netsurfer: Wake on LAN und Fritzbox

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Wake on LAN und Fritzbox

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        WoL/Fritzbox: Windows ist unschuldig...

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    Wake on LAN und Fritzbox, Traffic erforschen

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    WoL/Fritzbox: Erfahrungsbericht und Workaround

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    Wake on LAN und Fritzbox, Artikel Uni Marburg

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Hallo zusammen!

Folgendes Problem: Ich möchte von unterwegs auf meinen heimischen PC zugreifen können, ohne dass dieser permanent laufen muss. Außerdem soll auch mein NAS den PC aufwecken/ einschalten, wenn eine Datensicherung ansteht.

Als Router kommt eine FritzBox 7390 (aktuellste Firmware) zum Einsatz.

Allerdings lässt sich der PC durch nichts dazu "überreden" aufzuwachen, bzw. hochzufahren, außer wenn ich direkt in der Weboberfläche der FritzBox auf den Button "Computer starten" klicke. Dann, und nur dann funktioniert es.

Ich stehe deswegen auch schon mit dem AVM Support in Kontakt, befürchte aber, dass das mein Problem auch nicht lösen wird.

Von daher auch mal hier die Frage in die Runde - vielleicht kennt ja jemand das "Problem" und hat zumindest einen Tipp, woran es liegen, bzw. was ich versuchen könnte?

Besten Dank im Voraus!

Gruß Gunther

  1. Moin!

    Allerdings lässt sich der PC durch nichts dazu "überreden" aufzuwachen, bzw. hochzufahren, außer wenn ich direkt in der Weboberfläche der FritzBox auf den Button "Computer starten" klicke. Dann, und nur dann funktioniert es.

    Einführung Wake on Lan

    Das ist nicht ganz so. Ich mache das entweder per ssh oder über eine Weboberfläche eine "Servers", der unter Ubuntu läuft - und das durchgehend.

    Dafür braucht man nämlich unbedingt ein Gerät, welches das "MagicPacket" verschickt. Das Datenpaket ist entweder direkt an die Netzwerkkarte (an deren Mac-Adresse) adressiert oder als Broadcast - alle Rechner im Netzwerk - verschickt und hat mit TCP/IP, welches Du vielleicht kennst, nichts zu tun. Ist ein OSI-Level darunter.

    Was soll denn der AVM-Support ändern? Der Zugriff von außen auf die Fritzbox ist unerwünscht.

    Günstige Lösungen: Kauf Dir ein Raspberry oder einen Router mit OpenWRT, da kannst Du auch ein Programm (etherwake, wakeonlan) installieren und den ssh-Port nach außen aufmachen. Nimmst Du einen Raspberry, dann öffne den SSH-Port oder einen der Webserver-Ports (Portweiterleitung zum Raspi) im AVM-Router. Allerdings brauchst Du dann noch die IP-Adresse des Routers aus dem Internet. Da hilft dynamisches DNS. Und die Programme wollen möglichst die MAC-Adresse der Netzwerkkarte des zu weckenden Rechners. Die kann man nämlich nicht immer aus dem ARP-Cache lesen. Dazu müssten die Rechner "kurz" vorher eine Verbindung gehabt haben, wofür übrigens ein Ping reicht.

    Falls Du meine Ausführungen nicht verstehst und mehr als 50% für ganz übles "Fachchinesisch" hältst, solltest Du mit weniger anspruchsvollen Ideen starten. Sonst ziehen die NSA und deren kriminelle Kollegen bei Dir zu Hause ein - und die sind so neugierig wie alle Schwiegermütter der Welt auf einmal.

    Ich weiß nicht, was Dein NAS kann. Deshalb schreibe ich nichts darüber.

    Jörg Reinholz

    1. Moin Jörg!

      Allerdings lässt sich der PC durch nichts dazu "überreden" aufzuwachen, bzw. hochzufahren, außer wenn ich direkt in der Weboberfläche der FritzBox auf den Button "Computer starten" klicke. Dann, und nur dann funktioniert es.

      Einführung Wake on Lan

      Das ist nicht ganz so. Ich mache das entweder per ssh oder über eine Weboberfläche eine "Servers", der unter Ubuntu läuft - und das durchgehend.

      Dafür braucht man nämlich unbedingt ein Gerät, welches das "MagicPacket" verschickt. Das Datenpaket ist entweder direkt an die Netzwerkkarte (an deren Mac-Adresse) adressiert oder als Broadcast - alle Rechner im Netzwerk - verschickt und hat mit TCP/IP, welches Du vielleicht kennst, nichts zu tun. Ist ein OSI-Level darunter.

      Ja, das "Gerät" ist bereits vorhanden, nämlich die FritzBox! Und die soll "eigentlich" den Computer "aufwecken", sobald eingehender Traffic an diesen gerichtet ist.

      Was soll denn der AVM-Support ändern? Der Zugriff von außen auf die Fritzbox ist unerwünscht.

      Sorry, aber genau darum geht es doch ...! :-P Ich habe auch kein Problem damit, von außen (per VPN) auf meine FritzBox zuzugreifen, sondern vielmehr weckt die FritzBox den PC nicht auf, außer wenn ich (ebenfalls von außen) auf das Webinterface der FritzBox gehe und dor unter 'Heimnetz' => 'Netzwerk' unter meinem PC auf den Button 'Computer starten' klicke.

      Günstige Lösungen: Kauf Dir ein Raspberry oder einen Router mit OpenWRT, da kannst Du auch ein Programm (etherwake, wakeonlan) installieren und den ssh-Port nach außen aufmachen. Nimmst Du einen Raspberry, dann öffne den SSH-Port oder einen der Webserver-Ports (Portweiterleitung zum Raspi) im AVM-Router. Allerdings brauchst Du dann noch die IP-Adresse des Routers aus dem Internet. Da hilft dynamisches DNS. Und die Programme wollen möglichst die MAC-Adresse der Netzwerkkarte des zu weckenden Rechners. Die kann man nämlich nicht immer aus dem ARP-Cache lesen. Dazu müssten die Rechner "kurz" vorher eine Verbindung gehabt haben, wofür übrigens ein Ping reicht.

      Abgesehen davon, dass ich schon einen Raspi habe ;-), ist die vorhandene Hardware ja auch so in der Lage das gewünschte zu leisten - theoretisch jedenfalls! Praktisch "klemmt" es halt (noch) irgendwo. Und ich möchte wissen wo, und keine irgendwie anders geartete Frickelei mit anderer/ zusätzlicher Hardware.

      Falls Du meine Ausführungen nicht verstehst und mehr als 50% für ganz übles "Fachchinesisch" hältst, solltest Du mit weniger anspruchsvollen Ideen starten. Sonst ziehen die NSA und deren kriminelle Kollegen bei Dir zu Hause ein - und die sind so neugierig wie alle Schwiegermütter der Welt auf einmal.

      Ich verstehe deine Ausführungen problemlos - danke! Was ich nur nicht verstehe ist, warum die FritzBox den PC bei klick auf den Button (im Webinterface) startet, bei eingehendem Traffic aber nicht?

      Ich habe rein zu Testzwecken auch schon mal die Windows Firewall deaktiviert, um zu sehen, ob die vielleicht dazwischen funkt - keine Veränderung.

      Ich weiß nicht, was Dein NAS kann. Deshalb schreibe ich nichts darüber.

      Ist ein kleiner Netgear RN104.

      Gruß Gunther

      1. Moin!

        ist die vorhandene Hardware ja auch so in der Lage das gewünschte zu leisten - theoretisch jedenfalls! Praktisch "klemmt" es halt (noch) irgendwo. Und ich möchte wissen wo, und keine irgendwie anders geartete Frickelei mit anderer/ zusätzlicher Hardware.

        Tja. Unterstützt denn Dein PC sowas?

        Jörg Reinholz

        1. Hallo Jörg,

          ist die vorhandene Hardware ja auch so in der Lage das gewünschte zu leisten - theoretisch jedenfalls! Praktisch "klemmt" es halt (noch) irgendwo. Und ich möchte wissen wo, und keine irgendwie anders geartete Frickelei mit anderer/ zusätzlicher Hardware.

          Tja. Unterstützt denn Dein PC sowas?

          die Rückfrage ist ebenso überflüssig wie deine erste - wenn WOL interaktiv funktioniert, also von Hand über das Web-Interface der Fritzbüx ausgelöst, dann ist die beteiligte Hardware definitiv geeignet. Sowohl Fritzbüx als auch PC "können" es also im Prinzip.

          Die Frage ist also nur noch, wie man die Fritzbüx konfiguriert, dass sie auch selbständig ein WOL-Paket an das gewünschte Gerät verschickt, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt.

          Ich war eigentlich der Meinung, dass selbst meine alte 7170 WOL im Prinzip unterstützt, finde aber im Moment nicht mehr, wo ich die entsprechenden Einstellungen vornehmen müsste. Vielleicht spielt mir auch meine Erinnerung einen Streich.

          EDIT: Hab's gefunden, es ist tatsächlich auch nur der Button zum manuellen WOL in der Liste der angeschlossenen Netzwerkgeräte. Nach dem Einwand von dedlfix erscheint mir das auch plausibel, und ich erinnere mich, dass ich bei meinen Versuchen damals nicht von der Fritzbox, sondern von meinem Home-Server aus das WOL-Paket habe verschicken lassen. Wirklich funktioniert hat's aber auch nicht: Sobald beim entsprechenden PC "WOL" als Wake-Up-Event im BIOS freigeschaltet war, ist das installierte OS (damals noch Ubuntu) immer noch während des Bootvorgangs abgeschmiert.

