Aloha ;)
Warum? Zumindest ext2ifs, der Treiber für ext2/ext3-Filesysteme, hat mich bisher eigentlich überzeugt. Gut, er hat einen Schönheitsfehler - er erledigt alle Lese- und Schreibzugriffe als root. Aber das gilt für den NTFS3G-Treiber in Linux auch: Auch der erzeugt neue Dateien mit Administrator als Besitzer, auf die der gewöhnliche User dann zunächst nicht zugreifen kann.
Letzteres stimmt nicht, ich hatte in meiner Antwort nicht umsonst auf die ubuntuusers-Seite von ntfs-3g verlinkt... Das, was du schilderst ist zwar tatsächlich die Standardkonfiguration (und zusätzlich sehr nervig, weil überall das executable-Flag gesetzt ist) - mit der mount-Option permissions hingegen kannst du unter NTFS alle Linux-Dateirechte persistent (!) nutzen, der Treiber übeträgt das vollautomatisch auf die entsprechenden NTFS-Berechtigungen. Ich hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht (auch Dualboot).
Außerdem setze ich zumindest kein ext2/ext3-Dateisystem ein (nur ext4) und im Großen und Ganzen gilt schon, dass Treiber für Linux-Dateisysteme unter Windows echt suboptimal sind (schon allein, weil Windows im Gegensatz zu Linux überhaupt nicht dafür ausgelegt ist, andere Dateisysteme zu unterstützen und die entsprechenden Treiber nach meinem Verständnis demnach auch nicht so tief im Windows-System verankert werden können, wie sie unter Linux verankert werden - und Ausnahmen bestätigen die Regel).
Grüße,
RIDER
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