Noah Haasis: HTML am IPad

Könnt ihr mir einen html und css Editor fürs iPad empfehlen?

  1. Hallo Noah,

    Könnt ihr mir einen html und css Editor fürs iPad empfehlen?

    schau dir mal diese beide an:

    http://panic.com/dietcoda/ https://itunes.apple.com/de/app/textastic-code-editor-fur/id383577124?mt=8

  2. Hallo

    Ich muss da mal nachfragen.

    Ich habe erst einmal etwas länger ein Tablet (ein Samsung Tab 10.irgendwas) unter den Fingern gehabt. Die Tastatur war überraschend gut bedienbar. Von Smartphones bin ich, der Display- und damit Tastengröße wegen, anderes gewohnt. Allerdings fehlte mir das haptische Feedback des Druckpunkts der Tasten einer guten Hardwaretastatur. Zudem hat so eine Bildschirmtastatur auch nicht alle gewohnten Tasten parat, wie und wo sie auf einer voll ausgestatteten Hardwaretastatur zu finden sind. Gerade beim Programmieren benutzen wir ja oft Tasten, die mancher normale Heimanwender™ sein Leben lang nicht braucht. Muss man da X mal umschalten um auf Zweit- Dritt- oder gar Viertbelegungen zu kommen?

    • Kann man mit einem Pad/Tablet effektiv Code schreiben?
    • Ist das bezüglich des Schreibens selbst ein bequemes Arbeiten?

    Danke schonmal für die hoffentlich erhellenden Antworten.

    Tschö, Auge

    --
    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, “Wachen! Wachen!
    1. Moin!

      • Kann man mit einem Pad/Tablet effektiv Code schreiben?

      Ich denke: Nein. Schon deshalb, weil ziemlich unmöglich ist auf so einem Ding gleichzeitig mit dem Editor auch noch eine Webseite oder ein Dokument mit der Referenz der verwendeten Programmiersprache anzusehen.

      Aber kleine Änderungen (im Sinne von Hotfixes einpflegen) könnte schon gehen. Bleibt die Frage, wie denn die Dateien dann auf den Webserver kommen? Und es kommt das Problem hinzu, dass die Auftraggeber (auch wenn man das selbst ist) recht blöd erscheinende Fragen stellen, wenn man denen erklärt: OK. Drei Zeilen kann ich im Zug/Urlaub/sonstwo ändern. 100 aber nicht.

      Und weil die eine gewisse Macht haben, werden die aber doch verlangen, dass man in einem dunklen Höhlenschacht und ohne Tauchgerät, aber unter trüben Wasser, morgens um 3 Uhr mit einem Tablett in einem aus 10.000 Zeilen bestehenden Code mal eben ein paar ganz neue Funktionen einbaut, deren Eiligkeit übrigens nicht mehr nur fragwürdig ist. Und zwar sollen die Änderungen nicht etwa an einer Testumgebung (die man ja nicht mitschleppen kann), sondern direkt am Produktivsystem erfolgen und wehe, es gibt da zwischenzeitlich Fehlermeldungen oder Darstellungsfehler im Internet Explorer 6. Dann wird man nämlich sofort gefragt, was man für ein Idiot sei.

      Vom Nachfolger wird dann übrigens sogar verlangt, dass er das auf einem 60 € / 4.5-Zoll Handy macht. Und zwar im Kopfstand.

      Jörg Reinholz

    2. Aloha ;)

      Zudem hat so eine Bildschirmtastatur auch nicht alle gewohnten Tasten parat, wie und wo sie auf einer voll ausgestatteten Hardwaretastatur zu finden sind.

      Der einzige Vorteil einer Bildschirmtastatur gegenüber einer Hardwaretastatur besteht darin, dass sie ohne Probleme und Kosten auswechselbar ist. Ich benutze auf dem Android-Tablet seit Jahr und Tag das Hacker's Keyboard und bin damit vollkommen zufrieden. Auch bei normaler Bedienung hat das Vorteile gegenüber der Standard-Bildschirmtastatur, weil Shift, Tab und Strg mich befähigen, geläufige Tastenkombinationen zum Kopieren ... überall zu nutzen, was dank fehlender Mausfunktionalität sonst oft eine Tortur ist.

