Linuchs: Firefox unter Ubuntu instalieren

Hallo,

Ich bin dem Ruf nach Aktualisierung von Firefox gefolgt und habe eine gepackte Version von der mozilla Seite geladen. Nun sehe ich in der Archivverwaltung eine Liste von Ordnern und Dateien.

In der Adresszeile steht /firefox/ - dieses Verzeichnis gibt es aber nicht auf meinem Rechner, es muss in irgend einem anderen Verzeichnis liegen, was aber nicht verraten wird.

Dann habe ich versucht, das mit dem Ubuntu Software-Center zu installieren, dort wird aber die aktuelle und die neue Firefox-Version nicht gezeigt. Trotzdem habe ich auf diese Weise FF de-installiert ud wieder installieren wollen. Es tauchen reichlich Meldungen auf, dass Quellen nicht zu trauen ist und dann brach die Installation ab.

Auch die Empfehlung, FF so zu installieren sudo apt-get install firefox language-pack-de-base brachte dauernd Hinweise auf fehlende Authentifizierung und schliesslich Abbruch "einige Archive konnten nicht heruntergeladen werden".

Wieso ist dann das jetzt so ein Zirkus?

Habe immer noch das Fenster mit dem /firefox/ - kann ich da noch was retten?

Linuchs

  1. Moin,

    Ich bin dem Ruf nach Aktualisierung von Firefox gefolgt und habe eine gepackte Version von der mozilla Seite geladen.

    warum das?? Bei den populären Linux-Distros sollte es die absolute Ausnahme sein, Software "von irgendwoher" runterzuladen und von Hand zu installieren. Dafür haben sie fast alle ihre eigene Paketverwaltung und das von der jeweiligen Community gepflegte Repository.

    Bei Debian-basierten Systemen (und dazu gehört Ubuntu) ist das bevorzugte Tool entweder apt-get oder aptitude, wenn man die Kommandozeile nutzen möchte (oder muss), und Synaptic oder zur Not das Ubuntu Software Center, wenn's etwas mit GUI sein soll.

    Nun sehe ich in der Archivverwaltung eine Liste von Ordnern und Dateien.

    In der Adresszeile steht /firefox/ - dieses Verzeichnis gibt es aber nicht auf meinem Rechner, es muss in irgend einem anderen Verzeichnis liegen, was aber nicht verraten wird.

    In der Archivdatei, die du heruntergeladen hast. Vermutlich ein gzip- oder tar-gzip-Archiv. Da, wo du es her hast, sollte aber eigentlich auch beschrieben sein, wie man es installiert.

    Dann habe ich versucht, das mit dem Ubuntu Software-Center zu installieren, dort wird aber die aktuelle und die neue Firefox-Version nicht gezeigt.

    Das ist normal, dass die Software-Kataloge der Distros etwas hinterherhinken.

    Trotzdem habe ich auf diese Weise FF de-installiert ud wieder installieren wollen. Es tauchen reichlich Meldungen auf, dass Quellen nicht zu trauen ist und dann brach die Installation ab.

    Das lässt vermuten, dass mit der Paketverwaltung deiner Ubuntu-Installation etwas im Argen ist.

    Auch die Empfehlung, FF so zu installieren sudo apt-get install firefox language-pack-de-base brachte dauernd Hinweise auf fehlende Authentifizierung und schliesslich Abbruch "einige Archive konnten nicht heruntergeladen werden".

    Klingt auch nach einer kaputten Paketmanager-Konfiguration.

    So long,
     Martin

  2. Moin!

    In der Adresszeile steht /firefox/ - dieses Verzeichnis gibt es aber nicht auf meinem Rechner, es muss in irgend einem anderen Verzeichnis liegen, was aber nicht verraten wird.

    Das ist wie bei Winzip. Nur heisst das Ding "Archivverwaltung". Kannst Du ruhig "zumachen"...

    Dann habe ich versucht, das mit dem Ubuntu Software-Center zu installieren, dort wird aber die aktuelle und die neue Firefox-Version nicht gezeigt

    Das ist eigentlich kaum glaubbar, denn ich habe hier unter Ubuntu 14.04 den Firefox 37.0.2 - und das ist die Version, welche Mozilla auch anbietet.

