhin wirken Artikel, die sich damit auseinandersetzen ("Testberichte"), tendenziell seriöser, als auf Webseiten geschaltete Werbung.

                                      Du nennst eine grandios fehlgeschlagene Kampagne als Beispiel dafür dass Crowdfunding funktioniert. Okay....

                                      Wenn Du mich nicht verstehen willst, warum sollte ich es dann nocheinmal versuchen zu erklären?

                                      Crowdfunding ist eine wichtige aber nicht ausreichende Art um ein Produkt zu finanzieren.

                                      Richtig, danach muss das Geld auf dem üblichen Weg mit Produktion und Handel verdient werden.

                                      Sowas wie Googlesuche und Facebook lässt sich nicht crowdfunden, hier bräuchte es Abomodelle die aber die meisten User abschrecken würden.

                                      Facebook benötigt kein Abo-Modell, die handeln mit personenbezogenen Daten. Die verkaufen sie. Das ist eine Tatsache, die Du anscheinend bisher noch nicht anerkannt hast.

                                      Wir hatten in der Schule einmal Besuch von Studenten, die im CCC engagiert waren und einen Screenshot von der Entwickler-Datenbank dabei hatten. Wer für Facebook Apps entwickeln will, benötigt wohl diesen Zugang. Und da konnte man folgendes nachschlagen: "weiblich, 18 Jahre alt, Hobby: betrinkt sich gerne" - Wozu solltest Du die Nutzer noch über ein Abo schröpfen wollen?!

                                      Google macht offensichtlich etwas sehr ähnliches. Wenn Du es vielleicht doch wissen willst, dann kannst Du Dich hier informieren (via Gunnar): Free Is A Lie

                                      Kostenlose Dienste sind etwas anderes als Browser, die wieder etwas anderes sind als Android, was wiederum etwas anderes ist, als "journalistische Seiten".

                                      Sie sind Teil der Werbeindustrie. Habe ich im anderen Posting erklärt.

                                      Komisch nur, dass nicht nur ich, sondern auch Der Martin mit Deiner Erklärung ein Problem hat...

                                      Schoneinmal von ixquick gehört?

                                      Das ist keine eigene Suchmaschine sondern nutzt Google hinter den Kulissen. Außerdem steckt ein normales Unternehmen dahinter. Wie finanzieren die sich wenn sie weder Werbung schalten noch Geld verlangen? Die haben offenbar gar kein Geschäftsmodell und verbrennen wahrscheinlich Geld damit.

                                      Mir ist klar, dass Du das überhaupt nicht verstehen kannst. Aber das macht nichts. IxQuick gibt es gottseidank trotzdem.

                                      Liebe Grüße,

                                      Felix Riesterer.

                                      --
                                      "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
                                      1. Und wie finanziert sich ein nützliches Produkt wenn nicht über Werbung? Indem Leute dafür Geld bezahlen. Gut, dann musst du ab jetzt für jede kommerzielle Seite Geld bezahlen, die du besuchst. Also Paywalls überall. Da waren wir schon und du fandest sie scheiße.

                                        Schon wieder: Wenn Du mich absichtlich falsch verstehen willst, so ist das Dein gutes Recht.

                                        Ich verstehe dich nicht absichtlich falsch. Du schaffst es einfach nicht, eine nicht verklausulierte Aussage zu einem funktionierenden Online-Geschäftsmodell zu machen, das nicht Werbung und nicht Paywall ist.

                                        Eine Zeitung verdient ihr Geld mit dem Verkauf ihrer Printausgabe und den bezahlten Anzeigen darin. Die Webauftritte finanzieren sie gefälligst genau damit: aus ihren Verkäufen.

                                        Welchen Verkäufe? Doch nicht etwa von den Printausgaben?

                                        Print ist tot und kein größeres Medium kann die Online-Version über die Printausgabe querfinanzieren. Die Onlineversionen haben ohnehin mittlerweile mehr Leser als die gedruckten.

                                        Wer das will, kann das Abonnement auch mit einer digitalen Ausgabe nutzen - mache ich auch so. Aber das "freie" Angebot mit Werbung zu verseuchen verurteile ich.

                                        Ohne Werbung gäbe es schlichtweg kein freies Angebot. Das Digital Abonnement müsste das x-fache kosten und jeder zweite Leser müsste es abschließen, damit die Seite auf Werbung verzichten könnte. Das ist einfach ne betriebswirtschaftliche Rechnung.