      • Kann man mit einem Pad/Tablet effektiv Code schreiben?

      Ja, kann man definitiv. Habe ich auch schon getan. Es braucht dafür noch einen geeigneten Editor (den hier nutze ich) und - wenn wir über Webanwendungen reden - einen FTP-Client (das Programm ES File Explorer, das ich aus anderen Gründen sowieso überall installiert habe, leistet mir da gute Dienste) und eventuell benötigte Zusatzsoftware (wie einen Git-Client o.ä.) gibt es für gewöhnlich auch.

      • Ist das bezüglich des Schreibens selbst ein bequemes Arbeiten?

      Naja. Es ist zufriedenstellendes Arbeiten. Wenn ich einen Laptop oder einen PC zur Verfügung habe, ist die Hardwaretastatur natürlich um einiges angenehmer, wenn man viel tippt. Aber für kleinere Änderungen, Tests, ... taugt es schon. Definitiver Vorteil des Tablets gegenüber dem Laptop ist das Gewicht. Wer einen Laptop mit hat, spürt das Gewicht die ganze Zeit. Ein Tablet kann man problemlos überall mit hinnehmen und hat es dann dementsprechend auch verfügbar, wenn man ganz unvorhergesehen etwas ändern will oder unvorhergesehen doch noch Wartezeiten ... hat, die man zum Programmieren nutzen will.

      Danke schonmal für die hoffentlich erhellenden Antworten.

      Bisher war ich nur voll des Lobes. Man könnte meinen, das Programmieren von Webanwendungen auf dem Tablet sei fast gleichwertig mit dem (HTML-/CSS-/Javascript-) Programmieren auf dem Laptop. DAS IST ABER NICHT SO.

      Es gibt nämlich an der ganzen Geschichte einen, vollkommen unvorhersehbaren Haken (zumindest hab ich das vor dem Tablet-Kauf nicht vorhergesehen). Und das sind mal wieder die vermaledeiten Mobilbrowser. Um produktiv arbeiten zu können, brauche ich Zugriff auf Entwicklerwerkzeuge. Die gibt es in den Mobilbrowsern nicht. (Um bei der Wahrheit zu bleiben: es gibt sie sogar. Sie können aber allesamt nicht auf dem Tablet, sondern nur an einem an das Tablet angeschlossenen PC genutzt werden, was das ganze wieder vollkommen absurd macht) Keine Chance. Das macht jedes HTML-/CSS-/Javascript-Skripten zur Tortur, weil man wie anno dazumal jeden kleinen Debugvorgang, der in den letzten Jahren durch Entwicklerwerkzeuge massiv vereinfacht wurde, wieder direkt in seinem Quellcode stattfinden lassen muss. Es gibt ja nicht mal ne JavaScript-Fehlerkonsole oder so... Das vergällt mir alle bestehenden Möglichkeiten.

      Das einzige, wofür das Tablet im Webbereich demnach fast unproblematisch und ohne weitere Einschränkungen taugt, ist das Programmieren mit serverseitigen Sprachen, weil man da nicht von den idiotischen Launen der Mobilbrowser abhängig ist.

      Von daher bleibt mir nur mal wieder zu sagen: F**k you, Mobilbrowserhersteller.

      Grüße,

      RIDER

      --
      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar meist Mittwochs ab 21 Uhr im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de). # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
      1. Hallo

        Danke erstmal an alle für die Antworten.

        Es braucht dafür noch einen geeigneten Editor (den hier nutze ich)

        *grmpf* Wieder so 'ne Unseite, die ohne JavaScript überhaupt nicht funktioniert und, wenn es denn aktiviert ist, zudem (für meinen Monitor) völlig ungünstig aufgeteilt ist.

