celdri: Welche Sprache für meine Problemstellung

Hallo zusammen,

ich überlege eine Website zu erstellen, die allerdings meine bescheidenen HTML und css Kenntnisse weit übersteigt.
Bei der Seite soll man aus einer Liste Glückwünsche oder ähnliches aussuchen können und diese dann per Klick per Mail über den Server an jemanden schicken können. Dazu sollte man nur noch Name und Mailadresse des Empfängers und seine eigenen Daten angeben müssen.
Überlegt habe ich mir, dass ich die Liste der Auswählmöglichkeiten einfach mit HTML/css gestalte, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das mit der Mail-Verschickerei löse. Bekommt man sowas mit php hin oder brauche ich Perl oder ähnliches dazu?

Ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar! Ich werde sowieso vermutlich ewig brauchen um mir das Wissen anzueignen, da wär es schon super, wenn ich wissen würde, wo ich überhaupt suchen muss...

Grüße

  1. Hallo!

    Überlegt habe ich mir, dass ich die Liste der Auswählmöglichkeiten einfach mit HTML/css gestalte, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das mit der Mail-Verschickerei löse. Bekommt man sowas mit php hin oder brauche ich Perl oder ähnliches dazu?

    PHP, Perl, Python, andere Sprachen, im Grunde ist es ziemlich egal, solange das Programm auf dem Server läuft.

    Perl würde ich aber nicht als Einsteigersprache bezeichnen. Für PHP gibt's Anleitungen im Überfluss, nur leider mehr grausige als gute. Python ist sehr durchdacht und daher einfach zu erlernen, lediglich das Python-Skript an eine Webseite zu klemmen könnte etwas gewöhnungsbedürftig sein (über die CGI-Schnittstelle geht aber immer).

    Und bevor du mit der Mailverschickerei anfängst, überlege dir, wie du verhinderst, dass dein Server zu Spamschleuder wird. Ein Formular mit Empfängeradresse und Grußtexteingabe _ist_ eine Spamschleuder, selbst wenn die Grußtexte im Formular fest vorgegeben sind.

    Grüße, Sara

    1. Erstmal vielen Dank!

      PHP, Perl, Python, andere Sprachen, im Grunde ist es ziemlich egal, solange das Programm auf dem Server läuft.

      Ich dachte es gibt vielleicht eine Sprache, die sich dafür besonders eignet. Aber dann werd ich mich wohl mal mit PHP auseinandersetzen, das ist bei den meisten Hosting-Paketen ja dabei...

      Und bevor du mit der Mailverschickerei anfängst, überlege dir, wie du verhinderst, dass dein Server zu Spamschleuder wird. Ein Formular mit Empfängeradresse und Grußtexteingabe _ist_ eine Spamschleuder, selbst wenn die Grußtexte im Formular fest vorgegeben sind.

      Das stimmt, hab ich auch überlegt, dachte man kann doch bestimmt die IP ermitteln und nur eine Mail pro IP in einer vorgegebenen Zeit zulassen. Aber eventuell fällt mir auch noch was anderes ein.

      1. Hallo

        Das stimmt, hab ich auch überlegt, dachte man kann doch bestimmt die IP ermitteln und nur eine Mail pro IP in einer vorgegebenen Zeit zulassen. Aber eventuell fällt mir auch noch was anderes ein.

        Dir sollte noch etwas anderes einfallen, denn das von dir genannte Kriterium (Sendevorgänge mit IP pro Zeit) ist allein nicht ausreichend. Einerseits gibt es Möglichkeiten, einen Sender die IP wechseln zu lassen und zweitens ist heutzutage ein befehlender Sender von sich aus mit X IPs unterwegs (Botnetze).

        Es gibt mehrere kombinierbare Maßnahmen, die die Wahrscheinlichkeit der Erkennung von Spam erhöhen. Da wäre der Abgleich von eingegebenen und gegebenen Daten mit den Listen von Honeypot-Diensten wie z.B. Stop Form Spam. Auch eine Verhaltenserkennung gehört dazu. Typischerweise werden – als eigener Honigtopf – per CSS versteckte Formularfelder angeboten, die leer bleiben müssen, aber von Spambots dennoch (meist) ausgefüllt werden. Auch ein allzu kurzer Abstand zwischen Aufruf und Absenden des Formulars wird als Anhaltspunkt für einen Spambot gesehen. Mit Akismet wiederum lässt sich der im Formular eigegebene Text analysieren und die Spamwahrscheinlichkeit einschätzen. Ob man alle Eingaben im Formular an diesen externen Dienst geben möchte, sollte man sich aber genau überlegen. Siehe dazu den Abschnitt „Datenschutzprobleme in …“ im verlinkten Wikipedia-Artikel.