                                        Das wird schlicht nicht passieren. Falls du eine bahnbrechende Strategie hast, um das möglich zu machen lass es uns wissen. Dann wäre Werbung in nullkommanix Geschichte.

                                        Sowas wie Googlesuche und Facebook lässt sich nicht crowdfunden, hier bräuchte es Abomodelle die aber die meisten User abschrecken würden.

                                        Facebook benötigt kein Abo-Modell, die handeln mit personenbezogenen Daten. Die verkaufen sie.

                                        Wie sich den Geschäftsberichten entnehmen lässt, verdient Facebook über Werbung, die andere auf der Plattform und in den Apps schalten. Ja, deshalb sammeln sie massiv personenbezogene Daten, denn nur durch Targeting lässt sich in der Werbeindustrie ein hoher Anzeigenpreis erzielen.

                                        Wir hatten in der Schule einmal Besuch von Studenten, die im CCC engagiert waren und einen Screenshot von der Entwickler-Datenbank dabei hatten. Wer für Facebook Apps entwickeln will, benötigt wohl diesen Zugang. Und da konnte man folgendes nachschlagen: "weiblich, 18 Jahre alt, Hobby: betrinkt sich gerne"

                                        Hier sind wirklich Experten unterwegs, die developer.facebook.com sogar schon einmal auf Screenshots gesehen haben...!!

                                        Den besagten Zugang bekommt jeder mit ein paar Klicks, und die Datenbank nennt sich Open Graph (Referenz).

                                        Targeting der obigen Art ist beim WERBEN auf Facebook möglich. Da bekommt man aber keinen Zugriff auf die User-IDs wenn ich das richtig im Kopf habe.

                                        Facebook Apps sind nochmal eine andere Sache weil sie einen vorherigen Facebook Connect erfordern (Zustimmung des Users, Permissions usw).

                                        Google macht offensichtlich etwas sehr ähnliches. Wenn Du es vielleicht doch wissen willst, dann kannst Du Dich hier informieren (via Gunnar): Free Is A Lie

                                        Ist mir schon bekannt. Das ist mehr so ein Überblickstalk als eine technische Detail Betrachtung wie und wozu die gesammelten Userdaten verwendet werden.

                                        Kostenlose Dienste sind etwas anderes als Browser, die wieder etwas anderes sind als Android, was wiederum etwas anderes ist, als "journalistische Seiten".

                                        Sie sind Teil der Werbeindustrie. Habe ich im anderen Posting erklärt.

                                        Komisch nur, dass nicht nur ich, sondern auch Der Martin mit Deiner Erklärung ein Problem hat...

                                        Martin redet anscheinend über seine Befindlichkeiten. Wie er persönlich seinen Browser konfiguriert hat ändert nichts an der wirtschaftl. Situation.

                                        Fakt ist dass Chrome, Mozilla und Opera indirekt durch Werbegelder finanziert werden. Das lässt sich in den Financial Reports der Firmen nachlesen. Jetzt kannst du natürlich zwischen nerviger und weniger nerviger Werbung unterscheiden. Nur zur Erinnerung, ihr habt die Diskussion mit einem kategorischen "Wer sich durch Werbung finanziert ist schlecht, immer!" begeonnen. Ich hab euch mal aufgelistet, was alles an der Werbung dranhängt ohne dass ihrs merkt.

                                        Das ist keine eigene Suchmaschine sondern nutzt Google hinter den Kulissen. Außerdem steckt ein normales Unternehmen dahinter. Wie finanzieren die sich wenn sie weder Werbung schalten noch Geld verlangen? Die haben offenbar gar kein Geschäftsmodell und verbrennen wahrscheinlich Geld damit.

                                        Mir ist klar, dass Du das überhaupt nicht verstehen kannst.

                                        Wenn du keine Argumente hast, wirst du ausfällig?

                                        ixQuick mag schön und gut und werbefrei sein und deine Privatsphäre schützen. Das steht nicht in frage. Der Punkt ist dass sie keine eigene Suchmaschine betreiben und keinen Umsatz generieren und sich dieses Modell nicht eignet um so etwas wie Google zu ersetzen. Es hat schon Gründe warum Google und Co auf Werbung setzen. Musst du nicht gut finden aber da stecken wirtschaftliche Gründe hinter.

