M.: C noch zeitgemäß?

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Mahlzeit,

Na, ich dachte wirklich eher an C inkl. GUI. Dazu gäbs schon was zu sagen, aber ich finde sehr wenig dazu, was für mich dafür spricht, daß es GUI und C zwar machbar ist, aber nicht der gängige Weg ist.

Da liegst du halbwegs richtig. Bei einer GUI ist eher C++ angesagt, weil die üblichen Frameworks auch OOP sind bzw. die OOP-Wrapper schöner zu programmieren sind als prozedural in C.

Für schnelle, kleine Sachen ist aber C wesentlich weniger Arbeit und einfacher umzusetzen. Oft ist es ja auch praktisch ein CLI-Tool zu schreiben und dann ein UI-Frontend dazu zu bauen. Macht eine Software sehr flexibel, man kann (falls vorhanden) verschiedene GUIs nutzen (Beispiel dafür ist z.B. mpd. Da gibt es Sonata (Python), Gimix (C), Glurp (C) Nijiiri (Ruby) uvm.

Damit ist das Backend und das Frontend nicht zwingend in der gleichen Programmiersprache geschrieben, was das Ganze so flexibel macht. Auch dezentrale Anwendungen sind dadurch machbar.

Und bei einem kleinen Frontend mit ein paar Funktionen reicht dann C mit GTK+2 locker aus

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