          So long,
           Martin

          1. Moin!

            Tja. Unterstützt denn Dein PC sowas?

            die Rückfrage ist ebenso überflüssig wie deine erste - wenn WOL interaktiv funktioniert, also von Hand über das Web-Interface der Fritzbüx ausgelöst, dann ist die beteiligte Hardware definitiv geeignet. Sowohl Fritzbüx als auch PC "können" es also im Prinzip.

            Das ist sie definitiv nicht. Einfach mal lesen:

            • Bei einem Link Change erwacht ein Computer, wenn die physische Netzwerkverbindung hergestellt (oder getrennt) wird: Das müsste vom Rechner und von der Fritzbox unterstützt werden. Die hat ja den Anschluss und könnte den Ein- und Ausschalten. Allerdings kenne ich keine Fritzbox, die das kann.

            • Die Methode Pattern Match reagiert auf verschiedene an den Computer gerichtete Datenpakete (u. a. per ping:) Auch das müsste aber unterstützt werden. Ping ist aber nicht mehr OSI 2 sondern IP und kann also geroutet, also übers Internet direkt gesendet werden. Muss vom Rechner unterstützt werden. Mir fällt aber nichts dazu ein, wie ein PC, der aus ist, das merken soll. Vermutlich ist es eher eine Art Tiefschlaf des OS oder die Netzwerkkarten sind keine billigen und haben mehr "Intelligenz". Allerdings kenne ich keine Fritzbox, die das kann.

            Jörg Reinholz

            1. Hallo,

              die Rückfrage ist ebenso überflüssig wie deine erste - wenn WOL interaktiv funktioniert, also von Hand über das Web-Interface der Fritzbüx ausgelöst, dann ist die beteiligte Hardware definitiv geeignet. Sowohl Fritzbüx als auch PC "können" es also im Prinzip.

              Das ist sie definitiv nicht. Einfach mal lesen:

              du hast die Kernaussage immer noch nicht verstanden. Gunther berichtet, dass der angesprochene PC sich wie gewünscht einschaltet und startet, wenn von einem anderen Gerät aus, sogar von der WAN-Seite der Fritzbox aus, der zugeordnete Button "Jetzt starten" betätigt wird. Wir lassen mal unerwähnt, dass es mir Bauchschmerzen machen würde, wenn die Konfigurations-Oberfläche meiner Fritzbox vom Internet aus zugänglich wäre.

              Welches der Verfahren genau verwendet wird, ist unerheblich; entscheidend ist nur: Die Hardware beherrscht WOL. Es fehlt also seitens der Fritzbox nur am passenden Trigger, um diese Funktion auch automatisch auszulösen.

              • Bei einem Link Change erwacht ein Computer, wenn die physische Netzwerkverbindung hergestellt (oder getrennt) wird: Das müsste vom Rechner und von der Fritzbox unterstützt werden. Die hat ja den Anschluss und könnte den Ein- und Ausschalten. Allerdings kenne ich keine Fritzbox, die das kann.

              Und es wäre auch nicht praxistauglich, denn das könnte ja nur funktionieren, wenn das angesprochene Gerät unmittelbar an der Fritzbox angeschlossen ist. Schon ein Switch dazwischen wäre ein KO-Kriterium.

              • Die Methode Pattern Match reagiert auf verschiedene an den Computer gerichtete Datenpakete (u. a. per ping:) Auch das müsste aber unterstützt werden. Ping ist aber nicht mehr OSI 2 sondern IP und kann also geroutet, also übers Internet direkt gesendet werden.

              Ist aber nicht schlimm, denn das Magic Packet ist durch sechs mal FFh, gefolgt von 16 mal der MAC-Adresse des aufzuweckenden Geräts festgelegt. Diese Datenstruktur kann auch in einem anderen Protokoll verkapselt sein, so dass WOL theoretisch sogar über Switches oder sogar Router hinweg möglich ist.

              Muss vom Rechner unterstützt werden. Mir fällt aber nichts dazu ein, wie ein PC, der aus ist, das merken soll. Vermutlich ist es eher eine Art Tiefschlaf des OS oder die Netzwerkkarten sind keine billigen und haben mehr "Intelligenz".

              Letzteres. Die Netzwerkkarten werden auch im Standby oder Soft-Off mit Strom versorgt (deswegen leuchten bei den meisten Netzwerkkarten auch die LINK-LEDs noch, nachdem der PC heruntergefahren wurde) und können über ein ACPI-Event den PC wieder einschalten.

              Allerdings kenne ich keine Fritzbox, die das kann.

              So ziemlich jede der letzten zehn Jahre.

              Ciao,
               Martin

              1. Moin!

                Allerdings kenne ich keine Fritzbox, die das kann. So ziemlich jede der letzten zehn Jahre.

                Was, bitte, sollte das denn werden?

                Wake on Lane können heutzutage fast alle Netzwerkkarten - und müssen dazu auch an sein. Das kann wahrscheinlich auch "So ziemlich jede [Fritz Box] der letzten zehn Jahre." Bei Link Change und Pattern Match sieht das aber ganz anders aus.

                Ich mag das gar nicht wenn meine richtigen Aussagen verdreht und dann als unrichtig hingestellt werden.

                Jörg Reinholz

                1. Hi,

                  Allerdings kenne ich keine Fritzbox, die das kann. So ziemlich jede der letzten zehn Jahre.

                  Was, bitte, sollte das denn werden?

                  eine Klarstellung, nicht mehr und nicht weniger.

                  Wake on Lan können heutzutage fast alle Netzwerkkarten - und müssen dazu auch an sein. Das kann wahrscheinlich auch _"So ziemlich jede [Fritz Box] der letzten zehn Jahre."

                  Genau das sagte ich - wobei in deinem Eifer wieder ein wenig untergeht, dass die Fritzbox der weckende Teilnehmer sein soll, die PC-Netzwerkkarte der gewckte. Das Aufwecken, also die Täterseite, erfordert aber gar keine besondere Hardware; jedes Netzwerkinterface kann ein solches Magic Packet senden. Bei der Fritzbox geht es also ausschließlich um die Unterstützung der Funktion durch die Firmware.

                  Bei Link Change und Pattern Match sieht das aber ganz anders aus.

                  Schon möglich, aber die beiden Möglichkeiten standen ursprünglich nicht zur Debatte, die hast du als beiläufige Ergänzungen ins Spiel gebracht. Hier ging's ursprünglich um Wake On LAN per Magic Packet, wie ich auch mehrmals betont habe.

                  Ich mag das gar nicht wenn meine richtigen Aussagen verdreht und dann als unrichtig hingestellt werden.

                  Die Aussage mag richtig gewesen sein, ging aber am Thema vorbei; beklag dich also bitte nicht, wenn ich dein Fazit irrtümlich wieder auf die ursprüngliche Fragestellung bezogen habe, wo es dann falsch gewesen wäre.

                  So long,
                   Martin

                  1. Moin!

                    Schon möglich, aber die beiden Möglichkeiten standen ursprünglich nicht zur Debatte, die hast du als beiläufige Ergänzungen ins Spiel gebracht. Hier ging's ursprünglich um Wake On LAN per Magic Packet, wie ich auch mehrmals betont habe.

                    Ja und das habe ich getan, weil Magic Packet hier "nicht tut". Er bräuchte, wenn er denn den Computer durch ein explizites Signal von irgendwo aus dem Internet wecken will, ein Gerät, welches Pattern Match versteht oder einen Switch der das Kabel aktiviert oder deaktiviert. Mir ist nichts bekannt, dass eine Fritzbox versucht, einen Rechner zu wecken, wenn es Zugriffe auf dessen IP im LAN gibt. , Also bleibt ihm die Weboberfläche oder aber er baut sich für den Raspberry so was nettes wie ich es habe:

                    Alternativ-Text

                    Jörg Reinholz

              2. Moin!

                sogar von der WAN-Seite der Fritzbox aus

                Naja. Ob "WAN-Seite" so völlig korrekt ist, wenn er schreibt …

                Ich habe auch kein Problem damit, von außen (per VPN) auf meine FritzBox zuzugreifen

                … steht wohl nicht absolut fest.

                Welches der Verfahren genau verwendet wird, ist unerheblich

                Seit wann das denn? Natürlich ist das erheblich.

                Und es wäre auch nicht praxistauglich, denn das könnte ja nur funktionieren, wenn das angesprochene Gerät unmittelbar an der Fritzbox angeschlossen ist. Schon ein Switch dazwischen wäre ein KO-Kriterium.

                Ja? Na und? Es ist dafür aber gemacht. Übrigens gibt es switche, switche und switche. Soweit dann zu "KO-Kriterium".

                Ist aber nicht schlimm, denn das Magic Packet ist durch sechs mal FFh, gefolgt von 16 mal der MAC-Adresse des aufzuweckenden Geräts festgelegt. Diese Datenstruktur kann auch in einem anderen Protokoll verkapselt sein,

                Nein. Der Magic Ping besteht genau aus sechs mal FFH, gefolgt von 16 mal der MAC-Adresse des aufzuweckenden Gerätes. Da passt kein IP-Header dazu, so dass folgendes unzutreffend ist:

                so dass WOL theoretisch sogar über Switches oder sogar Router hinweg möglich ist.

                Nochmal: Kann nur an die MAC-Adresse gesendet werden. Geht nur in OSI 2 (Data Link Layer).