                                        Werbetreibender

                                2. Moin,

                                  Oder ein Angebot ist kommerziell, dann hat der Anbieter gefälligst die entstehenden Kosten zu tragen oder deckt sie aus den Einnahmen seines Geschäfts.
                                  Jetzt verrate mir nur noch, wie das bei kommerz. Websites gehen soll, die nicht durch E-Commerce oder andere Kanäle Einnahmen erzielen. Wie stellst du dir das vor?

                                  ein Unternehmen bietet normalerweise Produkte oder Dienstleistungen gegen Geld an. Das ist der Hauptzweck. Der Betrieb eines Web-Auftritts kann diesen Hauptzweck als Informations- oder Vertriebsweg unterstützen; die dadurch anfallenden Kosten sind dann aber normale Betriebsausgaben, die durch den eigentlichen Unternehmenszweck getragen werden sollten.

                                  Werbung in eigener Sache ist ja noch in Ordnung. Aber Werbung für Dritte? Nein danke.
                                  Das würde bedeuten: Kein Google, Yahoo, Bing, Facebook, Youtube, Twitter, GMX, Web.de, Mozilla, Opera, Chrome, Android, keine kostenlosen journalistischen Seiten, wenig Blogs, wenig Foren usw. usw.

                                  Interessante Aufzählung. Ich nehme an, im Fall von Mozilla oder Opera meinst du das Produkt (den Browser). Das ist aber werbefrei, soweit ich erkennen kann - der Webauftritt dieser Unternehmen ist wieder eine andere Geschichte, der interessiert mich aber auch nur am Rande. Zu Blogs und Foren hat Felix schon etwas gesagt; ein Wegfall von youtube, twitter oder facebook würde mir nicht leid tun (im Gegenteil).

                                  Selbst E-Commerce Seiten wie eBay und Amazon verdienen an Werbung auf ihren Sites und bekommen eine Menge Traffic durch Werbung (Partnerprogramme) auf fremden Sites.

                                  Ja, mir unbegreiflich, wie man Geld machen kann mit etwas, das den Leuten nur auf den Senkel geht und mehr Traffic verursacht, den man u.U. auch noch bezahlen muss.

                                  Der größte Teil der Informationen, die ich suche, ist kostenlos und werbefrei zugänglich.
                                  Wenn du die Google-Suche nutzt, um diese Informationen zu finden, dann widersprichst du dir selbst.

                                  Tu ich das? - Okay, ich weiß zwar, dass einige der Suchtreffer bei Google nur deshalb ein so hohes Ranking haben, weil da viele viele Dollars über den Tisch gingen. Als Werbung würde ich das aber nicht bezeichnen. Vielleicht als Drängeln um die besten Plätze, das den meisten Nutzern aber wohl nicht bewusst ist und auch nach außen hin nicht erkennbar ist.

                                  Ciao,
                                   Martin

                                  --
                                  They say hard work never killed anyone, but I figure, why take the risk?
                                    (Ronald Reagan, US-Präsident 1981-1989)
                                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                                  1. Lieber Martin,

                                    ein Unternehmen bietet normalerweise Produkte oder Dienstleistungen gegen Geld an.

                                    passt Facebook in diese Kategorie?

                                    Das ist der Hauptzweck. Der Betrieb eines Web-Auftritts kann diesen Hauptzweck als Informations- oder Vertriebsweg unterstützen; die dadurch anfallenden Kosten sind dann aber normale Betriebsausgaben, die durch den eigentlichen Unternehmenszweck getragen werden sollten.

                                    Sind nicht genügend Firmen mit ihrem Webauftritt hauptsächlich gewerbetreibend? Und ich meine solche, die keinen Webshop im klassischen Stil betreiben, sondern eher etwas Community-getriebenes. Dass sie mit den persönlichen Daten Geld verdienen, sollten sie transparent machen, zusätzliche Einnahmen mit Werbung auf der Seite lehne ich ebenso wie Du kategorisch ab.

                                    Interessante Aufzählung. Ich nehme an, im Fall von Mozilla oder Opera meinst du das Produkt (den Browser). Das ist aber werbefrei, soweit ich erkennen kann

                                    Im Firefox kommt jetzt Werbung. Offensichtlich genügt Googles finanzielle Unterstützung nicht mehr.

                                    ein Wegfall von youtube, twitter oder facebook würde mir nicht leid tun (im Gegenteil).