    Installiere NACH dem Ausführen des Skriptes unten Synaptic und benutze künftig dieses statt des merkwürdigen Ubuntu-Softwarecenters. Vergiss nicht die Paketdatenbanken zu erneuern!

    Trotzdem habe ich auf diese Weise FF de-installiert ud wieder installieren wollen. Es tauchen reichlich Meldungen auf, dass Quellen nicht zu trauen ist und dann brach die Installation ab.

    Vermutlich solltest Du versuchen, die Keys neu zu installieren (macht das Skript unten)

    Speichere das hier als Skript und führe es aus, dass ist so ziemlich die gründlichste Tour um ein störrisches System wieder auf Vordermann zu bringen:

    #! /usr/bin/sudo /bin/sh
    ## Skriptname ~/bin/my-update
    rm -rf /var/lib/apt/lists/*
    apt-get update
    apt-get --reinstall install ubuntu-keyring
    apt-get --reinstall install ubuntu-extras-keyring
    apt-get update
    apt-get -y dist-upgrade
    # if you doubt about "dist-upgrade" use:
    # apt-get -y upgrade
    apt-get -y autoremove
    apt-get -y autoclean
    

    Wie aus der ersten Zeile ersichtlich will das ein Passwort. Mach das also als Benutzer, der sudo darf.

    Auch die Empfehlung, FF so zu installieren sudo apt-get install firefox language-pack-de-base

    Warum nicht auch "firefox-locale-de"?

    brachte dauernd Hinweise auf fehlende Authentifizierung und schliesslich Abbruch "einige Archive konnten nicht heruntergeladen werden".

    Letzteres ist stets dann der Fall, wenn Du apt-get update nicht durchführst. Dein apt versucht asbach-alte Versionen irgendwelcher Software abzuholen, die natürlich nicht mehr da sind. Ersteres verweist darauf, dass die Keys mal neu installiert werden sollten. Ohne aktuelle Keys läuft die Verifizierung der Pakte schief. (Macht das Skript!)

    Wieso ist dann das jetzt so ein Zirkus?

    Weil Du zu lange mit dem Softwarecenter gemurkst und die Paketdatenbanken nicht aktualisiert hast.

    Habe immer noch das Fenster mit dem /firefox/ - kann ich da noch was retten?

    Wie gesagt: Mach das einfach zu.

    Jörg Reinholz

    1. Hallo Jörg,

      danke dir.

      Habe das Script laufen lassen und gesehen, dass es Synaptic schon gibt.

      Bei der Suche nach firefox in Synaptic finde ich so eine Zeile mit einer leeren Checkbox. In den Spalten Installierte Version / Neueste Version / Beschreibung keine Angabe.

      Beim Klick in diese Checkbox kommt die Meldung

      "Es wurden keine installierbare Version des Pakets firefox gefunden, obwohl ein Eintrag in der Datenbank existiert. Dies deutet für gewöhnlich darauf hin, dass das Paket als Abhängigkeit erwähnt, aber nie hochgeladen wurde, dass es veraltet ist oder dass die entsprechende Paketquelle unter »Einstellungen -> Paketquellen« fehlt."

      Nun bin ich armer Tor ganz so schlau wie schon zuvor.

      Linuchs

      1. habe

        sudo apt-get update

        ausgeführt und Synaptic neu gestartet. Jetzt ist unter Schnellauswahl-Filter "firefox" die Zeile firefox weg

        firefox-locale-de
        xul-ext-ubufox
        rhythmbox-mozilla
        flashplugin-installer
        

        sind im Angebot, alle vier mit dunkelgrünem Quadrat davor.

        Linuchs

        1. Moin!

          ausgeführt und Synaptic neu gestartet. Jetzt ist unter Schnellauswahl-Filter "firefox" die Zeile firefox weg

          Hast Du mal mein Skript ausgeführt?

          Jörg Reinholz

          1. ausgeführt und Synaptic neu gestartet. Jetzt ist unter Schnellauswahl-Filter "firefox" die Zeile firefox weg

            Hast Du mal mein Skript ausgeführt?