        Da sich die Bot-Programme – z.B. durch einen mehrminütigen Abstand zwischen Aufruf des Formulars und dessen Absenden oder pseudoernsthafte Texte – permanent den Erkennungsmethoden anpassen, ist das Erkennen von Spambots eine Aufgabe, die der häufigen Pflege bedarf. Maßnahmen, die heute als geeignet gelten, können es schon morgen nicht mehr sein. Es ist eine Aufgabe, die man mit Hilfe erfüllen will, schon alleine deswegen, weil man nicht alle Teilfelder überblickt und dann die Hälfte vergisst.

        Tschö, Auge

        --
        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
        Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
        ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
  2. Ich wäre für jeden Hinweis sehr dankbar! Ich werde sowieso vermutlich ewig brauchen um mir das Wissen anzueignen, da wär es schon super, wenn ich wissen würde, wo ich überhaupt suchen muss...

    Latein eindeutig Latein. Latein ist die Sprache der Juristen und da wir wohl von Deutschland reden, wird es auch nicht lange dauern bis die ersten Abmahnungen und Unterlassungserklärungen vorliegen. Bei deinem Modell wirst man ganz schnell als Mitstörer zur Verantwortung gezogen.

    Klär denn rechtlichen Kram vorab und dann benutze die Programmiersprache deiner Wahl.

    1. Latein eindeutig Latein. Latein ist die Sprache der Juristen und da wir wohl von Deutschland reden, wird es auch nicht lange dauern bis die ersten Abmahnungen und Unterlassungserklärungen vorliegen. Bei deinem Modell wirst man ganz schnell als Mitstörer zur Verantwortung gezogen.

      Klär denn rechtlichen Kram vorab und dann benutze die Programmiersprache deiner Wahl.

      Tatsächlich gab es so eine Seite schon einmal und ich finde es sehr schade, dass es sie nicht mehr gibt. Die Seite hieß gute Taten (ich glaube www.gute-Taten.de, bin mir aber nicht mehr 100%ig sicher). Ist das wirklich so kompliziert? Reicht nicht eine einfache Erklärung, die man bei Absenden bestätigen muss?

      1. Om nah hoo pez nyeetz, celdri!

        Tatsächlich gab es so eine Seite schon einmal und ich finde es sehr schade, dass es sie nicht mehr gibt.

        Gefühlt gibt es immer noch tausende dieser Seiten.

        Matthias

        --
        Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen HAL und Halsbandarassari.

        1. Gefühlt gibt es immer noch tausende dieser Seiten.

          Kanntest du denn gute-taten.de? Weil eigentlich hatte das nix mit den Grußkartenseiten zu tun? Man konnte einfach einen netten Spruch an jemanden schicken. Dann bekam derjenige an den man die Mail schickte eine Nachricht, die sich in etwa so anhörte:

          "Erfreulicherweise wurdest du gerade virtuell heimgesucht.

          XYZ baut dir ein Luftschloss. (z.B.)

          Du fragst dich womit du das wohl verdient hast. XYZ begründet diese Tat so:

          Blabla..."

          Da gab es keine bunten Karten, die man sich irgendwo angucken musste, sondern einfach einen kleinen Text, mit dem man jemanden eine kleine Freude tun konnte.

          Grüße

          1. Hallo,

            Kanntest du denn gute-taten.de?

            nein, ich jedenfalls nicht.

            Da gab es keine bunten Karten, die man sich irgendwo angucken musste, sondern einfach einen kleinen Text, mit dem man jemanden eine kleine Freude tun konnte.

            Hmm. Nichts dagegen einzuwenden. Nur ... wenn ich jemandem einen netten Gruß schicken möchte, dann schreibe ich den- oder diejenige/n doch eher direkt an. Daher erschließt sich mir der Daseinszweck solcher Portale nicht wirklich.

            Das gilt übrigens auch für die etablierten e-Mail-Grußkarten, die du vorher erwähnt hast. Auch da frage ich mich, wozu ich einen solchen Dienst brauche, wenn ich den Adressaten ebensogut direkt anschreiben könnte.

