Moin Gunnar,
Die Orientierung von Windows, wie ich sie momentan sehe, geht immer weiter auf den unbedarften Anwender zu - und dabei aber auch immer weiter weg vom Profi, der auch mal Ungewöhnliches braucht.
Das wundert dich aber nicht wirklich, oder? Mit wem verdient Microsoft wohl Geld?
Diese Argumentation ist kurzsichtig. Beispiel: ich habe gegenüber meiner Mutter sicherlich 10 Jahre lang geschimpft, dass Windows scheisse ist. Jedes mal wenn ich Support leisten musste. Heute verwendet sie Ubuntu.
Die Stimme der Nerds verhallt nicht ungehört, im Gegenteil.
Das war gar nicht meine Argumentation. Microsoft verdient sein Geld mit den vielen „unbedarften Anwendern“, nicht mit den paar Nerds. Genau das schlägt sich im Design der Software nieder. Das sollte nicht überraschen.
Du hast mich nicht verstanden. Die Nicht-Beachtung der Klagen von Powerusern und Nerds, das Abschotten und das Abwenden von offenen Standards hat MS erst in die Bredouille gebracht, in der sie gerade stecken: immer kleiner werdende Relevanz.
Und das gegenteilige Verhalten hat Apple so gross gemacht. Wieviel einfacher ist ein OS X debugbar als ein Windows… wieviel einfacher lässt es sich in eine bestehende Umgebung intergrieren. das ist der Punkt, den ich ’rüberbringen wollte.
Das mögen du und ich und ein paar andere blöd finden, aber wir sind nicht die Zielgruppe.
Das interessiert mich alles nicht, sorry dich da enttäuschen zu müssen ;) Ich habe Windows vor 15 Jahren den Rücken zugedreht und habe nicht vor, jemals wieder diese Software zu nutzen; das ist für mich ein Kündigungsgrund (ich habe bereits einen Job deshalb gekündigt, ich war verantwortlich für eine Exchange-Installation). Dazu habe ich mich viel zu sehr auf Linux und OS X eingeschossen.
LG,
CK