            Ja, habe ich schon erwähnt um 01.05.2015 22:54: "Habe das Script laufen lassen"

            Linuchs

            1. Moin!

              ausgeführt und Synaptic neu gestartet. Jetzt ist unter Schnellauswahl-Filter "firefox" die Zeile firefox weg

              Hast Du mal mein Skript ausgeführt?

              Ja, habe ich schon erwähnt um 01.05.2015 22:54: "Habe das Script laufen lassen"

              Schön. Irgendwelche Fehlermeldungen?

              Inhalte von:

              1. /var/log/apt/history.log
              2. /var/log/apt/term.log

              Jörg Reinholz

              1. Moin!

                Erklärung: Du hast vermutlich noch immer ein Problem mit der Authentifizierung der Repos. Das bedeutet, das Repo wird ignoriert.

                Da ich jetzt verschwinde

                http://wiki.ubuntuusers.de/Paketverwaltung/Problembehebung

                Jörg Reinholz

                1. /var/log/apt/history.log

                Da steht 'ne ganze Menge. Hier ein Auszug (keine Ahnung, ob ich angreifbar werde, wenn ich die Details poste). Habe einen "error" gefunden:

                Start-Date: 2015-05-01 22:43:21 Commandline: apt-get -y autoremove Remove: libjack-jackd2-0:i386 (1.9.9.5+20130622git7de15e7a-1), ... libgpg-error0:i386 (1.12-0.2), ...

                1. /var/log/apt/term.log

                Log started: 2015-05-01 10:50:18 (Reading database ... (Reading database ... 5% ... (Reading database ... 100% (Reading database ... 304085 files and directories currently installed.) Removing firefox ... Processing triggers for man-db ... ... Entfernen von libgpg-error0:i386 ... ... Trigger für man-db werden verarbeitet ... Trigger für libc-bin werden verarbeitet ... Trigger für libglib2.0-0:amd64 werden verarbeitet ... Log ended: 2015-05-01 22:45:15

                Seltsam ... soll von 10:50:18 bis 22:45:15 gelaufen sein???

                Habe gerade nochmal nachgeschaut in Synaptic. Nein, die Zeile namens "firefox" fehlt noch immer.

                Linuchs

                1. Seltsam ... soll von 10:50:18 bis 22:45:15 gelaufen sein???

                  Nee, sind zwei Logs.

                  Log ended: 2015-05-01 10:51:16

                  Log started: 2015-05-01 22:43:21

                2. Hallo,

                  ich greife hier mal dein Klagelied aus dem unnötigerweise neu aufgemachten Thread auf und versuche, etwas Klarheit reinzubringen.

                  Ich dachte, wenn ich das „Ubuntu-Software-Center“ aufrufe, findet es die bei mir installierte Software und holt zum Vergleich die aktuellen Angebote aus dem Web.

                  Im Prinzip ist das auch so. Mit zwei ganz großen ABERs.

                  Erstens wurde dir schon mehrmals gesagt, dass das Software-Center nicht zu empfehlen ist. Es erlaubt nur eine sehr grobe Auswahl, geht nur auf "typische" Konstellationen ein und ist in einigen Fällen sogar gefährlich, weil es Abhängigkeiten der Softwarepakete untereinander nicht immer korrekt berücksichtigt. Es passiert schnell, dass beim Deinstallieren eines Programms über das Software-Center andere Programme in Mitleidenschaft gezogen werden, weil sie die gleichen Bibliotheken verwenden, und das Software-Center die einfach ratz-fatz gelöscht hat.

                  Das übliche, empfohlene GUI-Tool zum Software-Management bei Debian-basierten Linuxen ist der Synaptic Paketmanager.

                  Zweitens kann das Konzept nur funktionieren, wenn die Liste der verfügbaren Software regelmäßig aktualisiert wird. Ubuntu und seine Verwandten richten dafür bei der Basisinstallation einen Update-Manager ein, der einerseits die Paketliste regelmäßig auffrischt, andererseits überprüft, ob es Updates zu den installierten Paketen gibt und die gleich zur Installation vorschlägt. Normalerweise bekommt man da ungefähr jede Woche mal eine Handvoll Pakete zur Aktualisierung vorgeschlagen. Warum das auf deinem System nicht funktioniert, wissen die Götter.