                                    Da finde ich, dass Du bequem Deine Nutzungsweise auf alle Menschen skalierst. Ist das berechtigt? Youtube nutze ich gern, insbesondere dazu, um TV-Sendungen nachzusehen oder Videos von Hobbyisten zu schauen, an die ich anderweitig nicht gelangen könnte (Alternativen zu youtube sind mir bekannt und implizit mit gemeint).

                                    Ja, mir unbegreiflich, wie man Geld machen kann mit etwas, das den Leuten nur auf den Senkel geht und mehr Traffic verursacht, den man u.U. auch noch bezahlen muss.

                                    Vielleicht nicht unbegreiflich, dass das getan wird, sondern dass das von anderer Stelle her zugelassen wird. ;-)

                                    Liebe Grüße,

                                    Felix Riesterer.

                                    --
                                    "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
                                    1. Hallo Felix,

                                      ein Unternehmen bietet normalerweise Produkte oder Dienstleistungen gegen Geld an.
                                      passt Facebook in diese Kategorie?

                                      nein, aber das ist auch ein Unternehmen, das mir schon wegen seines Geschäftszwecks gegen den Strich geht.

                                      Interessante Aufzählung. Ich nehme an, im Fall von Mozilla oder Opera meinst du das Produkt (den Browser). Das ist aber werbefrei, soweit ich erkennen kann
                                      Im Firefox kommt jetzt Werbung. Offensichtlich genügt Googles finanzielle Unterstützung nicht mehr.

                                      Oh. Bestimmt kann man das abdrehen. Ach ja, steht ja explizit im Artikel. :-)

                                      ein Wegfall von youtube, twitter oder facebook würde mir nicht leid tun (im Gegenteil).
                                      Da finde ich, dass Du bequem Deine Nutzungsweise auf alle Menschen skalierst.

                                      Nein, ich habe ja bewusst geschrieben "würde _mir_ nicht leid tun". Ich habe nicht gesagt, das braucht kein Mensch oder ähnlich verallgemeinert.

                                      Ja, mir unbegreiflich, wie man Geld machen kann mit etwas, das den Leuten nur auf den Senkel geht und mehr Traffic verursacht, den man u.U. auch noch bezahlen muss.
                                      Vielleicht nicht unbegreiflich, dass das getan wird, sondern dass das von anderer Stelle her zugelassen wird. ;-)

                                      Nein, ich meinte: Unbegreiflich, dass es _funktioniert_, dass man mit Werbung überhaupt Geld machen kann. Das ist für mich so, als würde ich meinem Nachbarn Müll vor die Tür kippen und dann von der städtischen Müllabfuhr Geld dafür bekommen. Und dass die milliardenschwere Branche "Werbung" tatsächlich so funktioniert ...

                                      Ciao,
                                       Martin

                                      --
                                      In der Theorie stimmen Theorie und Praxis genau überein.
                                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                                    2. @@Felix Riesterer:

                                      nuqneH

                                      Offensichtlich genügt Googles finanzielle Unterstützung nicht mehr.

                                      Da ist einiges im Umbruch.

                                      Qapla'

                                      --
                                      „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                  2. ein Unternehmen bietet normalerweise Produkte oder Dienstleistungen gegen Geld an. Das ist der Hauptzweck. Der Betrieb eines Web-Auftritts kann diesen Hauptzweck als Informations- oder Vertriebsweg unterstützen; die dadurch anfallenden Kosten sind dann aber normale Betriebsausgaben, die durch den eigentlichen Unternehmenszweck getragen werden sollten.

                                    Falls du es noch nicht mitbekommen hast, es gibt tausende Websites, die SELBST ein Produkt sind, die sich selbst als Software anbieten oder die direkt Inhalte verteilen. Ich habe eine handvoll schon genannt. Google Suche zum Beispiel oder Facebook, oder Spiegel Online, Zeit Online. Die journalistischen Angebote haben zwar auch Premiumfeatures und andere Vertriebswege aber verdienen das meiste Geld mit Werbung.

                                    Die können nicht mal eben auf Werbung verzichten, das würde das Aus für sie bedeuten. Dir isses offenbar recht.

                                    Ich nehme an, im Fall von Mozilla oder Opera meinst du das Produkt (den Browser). Das ist aber werbefrei, soweit ich erkennen kann

                                    Nicht wirklich. Schau dir mal die Quartalszahlen von Opera und Mozilla an. Sie verdienen hauptsächlich Geld damit, dass das Suchfeld ist auf Google zeigt. Das fällt unter Traffic Acquisition und ist quasi Werbung.