                Jörg Reinholz

                1. Hallo,

                  sogar von der WAN-Seite der Fritzbox aus

                  Naja. Ob WAN-Seite so ganz korrekt ist, wenn er schreibt:

                  Ich habe auch kein Problem damit, von außen (per VPN) auf meine FritzBox zuzugreifen

                  "von außen (per VPN)" klingt für mich exakt nach Zugriff vom Internet aus.

                  Welches der Verfahren genau verwendet wird, ist unerheblich

                  Seit wann das denn? Natürlich ist das erheblich.

                  Warum? Gunther beschreibt ein Szenario, in dem WOL gelingt. Die technischen Voraussetzungen sind also gegeben, darüber bräuchten wir gar nicht weiter zu diskutieren. Dadurch, dass du neben dem Magic Packet noch andere Methoden erwähnt hast, bringst du nur unnötig zusätzliche Verwirrung ins Spiel.

                  Ist aber nicht schlimm, denn das Magic Packet ist durch sechs mal FFh, gefolgt von 16 mal der MAC-Adresse des aufzuweckenden Geräts festgelegt. Diese Datenstruktur kann auch in einem anderen Protokoll verkapselt sein,

                  Nein. Der Magic Ping besteht genau aus sechs mal FFH, gefolgt von 16 mal der MAC-Adresse des aufzuweckenden Gerätes.

                  Bitte lesen, was du selbst verlinkst:

                  "Dieser Inhalt kann in ein beliebiges Paket (z. B. IP, IPX) verpackt sein."

                  Nochmal: Kann nur an die MAC-Adresse gesendet werden. Geht nur in OSI 2 (Data Link Layer).

                  Das glaube ich noch nicht. Okay, es muss nicht alles stimmen, nur weil's in Wikipedia steht, ein Verweis auf die offizielle Spec steht also noch aus.

                  Ciao,
                   Martin

                  1. Moin!

                    "Dieser Inhalt kann in ein beliebiges Paket (z. B. IP, IPX) verpackt sein."

                    Mann Gottes. Nimm den ersten Satz: Das Datenpaket ist entweder direkt an die Netzwerkkarte adressiert oder wird als Broadcast verschickt.

                    Wo geht MAC (Etherframe)? Wie weit geht Broadcast? Genau: bis zum ersten Router. Da kannst Du in IP verpacken wie Du willst.

                    Übrigens ist die englische Seite informativer.

                    Jörg Reinholz

                    1. Hi,

                      "Dieser Inhalt kann in ein beliebiges Paket (z. B. IP, IPX) verpackt sein."

                      Mann Gottes. Nimm den ersten Satz: Das Datenpaket ist entweder direkt an die Netzwerkkarte adressiert oder wird als Broadcast verschickt.

                      das ist kein Widerspruch. Auch ein IP-Paket wird letztendlich MAC-Adressiert als Ethernet-Frame verschickt; dafür sorgt der IP-Protokollstack, der irgendwo weit unten über die interne ARP-Tabelle auch IP- zu MAC-Adressen auflöst.

                      Wo geht MAC (Etherframe)? Wie weit geht Broadcast? Genau: bis zum ersten Router. Da kannst Du in IP verpacken wie Du willst.

                      MAC-Adressierung findet nur auf dem letzten Segment statt; bis dahin kann geroutet werden. Nur wenn man den Versand per Broadcast wählt, ist natürlich beim nächstbesten Router Feierabend.

                      Übrigens ist die englische Seite informativer.

                      Zumindest wesentlich umfangreicher und ausführlicher. Aber auch da heißt es:

                      "Since the magic packet is only scanned for the string above, and not actually parsed by a full protocol stack, it may be sent as any network- and transport-layer protocol, although it is typically sent as a UDP datagram to port 7 or 9, or directly over Ethernet as EtherType 0x0842."

                      Also gern als UDP-Paket, und somit als IP. Außerdem: "The magic packet is a broadcast frame containing anywhere within its payload ..."
                      Gut, der Satz geht wieder vom Broadcast aus (und schließt Routing damit aus), erlaubt aber durchaus, dass Header höherer Protokolle am Anfang des Pakets stehen, weil die magische Sequenz "anywhere within its payload" vorkommen darf.

                      So long,
                       Martin

                      1. Hallo zusammen!

                        Und wenn ich das an dieser Stelle noch einwerfen darf, habe ich mal getestet, ob sich mein NAS (an LAN 2) denn aufwecken lässt?

                        Siehe da, ein per Broadcast gesendetes Magic Packet (an Port 9) vom Smartphone im WLAN lässt das/ den NAS sofort erwachen (vorheriger Betriebszustand - aus/ off).

                        Gruß Gunther

                        1. Moin!

                          Siehe da, ein per Broadcast gesendetes Magic Packet (an Port 9) vom Smartphone im WLAN lässt das/ den NAS sofort erwachen (vorheriger Betriebszustand - aus/ off).

                          Du darfst im Hinblick auf das, was über WoL bekannt ist, davon ausgehen, dass seitens Hersteller ein NAS wesentlich besser auf WoL vorbereitet ist als ein Desktop-Rechner. So wie ich das lese gehen die Probleme bis hinunter auf den BIOS und die Hardware, sogar das Netzteil kann Ärger machen, insbesondere aber bis auf den im Netzwerk-Device verlöteten Chipsatz zurück. Schließlich muss die ja das Paket anlysieren und verstehen - und braucht dazu "Intelligenz" und also etwas Strom.

                          Das NAS ist einfach von Anfang als Netzwerkgerät konzipiert, das Aufwecken also eine wichtige Funktion - für Desktops gilt nicht ganz so uneingeschränkt.

                          Jörg Reinholz

                          1. Moin!

                            Siehe da, ein per Broadcast gesendetes Magic Packet (an Port 9) vom Smartphone im WLAN lässt das/ den NAS sofort erwachen (vorheriger Betriebszustand - aus/ off).

                            Du darfst im Hinblick auf das, was über WoL bekannt ist, davon ausgehen, dass seitens Hersteller ein NAS wesentlich besser auf WoL vorbereitet ist als ein Desktop-Rechner. So wie ich das lese gehen die Probleme bis hinunter auf den BIOS und die Hardware, sogar das Netzteil kann Ärger machen, insbesondere aber bis auf den im Netzwerk-Device verlöteten Chipsatz zurück. Schließlich muss die ja das Paket anlysieren und verstehen - und braucht dazu "Intelligenz" und also etwas Strom.

                            Das würde ich ja alles verstehen, wenn sich der PC nicht problemlos einschalten würde, wenn ich explizit den Button 'Computer starten' im FB Webinterface klicken würde. Und dabei spielt es keine Rolle, in welchem Suspend Mode er sich befindet, oder ob er komplett ausgeschaltet ist.

                            Dieser Umstand lässt mich also annehmen, dass seitens der BIOS und Betreibssystem Einstellungen alles soweit korrekt eingestellt ist.

                            Ich würde das "Problem" also eher auf Seiten der FritzBox vermuten, die aus welchen Gründen auch immer, das Magic Packet scheinbar nicht sendet, wenn auf den Rechner zugegriffen wird/ werden soll (egal wie und woher).

                            BTW: Hab' ich das jetzt eigentlich richtig verstanden, dass du deinen Pi immer an hast und den dafür benutzt, bei Bedarf ein WOL für andere Geräte im Netzwerk auszuführen?

                            Gruß Gunther

                            1. Moin!

                              BTW: Hab' ich das jetzt eigentlich richtig verstanden, dass du deinen Pi immer an hast und den dafür benutzt, bei Bedarf ein WOL für andere Geräte im Netzwerk auszuführen?

                              Das "Pi" ist ein zugeklapptes Laptop, welches ich also "headless" betreibe und welches allerhand Dienste für mein Netzwerk anbietet. Wenn es nicht "schuften" muss liegt der Stromverbrauch bei ca. 20 Watt. Das WoL kann es ausführen, wenn ich z.B. im Seminar oder Hotel auf Daten zugreifen muss, die auf dem "Hauptrechner" liegen. Das ist eher aber sehr selten. Häufiger ist die Vorführung, dass man mit ssh und Befehlszeilentools entfernt sehr effektiv arbeiten kann. Dazu gehört dann hin und wieder auch die Aufgabe andere Rechner im Netz hochzufahren...

                              Jörg Reinholz

                      2. Moin!

                        Also gern als UDP-Paket, und somit als IP. Außerdem: "The magic packet is a broadcast frame containing anywhere within its payload ..."

                        Was aber längst nicht bedeutet, dass es von dann von jedem Gerät (an)erkannt oder auch nur gerouted wird ...

                        Jörg Reinholz

      2. Tach!

        Ja, das "Gerät" ist bereits vorhanden, nämlich die FritzBox! Und die soll "eigentlich" den Computer "aufwecken", sobald eingehender Traffic an diesen gerichtet ist.

        Hat die Fritzbox dieses Feature überhaupt?

        Was ich nur nicht verstehe ist, warum die FritzBox den PC bei klick auf den Button (im Webinterface) startet, bei eingehendem Traffic aber nicht?

        Mir ist nicht bekannt, dass es da außer dem expliziten Knöpfchen noch ein implizites Aufwecken bei ankommendem Verkehr gibt. Wenn, dann müsste das ja bei der Port-Forward-Konfiguration als Option wählbar sein. Ist es aber nicht.