                  Ich dachte, ich könnte dann „einfach“ updaten oder neue Software installieren.

                  Ja, vorausgesetzt, die Liste der verfügbaren Pakete ist aktuell.

                  Aber so funktioniert es (offensichtlich) nicht. Da scheint auf meinem Rechner eine Ur-Alt-Liste verfügbarer Software zu existieren aus der Ubuntu-Steinzeit. Wenn ich Glück habe, vielleicht aus dem Jahr der Ubuntu-Installation 2013.

                  Wenn du nie irgendwelche Updates gemacht hast, wird das wohl so sein. Und wenn du tatsächlich in 2013 das System aufgesetzt hast, dann war das vermutlich ein Ubuntu 13.04 oder 13.10, für die beide inzwischen der Support ausgelaufen ist. Das könnte übrigens der Grund dafür sein, dass dein apt-get beim aktualisieren ins Leere läuft und einen Teil der Paketquellen nicht mehr findet.

                  Was soll dann aber die äusserst dämliche Bezeichnung „Software-Center“, wenn jeder Rechner nur auf die eigene „Software-Filiale“ mit den Ladenhütern zugreifen kann?

                  Tja, weil der Lieferant normalerweise regelmäßig vorbeikommt, den alten Kram einsammelt und dafür frische Brötchen und Brezeln in die Körbe legt. Wenn man ihn lässt ...

                  Und so fürchte ich, dass deine Ubuntu-Installation dank permanenter Update-Verweigerung total überaltert ist. Vermutlich ist das Beste, was du nun machen kannst, eine Neuinstallation. Am besten die Version 14.04, denn das ist eine LTS-Version (Long Term Support), die bis fast 2020 mit Updates versorgt wird. Und diese Updates solltest du dann auch in Anspruch nehmen, wenn sie angeboten werden.

                  So long,
                   Martin

                  1. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

                    Das übliche, empfohlene GUI-Tool zum Software-Management bei Debian-basierten Linuxen ist der Synaptic Paketmanager.

                    und ich hatte Linuchs dafür schon den Link aufs Ubuntu-Wiki für "Synaptic" ans Herz gelegt.

                    Zweitens kann das Konzept nur funktionieren, wenn die Liste der verfügbaren Software regelmäßig aktualisiert wird. Ubuntu und seine Verwandten richten dafür bei der Basisinstallation einen Update-Manager ein, der einerseits die Paketliste regelmäßig auffrischt, andererseits überprüft, ob es Updates zu den installierten Paketen gibt und die gleich zur Installation vorschlägt. Normalerweise bekommt man da ungefähr jede Woche mal eine Handvoll Pakete zur Aktualisierung vorgeschlagen. Warum das auf deinem System nicht funktioniert, wissen die Götter.

                    Ich dachte, ich könnte dann „einfach“ updaten oder neue Software installieren.

                    Ja, vorausgesetzt, die Liste der verfügbaren Pakete ist aktuell.

                    Aber so funktioniert es (offensichtlich) nicht. Da scheint auf meinem Rechner eine Ur-Alt-Liste verfügbarer Software zu existieren aus der Ubuntu-Steinzeit. Wenn ich Glück habe, vielleicht aus dem Jahr der Ubuntu-Installation 2013.

                    Wenn du nie irgendwelche Updates gemacht hast, wird das wohl so sein. Und wenn du tatsächlich in 2013 das System aufgesetzt hast, dann war das vermutlich ein Ubuntu 13.04 oder 13.10, für die beide inzwischen der Support ausgelaufen ist. Das könnte übrigens der Grund dafür sein, dass dein apt-get beim aktualisieren ins Leere läuft und einen Teil der Paketquellen nicht mehr findet.

                    Was soll dann aber die äusserst dämliche Bezeichnung „Software-Center“, wenn jeder Rechner nur auf die eigene „Software-Filiale“ mit den Ladenhütern zugreifen kann?