            So long,
             Martin

            --
            Heutzutage gilt ein Mann schon dann als Gentleman, wenn er wenigstens die Zigarette aus dem Mund nimmt, bevor er eine Frau küsst.
              (Barbra Streisand, US-Schauspielerin)
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Hmm. Nichts dagegen einzuwenden. Nur ... wenn ich jemandem einen netten Gruß schicken möchte, dann schreibe ich den- oder diejenige/n doch eher direkt an. Daher erschließt sich mir der Daseinszweck solcher Portale nicht wirklich.

              Man konnte sehr oberflächliche bis etwas intimere Sachen verschicken und die etwas nett verpackt rüberbringen, was man so vielleicht nicht so einfach kann, entweder weil einem die Ideen fehlen oder man zu schüchtern ist, das in einer direkten Mail an jemanden zu richten.

              Grüße

              1. Aloha ;)

                Hmm. Nichts dagegen einzuwenden. Nur ... wenn ich jemandem einen netten Gruß schicken möchte, dann schreibe ich den- oder diejenige/n doch eher direkt an. Daher erschließt sich mir der Daseinszweck solcher Portale nicht wirklich.

                Man konnte sehr oberflächliche bis etwas intimere Sachen verschicken und die etwas nett verpackt rüberbringen, was man so vielleicht nicht so einfach kann, entweder weil einem die Ideen fehlen oder man zu schüchtern ist, das in einer direkten Mail an jemanden zu richten.

                Oder man kann das als Stalker nutzen, um sein wehrloses Opfer anonym zu belästigen... Nichts schöneres als virtuelle Rosen, die du von deinem Peiniger über einen öffentlich erreichbaren Service per E-Mail bekommst... :/

                Grüße,

                RIDER

                --
                Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
                ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
                1. Oder man kann das als Stalker nutzen, um sein wehrloses Opfer anonym zu belästigen... Nichts schöneres als virtuelle Rosen, die du von deinem Peiniger über einen öffentlich erreichbaren Service per E-Mail bekommst... :/

                  Obacht, es folgt ein sarkastischer Kommentar...

                  Oh oh, dann sollten wir vielleicht E-Mails komplett verbieten! Und Messer am besten auch, hab gehört sowas wurde schon für Mord missbraucht! Und Computerspiele, die sind immer böse! Und Stricke, Äxte, Motorsägen! Ah, vergessen, Klaviersaiten, das ist besonders hinterhältig!

                  1. Hallo

                    Oder man kann das als Stalker nutzen, um sein wehrloses Opfer anonym zu belästigen... Nichts schöneres als virtuelle Rosen, die du von deinem Peiniger über einen öffentlich erreichbaren Service per E-Mail bekommst... :/

                    Obacht, es folgt ein sarkastischer Kommentar...

                    … der am Punkt vorbei geht.

                    Natürlich kann man mit Messern, Stricken, Äxten (warum eigentlich nicht mit Beilen?) etc. pp. böses tun, aber das passt nicht zu Camping_RIDERS Einwand. Es gibt nämlich einen gravierenden Unterschied zwischen der Email, die du selbst versendest und der Email, die du über einen Grußkartendienst raus schickst. In der einen ist (typischerweise) deine Emailadresse als Absender vermerkt, in der anderen die des Grußkartendienstes.

                    Über welchen Weg würdest du wohl jemanden stalken wollen, so du dies denn wolltest?

                    Tschö, Auge

                    --
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                    1. Es gibt nämlich einen gravierenden Unterschied zwischen der Email, die du selbst versendest und der Email, die du über einen Grußkartendienst raus schickst. In der einen ist (typischerweise) deine Emailadresse als Absender vermerkt, in der anderen die des Grußkartendienstes.

                      Über welchen Weg würdest du wohl jemanden stalken wollen, so du dies denn wolltest?

                      Genau, deshalb wurden ja auch die früher überall verfügbaren Briefkästen verboten. Man konnte mit ihnen anonyme Briefe versenden.

                      Während man heute Briefe nur an speziellen Terminals mit Abnahme des Fingerprints aufgeben kann.

                      Das ist eine Meldung aus dem Jahre 2022.

                      Linuchs

      2. Ist das wirklich so kompliziert? Reicht nicht eine einfache Erklärung, die man bei Absenden bestätigen muss?

        Ich möchte dir jetzt nicht die Freude am Projekt nehmen, aber wenn dir jemand unbedingt ans Bein pinkeln will, dann macht er das.