        Auf dem Telefon nutze ich, wenn es denn mal unbedingt dort sein muss, Ted. Aber am Telefon ist das halt unbequem. Wie Robert schon für Tablets schrieb und was erst recht für das Telefon gilt, ist die Tastatur im Hochformat zu klein und im Querformat bleibt außer der Tastatur fast nichts übrig.

        Naja. Es ist zufriedenstellendes Arbeiten. Wenn ich einen Laptop oder einen PC zur Verfügung habe, ist die Hardwaretastatur natürlich um einiges angenehmer, wenn man viel tippt.

        Und ich hab' schon meine Probleme mit den superflachen Laptoptastaturen. :-)

        Bisher war ich nur voll des Lobes.

        Den Eindruck hatte ich nicht.

        Von daher bleibt mir nur mal wieder zu sagen: F**k you, Mobilbrowserhersteller.

        <zeigefinger>Na na na!</zeigefinger>
        

        Tschö, Auge

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        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, “Wachen! Wachen!
        1. Aloha ;)

          Von daher bleibt mir nur mal wieder zu sagen: F**k you, Mobilbrowserhersteller.

          <zeigefinger>Na na na!</zeigefinger>
          

          Hey, ich wollte mich nur für die geniale Arbeit der Mobilbrowserhersteller bedanken. Sollte heißen Fank you. Natürlich. Was hast du denn gedacht?

          Grüße,

          RIDER

          --
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        2. Hi,

          den Umgang mit Bildschirmtastaturen kenne ich von diversen Maschinensteuerungen mit Touchscreen, ich vermute, dass sich das Tippen auf einem Smartphone/Tablet ähnlich "anfühlt".

          Naja. Es ist zufriedenstellendes Arbeiten. Wenn ich einen Laptop oder einen PC zur Verfügung habe, ist die Hardwaretastatur natürlich um einiges angenehmer, wenn man viel tippt.

          Und ich hab' schon meine Probleme mit den superflachen Laptoptastaturen. :-)

          Die Haptik dieser Kurzhubtastaturen gefällt mir sehr gut; was mir an den Laptoptastaturen nicht gefällt, ist nur das Layout der Sondertasten (Cursorsteuerung, Ins/Del und ähnliche), das doch meist deutlich von den Desktop-Tastaturen abweicht.

          Und weil mir das Tippgefühl der flachen Dinger so angenehm ist, habe ich mir vor einiger Zeit eine "Verdana" von SpeedLink gegönnt (um 20 EUR beim Kistenschieber). Die hat nicht mal 2mm Hub, aber dennoch einen ausgeprägt spürbaren Druckpunkt. Das ist ein Tippgefühl wie auf Wolken, und man hat plötzlich Schwierigkeiten, wenn man mal wieder an einer "normalen" Tastatur zu tippen.

          Fast so, als hätte man sich an eine elektrische Schreibmaschine gewöhnt und soll dann plötzlich wieder auf so einem mechanischen Monster tippen. Kann das noch jemand nachvollziehen? ;-)

          So long,
           Martin

          1. Aloha ;)

            Fast so, als hätte man sich an eine elektrische Schreibmaschine gewöhnt und soll dann plötzlich wieder auf so einem mechanischen Monster tippen. Kann das noch jemand nachvollziehen? ;-)

            Die Erfahrung kenne ich nicht "aus eigener Hand" :P

            Grüße,

            RIDER

            --
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          2. Hallo Martin,

            den Umgang mit Bildschirmtastaturen kenne ich von diversen Maschinensteuerungen mit Touchscreen, ich vermute, dass sich das Tippen auf einem Smartphone/Tablet ähnlich "anfühlt".

            Nein, die Bildschirmtastaturen von Android und iOS sind um längen besser.