                    Tja, weil der Lieferant normalerweise regelmäßig vorbeikommt, den alten Kram einsammelt und dafür frische Brötchen und Brezeln in die Körbe legt. Wenn man ihn lässt ...

                    Und so fürchte ich, dass deine Ubuntu-Installation dank permanenter Update-Verweigerung total überaltert ist. Vermutlich ist das Beste, was du nun machen kannst, eine Neuinstallation. Am besten die Version 14.04, denn das ist eine LTS-Version (Long Term Support), die bis fast 2020 mit Updates versorgt wird. Und diese Updates solltest du dann auch in Anspruch nehmen, wenn sie angeboten werden.

                    Wenn er nach erfolgter Sicherung wichtiger Einstellungen, Daten usw. sowieso neu aufsetzen könnte, würde ich zu Lernzwecken auf jeden Fall vorher noch ein dist-upgrade versuchen.

                    Spirituelle Grüße
                    Euer Robert
                    robert.r@online.de

                    --
                    Möge der wahre Forumsgeist ewig leben!
                    1. Hi,

                      Wenn er nach erfolgter Sicherung wichtiger Einstellungen, Daten usw. sowieso neu aufsetzen könnte, würde ich zu Lernzwecken auf jeden Fall vorher noch ein dist-upgrade versuchen.

                      vielleicht eine gute Idee; ich selbst habe bisher von einem dist-upgrade immer die Finger gelassen und stattdessen tabula rasa gemacht, weil mir das im Lauf der Zeit mehrere Leute so empfohlen haben, denen ich entsprechendes Wissen zutraue.

                      Ciao,
                       Martin

                      1. Moin!

                        ich selbst habe bisher von einem dist-upgrade immer die Finger gelassen und stattdessen tabula rasa gemacht, weil mir das im Lauf der Zeit mehrere Leute so empfohlen haben

                        [v] RICHTIG

                        Ich sags mal (speziell für Linux) so: Das hängt von vielen Umständen ab und es gibt keine Möglichkeit einer scharfen Abgrenzung. Zu den Umständen gehören:

                        1. Welche Software wird von welcher Version zu welcher? Welche Erfahrung in der Lösung solcher Probleme hat der Nutzer, wenn die Konfiguration und Daten alter Versionen z.B. zum Absturz der neuen führen?
                        2. Wie stark wurde in die Urkonfiguration eingegriffen?
                        3. Interesse: Womöglich will man ja auch mal die Urkonfiguration der neuen Version sehen bevor man dieser einfach seine Settings ("[v] geänderte Konfigurationsdatei behalten") überstülpt. Hierbei kann man nämlich viel falsch machen und Vorteile der neuen Version abschalten (z.B. Nutzung neuerer oder verbesserter Verschlüsselungsverfahren, Abschalten alter und unsicherer).
                        4. Manche Benutzer fühlen sich von den gefühlt 3457 Fragen überfordert, ob denn die neue Einstellungsdatei übernommen, die alte behalten oder der Unterschied (mit diff) angezeigt werden soll.
                        5. Die Erfahrung desjenigen, der das Update macht.
                        6. Womöglich will man ja auch mal "reinen Tisch" machen.

                        Da so oder so ein Backup der Daten und Einstellungen, (/home/, /root/, /etc/, /var/ (Suse + /srv/*) gemacht werden muss, kann man das dist-upgrade ruhig mal probieren und, wenn es zu arg wird, einfach neu installieren. Der Zeitverlust ist in vielen Situationen überschaubar.

                        Es ist übrigens völlig ausgeschlossen, dass das Update-Programm den Wille des Nutzers in jeder Situation richtig erkennt, also ist auch ausgeschlossen, dass das Update ganz ohne Rückfragen funktioniert und es ist erwartbar, dass es zu Disfunktionen kommt, jedenfalls wenn man seine Konfiguration beibehalten will. Anderseits ist es ja auch so, dass man zumindest Teile seiner alten Konfiguration, die man ja auch nicht ganz ohne Sinn und Verstand eingerichtet hatte, gerne wieder hätte. Und da haben wir den Punkt, dass man bei einem neu aufgesetzten System von vorn herein weiß, dass man es auch neu konfigurieren muss, während man bei einem Update immer erst herausfinden muss, WAS man nun alles neu konfigurieren muss oder soll...

