T-Rex: Abrechnung einer Website

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Wie ich schon sagte das ist eine Gradwanderung. Wenn du alles abrechnest ist das erstmal gut für dich. Das wird der Kunde aber nicht lange mit sich machen lassen.
Folgeaufträge werden ausbleiben und du wirst nicht weiterempfohlen. Das beste was dir passieren kann ist ein "Ich brauche eine Webseite - Ich kenn da einen!" Gespräch.

Wenn du alles akzeptierst wird der Kunde mit kleinen Sachen anfangen. Am Ende drückt er dir ganze Module rein die ja "logisch" sind. Wer ein Gästebuch hat, der braucht auch ein Newsletter. Hat beides mit Kundenkommunikation zu tun - ist doch logisch! Naja und so ein Gästebuch ist ja schnell programmiert. 50 Euro oder? Geht doch schnell. Naja und den Newsletter gibts umsonst dazu, ist doch im Wort Gästebuch mit inbegriffen ;).

Wenn du eine Webseite umsetzt musst du unter anderem auch meistens Texte korrigieren oder dich um die Bilder kümmern. Für eine kleine Seite schreibst du dann in den Auftrag "2 Stunden für Textbearbeitung. Mehr Aufwand werden stündlich zum üblichen Stundenlohn von x Euro abgerechnet.". Dass du dann doch mal kleine Vertipper die jemand gemacht hast korrigierst sind dann nicht mehr der Rede wert.
Oder Bilder. Viele Kunden geben dir entweder gar keine Bilder oder eine schlechte Auswahl von selbst geschossenen Bildern mit der 100 Euro Digicam aus dem Supermarkt. Sprich die Bilder sind entweder schlecht und Bedürfen einer Nachbearbeitung oder du musst sowieso neue suchen. Das kostet Zeit. Also "2 Stunden für Bildrecherche und/oder Bildbearbeitung. Weitere Stunden werden mit dem üblichen Stundenlohn von 60 Euro abgerechnet.".

Gruß
kalkulierbarer
T-Rex