        Ich stelle es mir auch nicht sehr einfach vor, sowas zu realisieren. Ich weiß schon keine Antwort auf die Frage, was genau ankommender Verkehr ist, dem das WOL vorangestellt werden soll, und wann das WOL nicht gesendet zu werden braucht. Das kann ja nicht bei jeder TCP-Verbindung und bei jedem einzelnen UDP-Paket passieren. Zudem dauert es üblicherweise auch länger, einen PC aufzuwecken als der Timeout für diese Verbindungen zuschlägt.

        dedlfix.

        1. Tach!

          Ja, das "Gerät" ist bereits vorhanden, nämlich die FritzBox! Und die soll "eigentlich" den Computer "aufwecken", sobald eingehender Traffic an diesen gerichtet ist.

          Hat die Fritzbox dieses Feature überhaupt?

          Was ich nur nicht verstehe ist, warum die FritzBox den PC bei klick auf den Button (im Webinterface) startet, bei eingehendem Traffic aber nicht?

          Mir ist nicht bekannt, dass es da außer dem expliziten Knöpfchen noch ein implizites Aufwecken bei ankommendem Verkehr gibt. Wenn, dann müsste das ja bei der Port-Forward-Konfiguration als Option wählbar sein. Ist es aber nicht.

          Vielleicht beantwortet diese Seite deine Fragen?

          Ich stelle es mir auch nicht sehr einfach vor, sowas zu realisieren. Ich weiß schon keine Antwort auf die Frage, was genau ankommender Verkehr ist, dem das WOL vorangestellt werden soll, und wann das WOL nicht gesendet zu werden braucht. Das kann ja nicht bei jeder TCP-Verbindung und bei jedem einzelnen UDP-Paket passieren. Zudem dauert es üblicherweise auch länger, einen PC aufzuwecken als der Timeout für diese Verbindungen zuschlägt.

          Also ohne jetzt der große Netzwerkexperte zu sein, aber die FritzBox "weiß" doch, ob ein per LAN verbundener Rechner an ist, oder nicht. Und sie "weiß" auch (anhand der IP Adresse), wenn auf diesen Rechner zugegriffen werden soll. Ergo muss sie das Magic Packet doch nur dann senden, wenn der Rechner "offline" ist, oder nicht?

          Gruß Gunther

          1. Hallo,

            Also ohne jetzt der große Netzwerkexperte zu sein, aber die FritzBox "weiß" doch, ob ein per LAN verbundener Rechner an ist, oder nicht.

            nein, das weiß sie nicht. Sie weiß nur, ob ein Rechner mit einer bestimmten MC- und/oder IP-Adresse mal anwesend war. Deswegen werden die Geräte auch noch monatelang in der Liste der angeschlossenen Netzwerkgeräte geführt, wenn die sich nicht explizit "abmelden", z.B. indem sie ihr DHCP-Lease von sich aus freigeben (natürlich nur relevant, wenn die Fritzbüx auch als DHCP-Server arbeitet). Bei mir war eben sogar noch ein PC als angeschlossenes Gerät gelistet, der schon im vergangenen Jahr außer Dienst gestellt (entsorgt) wurde.

            Und sie "weiß" auch (anhand der IP Adresse), wenn auf diesen Rechner zugegriffen werden soll.

            Das schon, ja.

            Ergo muss sie das Magic Packet doch nur dann senden, wenn der Rechner "offline" ist, oder nicht?

            Theoretisch ja, aber das ist irrelevant. Theoretisch könnte sie das WOL-Paket auch "auf Verdacht" bei jeder eingehenden Verbindung senden. Nach der AVM-Hilfeseite, die du verlinkt hast, bin ich auch der Meinung, dass das eigentlich funktionieren sollte, und habe keine Ahnung, an welcher Stelle ich jetzt den Fehler suchen müsste.

            So long,
             Martin

            1. Hallo Martin,

              Also ohne jetzt der große Netzwerkexperte zu sein, aber die FritzBox "weiß" doch, ob ein per LAN verbundener Rechner an ist, oder nicht.

              nein, das weiß sie nicht. Sie weiß nur, ob ein Rechner mit einer bestimmten MC- und/oder IP-Adresse mal anwesend war. Deswegen werden die Geräte auch noch monatelang in der Liste der angeschlossenen Netzwerkgeräte geführt, wenn die sich nicht explizit "abmelden", z.B. indem sie ihr DHCP-Lease von sich aus freigeben (natürlich nur relevant, wenn die Fritzbüx auch als DHCP-Server arbeitet). Bei mir war eben sogar noch ein PC als angeschlossenes Gerät gelistet, der schon im vergangenen Jahr außer Dienst gestellt (entsorgt) wurde.

              Hmmm ..., aber ... ;-) ... ist es nicht eher so, dass die FritzBox "weiß", welches Gerät (anhand der MAC Adresse) an welchem LAN Port hängt (es sei denn, es wurde entfernt, wovon wir jetzt mal nicht ausgehen)? Und welche IP welchem Gerät zugeordnet ist, weiß sie ja sowieso (BTW: Ich verwende statische IP Adressen).

              Und genau anhand der von dir erwähnten "Liste" weiß sie auch, ob ein Gerät betriebsbereit ist, oder nicht.

              Und sie "weiß" auch (anhand der IP Adresse), wenn auf diesen Rechner zugegriffen werden soll.

              Das schon, ja.

              Ergo muss sie das Magic Packet doch nur dann senden, wenn der Rechner "offline" ist, oder nicht?

              Theoretisch ja, aber das ist irrelevant. Theoretisch könnte sie das WOL-Paket auch "auf Verdacht" bei jeder eingehenden Verbindung senden. Nach der AVM-Hilfeseite, die du verlinkt hast, bin ich auch der Meinung, dass das eigentlich funktionieren sollte, und habe keine Ahnung, an welcher Stelle ich jetzt den Fehler suchen müsste.

              Wenn das prinzipiell nicht funktionieren würde, hätte mir das der gute Mann vom AVM Support ja bestimmt als erstes mitgeteilt, und sich nicht die Mühe gemacht, von mir die Support Datei der FB anzufordern und durchzugucken ...! ;-)

              Also grundsätzlich sollte das funktionieren und die beteiligte Hardware auch alle Voraussetzungen erfüllen.

              Hätte ja sein können, dass hier einer (von den Experten) auch schon mal über dieses Problem gestolpert ist ...!

              Sobald sich etwas seitens des AVM Supports tut, werde ich natürlich berichten. Und genauso, falls sich das Problem irgendwie anders lösen sollte.

              Gruß Gunther

          2. Tach!

            Mir ist nicht bekannt, dass es da außer dem expliziten Knöpfchen noch ein implizites Aufwecken bei ankommendem Verkehr gibt. Wenn, dann müsste das ja bei der Port-Forward-Konfiguration als Option wählbar sein. Ist es aber nicht.

            Vielleicht beantwortet diese Seite deine Fragen?

            Ach da beim Knöpfchen selbst ist das Häkchen. Das hätte ich jetzt beim Port-Forwarding vermutet. Dann müsstes es auch gehen, egal wie das Problem gelöst ist. Und in dem Fall muss der Support helfen.

            Also ohne jetzt der große Netzwerkexperte zu sein, aber die FritzBox "weiß" doch, ob ein per LAN verbundener Rechner an ist, oder nicht.

            Nein, das kann sie nicht wissen, ohne ständig zu pingen. Spätestens, wenn der Rechner nicht direkt angeschlossen ist, bekommt sie keine Information über den Linkstatus. Der Link muss aber auch vorhanden sein, sonst kann die Netzwerkkarte vom abgeschalteten Gerät ja nicht auf das Magic Packet lauschen. Nach meinem Dafürhalten ist solch eine WOL-Netzwerkkarte ständig aktiv. (Kann ich jetzt grad nicht prüfen.)

            dedlfix.

            1. Tach!

              Mir ist nicht bekannt, dass es da außer dem expliziten Knöpfchen noch ein implizites Aufwecken bei ankommendem Verkehr gibt. Wenn, dann müsste das ja bei der Port-Forward-Konfiguration als Option wählbar sein. Ist es aber nicht.

              Vielleicht beantwortet diese Seite deine Fragen?

              Ach da beim Knöpfchen selbst ist das Häkchen. Das hätte ich jetzt beim Port-Forwarding vermutet. Dann müsstes es auch gehen, egal wie das Problem gelöst ist. Und in dem Fall muss der Support helfen.

              Schön wenn wir uns darin einig sind ...! :-)

              Also ohne jetzt der große Netzwerkexperte zu sein, aber die FritzBox "weiß" doch, ob ein per LAN verbundener Rechner an ist, oder nicht.

              Nein, das kann sie nicht wissen, ohne ständig zu pingen. Spätestens, wenn der Rechner nicht direkt angeschlossen ist, bekommt sie keine Information über den Linkstatus. Der Link muss aber auch vorhanden sein, sonst kann die Netzwerkkarte vom abgeschalteten Gerät ja nicht auf das Magic Packet lauschen. Nach meinem Dafürhalten ist solch eine WOL-Netzwerkkarte ständig aktiv. (Kann ich jetzt grad nicht prüfen.)

              "Wie" die FB das jetzt im einzelnen macht entzieht sich meiner Kenntnis, aber "erkennen" tut sie es. Denn sobald der Rechner aus ist, bzw. schläft, wird die Verbindung ja nicht mehr unter 'Aktive Verbindungen' angezeigt, sondern unter 'Ungenutzte Verbindungen'.

