Der Martin: Zeilenumbruch vermeiden

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Hallo,

Da steckt kein Leerzeichen mehr im Namen. Richtige Schreibweise ist: Uli-Hoeneß-Prozess.
Naja, so besonders gut gefällt mir diese Schreibweise aber auch nicht.

muss sie ja auch nicht, aber das ist nun mal die anerkannte Schreibweise bei Substantiven mit einem vollständigen vorangestellten Eigennamen. Gunnars Hinweis auf Straßennamen war schon gut, genau dafür gibt es nämlich im Duden einen Extra-Abschnitt, der die Schreibweise mit Bindestrich für richtig erklärt: Manfred-von-Ardenne-Allee.
(Abweichend davon wird zusammengeschrieben, wenn es nur um _einen_ Namensteil geht: Goethestraße, Maximilianweg, Karlsplatz)

Es ist naheliegend, das Prinzip dann auf andere, ähnliche Fälle anzuwenden: Paul-Huber-Effekt.

Wie will man denn bei der Schreibung einen „Hans Peter Muster” von „Hans-Peter Muster” unterscheiden?

Kann man nicht mehr. Aber ist das relevant? Wenn die Person so prominent ist, dass man irgendwas nach ihr benennt, sollte das Verwechslungspotential mit einer anderen, ähnlich geschriebenen Person recht gering sein.

Da würde ich persönlich doch eher dazu tendieren den Eigennamen mit Anführungszeichen als Einheit zu kennzeichnen und den eigentlichen Begriff mit Bindestrich anschließen, also im Sinne von: „Hans Peter Muster”-Problem. ;)

Hab ich auch schon gesehen, gefällt mir aber nicht. ;-)

Ciao,
 Martin

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Irgendwann in grauer Vorzeit benutzte einer unserer prähistorischen Vorfahren ein Schimpfwort anstelle der Keule.
Die Zivilisation hatte begonnen.
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