            Die Haptik dieser Kurzhubtastaturen gefällt mir sehr gut; […]

            Und weil mir das Tippgefühl der flachen Dinger so angenehm ist, habe ich mir vor einiger Zeit eine "Verdana" von SpeedLink gegönnt (um 20 EUR beim Kistenschieber). Die hat nicht mal 2mm Hub, aber dennoch einen ausgeprägt spürbaren Druckpunkt. Das ist ein Tippgefühl wie auf Wolken, und man hat plötzlich Schwierigkeiten, wenn man mal wieder an einer "normalen" Tastatur zu tippen.

            Das ist interessant, den umgekehrten Fetisch habe ich noch nicht bemerken können bei Menschen. ;) Die meisten, die Wert legen auf Tastaturen, stehen auf mechanische Keyboards, das geht sogar soweit, dass es eine ganze Szene von Leuten gibt, die sich selber mechanische Keyboards in allerlei Layout bauen. Ich habe mir da auch mal einen Bausatz besorgt und komme damit echt gut klar.

            LG,
            CK

            1. Hallo

              Die Haptik dieser Kurzhubtastaturen gefällt mir sehr gut; […]

              Und weil mir das Tippgefühl der flachen Dinger so angenehm ist, habe ich mir vor einiger Zeit eine "Verdana" von SpeedLink gegönnt (um 20 EUR beim Kistenschieber). Die hat nicht mal 2mm Hub, aber dennoch einen ausgeprägt spürbaren Druckpunkt. Das ist ein Tippgefühl wie auf Wolken, und man hat plötzlich Schwierigkeiten, wenn man mal wieder an einer "normalen" Tastatur zu tippen.

              Das ist interessant, den umgekehrten Fetisch habe ich noch nicht bemerken können bei Menschen. ;) Die meisten, die Wert legen auf Tastaturen, stehen auf mechanische Keyboards, …

              Ich habe noch eine Prä-Windows-Taste-Tastatur rumliegen. So richtig mit ca. 6-8mm Hub und echtem, mechanischem Druckpunkt mitten auf dem Weg in die Tiefe. Die läuft, wenn sie denn liefe, mit DIN-Stecker und eine Steckerkaskade möchte ich mir auch nicht antun. Als Meister der kalten Lötstelle bin ich aber andererseits die völlig falsche Instanz dafür, das Ding unter moderneren Anschlusssystemen [1] in die Gänge zu treten. :-)

              Am Laptop habe ich zumindest auf Arbeit eine externe Tastatur, die sich besser anfühlt, als die Laptoptastatur selbst. Obwohl ich dieser zugutehalten muss, dass es einen richtigen Ziffernblock, der sich nicht als Zehntbelegung mang den Buchstabentasten versteckt, hat. Aber 2mm Tastenhub sind mir einfach zu wenig.

              Tschö, Auge

              --
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              1. Drei Konsonanten hintereinander sehen immer noch Scheiße aus! ↩︎

              1. Hallo Auge,

                Ich habe noch eine Prä-Windows-Taste-Tastatur rumliegen. So richtig mit ca. 6-8mm Hub und echtem, mechanischem Druckpunkt mitten auf dem Weg in die Tiefe. Die läuft, wenn sie denn liefe, mit DIN-Stecker und eine Steckerkaskade möchte ich mir auch nicht antun. Als Meister der kalten Lötstelle bin ich aber andererseits die völlig falsche Instanz dafür, das Ding unter moderneren Anschlusssystemen in die Gänge zu treten. :-)

                Schau dir doch mal Das Keyboard oder das Code Keyboard an. Hört sich an als wäre es etwas, was dir gefallen könnte ;)

                LG,
                CK

                1. Hallo

                  Ich habe noch eine Prä-Windows-Taste-Tastatur rumliegen. So richtig mit ca. 6-8mm Hub und echtem, mechanischem Druckpunkt mitten auf dem Weg in die Tiefe. Die läuft, wenn sie denn liefe, mit DIN-Stecker und eine Steckerkaskade möchte ich mir auch nicht antun. Als Meister der kalten Lötstelle bin ich aber andererseits die völlig falsche Instanz dafür, das Ding unter moderneren Anschlusssystemen in die Gänge zu treten. :-)

                  Schau dir doch mal Das Keyboard oder …

                  Mal schauen.

