Tach,
Das wirkt sich vor allem auf die in offiziellen Paketquellen verfügbare Software aus. Während in Debian-Paketquellen kein Fünkchen Software zu finden ist, die nicht haargenau dem "frei wie in Freiheit" entspricht, ist Ubuntu da liberaler und lässt manche freie (wie in Freibier) Software in ihre Repositories.
hey, „wir“ haben auch non-free: „ Non-free software is made available to those who wish to risk its ills.“ – https://wiki.debian.org/DebianSoftware#Non-Free_Software_.28e.g._Adobe.27s_Flash.29
zumal solche Dateien, die ausgeführt werden können, unter Linux ein Flag brauchen, das erst du selbst ihnen nach dem Herunterladen verpassen kannst (während unter Windows einfach jede exe, egal ob frisch heruntergeladen oder nicht, prinzipiell ausführbar ist).
Ich möchte diese potentiell gefährlich Aussage nur korrigieren bzw. ergänzen: Man darf sich nicht auf das executable-Flag verlassen, viele Desktops fragen dann trotzdem, ob man die Datei ausführen möchte; Archive speichern das Flag, nach dem Auspacken, ist es also direkt ausführbar und es muss nicht direkt ausführbar sein, um gefährlich zu sein (z.B. ein .deb oder ein .swf).
mfg
Woodfighter