Jule: Internet-Provider 1blu wird von Hackern erpresst

Hallo,

für alle die beim Internet-Provider 1blu sind

Der Berliner Internet-Provider 1blu wird von Hackern erpresst. Unbekannte hätten sich illegal Zugriff auf das interne System verschafft, wobei auch persönliche Kundendaten betroffen seien, schrieb das Unternehmen in einer E-Mail an seine Kunden. Die Erpresser drohen demnach mit der Veröffentlichung vertraulicher Daten und fordern eine hohe Geldsumme. 1blu rief seine Kunden auf, unbedingt ihre Zugangsdaten zu aktualisieren. Die Zugänge wurden vorsorglich gesperrt. Man arbeite bereits intensiv mit dem Landeskriminalamt zusammen, schreibt das Unternehmen. Die Angreifer seien wahrscheinlich über eine fehlerhafte Serverkonfiguration in das System eingedrungen.

Quelle: www.aachener-zeitung.de

  1. Hallo

    Quelle: www.aachener-zeitung.de

    Eine weitere Quelle Heise.de: Webhoster 1blu gehackt und erpresst.

    Tschö, Auge

    --
    Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
    Terry Pratchett, „Gevatter Tod“
  2. Tach,

    Unbekannte hätten sich illegal Zugriff auf das interne System verschafft, wobei auch persönliche Kundendaten betroffen seien,

    inklusive der Passwörter, weil mal wieder jemand verschlüsselt, statt gehasht hat.

    mfg
    Woodfighter

  3. Tag.

    für alle die beim Internet-Provider 1blu sind

    Als wenn sie das nicht längst selbst gemerkt hätten:

    Die Zugänge wurden vorsorglich gesperrt.

    1. Hallo,

      Als wenn sie das nicht längst selbst gemerkt hätten:

      Die Zugänge wurden vorsorglich gesperrt.

      es gibt auch Menschen so wie mich z.B. die nicht jeden Tag in ihren Account gehen und ihre Mails abrufen.

      Ich z.B. logg mich bei meinem Webhoster vielleicht alle halbe Jahr mal ein um meine Rechnung herunterzuladen und meine Mails prüfen ich alle paar Tage (hab eh nur Spam Mails).

    2. Hallo und guten Abend,

      für alle die beim Internet-Provider 1blu sind

      Als wenn sie das nicht längst selbst gemerkt hätten:

      Du solltest nicht hämisch werden.

      Das kann wirklich jedem passieren. Es ist nur eine Frage von Lotto-Spiel. Bei ca. 30.000 Fehlzugriffen am Tag per SSH auf einen popligen Webserver ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis ein ganz normal und ordentlich eingrichteter Dienst geknackt wird. Populäre Server-Farmen haben sicherlich 3 his 6 Zehnerpotenzen mehr an Fehlzugriffen am Tag.

      Und wenn man über den einen kompromittierten Dienst dann an andere Dienste oder Daten heran kommt, ist es zu spät. Gute Hacker machen das dann auch noch so subtil, dass es ganz lange Zeit überhaupt niemand merkt...

      Die Zugänge wurden vorsorglich gesperrt.

      Das halte ich allerdings für Nonsens. Wenn ein Fremder drin ist im System, kann man im Prinzip nur noch platt machen. "Zugänge sperren" ist dann soviel Wert, wie ein Pflaster auf den Tuberculosepatienten zu kleben.

      Grüße
      TS