                        Ich selbst rechne für das Neuaufsetzen eines Linux auf einem Notebook (und da ist bei mir neben allerhand Stuff aus beruflichen Gründen auch ein kompletter Webserver z.B. und VM-Ware dabei) mit ca. 6 Stunden. Dabei kann ich aber Dinge, welche die Funktionalität nicht beeinflussen, z.B. Bootscreen oder Desktop-Hintergründe, einfach auf einen genehmen Zeitpunkt schieben. Bei einem Update könnte es Überraschungen geben...

                        Jörg Reinholz

                        1. Hallo,

                          ich selbst habe bisher von einem dist-upgrade immer die Finger gelassen und stattdessen tabula rasa gemacht, weil mir das im Lauf der Zeit mehrere Leute so empfohlen haben

                          [v] RICHTIG

                          Ich sags mal (speziell für Linux) so: Das hängt von vielen Umständen ab und es gibt keine Möglichkeit einer scharfen Abgrenzung.

                          das ist völlig klar. Besonders vertraut ist mir das "Alles-Neu-Prinzip" aber auch noch aus der Windows-Zeit: Bei Windows war es (zumindest in der Zeit, als es mich noch betraf) grundsätzlich keine gute Idee, mit einer Update-CD von Version x zu Version x+1 überzugehen. Denn das Windows-Setup hatte -zumindest damals- die ungünstige Vorgabe, beim Update soviel wie möglich von dem alten, bereits existierenden Kram zu übernehmen.

                          Und wenn ich deine Ausführungen so lese, scheint das im Grunde bei Linux ähnlich zu sein.

                          Wie stark wurde in die Urkonfiguration eingegriffen?

                          Das ist bei mir meist ein sehr wesentlicher Faktor, weil ich im Lauf der Zeit sehr weitreichende Anpassungen vorgenommen habe. Und zwar nicht nur benutzerspezifisch, sondern auch auf Systemebene.

                          Ich selbst rechne für das Neuaufsetzen eines Linux auf einem Notebook (und da ist bei mir neben allerhand Stuff aus beruflichen Gründen auch ein kompletter Webserver z.B. und VM-Ware dabei) mit ca. 6 Stunden.

                          Einverstanden, wenn ich zunächst auf sämtliches Customizing verzichte, was zum Arbeiten nicht unbedingt nötig ist.

                          Dabei kann ich aber Dinge, welche die Funktionalität nicht beeinflussen, z.B. Bootscreen oder Desktop-Hintergründe, einfach auf einen genehmen Zeitpunkt schieben.

                          Ja, sowas in der Art meine ich. Oder die Installation bestimmter Schriftarten, systemweite Tastatur-Shortcuts usw.

                          So long,
                           Martin

                          1. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

                            [...]

                            Darum ist es wohl immer ein guter Rat, dass man sich jede Installation, jede Änderung und jeden angewandten Trick gut aufschreibt und diese Datei auf keinen Fall löscht...

                            Wenn ich nur daran denke, was ich noch an Arbeit vor mir habe, um auf dem neu installierten Debian-7.8-Lappi die ganzen Vorführ-Webs wieder einzurichten, wird mir schon schlecht. Das fängt bei den Verzeichnissen und Userrechten an, usw...

                            Spirituelle Grüße
                            Euer Robert
                            robert.r@online.de

                            --
                            Möge der wahre Forumsgeist ewig leben!
                          2. Moin!

                            So long,
                             Martin

                            Falls Du der Martin bist, der wegen des Honeypots gefragt hat:

                            Den Artikel habe ich nicht repariert, sondern kurzerhand das Skript aus Zeitgründen als Textdatei zur Verfügung gestellt. (Für einen multiblen Context-Wechsel ist das CMS einfach nicht gebaut).

