Moin,
Mal umgekehrt gefragt, wo liegt denn der Vorteil darin, das value-Attribut zu vermeiden und nur auf das name-Attribut zu reagieren? Vorallem wenn man dann im Nachhinein versucht wieder Schlüssel/Werte-Paare nachzubstalen, sowie bei deiner Idee mit den gemeinsamen Prefixen?
- Die Programmlogik wird über Parameter(name) strukturiert
- Dazu legt der Programmierer Schlüsselparameter fest
- Die Menge der Schlüsselparameter ist viel kleiner als die Menge möglicher Werte für Parameter, welche den Benutzereingaben vorbehalten sind
- Parameter sind eindeutig, auch dann, wenn es zu einem Parameter mehrere Werte gibt (siehe einschlägige RFC)
- Zustände einer Anwendung sind eindeutig und über Schlüsselparameter einfacher zu kontrollieren, als über eine große Menge möglicher Werte
- Die Anwendung kennt nur stabile Zustände und vom Programmierer genau definierte Zustandsübergänge (State Transition)
- Die Zustände der Anwendung werden damit von Benutzereingaben unabhängig, Benutzereingaben führen höchstens zur Verzweigungen innerhalb der vom Programmierer definierten Zustände
- Parameter zum Definieren der Zustände sind sauber von Parametern getrennt, welche Benutzereingaben dienen
- Die Programmstruktur wird übersichtlicher
Darüber lohnt es sich mal nachzudenken.
MfG