Hallo
IMO ein Minuspunkt bei Mint: Die extrem kurzen Support-Zeiten. Die LTS-Versionen genießen AFAIK 3 Jahre Support, die Versionen dazwischen weniger als 1 Jahr. Also möchte man bei einer Neuinstallation nicht unbedingt die neueste Version nehmen, denn die könnte in einem halben Jahr schon wieder obsolet sein, …
Das liegt nicht an Mint, sondern an dem darunterliegenden Ubuntu. Die Nicht-LTS-Versionen haben nur neun Monate Support. Da sich auch Mint an die Ubuntu-Repos ranhängt, ist auch dort nach neun Monaten Sense.
… sondern nach Möglichkeit die letzte LTS.
Das ist für ein Produktivsystem defintiv richtig! Übrigens: Wenn sich Mint an die Supportzeiträume von Ubuntu angepasst haben sollte, gibt es für die auf Ubuntu 14.04 aufbauende Mint-Version fünf Jahre Support. Da von der Entwicklergruppe verkündet wurde, Mint – natürlich mit Ausnahme der Debian-basierten Version – zukünftig nur noch auf Ubuntus LTS-Versionen aufzubauen, ist eine solche Anpassung sehr wahrscheinlich und logisch.
Tschö, Auge
Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
Terry Pratchett, „Gevatter Tod“