Jörg Reinholz: Einfaches System zum Mailversand

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Der Einzige, der das als Spam interpretieren könnte, wäre der Provider, über den der Verein seine Mails verschickt – und dies wohlgemerkt auch nur auf Grund der Menge der Empfänger bzw. des Versandaufkommens.

Wie kommst du zu solcher komischen Aussage?

Weil es vorkommt, dass aufmerksame Provider SMTP-Zugänge ihrer Kunden bei auffälligem Versandaufkommen sperren, schon aus Eigenschutz. Ein Mailserver, der den halben Globus zumüllt, landet ratzfatz auf Sperrlisten, und ebenso ratzfatz steht die gesamte Kundschaft bei dessen Betreiber auf der Matte und will ihr Geld zurück.

Das stimmt und ich belege das mit Quellen:

http://www.strato-faq.de/article/108/Warum-wurde-mein-Zugang-gesperrt.html

"Als Ihr Hosting-Anbieter sind wir in verschieden Fällen - zum Beispiel bei einem Missbrauch unserer Systeme (Versand von Spam-E-Mails oder der Veröffentlichung strafbarer Inhalte u. ä.) - gesetzlich verpflichtet, den betroffenen Zugang zu sperren."

http://www.mactechnews.de/forum/discussion/Strato-hat-meine-Homepage-gesperrt-209224.html

Das Problem für die Massenhoster ist, dass wenn ein Server ganz fix in den Blacklists landet wenn irgendwo ein Spamdetektor aufschreit. Dann bekommen aber auch abertausende Kunden Ihre Mails nicht mehr an den Mann. Deshalb gibt es da wohl ein nicht dokumentiertes Limit ab welchem Strato den Missbrauch vermutet und erst mal sperrt. Es spricht vieles dafür, dass andere Hoster ähnlich handeln.

Siehe auch:
http://gmail-blog.de/mails-von-strato-servern-kommen-in-gmail-nicht-an/

Jörg Reinholz