                                    Daneben wird auf der Startseite Werbung angezeigt. Bei Opera schon länger bei Mozilla erst seit neulich. Opera verdient massiv mit Mobile Ads, Lizenzen für Mobilcarrier und Video-Komprimierung.

                                    Daher hängen Mozilla und Opera völlig von Werbung im Web ab obwohl es Browser sind.

                                    ein Wegfall von youtube, twitter oder facebook würde mir nicht leid tun (im Gegenteil).

                                    Oh Gott. Deine Vorlieben seinen dir ungenommen, du kannst die Websites besuchen die dir gefallen. Aber verallgemeinere deine Gewohnheiten nicht und urteile nicht über Dinge die du anscheinend weder kennst noch nutzt. Fakt ist dass dies die meistbesuchtesten Websites der Welt sind und die größten Internetfirmen dahinter stehen. Falls du ein erfolgreicher Internetunternehmer bist kannst du gerne dein Geschäftsmodell beschreiben. Bisher kam nur Nabelschau und "ich mag das aber nicht".

                                    Okay, ich weiß zwar, dass einige der Suchtreffer bei Google nur deshalb ein so hohes Ranking haben, weil da viele viele Dollars über den Tisch gingen.

                                    Anscheinend weißt du nicht, wie die Googlesuche funktioniert.

                                    Werbetreibender

                                    1. Hi,

                                      Ich nehme an, im Fall von Mozilla oder Opera meinst du das Produkt (den Browser). Das ist aber werbefrei, soweit ich erkennen kann
                                      Nicht wirklich. Schau dir mal die Quartalszahlen von Opera und Mozilla an. Sie verdienen hauptsächlich Geld damit, dass das Suchfeld ist auf Google zeigt.

                                      was für ein Suchfeld? Das einzige Eingabefeld in meinen Browsern ist die URL-Zeile. Klar, da gebe ich auch oft http://www.google.de/search?q=<suchbegriff> ein. Dafür kann aber der Browser bzw. Browserhersteller nichts.

                                      Daneben wird auf der Startseite Werbung angezeigt.

                                      Was für eine Startseite? Du meinst das, was der Browser anzeigt, wenn er ohne URL als Parameter gestartet wird? Das ist bei mir about:blank und ist wirklich eine leere Seite. Und die vom Browser-Lieferanten vorgekauten Bookmarks habe ich auch flugs entsorgt.

                                      Daher hängen Mozilla und Opera völlig von Werbung im Web ab obwohl es Browser sind.

                                      Aber es ist Werbung, die nicht dem Nutzer aufgezwängt wird, sondern an ganz anderer Stelle präsentiert wird (wo man sie vermutlich auch abstellen oder zumindest ignorieren kann). Was die Firmen sonst noch so alles tun, ist nicht mein Bier. Und ich habe ja auch in einem früheren Beitrag schon angedeutet: Werbung, die so diskret ist, dass sie nicht als solche auffällt, will ich auch nicht kritisieren.

                                      Okay, ich weiß zwar, dass einige der Suchtreffer bei Google nur deshalb ein so hohes Ranking haben, weil da viele viele Dollars über den Tisch gingen.
                                      Anscheinend weißt du nicht, wie die Googlesuche funktioniert.

                                      Natürlich nicht. Aber ich weiß, wie sie *für mich* funktioniert. Das genügt mir.

                                      Ciao,
                                       Martin

                                      --
                                      Ich verdanke meinen Eltern so viel - besonders meiner Mutter und meinem Vater.
                                        (Dakota Fanning, US-Nachwuchsschauspielerin)
                                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                                      1. Aloha ;)

                                        Ich habe zunehmend das Gefühl, dass es leider normal wird eine Erwartungshaltung zu haben a la "ich verdiene mein Geld indem ich eine kleine App schreibe und dann werde ich durch die Werbeeinnahmen steinreich" oder eine Website...

                                        Ich glaube, dass die Diskussion hier teils aneinander vorbeigeführt wird. Meine Wenigkeit, und ich schätze auch Martin und Felix stimmen mir dazu, ist der Ansicht, dass Webangenote zunächst eins sind: Angebote. Und nicht eine Gelddruckmaschine, die nur durch ihre Existenz Geld abwirft. Ich erstelle ein Webangebot, weil ich Informationen zu einem bestimmten Thema vermitteln möchte, oder eine Plattform für bestimmte Aktivitäten bereitstellen möchte. Nicht um per se daran Geld zu verdienen.

