Jörg Reinholz: Debian Dist-Upgrade auf Laptop, Gnome streikt nun

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Moin!

Ich habe alle Deine Tipps nach vorausgehender Lektüre (aber meistens kannte ich den Sinn schon) beherzigt. Den letzten, die Sources zu löschen, mag ich erstmal nicht berücksichtigen.

Äh. Was? Nein. grep -R löscht nichts. Das gibt nur aus.

Den Lappi ganz neu aufzusetzen scheue ich mich schon. Denn da sind etliche Dienste mit etlichen Einrichtungen und Sonderregeln installiert, die bisher einwandfrei funktioniert haben.

Was denn für Dienste? Sichere auch die Ordner /etc und /var

Die würden mir alle verloren gehen.

Nun, Einstellungen des Benutzers sind unter Linux immer im Heimatordner. Einstellungen des Systems in /etc, selten (bei Diensten, die chmod benutzen) auch in /var. In /var sollten auch Daten sein, die zunächst mal dem System gehören (z.B. /var/www, /var/lib/mysql, /var/mail)

Hast Du schon einmal ein gut eingerichtetes Word von einem auf den anderen PC übertragen, ohne dass irgendwas nachher gekniffen hat?

Unter Linux habe ich keinen Ärger damit, dass Einstellungen in der user.dat liegen und damit dem direkten Zugriff entzogen sind. Unter Windows müsste man eigentlich auch die Registry (zumindest hkey_current_user oder so exportieren, durch eine Textverarbeitung (nicht word) jagen und auf dem neuen Rechner wieder importieren...)

Ich kann auch nicht sagen, dass ich nach dem Neueinrichten von Windows mal wirkliche, durch das Neueinrichten bedingte Probleme hatte (Bei Windows kneift immer irgendwas!). Es sei denn, es gab kein Backup …

Ich habe neulich einen kompletten Webserver-Umzug gemacht. Auf eine neue Debian-Distribution, weil auf der alten ging (wegen des Kernels und lib c kein Update mehr auf halbwegs sichere Versionen).

War ein Webserver mit vielen Kunden. Und nicht meiner(!). Und die vorherigen Konfigurationen waren "nicht immer perfekt".

[*] klappte im geplanten Zeitraum

[*] läuft

Jörg Reinholz