        Dummerweise ist es in Deutschland so, dass du dem Ans-Bein-Pinkler für seine Tätigkeit auch noch bezahlen musst. Dieses Geld siehst du nur wieder, wenn du vor Gericht ziehst und beweisen kannst, dass seine Pinkelei ungerechtfertigt war. Um den anderen Pinkler vor Gericht zu zerren, wirst du allerdings erstmal selbst einen Pinkler anheuern müssen. In der Summe wird das Einiges an Anlaufkosten sein.

        Die Chance, dass eine Einzelperson daher noch vor einem Rechtsstreit (lies: noch bevor es zur Gerichtsverhandlung kommt) einknickt und Schweigegeld rausrückt, ist halt höher als bei einer Firma mit eigener Rechtsabteilung. Kurzum: Für einen Wildpinkler, Verzeihung, Abmahnanwalt bist du ein leichtes Fressen, schnell verdiente xxx Euro.

        Es ist leider so, mit einem öffentlich zugänglichen E-Mail-Versand bewegt man sich in Deutschland auf sehr glattem Eis und sollte a) gut schlittschuhfahren können und b) einen kompetenten Retter am Rand stehen haben.

  3. Aloha ;)

    Ich kaper diesen Thread jetzt einfach mal...

    Einfach mal an Alle, da wir neulich hier ja die kontroverse Diskussion bzgl. Captchas hatten (und die Quintessenz war u.A., dass sie nicht gerade ein Ausbund an Benutzerfreundlichkeit und UX sind...) - vorausgeschickt: Auch ich bin absolut kein Captcha-Freund und würde versuchen, diese wenn nötig zu vermeiden.

    Wenn wir jetzt aber schon von rechtlichen Konsequenzen für den TO wegen Mithilfe zur Ruhestörung (flapsig gesprochen) reden, dann stellt sich mir doch die Frage, ob das hier nicht DER Einsatzort für Google's ReCaptcha (oder dessen Nachfolger, das mit der Checkbox) ist... Schließlich ist das ein weithin verbreitetes System, das auch bei großen Anbietern eingesetzt wird. Mit reCaptcha-Einsatz müsste der TO seiner Sorgfaltspflicht also eigentlich schon nachgekommen sein, oder?

    Zumindest wäre das für mich der Usecase, bei dem ich (obwohl eigentlich ja Captcha-Gegner) SOFORT zu Captcha (und insbesondere, aufgrund der Verbreitung, zu reCaptcha) greifen würde.

    Boden für eine interessante Diskussion?

    Grüße,

    RIDER

    --
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    1. Wenn wir jetzt aber schon von rechtlichen Konsequenzen für den TO wegen Mithilfe zur Ruhestörung (flapsig gesprochen) reden, dann stellt sich mir doch die Frage, ob das hier nicht DER Einsatzort für Google's ReCaptcha (oder dessen Nachfolger, das mit der Checkbox) ist...

      Es reicht üblicherweise, eine einfache Frage ("Postauto ist … gelb", Rechenaufgabe, irgendwas in der Art) in einem einfachen HTML-Formular zu stellen.

      Das Problem mit dem Captcha-Kram ist ja, dass man ihn – oh Wunder – in aller Regel nur schwer lesen kann. Auch um das Zeug von Google, Beliebtheit hin oder her, mache ich einen Bogen, weil mir eine Trefferquote von unter 50% einfach zu blöd ist (oder ich zu blind bin).

      (Das sollte aber bei diesem sehr gefährdeten Dienst nicht die einzige Barriere sein.)

      1. Hallo

        … "Postauto ist … gelb" …

        Hast du ein Glück, dass du diese Frage im deutschen Sprachraum stellst. Sowohl die deutsche und die österreichische als auch die schweizer Post sind gelb. Die britische Post ist hingegen knallrot, wie es auch die deutsche Post während der zwölf tausend Jahre war.

        Tschö, Auge

        --
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        1. … "Postauto ist … gelb" …

          Hast du ein Glück, dass du diese Frage im deutschen Sprachraum stellst. Sowohl die deutsche und die österreichische als auch die schweizer Post sind gelb. Die britische Post ist hingegen knallrot

          Naja, ein englischsprachiger Interessent wird Probleme schon damit haben, das deutschsprachige Grußkartenformular als solches zu erkennen. Und die nicht unerhebliche Geistesleistung, die für die Schlussfolgerung Angebot aus Deutschland -> Postauto aus Deutschland vorhanden sein muss, ist selbstverständlich Teil der Bot-und-Bösewicht-Bekämpfungsstrategie.

          wie es auch die deutsche Post während der zwölf tausend Jahre war.