                  … das Code Keyboard an.

                  Und damit kommst du mir beim gegenwärtigen €-$-Kurs? Also weeßte … :-)

                  Was hier irgendwann™ mal verlinkt war und ich interessant fand, war eine Tastatur, die mit Punkt-LEDs die Belegung in der momentanen Tastatureinstellung auf den einzelnen Tasten anzeigte. Für Coder und mehrsprachige Schreiber, deren Sprachen mit verschiedenen Schriftsystemen arbeiten, ist das bestimmt interessant.

                  Das habe ich mittlerweile irgendwo auch schon mit E-Ink-Tasten gesehen. Das sind aber allesamt wieder diese ominösen Kurzhuber. Die fühlen sich als Tastatur für mich genauso falsch an, wie sich ebensolche Motoren unschön anhören. Olle jaulende Zwiebacksägen. :-(

                  Tschö, Auge

                  --
                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, “Wachen! Wachen!
                  1. Hallo Auge,

                    … das Code Keyboard an.

                    Und damit kommst du mir beim gegenwärtigen €-$-Kurs? Also weeßte … :-)

                    Keine Ahnung. Ich hab 200 EUR für ein Keyboard ausgegeben und finde das OK, das Keyboard ist das mit grossem Abstand am meisten benutzte Eingabegerät an meinem Computer, da lege ich gerne ein paar Euro für hin - vor allem, wenn es gegen die Schmerzen hilft :)

                    Was hier irgendwann™ mal verlinkt war und ich interessant fand, war eine Tastatur, die mit Punkt-LEDs die Belegung in der momentanen Tastatureinstellung auf den einzelnen Tasten anzeigte. Für Coder und mehrsprachige Schreiber, deren Sprachen mit verschiedenen Schriftsystemen arbeiten, ist das bestimmt interessant.

                    Das war sicher das Optimus Maximus. Das braucht aber auch soviel Strom, dass es ne eigene Stromversorgung mitbringt ;)

                    Das habe ich mittlerweile irgendwo auch schon mit E-Ink-Tasten gesehen.

                    Soweit mir bekannt gibt es die nur als Konzept und als Indiegogo-Projekt, dass das Funding aber nicht geschafft hat.

                    LG,
                    CK

                    1. Aloha ;)

                      Das habe ich mittlerweile irgendwo auch schon mit E-Ink-Tasten gesehen.

                      Soweit mir bekannt gibt es die nur als Konzept und als Indiegogo-Projekt, dass das Funding aber nicht geschafft hat.

                      Und das hat wahrscheinlich auch seine Gründe.

                      Der Geek in mir sagt: das brauchst du unbedingt. Und er hat Recht, weil man öfter mal an Systemen arbeitet, die auf englisches Tastaturlayout setzen.

                      Und dann kommt der Schwabe in mir, gibt dem Geek eins auf die Fresse und sagt "Du Hirni, du brauchsch koi Japanisch, Griechisch, Chinesisch oder so, bloß Englisch und Deitsch. No kaufsch dr halt oine, wo boides druffdruckt isch, des isch billiger und braucht weniger Schdrom. Oder du molsch dr deine englische Sacha selber druff."

                      Und als Schwabe mit Herz und Seele behält der innere Schwabe (fast) immer Recht.

                      Grüße,

                      RIDER

                      --
                      Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar meist Mittwochs ab 21 Uhr im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de). # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                      1. Hallo

                        Das habe ich mittlerweile irgendwo auch schon mit E-Ink-Tasten gesehen.

                        Soweit mir bekannt gibt es die nur als Konzept und als Indiegogo-Projekt, dass das Funding aber nicht geschafft hat.

                        Und das hat wahrscheinlich auch seine Gründe.

                        Der Geek in mir sagt: das brauchst du unbedingt. Und er hat Recht, weil man öfter mal an Systemen arbeitet, die auf englisches Tastaturlayout setzen.