              Und ist es in dem Fall nicht so, dass die Netzwerkkarte zwar "lauscht", aber von sich aus keinen Mux macht? In der Liste der 'Ungenutzte Verbindungen' taucht die Karte dann auch mit '10Mbit/s' auf, während sie im "wachen Zustand" dann mit 1Gbit/s angezeigt wird.

              Gruß Gunther

            2. Moin!

              Nach meinem Dafürhalten ist solch eine WOL-Netzwerkkarte ständig aktiv. (Kann ich jetzt grad nicht prüfen.)

              Wenn "lauscht und braucht Strom" das gemeinte "aktiv" ist, dann ist das zutreffend.

              Jörg Reinholz

  2. Hallo und guten Abend,

    zuerst ein paar Fragen:

    • hast Du deinem PC, der geweckt werden soll, eine feste interne IP zugeordnet? (das ist notwendig), dazu muss auch der PC auf DHCP verzichten!
    • hast Du einen Port für ihn konfiguriert, um darauf aus dem Internet zugreifen zu können?
    • hast Du einen Haken gesetzt bei: Diesem Netzwerkgerät immer dieselbe IPV4 Adresse zuweisen?
    • Haken bei "Diesen Computer automatisch starten, sobald aus dem Internet darauf zugegriffen wird" in der Frotzbox gesetzt.

    Alternativ-Text

    Die Fritzbox setzt den Zugriff auf den WAN-Port, der der internen IP des Hosts zugeordnet ist uauf das WoL-Signal, wenn der PC ihr als "nicht aktiv" bekannt ist. Dafür muss sie aber eine feste IP-Zuordnung haben zu ihm.

    Grüße
    TS

    1. Hallo und guten Abend,

      zuerst ein paar Fragen:

      • hast Du deinem PC, der geweckt werden soll, eine feste interne IP zugeordnet? (das ist notwendig), dazu muss auch der PC auf DHCP verzichten!
      • hast Du einen Port für ihn konfiguriert, um darauf aus dem Internet zugreifen zu können?
      • hast Du einen Haken gesetzt bei: Diesem Netzwerkgerät immer dieselbe IPV4 Adresse zuweisen?
      • Haken bei "Diesen Computer automatisch starten, sobald aus dem Internet darauf zugegriffen wird" in der Frotzbox gesetzt.

      Siehe Bild: Alternativ-Text

      Die Fritzbox setzt den Zugriff auf den WAN-Port, der der internen IP des Hosts zugeordnet ist uauf das WoL-Signal, wenn der PC ihr als "nicht aktiv" bekannt ist. Dafür muss sie aber eine feste IP-Zuordnung haben zu ihm.

      Die zu sehenden Einstellungen waren so schon die ganze Zeit vorhanden, also nicht erst jetzt geändert.

      Welche "Stellen" in Windows könnten denn ggf. für das Problem (mit)verantwortlich sein? Oder sollte es doch ausschließlich an der FritzBox liegen? Allerdings liest man ja zumindest, dass es auch User geben soll, bei denen das problemlos funktioniert.

      Gruß Gunther

      Edit (dedlfix): Bild-Link korrigiert

      1. Hallo und guten Abend,

        Siehe Bild: Alternativ-Text

        Netter Gag mit dem Bild. Zumindest habe ich einen 401 bekommen für http://pilz-privat.de

        Du solltest das Bild besser hochladen und nicht mit deinem Webspace verbinden ;-)

        Grüße
        TS

        Edit (dedlfix): Bild-Link korrigiert

        1. Hallo und guten Abend,

          nächster Versuch ...

          Siehe Bild:

          Alternativ-Text

          Netter Gag mit dem Bild. Zumindest habe ich einen 401 bekommen

          Du solltest das Bild besser hochladen und nicht mit deinem Webspace verbinden ;-)

          Ups ..., sorry. Keine Absicht ..., und an das neue Feature mit dem Upload habe ich mich noch nicht gewöhnt ...! ;-)

          Gruß Gunther

          1. Moin!

            Siehe Bild: Alternativ-Text

            Befindet sich denn der Computer im Stand By-Modus? Und ist das auch seitens des PC erlaubt?

            Jörg Reinholz

            1. Tach!

              Alternativ-Text

              Befindet sich denn der Computer im Stand By-Modus? Und ist das auch seitens des PC erlaubt?

              Nochmal zum Mitschreiben: Der PC wacht nach Gunthers Aussage auf und startet, wenn man den im Bild gezeigten Button "Computer starten" drückt. Er tut das nur dann nicht, wenn der Haken gesetzt ist und er auch bei einkommenden Zugriffen hätte starten sollen. WOL funktioniert mit dem PC also grundsätzlich, auch/gerade wenn es die Fritzbox auslöst.

              Es gibt da also einen Unterschied zwischen Knöpfchen und Automatismus und nur wenn du den herausfindest, weißt du was schief läuft.

              dedlfix.

              1. Moin!

                Es gibt da also einen Unterschied zwischen Knöpfchen und Automatismus und nur wenn du den herausfindest, weißt du was schief läuft.

                Ja. Und ich habe herausgefunden, dass da ziemlich viel schief laufen kann - auch auf Seiten des einzuschaltenden Computers und des Routers.

                Aus dem Handbuch zur Fritz-Box, S. 140

                • Computer starten – Wake on LAN

                Wake on LAN ist eine Funktion, die es ermöglicht, einen Com- puter im lokalen Netzwerk per Zugriff aus dem Internet zu starten. Sie können zum Beispiel mit einem Fernwartungspro- gramm auf einen Computer zugreifen, ohne dass dieser dafür permanent eingeschaltet sein muss. Die FRITZ!Box unterstützt Wake on LAN sowohl für IPv4- als auch für IPv6-Verbindungen.

                Voraussetzungen:

                • Der Computer muss Wake on LAN unterstützen.
                • Der Computer muss über ein Netzwerkkabel oder über ein FRITZ!Powerline-Gerät mit der FRITZ!Box verbunden sein.
                • Für den Zugriff aus dem Internet muss sich der Computer im Standby-Modus befinden.

                Ich habe hier einen, der darf sich, damit die „Computer-Starten“ - Taste funktioniert, allerdings gerade nicht nicht im Stand-By oder Hybernate - Modus befinden. Ob er wach würde, wenn ich aus dem Internet zugreife kann ich nicht wissen, denn meine Fritz-Box unterstützt das nicht.

                Jörg Reinholz

                1. Tach!

                  Ich habe hier einen, der darf sich, damit die „Computer-Starten“ - Taste funktioniert, allerdings gerade nicht nicht im Stand-By oder Hybernate - Modus befinden.

                  Richtig. Aber gerade mit dieser Taste lässt sich der Computer ja problemlos starten.

                  Meinst du, dass deine Befürchtung ist, dass sich zufälligerweise der Computer immer in einem aufweckbaren Zustand befindet, wenn der Button betätigt wird und rein zufällig sich im Koma befindet, wenn er wegen ankommender Verbindungen geweckt werden soll?

                  dedlfix.

                  1. Moin!

                    Meinst du, dass deine Befürchtung ist, dass sich zufälligerweise der Computer immer in einem aufweckbaren Zustand befindet, wenn der Button betätigt wird und rein zufällig sich im Koma befindet, wenn er wegen ankommender Verbindungen geweckt werden soll?

                    Ich weiss nichts über die Tests des TO. Deshalb gehe ich vom worst case aus. Ich weiss auch nicht, ob er tatsächlich versucht hat, auf den Rechner durch einen Zugriff vom Internet (also gerade nicht vom lokalen Netz aus) zu starten. Hinzu kommt, dass ich den Eindruck hatte, dass zwischen Abschalten und Neustart eine gewisse Zeitspanne liegen muss - sonst passiert jedenfalls bei meinem Testkandidat nichts.

                    Die englische Version der Wikipedia sagt nicht ohne Grund relativ klar:

                    Wake-on-LAN can be a frustrating technology to implement. This is because it requires appropriate BIOS, network card and, sometimes, operating system and router support to function reliably. In some cases, hardware may wake from one low power state but not from others. This means that due to hardware issues the computer may be waking up from the "fully off state" (S5) but doesn't wake from sleep or hibernation or vice versa. Also, it is not always clear what kind of magic packet a NIC expects to see.

                    Jörg Reinholz

      2. Aloha ;)

        Mal kurz vorweg...

        Welche "Stellen" in Windows könnten denn ggf. für das Problem (mit)verantwortlich sein? Oder sollte es doch ausschließlich an der FritzBox liegen? Allerdings liest man ja zumindest, dass es auch User geben soll, bei denen das problemlos funktioniert.

        Windows ist an diesem Problem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unschuldig. Ich schreib dir gleich noch ein längeres Posting, da dann mehr dazu...

        Grüße,

        RIDER

        --
        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
  3. Hallo und guten Morgen Gunther,

    da ich Dich - im Gegensatz zu Jörg - durchaus für netzwerkerfahren halte, schlage ich Dir mal eine Analyse des Szenarios vor. Hat mir neulich auch geholfen bei einem ganz anderen Problem. Der Fehler steckt schließlich meistens dort, wo man ihn überhaupt nicht vermutet.

    Nimm Dir einen HUB (darf kein Switch sein), schleif damit einen Lappi oder sonst einen verfügbaren Rechner in die Leitung zwischen Fritz und dem aufzuweckenden Rechner ein und guck mit dem Kabelknorpelfisch nach, was da gesendet wird, wenn Du auf den WoL-Button in der Fritzbox klickst. Das Buttondrücken kannst Du dann ja auch mit dem LauschLappi machen.