          Das ist merkwürdig, auf unseren Fotos ist sie immer grau?!

          1. Hallo

            … "Postauto ist … gelb" …

            Hast du ein Glück, dass du diese Frage im deutschen Sprachraum stellst. Sowohl die deutsche und die österreichische als auch die schweizer Post sind gelb. Die britische Post ist hingegen knallrot

            Naja, ein englischsprachiger Interessent wird Probleme schon damit haben, das deutschsprachige Grußkartenformular als solches zu erkennen. Und die nicht unerhebliche Geistesleistung, die für die Schlussfolgerung Angebot aus Deutschland -> Postauto aus Deutschland vorhanden sein muss, ist selbstverständlich Teil der Bot-und-Bösewicht-Bekämpfungsstrategie.

            Darum ging es mir nicht. Was ist mit Nutzern aus Österreich und der Schweiz? Hätten deren Postbetriebe eine andere Farbe, würde es evtl. zu Missverständnissen kommen. Deswegen: „Hast du ein Glück, dass …“.

            wie es auch die deutsche Post während der zwölf tausend Jahre war.

            Das ist merkwürdig, auf unseren Fotos ist sie immer grau?!

            Ach herrje, du hast den Farbfilm vergessen? Zum Glück heißt du nicht Michael. :-)

            Tschö, Auge

            --
            Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
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          2. Hallo,

            Das ist merkwürdig, auf unseren Fotos ist sie immer grau?!

            du meinst knallgrau

            Gruß
            Kalk

            1. Hallo

              Das ist merkwürdig, auf unseren Fotos ist sie immer grau?!

              du meinst knallgrau

              Vielen Dank für diese dringend notwendige Konkretisierung. *scnr*

              Tschö, Auge

              --
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      2. Moin Mattes,

        Wenn wir jetzt aber schon von rechtlichen Konsequenzen für den TO wegen Mithilfe zur Ruhestörung (flapsig gesprochen) reden, dann stellt sich mir doch die Frage, ob das hier nicht DER Einsatzort für Google's ReCaptcha (oder dessen Nachfolger, das mit der Checkbox) ist...

        Es reicht üblicherweise, eine einfache Frage ("Postauto ist … gelb", Rechenaufgabe, irgendwas in der Art) in einem einfachen HTML-Formular zu stellen.

        Bis man eine gewisse Bekanntheit erreicht hat. Ich habe diese Stategie (und auch die von versteckten Formular-Feldern, die unbefüllt/befüllt/nicht verändert werden dürfen/müssen, you name it) bei meinem Weblog auch gefahren. Nachdem ich irgendwann die Besucher-Zahlen ein wenig gestiegen waren, ging irgendwann der Spam los. Und bei jeder Anpassung dauerte es wieder eine Woche oder zwei, und es ging wieder los. Da wurde definitiv von Hand ein Bot für angepasst.

        Von Captchas halte ich allerdings auch wenig, ich benutze jetzt einen Bayes-Filter und Akismet. Das funktioniert bisher - toi, toi, toi - gut.

        LG,
         CK

      3. Wenn wir jetzt aber schon von rechtlichen Konsequenzen für den TO wegen Mithilfe zur Ruhestörung (flapsig gesprochen) reden, dann stellt sich mir doch die Frage, ob das hier nicht DER Einsatzort für Google's ReCaptcha (oder dessen Nachfolger, das mit der Checkbox) ist...

        Es reicht üblicherweise, eine einfache Frage ("Postauto ist … gelb", Rechenaufgabe, irgendwas in der Art) in einem einfachen HTML-Formular zu stellen.

        Reicht sowas denn dann tatsächlich aus, um auf der sicheren Seite zu sein. Ich mag das nämlich nur zum Spaß machen. Ich will da ja nix dran verdienen, aber ich will eben auch keine Probleme deswegen bekommen.

        Das Problem mit dem Captcha-Kram ist ja, dass man ihn – oh Wunder – in aller Regel nur schwer lesen kann. Auch um das Zeug von Google, Beliebtheit hin oder her, mache ich einen Bogen, weil mir eine Trefferquote von unter 50% einfach zu blöd ist (oder ich zu blind bin).

        (Das sollte aber bei diesem sehr gefährdeten Dienst nicht die einzige Barriere sein.)

        Wenn mich das absichern würde, würde ich auch darauf zurückgreifen, auch wenn mich das manchmal selbst aufregt...