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Tach!

es gibt dreistellige, vierstellige und fünfstellige Vorwahlen.

Mit der führenden 0 sind sie im Osten auch sechstellig.

Bedenke, dass die Durchwahl umso länger ist, je kürzer die Vorwahl ist (Faustregel).

Duchwahl heißt die Nebenstellennummer einer (privaten) Telefonanlage. Ansonsten ist der Teil nach der Vorwahl die Teilnehmerrufnummer.

Kleine Vorwahlbezirke haben teilweise noch vierstellige Durchwahlen, große bis zu sieben oder gar acht Stellen.

Nicht nur "gar". Es ist heutzutage sehr üblich, 11-stellige Rufnummern (inklusive Vorwahl aber ohne führende Nullen) zu vergeben.

Unabhängig davon sollte man bei der Eingabe so tolerant wie nur möglich sein, und die gewünschte Formatierung erst bei der Ausgabe vornehmen.

Wenn nur nationale Rufnummer vorkommen können, dann würde ich aus der Eingabe alle Zeichen wegwerfen, die keine Ziffern sind und die Vorwahl anhand der Vorwahlenliste extrahieren. Dann den Rest wie gewünscht formatieren.

Abgesehen davon ist es nicht mehr sonderlich sinnvoll, die Vorwahl besonders zu notieren. Früher musste man sie weglassen, wenn man im selben Ortsnetzbereich war, aber die Zeiten sind längst vorbei. Man kann sie in jedem Fall mitwählen und man muss sie in vielen Fällen sogar. Es gibt für den Anwender keinen wirklichen Erkenntnisgewinn, sie vom Rest der Rufnummer unterscheiden zu können.

dedlfix.