    Vergiss nicht, die Netzwerkkarte des LauschLappis vorher in den Promiscuous Mode zu versetzen, damit die Pakete auch beim Lauscher ankommen.

    Aus dem mitgeschnittenen Traffic kannst Du relativ leicht erkennen, welche Pakete mit welcher Payload an welchen Port adressiert werden und ob Antwort darauf kommt.

    Vielleicht gibt Dir das Aufschluss über die notwendigen Schritte. Mag ja sein, dass die Fritzbox da noch eine Mägelrüge benötigt. Ich konnte aber auch bei wehavemorefun nichts finden darüber, und die sind immer ziemlich gut mit den Tipps.

    Grüße
    TS

    1. Moin!

      Nimm Dir einen HUB (darf kein Switch sein), schleif damit einen Lappi oder sonst einen verfügbaren Rechner in die Leitung zwischen Fritz und dem aufzuweckenden Rechner ein und guck mit dem Kabelknorpelfisch nach, was da gesendet wird, wenn Du auf den WoL-Button in der Fritzbox klickst. Das Buttondrücken kannst Du dann ja auch mit dem LauschLappi machen.

      Das reicht aber nicht ganz. Er muss auch nachsehen, was von der Fritzbox gesendet wird, wenn der Rechner a) aus und, zweiter Versuch: b) im Ruhezustand ist und versucht wird aus dem Internet auf diesen zuzugreifen. Die Fritzbox verspricht nur den Rechner bei Zugriffen aus dem Internet aus dem Ruhezustand aufzuwecken. (Das kann man z.B. machen, wenn Port 80 TCP auf den Rechner weiter geleitet wird und dann mit wget von einem entfernten Rechner (Webserver?) ein http-Request ausgelöst wird.)

      Jörg Reinholz

      1. Hallo und guten Morgen,

        Nimm Dir einen HUB (darf kein Switch sein), schleif damit einen Lappi oder sonst einen verfügbaren Rechner in die Leitung zwischen Fritz und dem aufzuweckenden Rechner ein und guck mit dem Kabelknorpelfisch nach, was da gesendet wird, wenn Du auf den WoL-Button in der Fritzbox klickst. Das Buttondrücken kannst Du dann ja auch mit dem LauschLappi machen.

        Das reicht aber nicht ganz. Er muss auch nachsehen, was von der Fritzbox gesendet wird, wenn der Rechner

        • a) aus und, zweiter Versuch:
        • b) im Ruhezustand ist und versucht wird aus dem Internet auf diesen zuzugreifen.

        Ach, darauf wäre ich jetzt gar nicht gekommen und Gunther bestimmt auch nicht ;-P

        Aber vielleicht ist es gut, einen Schritt nach dem anderen zu machen und sich erst einmal Gewissheit zu verschaffen, wie es aussieht, wenn es funktioniert um dann im zweiten Schritt zu gucken, was denn fehlt, wenn es nicht funktioniert. Ist immer schwierig festzustellen, was fehlt, wenn man nicht weiß, wie das aussieht, was eigentlich hingehört ;-))

        Und weil die Beschreibungen in der Wikipedia und sonstwo eher theoretischer Natur sind, macht es nichts, wenn man sich vorher einen Eindruck von der Wirklichkeit verschafft.

        Grüße
        TS

  4. Aloha Gunther ;)

    Ich möchte von unterwegs auf meinen heimischen PC zugreifen können, ohne dass dieser permanent laufen muss. Außerdem soll auch mein NAS den PC aufwecken/ einschalten, wenn eine Datensicherung ansteht.

    Als Router kommt eine FritzBox 7390 (aktuellste Firmware) zum Einsatz.

    Allerdings lässt sich der PC durch nichts dazu "überreden" aufzuwachen, bzw. hochzufahren, außer wenn ich direkt in der Weboberfläche der FritzBox auf den Button "Computer starten" klicke. Dann, und nur dann funktioniert es.

    Entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde - stressbedingt komme ich momentan nur sporadisch zum Durchsehen der Threads. Jedenfalls kann ich dir von meinen eigenen Erfahrungen mit einem ganz ähnlich gelagerten Problem berichten.

    Ich betreibe in meinem Wohnungsflur einen nicht ganz so stromsparenden Server, der mir unter anderem meinen Teamspeak- und meinen Minecraft-Server vorhält. Aus Kostengründen kommt es nicht in Frage, dass der Server dauerhaft an ist (er wird ja die meiste Zeit des Tages nicht gebraucht) und natürlich muss ich auch von außen darauf zugreifen können.

    Ich wusste vom von dir erwähnten Fritzbox-Feature und fand das ganz klasse, stand aber genau vor demselben Problem wie du: Per Klick auf "Computer starten" fährt der Server hoch, aber alle Versuche das "automatisch bei Zugriff hochfahren" zum Laufen zu bekommen, scheiterten. Das nächste Problem, mit dem ich konfrontiert war: Der Server soll dann ja auch irgendwann wieder ausgehen. Auch das ein unmögliches Unterfangen mit der Fritzbox (verständlicherweise).

    Mein Server läuft auf Ubuntu Server 10.04, daher mein Kommentar, dass Windows als Ursache ausgeschlossen werden kann. Fakt ist einfach, dass das Fritzbox-Feature nicht wie gewünscht/erwartet funktioniert; scheinbar funktioniert das nur bei ganz bestimmten Konstellationen.

    Meine Problemlösung ist ganz ähnlich wie Jörg das schon vorgeschlagen hatte: Ich habe mir einen Raspi gekauft (der so wenig Strom frisst, dass er gerne laufen darf); und auf diesem Raspi läuft ein Webserver. Ich habe mir dann per PHP eine kleine (passwortgeschützte) Oberfläche geschrieben, die in der Lage ist, den Server zu starten (per WoL) und wieder herunterzufahren (per shell_exec, ssh und shutdown-Befehl). Inzwischen kann ich damit sogar die einzelnen Serverdienste und ihr Startup-on-Boot-Verhalten managen.

    Was ich sagen will: Vergiss die Fritzbox und überleg dir eine andere praktikable Lösung. Zumal du ja nicht nur Zugriffe von außen ermöglichen willst, sondern auch Zugriffe von der NAS - und das automatische Aufwecken durch die Fritzbox funktioniert imho ausschließlich bei Zugriffen von außen, nicht aus dem Netzwerk. Das wäre also von vornherein zum Scheitern verurteilt.

    Du sagst, dass du schon einen Raspi hast. Wunderbar.

    Jetzt kommts drauf an, was du genau erreichen willst, je nachdem kann dann die Maßnahme gestaltet werden. Auf die Schnelle fallen mir zwei Sachen ein (was die ganz konkrete Umsetzung angeht müsste ich mir das auch nochmal anschauen, das Folgende versteht sich als "das sollte irgendwie möglich sein"):

    1.: Wenn du die Fritzbox-Fähigkeit (den PC bei einem Request starten) emulieren willst, folgende Idee: Schick die Requests an deinen Raspi und lass sie von da an deinen Rechner weiterleiten. Wenn der Rechner aus ist schickst du zuerst ein WoL-Packet und wartest mit der Weitergabe der Requests, bis der Rechner an ist; die Antworten schickst du über den Raspi wieder zurück. Nach einer festgelegten Zeitspanne ohne Requests kann der Raspi den Rechner dann (über SSH) auch wieder herunterfahren. Das ist sicher eine "nicht ganz saubere" Lösung, aber die einzige Möglichkeit (imho), wie die Fritzbox-Funktion emuliert werden kann. Auch deshalb kompliziert, da auf allen Ports, die in deinem Rechner frei sind, auch auf dem Raspi gelauscht werden muss. Und eventuell fehleranfähig (kann das nicht genau abschätzen), wenn eine der beiden Seiten den "man in the middle" bemerkt und mockiert (was nicht passieren muss, weil zumindest beim Aufruf von außen ja die IP-Addresse die der Fritzbox und damit identisch ist).

    2.: Andere Idee, etwas leichter umsetzbar. Beim Aufruf von außen kann dir eine ganz einfache Weboberfläche auf dem Raspi helfen, ähnlich wie in meiner Lösung (die ich dir gerne zukommen lasse, wenn du das möchtest). Bleibt das Problem, wie die NAS den Rechner weckt. Ganz einfach: indem der Backup-Vorgang nicht vom Scheduler der NAS angestoßen wird, sondern vom Scheduler (/cron) des Raspi. Praktisch wäre das dann so vorstellbar, dass der Raspi in einer Routine den Rechner weckt, darauf wartet, dass eine erfolgreiche SSH-Verbindung zustande kommt, und daraufhin dann das Backup auf der NAS anstößt. Nach Beendigung des Backups (das noch wie-auch-immer detektiert werden muss) kann der Raspi den Rechner wieder herunterfahren.

    3.: Noch viel bessere Idee (allerdings abhängig von deiner NAS). Wie Jörg schon sagte: Wir kennen das System nicht, das bei dir als NAS fungiert (meine eigene NAS zum Beispiel läuft über besagten Raspi). Wenn dieses System einigermaßen mächtig und/oder konfigurierbar ist, kann es das WoL-Packet selbst vor dem Backup abschicken und das Herunterfahren danach triggern. Dann sind deine Probleme ganz elegant vom Tisch (den Rest - den bewussten Zugriff von außen - regelt die erwähnte Weboberfläche).