                                        Ich kann verstehen, dass man spätestens ab eine gewissen Größe des Projekts einen Ausgleich der Kosten durch Werbung erzielen möchte. Auch das halte ich für legitim. Macht schließlich auch jedes Magazin und jeder (!) Fernsehsender zur teilweisen Kostendeckung. Das halte ich prinzipiell für in Ordnung. Schließlich möchte ich dadurch meine Leser finanziell entlasten. Es gibt aber einen riesigen Unterschied zwischen Magazinwerbung, Fernsehwerbung, Werbung auf Youtube, ... und dem, was die Gelddruckmaschinenseite als Werbung einsetzt.

                                        Klassisch läuft Werbung so ab, dass der Beworbene dem bewerbenden Medium seine Werbeinhalte zur Verfügung stellt und dann dafür Geld bezahlt, dass das bewerbende Medium dieses Material an den Kunden bringt. Mit eingeschlossen ist dabei auch, dass der Bewerbende bestimmt, welche Werbung über sein Medium vertrieben wird. So läuft das in Zeitungen, Magazinen, im Fernsehen, an Litfaßsäulen und übrigens auch bei Youtube.

                                        Was bei den Gelddruckseiten passiert ist etwas grundlegend anderes: Da werden Werbeinhalte nicht nur abgebildet, sondern direkt "von der Quelle" gezogen. Weder der Webseitenbetreiber noch der Konsument haben irgendeine Kontrolle darüber, welcher Inhalt tatsächlich beworben wird - die alleinige Kontrolle darüber liegt beim Beworbenen. Als Nebeneffekt werden dabei an den Beworbenen auch persönliche Daten des Konsumenten ausgeliefert - dabei wollte der diese Daten eigentlich maximal dem Webseitenbetreiber zur Verfügung stellen. Mehr noch: über das flexibel füllbare Werbebanner können dann auch Malware, pornographisches Material, etc. ausgeliefert werden, ohne dass der Webseitenbetreiber etwas dagegen tun kann oder mitbekommt - dazu reicht es, dass die Werbequelle verseucht ist.

                                        Das grundlegende Problem ist in meinen Augen also nicht die Werbung an sich - mich stört es nicht, wenn eine Seite über Autos einen Autoreifenhersteller bewirbt (sofern es sich dabei etwa um ein Werbebanner handelt, das auf der Seite über Autos hinterlegt wird). Genausowenig stört es mich, wenn Youtube mir vor dem Video, das ich sehen möchte, ein anderes vorher auf Malware und Verträglichkeit geprüftes Youtubevideo als Werbung serviert. Wenn Seite xy aber durch ein extern eingebundenes Bild oder Flashvideo oder ... einen direkten Tunnel zwischen mir und einer Seite öffnet, über die ich keinerlei Kontrolle oder Information besitze, dann stört mich das gewaltig. Und zwar nicht nur als Konsument, sondern auch als Webseitenbetreiber - denn eigentlich sollte mir als seriöser Webseitenbetreiber das Wohl meiner Kunden an Erster stelle stehen. Oder gehe ich etwa als seriöser Versandhändler her und verscherbel regelmäßig Kundendaten an Werbetreibende nur weil mir das Nebeneinkünfte bringt? Ganz zu schweigen davon, dass das Einbinden potenziell rechtswiedriger Inhalte mich selbst eventuell auch noch haftbar macht.

                                        Ich hoffe ich konnte die Diskussion damit etwas herunterbrechen. Ich denke, dass jeder hier den grundsätzlichen Zweck und Nutzen von Werbung versteht - nur dass diese im Internet leider viel zu oft missbräuchlich verwendet wird. Schuld daran ist in meinen Augen wirklich die populäre Absicht, mit jeder kleinen Mist-Seite einen Haufen Geld verdienen zu wollen... das verleitet eben dazu, jeglichem Quark Tür und Tor zu öffnen, Hauptsache es bringt genügend Kohle ein.

                                        Grüße,

                                        RIDER

                                        --
                                        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                                        ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                                  3. @@Der Martin:

                                    nuqneH

                                    Ich nehme an, im Fall von Mozilla oder Opera meinst du das Produkt (den Browser). Das ist aber werbefrei

                                    Mozilla Finally Releases Its Browser Ad Product

                                    ein Wegfall von youtube, twitter oder facebook würde mir nicht leid tun (im Gegenteil).