                        Und dann kommt der Schwabe in mir, gibt dem Geek eins auf die Fresse und sagt "Du Hirni, du brauchsch koi Japanisch, Griechisch, Chinesisch oder so, bloß Englisch und Deitsch.

                        Und wenn dann doch? So viele Markierungen kannst du dir garnicht auf die Tasten malen. :-)

                        In der PC-Player gab es eine Zeit lang Beilagen von Pappschablonen, die über eine Standardtastatur gelegt werden konnten und die die Tasten zur Steuerung jeweils eines Spiels bezeichneten. Das wäre ja auch eine Lösung, wenn die Tasten heutzutage nicht so weit zusammengerückt wären.

                        Tschö, Auge

                        --
                        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, “Wachen! Wachen!
                  2. Hi,

                    Das habe ich mittlerweile irgendwo auch schon mit E-Ink-Tasten gesehen. Das sind aber allesamt wieder diese ominösen Kurzhuber. Die fühlen sich als Tastatur für mich genauso falsch an, wie sich ebensolche Motoren unschön anhören. Olle jaulende Zwiebacksägen. :-(

                    ich weiß nicht, was ihr gegen die Kurzhubtastaturen einzuwenden habt, aber jedem Tierchen ...

                    Bei den entsprechenden Motoren ist übrigens nicht der geringe Hub für den Zwiebacksägen-Sound verantwortlich, sondern die hohe Drehzahl. Aber selbstverständlich gilt: Hubraum ist durch nichts angemessen ersetzbar, außer durch mehr Hubraum. ;-)

                    So long,
                     Martin

                    1. Hallo

                      Das habe ich mittlerweile irgendwo auch schon mit E-Ink-Tasten gesehen. Das sind aber allesamt wieder diese ominösen Kurzhuber. Die fühlen sich als Tastatur für mich genauso falsch an, wie sich ebensolche Motoren unschön anhören. Olle jaulende Zwiebacksägen. :-(

                      Bei den entsprechenden Motoren ist übrigens nicht der geringe Hub für den Zwiebacksägen-Sound verantwortlich, sondern die hohe Drehzahl.

                      Genau diese hohe Drehzahl ergibt sich aus dem kurzen Hub. Im Vergleich zu einem langhubigen Motor gilt grundsätzlich: Einerseits kann der kurzhubige Motor wegen des kürzeren Wegs schneller drehen, andererseits muss er es auch, um ein vergleichbares Drehmoment zu haben.

                      Aber wem erzähle ich das‽ :-)

                      Aber selbstverständlich gilt: Hubraum ist durch nichts angemessen ersetzbar, außer durch mehr Hubraum. ;-)

                      Jep. Und wenn der Pleuel länger sein darf, blubbert es auch schön. :-)

                      Tschö, Auge

                      --
                      Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, “Wachen! Wachen!
    3. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

      • Kann man mit einem Pad/Tablet effektiv Code schreiben?
      • Ist das bezüglich des Schreibens selbst ein bequemes Arbeiten?

      Nein, selbst auf einem 10.1" Tablet benötigt die Tastatur zuviel Sichtfläche, um den Code im Auge zu behalten. Nimmt man das Tablet hochkant, werden die Tasten zu klein, benutzt man es im Querformat, bleibt für das File nicht genug übrig. Markieren, Kopieren, Verschieben von Code ist auch nicht so einfach möglich.

      Kleine Änderungen mit einem SSH-Zugang direkt auf dem Server oder die Benutzung vorbereiteter Tools (z.B. für die Sperrung oder Entsperrung von IPs oder IP-Bereichen) mach ich auch öfter, aber das ist noch relativ nervtötend. Ab 12" Hochformat mit Umschaltmöglichkeit zwischen Fenstern wird es dann aber langsam interessant.

      Spirituelle Grüße
      Euer Robert
      robert.r@online.de

      --
      Möge der wahre Forumsgeist ewig leben!