    Hoffe das Brainstorming hilft weiter und selbstverständlich bin ich auch für Hilfe bei der konkreten Umsetzung zu haben ;)

    Grüße,

    RIDER

    --
    Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
    1. Moin!

      Meine Problemlösung ist ganz ähnlich wie Jörg das schon vorgeschlagen hatte: Ich habe mir einen Raspi gekauft (der so wenig Strom frisst, dass er gerne laufen darf); und auf diesem Raspi läuft ein Webserver. Ich habe mir dann per PHP eine kleine (passwortgeschützte) Oberfläche geschrieben, die in der Lage ist, den Server zu starten (per WoL) und wieder herunterzufahren (per shell_exec, ssh und shutdown-Befehl). Inzwischen kann ich damit sogar die einzelnen Serverdienste und ihr Startup-on-Boot-Verhalten managen.

      Genau so! Einzige Ergänzung: Herunterfahren braucht root-rechte. Das habe ich mit ssh, einem (passwortlosen!) Key für einen speziellen "Benutzer" auf dem zu verwaltenden Rechner und mit einem Eintrag in /etc/sudoers (man 5 sudoers hilft) geregelt, der genau dieses für diesen "Benutzer" passwortlos erlaubt. Der Benutzer hat ein Skript als Shell:

      #!/usr/bin/sudo /sbin/poweroff
      
      exit;
      

      und braucht sich nur anmelden:

      <?php
      $dummy=`/usr/bin/ssh -i ./data/shutdown_key shutdown@rechner`;
      

      Für andere Dienste könnte man das halbwegs elegant und sicher abwandeln, in dem man entweder jeweils weitere solche Benutzer/Keys anlegt und für diese spezielle Skripte, wie

      #!/usr/bin/sudo /usr/bin/service apache2 start
      
      exit;
      

      als deren Shell(!) (man 5 passwd hilft) schreibt oder denen eine gewöhnliche Shell gibt und Skripte anlegt, die in /etc/sudoers passwortlos erlaubt werden.

      #!/bin/bash 
      
      if [ "$1"="apache2" ]; then
        if [ -n "$2" ]; then
          sudo /usr/bin/service apache2 $2 2>&1;
        else
          echo "Ja? Und was, bitte, soll der Apache tun?\n";
        #…
        fi
      else 
        echo "Kein gültiger Dienst angegeben.\n";
      fi
      
      exit;
      

      Jörg Reinholz

      1. Aloha ;)

        Danke für die sinnvolle Ergänzung.

        Ich muss ja gestehen, dass sich der Raspi bei mir aus lauter Faulheit per ssh als root anmeldet (passwortlos über den registrierten public key des Apache-users www-data). Des potenziellen Sicherheitsrisikos bin ich mir sehr bewusst (man bedenke eine Code-Injection, die dann auf dem Server über root-Rechte verfügt - autsch), halte das aber über geeignete Maßnahmen in Schach (über www-data wird nur diese eine php-Seite betrieben und in dieser sind alle ssh-Befehle und deren mögliche Parameter hartkodiert). Dazu würde ich aber natürlich niemandem raten, ein System wie von dir erwähnt ist natürlich vorzuziehen.

        Grüße,

        RIDER

        --
        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
    2. Aloha Janosch ;)

      Ich möchte von unterwegs auf meinen heimischen PC zugreifen können, ohne dass dieser permanent laufen muss. Außerdem soll auch mein NAS den PC aufwecken/ einschalten, wenn eine Datensicherung ansteht.

      Als Router kommt eine FritzBox 7390 (aktuellste Firmware) zum Einsatz.

      Allerdings lässt sich der PC durch nichts dazu "überreden" aufzuwachen, bzw. hochzufahren, außer wenn ich direkt in der Weboberfläche der FritzBox auf den Button "Computer starten" klicke. Dann, und nur dann funktioniert es.

      Entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde - stressbedingt komme ich momentan nur sporadisch zum Durchsehen der Threads. Jedenfalls kann ich dir von meinen eigenen Erfahrungen mit einem ganz ähnlich gelagerten Problem berichten.

      Kein Problem ... ;-)

      Ich betreibe in meinem Wohnungsflur einen nicht ganz so stromsparenden Server, der mir unter anderem meinen Teamspeak- und meinen Minecraft-Server vorhält. Aus Kostengründen kommt es nicht in Frage, dass der Server dauerhaft an ist (er wird ja die meiste Zeit des Tages nicht gebraucht) und natürlich muss ich auch von außen darauf zugreifen können.

      Du sagst es ..., die Stromkosten schießen durch die Decke! :-P

      Ich wusste vom von dir erwähnten Fritzbox-Feature und fand das ganz klasse, stand aber genau vor demselben Problem wie du: Per Klick auf "Computer starten" fährt der Server hoch, aber alle Versuche das "automatisch bei Zugriff hochfahren" zum Laufen zu bekommen, scheiterten.

      Das tröstet mich wenigstens ..., also bin ich zumindest nicht der Einzige mit diesem Problem.

      Das nächste Problem, mit dem ich konfrontiert war: Der Server soll dann ja auch irgendwann wieder ausgehen. Auch das ein unmögliches Unterfangen mit der Fritzbox (verständlicherweise).

      Mein Server läuft auf Ubuntu Server 10.04, daher mein Kommentar, dass Windows als Ursache ausgeschlossen werden kann. Fakt ist einfach, dass das Fritzbox-Feature nicht wie gewünscht/erwartet funktioniert; scheinbar funktioniert das nur bei ganz bestimmten Konstellationen.

      Sieht wohl ganz so aus ..., bin gespannt mit was für Ideen der AVM Support ggf. noch um die Ecke kommt. Ansonsten bin ich schwer dafür, dass AVM dieses "Feature" nachbessert. Schließlich sollte eine "gehobenere" FB ja in der Lage sein, das umzusetzen, was ein Raspi zu leisten vermag.

      Meine Problemlösung ist ganz ähnlich wie Jörg das schon vorgeschlagen hatte: Ich habe mir einen Raspi gekauft (der so wenig Strom frisst, dass er gerne laufen darf); und auf diesem Raspi läuft ein Webserver. Ich habe mir dann per PHP eine kleine (passwortgeschützte) Oberfläche geschrieben, die in der Lage ist, den Server zu starten (per WoL) und wieder herunterzufahren (per shell_exec, ssh und shutdown-Befehl). Inzwischen kann ich damit sogar die einzelnen Serverdienste und ihr Startup-on-Boot-Verhalten managen.

      Was ich sagen will: Vergiss die Fritzbox und überleg dir eine andere praktikable Lösung. Zumal du ja nicht nur Zugriffe von außen ermöglichen willst, sondern auch Zugriffe von der NAS - und das automatische Aufwecken durch die Fritzbox funktioniert imho ausschließlich bei Zugriffen von außen, nicht aus dem Netzwerk. Das wäre also von vornherein zum Scheitern verurteilt.

      Du sagst, dass du schon einen Raspi hast. Wunderbar.

      Ja, aber eigentlich möchte ich nicht noch ein (Hardware)Teil zusätzlich verwenden.

      Ich habe ja im Wesentlichen 2 Anwendungsfälle:

      1. Datensicherung vom PC auf den NAS
      2. Zugriff von unterwegs auf den PC

      Zu 1.: Das lässt sich sehr einfach lösen, da der NAS zeitgesteuert ein- und ausgeschaltet werden kann. Also habe ich jetzt in Windows eine Aufgabe erstellt, die den Rechner zu einer bestimmten Uhrzeit "aufweckt" (darf halt nicht ausgeschaltet sein, sondern lediglich im Ruhezustand). Zur selben Zeit schaltet sich auch der NAS ein und beginnt 5 Minuten später mit der Datensicherung.

      Alternative: Da man im BIOS das Verhalten nach einem Stromausfall konfigurieren kann, könnte man auch eine einfache Zeitschaltuhr verwenden, um den PC zeitgesteuert einzuschalten.

      Zu 2.: Da sich der PC ja sowohl aufwecken, als auch einschalten lässt, wenn ich den Button im Webinterface der FB klicke, werde ich dann wohl mit dieser "Krücke", bzw. diesem Umweg leben.

      Hoffe das Brainstorming hilft weiter und selbstverständlich bin ich auch für Hilfe bei der konkreten Umsetzung zu haben ;)

      Brainstorming und die Erfahrungen & Lösungen von anderen Usern für bestimmte Probleme und Aufgabenstellungen finde ich grundsätzlich interessant, lehrreich und informativ! :-)

      Ich möchte in diesem Fall jedoch alles so "simpel" wie möglich halten, und ich erreiche ja letztendlich das Gewünschte - wenn auch nicht ganz so "bequem" wie erhofft/ erwartet.

      Und wie bereits erwähnt, warte ich mal, ob dem AVM Support noch etwas einfällt (und werde dann natürlich berichten).

      Einstweilen meinen herzlichen Dank an alle, die sich mit meinem Problemchen beschäftigt haben!

      Gruß Gunther

      1. Aloha ;)

        Also habe ich jetzt in Windows eine Aufgabe erstellt, die den Rechner zu einer bestimmten Uhrzeit "aufweckt" (darf halt nicht ausgeschaltet sein, sondern lediglich im Ruhezustand). Zur selben Zeit schaltet sich auch der NAS ein und beginnt 5 Minuten später mit der Datensicherung.

        Okay, das ist sinnvoll. Aber...