                                    Willkommen im Web 0.9. *kopfschüttel*

                                    Aufs Fratzenbuch kann ich verzichten (und tu das auch weitgehend). Twitter ist für mich essentielle Informationsquelle und E-Mail-Ersatz – zumindest solange, wie es keine brauchbare Alternative dazu gibt. Und welche Alternative zu Videoplattformen wie YouTube, Vimeo etc. schlägst du vor?

                                    Qapla'

                                    --
                                    „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                    1. Aloha ;)

                                      Aufs Fratzenbuch kann ich verzichten (und tu das auch weitgehend).

                                      Sogar facebook hat seine Daseinsberechtigung. Aufgrund der extrem weiten Verbreitung ist facebook die mit Abstand einfachste Möglichkeit, Leute zu kontaktieren, die man zwar kennt, zu denen man aber mangels aktueller Informationen keine anderweitige Kontaktmöglichkeit besitzt (z.B. ehemalige Klassenkameraden ...). Man kann über Facebook, Twitter, Youtube und Co. denken wie man will und sich auch aus guten Gründen für oder gegen eine Nutzung entscheiden. Einen berechtigten Daseinszweck haben sie aber so gut wie alle - selbst wenn es nicht immer derjenige ist, der die vordergründige Anwendung für die meisten Menschen darstellt ;)

                                      Grüße,

                                      RIDER

                                      --
                                      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                                      ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                                      1. @@Camping_RIDER:

                                        nuqneH

                                        Aufgrund der extrem weiten Verbreitung ist facebook die mit Abstand einfachste Möglichkeit, Leute zu kontaktieren, die man zwar kennt, zu denen man aber mangels aktueller Informationen keine anderweitige Kontaktmöglichkeit besitzt (z.B. ehemalige Klassenkameraden ...).

                                        Genau dafür nutze ich das Fratzenbuch auch gelegentlich. Sonst zu nichts.

                                        Qapla'

                                        --
                                        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                    2. Hi,

                                      Und welche Alternative zu Videoplattformen wie YouTube, Vimeo etc. schlägst du vor?

                                      Videos per HTTP erreichbar machen und verlinken, fertig.

                                      Beim Anklicken springt der Standard-Videoplayer des Systems drauf an, alternativ lädt man sich die Dinger runter zum späteren Abspielen (auch offline, auch mit anderem Player). Das entspräche meiner Vorstellung von anwenderfreundlich.

                                      Ciao,
                                       Martin

                                      --
                                      Es sagte...
                                      ein korpulenter Lehrer zu einem Schüler, der ihn ein Fass genannt hatte: "Nein. Ein Fass ist von Reifen umgeben, ich dagegen von Unreifen."
                                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                                      1. Aloha ;)

                                        Videos per HTTP erreichbar machen und verlinken, fertig.

                                        Gerade in der Youtuber-Szene gibt es viel Schrott - aber auch genauso viele wertvolle Formate, die nur dadurch getragen werden können, dass es Youtube als solches gibt. Ein eigenes Hosten der Inhalte kommt für viele nicht in Frage, außerdem gehen mit Youtube sinnvolle Funktionen wie Bewertungen oder sachbezogene Kommentierfunktionen einher. Das ist so, wie du dir das vorstellst nicht oder nicht einfach möglich. Geschweige dessen, dass es dann für den Konsumenten keinerlei zentrale Anlaufstelle mehr gibt, also alles deutlich schwieriger zu finden ist.

                                        Beim Anklicken springt der Standard-Videoplayer des Systems drauf an, alternativ lädt man sich die Dinger runter zum späteren Abspielen (auch offline, auch mit anderem Player).

                                        Gerade das, nämlich das Herunterladen ohne jegliche technische Hürde, ist das was Copyright-Inhaber bei den Videos, die sie auf Youtube stellen, oft _vermeiden_ wollen. Über den Sinn oder Unsinn dessen kann man streiten - es ist aber sicher Sache der Urheber und nicht die der Konsumenten das zu entscheiden ;)

                                        Insgesamt scherst du hier viel zu viel über einen Kamm. Deine Aussage gleicht dem: "Wieso im Supermarkt Fleisch kaufen, wenn ich es auch im Wald jagen kann..." Ich bin ziemlich sicher, dass das kein Niveau ist, auf dem man diskutieren kann - zumindest nicht wenn man zu sinnvollen Ergebnissen kommen will... ;)

                                        Grüße,

                                        RIDER

                                        --
                                        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                                        ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                                  4. @@Der Martin:

                                    nuqneH

                                    ein Wegfall von youtube, twitter oder facebook würde mir nicht leid tun (im Gegenteil).

