Tach,
Nein, der eigentliche Nutzen einer Desktop-Firewall, so wie ich sie unter Windows zu schätzen gelernt habe, ist die gezielte Festlegung, welche Anwendung über welches Protokoll mit welchem Server eine Verbindung aufbauen darf oder eben nicht darf. Beispielsweise um hartnäckige Phone-Home-Software ruhigzustellen, oder um zu vermeiden, dass die Tabellenkalkulation plötzlich und unerwartet im Internet sucht.
Man darf das nicht als Sicherheits-Feature betrachten, sondern nur als eine Art Zugriffssteuerung.
extrem gesagt: Wenn es kein Sicherheitsfeature ist, ich mich also auf die Funktion nicht verlassen kann, (z.B. weil die Software beim nächsten Programmupdate meine Regeln eh wieder ändern kann) ist die Funktion sinnlos.
- User sind Gewohnheitstiere und wollten zu Hause das System haben, was sie aus dem Büro kannten (und Dos/Windows hatten damals noch keinen Kopierschutz)
Haben sie heute auch nicht, oder? Zumindest Windows 7 hatte noch keinen.
Seit Windows 95 gibt es diverse Kopierschutztechniken, angefangen mit den Seriennummern und der Aktivierung.
mfg
Woodfighter