        Ich möchte in diesem Fall jedoch alles so "simpel" wie möglich halten, und ich erreiche ja letztendlich das Gewünschte - wenn auch nicht ganz so "bequem" wie erhofft/ erwartet.

        Ja, Aber...

        ...was ist mit dem Ausschalten? Das Einschalten ist ja nur die halbe Miete. Was hast du gewonnen, wenn du drei Tage bicht daheim bist und am ersten Tag schaltet sich der PC ein und läuft dann durch? Für micb war das essentielle, den PC auch einfach wieder ausschalten zu können.

        Okay, kann man dann natürlich per ssh lösen.

        (Das war bei mir keine Option - ich habe eine kleine Multigaming-Gemeinschaft, wo möglichst jeder in der Lage sein sollte, den Server an- und wieder abzuschalten, das ist mit ssh zu kompliziert, wenn ich keine admin-Accounts oder root-Passwörter verteilen will).

        Grüße,

        RIDER

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        1. Aloha ;)

          Also habe ich jetzt in Windows eine Aufgabe erstellt, die den Rechner zu einer bestimmten Uhrzeit "aufweckt" (darf halt nicht ausgeschaltet sein, sondern lediglich im Ruhezustand). Zur selben Zeit schaltet sich auch der NAS ein und beginnt 5 Minuten später mit der Datensicherung.

          Okay, das ist sinnvoll. Aber...

          Ich möchte in diesem Fall jedoch alles so "simpel" wie möglich halten, und ich erreiche ja letztendlich das Gewünschte - wenn auch nicht ganz so "bequem" wie erhofft/ erwartet.

          Ja, Aber...

          ...was ist mit dem Ausschalten? Das Einschalten ist ja nur die halbe Miete. Was hast du gewonnen, wenn du drei Tage bicht daheim bist und am ersten Tag schaltet sich der PC ein und läuft dann durch? Für micb war das essentielle, den PC auch einfach wieder ausschalten zu können.

          Okay, kann man dann natürlich per ssh lösen.

          Warum? Das kannst du doch auch ganz simpel über die Energieoptionen machen. Dann geht der PC nach bspw. 10 Minuten wieder in den Ruhezustand.

          Man müsste mal nachmessen, wie hoch der Stromverbrauch dabei ist, und den Unterschied zu ausgeschaltet ermitteln. Ich werde das bei Gelegenheit mal nachmessen.

          (Das war bei mir keine Option - ich habe eine kleine Multigaming-Gemeinschaft, wo möglichst jeder in der Lage sein sollte, den Server an- und wieder abzuschalten, das ist mit ssh zu kompliziert, wenn ich keine admin-Accounts oder root-Passwörter verteilen will).

          Ja okay, wenn auch noch mehrere Benutzer ins Spiel kommen, die keine Admins/ keine Root-Rechte haben (sollen), dann ist das natürlich noch mal etwas anderes. Aber ich bin diesbezüglich ja zum Glück der einzige User, der Zugriff haben soll und braucht.

          Gruß Gunther

          1. Aloha ;)

            Okay, kann man dann natürlich per ssh lösen.

            Warum? Das kannst du doch auch ganz simpel über die Energieoptionen machen. Dann geht der PC nach bspw. 10 Minuten wieder in den Ruhezustand.

            Unabhängig vom Stromverbrauch würde mich diese Einstellung im normalen Betrieb ungeheuer nerven (und das ständige Ändern des Energiesparprofils noch mehr). Und stell dir vor das Backup oder dein Zugriff braucht länger, dann muss man den PC ja nochmal anfeuern. Meh. Würde mich nicht zufriedenstellen ;)

            Grüße,

            RIDER

            --
            Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller Erreichbar manchmal im Self-TS (ts.selfhtml.org) oder sonst - wenn online - auf dem eigenen TeamSpeak-Server (fritz.campingrider.de) oder unter: # Facebook # Twitter # Steam # YouTube # Self-Wiki # ch:? rl:| br:> n4:? ie:% mo:| va:) js:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[
            1. Aloha ;)

              Okay, kann man dann natürlich per ssh lösen.

              Warum? Das kannst du doch auch ganz simpel über die Energieoptionen machen. Dann geht der PC nach bspw. 10 Minuten wieder in den Ruhezustand.

              Unabhängig vom Stromverbrauch würde mich diese Einstellung im normalen Betrieb ungeheuer nerven (und das ständige Ändern des Energiesparprofils noch mehr). Und stell dir vor das Backup oder dein Zugriff braucht länger, dann muss man den PC ja nochmal anfeuern. Meh. Würde mich nicht zufriedenstellen ;)

              So ..., da ich auch immer ein Freund von (möglichst) "einfach & komfortabel" bin, habe ich mir jetzt mal folgende "Lösung" zusammengebastelt:

              1. Rechner per Remote aufwecken/ einschalten: Ausgehend von dem Tipp von TS habe ich mir die App Wake On LAN installiert. In der FritzBox eine Portfreigabe für den PC eingerichtet (UDP "zufälliger Port" an Port 9). Damit lässt sich der PC via VPN jetzt bequem aufwecken/ einschalten.

              2. Rechner per Remote in Ruhezustand versetzen, bzw. ausschalten: Auch hierfür habe ich jetzt eine relativ simple "Lösung" gefunden, und zwar das Freeware Programm Airytec - eine Beschreibung/ Anleitung findet sich u.a. hier.

              3. Datensicherung auf dem NAS Für die Datensicherung gehe ich jetzt vom PC zum NAS, d.h. ich stoße die Sicherung auf dem PC an. Dafür verwende ich das Programm Synchredible, welches u.a. in der Lage ist, vor und nach der Sicherung Dateien auszuführen. Somit kann ich vor Beginn der Sicherung den NAS einschalten (z.B. mittels wol.exe), und nach der Sicherung auch wieder ausschalten. Letzteres funktioniert da Netgear so nett war und entsprechende "Steuerbefehle" per cURL eingebaut hat. Somit kann der NAS durch eine Batch Datei mit der entsprechenden cURL Anweisung auch wieder ausgeschaltet werden.

              Somit habe ich jetzt eigentlich alles was ich erreichen wollte.

              Besten Dank nochmal für die zahlreichen Tipps & Anregungen, die jetzt zu einer (für mich jedenfalls) sehr brauchbaren Lösung geführt haben!

              Gruß Gunther

  5. Hallo und guten Morgen,

    hier gibt es noch einen interessanten Artikel mit Testprogramm:
    http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/wol/

    Hast Du denn nun mal mit Whireshark nachgeschaut, was beim Buttondrücken passiert und was beim Zugriff von außen auf den für WoL konfigurierten PC passiert?

    Grüße
    TS

  6. Hallo und guten Morgen,

    und noch ein paar interessante Überlegungen zum Thema WoL mit der Fritzbox in diesem Thread:
    http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1420223

    • Weiterleitung eines Magic Packet an Port 9 des betroffenen Hosts,
    • keine WoL-Translation durchführen, also nicht das Zugreifen auf den Host über die Fritzbox in ein WoL-Paket übersetzen, sondern lieber das WoL-Paket selber schicken (im IP-Paket verpackt), weil der MAC-Name dann als "Schlüssel" angesehen werden kann.

    Dann ist auch die Fritz-Box nicht mehr verantwortlich für das WoL und Du kannst den Haken bei WoL rausnehmen. Du musst eben nur den Haken bei "immer dieseleb IP zuweisen" stehen lassen, dass der MAC gespeichert bleibt. Vielleicht kann man dafür auch noch an einer anderen Stelle in der Fritz-Box sorgen.

    Grüße
    TS

    1. Hallo!

      und noch ein paar interessante Überlegungen zum Thema WoL mit der Fritzbox in diesem Thread:
      http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1420223

      • Weiterleitung eines Magic Packet an Port 9 des betroffenen Hosts,
      • keine WoL-Translation durchführen, also nicht das Zugreifen auf den Host über die Fritzbox in ein WoL-Paket übersetzen, sondern lieber das WoL-Paket selber schicken (im IP-Paket verpackt), weil der MAC-Name dann als "Schlüssel" angesehen werden kann.

      Dann ist auch die Fritz-Box nicht mehr verantwortlich für das WoL und Du kannst den Haken bei WoL rausnehmen. Du musst eben nur den Haken bei "immer dieseleb IP zuweisen" stehen lassen, dass der MAC gespeichert bleibt. Vielleicht kann man dafür auch noch an einer anderen Stelle in der Fritz-Box sorgen.

      Sorry, hat etwas gedauert, aber will ja schließlich auch alles erst getestet werden, bevor ich hier irgendetwas verkünde! ;-)

      Dank deiner Hilfe, Tipps und Anregungen bin ich jetzt zu einer praktikablen Lösung gekommen - siehe diesen Beitrag.

      Besten Dank!

      Gruß Gunther

      1. Hallo und guten Abend,

        und noch ein paar interessante Überlegungen zum Thema WoL mit der Fritzbox in diesem Thread:
        http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1420223

        Sorry, hat etwas gedauert, aber will ja schließlich auch alles erst getestet werden, bevor ich hier irgendetwas verkünde! ;-)

        Dank deiner Hilfe, Tipps und Anregungen bin ich jetzt zu einer praktikablen Lösung gekommen - siehe diesen Beitrag.

        Schön, dass Du doch noch eine mMn saubere Lösung gefunden hast. Und dokumentiert hast Du sie auch gleich für die Nachwelt. Ich werde mir die Beschreibung bestimmt selber nochmal raussuchen zu gegebener Zeit.

        Grüße
        TS