                                    Du weißt gar nicht, was dir entgeht. Sowas zum Beispiel. ;-)

                                    Qapla'

                                    --
                                    „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                                    1. Hallo Gunnar,

                                      ein Wegfall von youtube, twitter oder facebook würde mir nicht leid tun (im Gegenteil).
                                      Du weißt gar nicht, was dir entgeht. Sowas zum Beispiel. ;-)

                                      das ist doch ein alter Hut. Den spiel'nse in Holland schon auf der Luftpumpe. ;-)

                                      Ciao,
                                       Martin

                                      --
                                      Lebensmotto der Egoisten:
                                      Was ist so schlimm daran, dass jeder nur an sich selbst denkt? Dann ist doch an alle gedacht!
                                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
  3. Lieber Hilfesuchender,

    Nun suche ich vergeblich nach einer Funktion die bei ansteigender Winkelzahl zuerst z ansteigen lässt um das Objekt nach vorne zu bewegen und bei 45 Grad dann zunehmend x ansteigen lässt um es nach rechts zu verschieben. Bei 90 Grad soll z dann wieder abnehmen und bei 180 Grad soll auch x wieder abnehmen.

    Hast Du schoneinmal sinus und cosinus versucht?

    Vielleicht findest Du hier oder hier ein paar Ideen?

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    "Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde, müsste der Antrag zurückgewiesen werden - aus Mangel an demokratischer Substanz." (Martin Schulz, Präsident des EU-Parlamentes)
    1. Aloha Hilfesuchender ;)

      Das versteht sich hier nur als kleine Ergänzung:

      Für den Anforderungsbereich, den du hier beschreibst reicht der Weg über Sinus und Cosinus, der ja schon vielfach beschrieben wurde, vollständig aus.

      Solltest du je etwas komplizierteres vorhaben (also beispielsweise eine Rotation eines Objekts indem nicht nur dessen Ursprung rotiert sondern alle Koordinaten rotieren - kurz gesprochen die Transformation eines beliebigen Sets an Koordinaten), dann brauchst du dafür ein System, das mit beliebigen Koordinatensets beliebige Bewegungen ausführt. Sei aber gewarnt, dass dafür Schulmathematik nicht mehr (ganz) ausreicht.

      Sollte das dein Interesse geweckt haben:

      Du musst erstmal wissen, wie man eine Matrixmultiplikation ausführt. Dann musst du die Transformation als Matrix darstellen, z.B als Drehmatrix, als Spiegelungsmatrix oder als Translationsmatrix (lineare Bewegung). Durch die Kombination (Multiplikation) mehrerer solcher Matrizen kann jede beliebige Transformation erreicht werden. Dann musst du nur noch deine Transformationsmatrix mit dem Vektor multiplizieren und voila, du erhältst die transformierten Koordinaten als Ergebnis.

      Nochmal: Das ist der allgemeinste Lösungsansatz mit dem man eigentlich alle Transformationen erschlagen kann (wird z.B. in der geometrischen Optik gerne verwendet - Linsenbrechung eines Strahls kann man damit wunderbar berechnen). Das ist aber gerade für einfache Probleme nicht effizient weil overpowered. Zumal du im Fall von Javascript effizienterweise zunächst noch Klassen für Vektoren und Matrizen erstellen müsstest (naja, nur für Matrizen... Vektoren sind auch nur Matrizen mit Dimension 1 in einer Richtung).

      Ich fands einfach wichtig, mal noch auf die Mathematisch korrekte, allgemeine Lösung für Koordinatentransformation hinzuweisen, es gibt schon Szenarien, in denen man ohne nur schwer zum Ziel kommt. Außerdem ist die Normalbevölkerung mit sowas im Allgemeinen eher nicht so vertraut.

      Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung ;)

      Grüße,

      RIDER

      P.S.: irgendwie juckts mich grad in den Fingern, mal ne JS-Bibliothek für Matrizenrechnung zu schreiben... vielleicht mach ich das ja mal irgendwann - vorausgesetzt das gibt es nicht schon zigfach...

      --
      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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