Aloha ;)
Sag mal, Du bist doch auch leicht über 30, so wie ich! Da solltest Du doch die Breakpoint-Aktivitäten mittels JavaScript vor 20 Jahren auch mitbekommen haben, oder?
Tja, ich bin deutlich unter 30 - trotzdem habe ich auch vor knapp 10 Jahren schon mitbekommen:
Ganz basale Styling-Richtlinien mit JavaScript umzusetzen ist (und war) ein no-go. JavaScript muss (sollte) progressive enhancement darstellen und nur da eingesetzt werden, wo andere Techniken (insbesondere CSS) nicht mehr greifen.
Nochmal zur Verdeutlichung: Ohne CSS ist jede Seite responsiv, da das Basisdesign des Browsers grundsätzlich responsiv ist (wenn auch vielleicht nicht sonderlich schön). Wenn CSS genutzt wird, dann sollte ich doch erwarten können, dass auch hier Responsivität rein aus CSS heraus gegeben ist - sonst stellt der Einsatz von CSS ja einen Rückschritt dar. Wenn ich diesen Rückschritt durch Einsatz einer weiteren (optionalen) Technik (JavaScript) erst wieder ausgleichen muss, dann macht das das CSS deshalb nicht responsiver oder besser. Kurz: JavaScript war eine Möglichkeit, ein Workaround, aber keine Lösung für das Problem.
Ich begrüße es sehr, dass mit CSS3 media-queries und Animationen in CSS eingeführt wurden, was den Einsatz von JavaScript zum Einsatz der grundlegenden Darstellung einer Seite endlich obsolet macht.
Du hattest nach dem "großen Umbruch" gefragt, der vom fluid design zum responsive design geführt hat. Und ich muss Gunnar vollkommen rechtgeben, das ist er.
Grüße,
RIDER
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