                            Jörg Reinholz

                            1. Hallo,

                              So long,
                               Martin

                              Falls Du der Martin bist, der wegen des Honeypots gefragt hat:

                              nein, der bin ich nicht. Oder ich müsste unter fortgeschrittenem Alzheimer leiden.

                              Danke trotzdem für die gute Absicht. :-)

                              Ciao,
                               Martin

                          3. Hallo, Martin,

                            das ist völlig klar. Besonders vertraut ist mir das "Alles-Neu-Prinzip" aber auch noch aus der Windows-Zeit: ...

                            Wie stark wurde in die Urkonfiguration eingegriffen?

                            Das ist bei mir meist ein sehr wesentlicher Faktor, weil ich im Lauf der Zeit sehr weitreichende Anpassungen vorgenommen habe. Und zwar nicht nur benutzerspezifisch, sondern auch auf Systemebene.

                            Eines meiner tiefen inneren Bedürfnisse ist, unabhängig zu sein. Nachdem ich jahrelange Entwicklung unter DOS und Turbo-Pascal (Software des Jahres 1986) verloren habe. Spätestens 1995 war nach nur neun Jahren Schluss damit. Jeder wollte Windows haben.

                            Seit 2001 mache ich Software fürs Internet und diese Tätigkeit hat nun schon 14 Jahre Bestand.

                            Rechner und Betriebssysteme kommen und gehen. Deshalb betrachte ich jeden Recher wie einen "Mietwagen", der mich technisch eigentlich nicht (mehr) interessiert. Deshalb habe ich mich auch nicht tief in Linux reingekniet. Mal kam die Empfehlung nach Debian, dann nach Ubuntu, es ist alles so austauschbar.

                            Musste erstmal googeln, wie ich die Version erfahre. Ja, es ist 13.10 - nach nur zwei Jahren schon nicht mehr betreut?

                            Klar, habe ich einen Sack voll Mails im Kofferraum, die ich nicht verlieren möchte und etliche Dokumente, die nicht alle auf den Webserver kopiert wurden. Aber irgendwelche individuellen Einstellungen würde ich nicht vermissen.

                            Und das "Neuaufsetzen" werde ich wohl vergessen können. Auf diesem Lappi hat Ubuntu bei der Installation die Hardware (oder EPROMs oder wie die jetzt heissen) kaputt gemacht. Ich kann von keinem externen Datenträger mehr booten. Das haben wir damals ja auch probiert zu flicken. Ohne Erfolg.

                            Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Jeder Versuch, das System zu aktualisieren, schlug fehl, weil die Partition boot zu klein war. Da habe ich damals aber mit Sicherheit den Vorschlagswert übernommen, denn Lappi hat genug Platte. Nur für den Rest habe ich Verschlüsselung eingerichtet.

                            Also bin ich nicht so ganz der Troll, der Aktualisierungsangebote wegklickt. Das hätte ich für Firefox aber besser gemacht.

                            Linuchs

                            1. n'Abend,

                              Eines meiner tiefen inneren Bedürfnisse ist, unabhängig zu sein. Nachdem ich jahrelange Entwicklung unter DOS und Turbo-Pascal (Software des Jahres 1986) verloren habe. Spätestens 1995 war nach nur neun Jahren Schluss damit. Jeder wollte Windows haben.

                              ja, die Entwicklung geht weiter. Oft schneller, als man es gerne hätte. Ich würde auch gern die Entwicklung im IT-Bereich mal ein Jahr oder zwei anhalten, um wieder halbwegs aufholen zu können. Das ist aber ein Wunschtraum.

                              Rechner und Betriebssysteme kommen und gehen. Deshalb betrachte ich jeden Recher wie einen "Mietwagen", der mich technisch eigentlich nicht (mehr) interessiert.

                              Da bin ich grundsätzlich anders. Ja, okay, man kann Rechner und Betriebssystem wie eine Art Leasing-Fahrzeug betrachten - aber auch das würde ich mir nach meinen Wünschen anpassen. Vielleicht mit Schonbezügen für die Sitze, mit einem Duftbäumchen am Innenspiegel, und vor allem mit weitreichenden persönlichen Einstellungen der Bordelektronik.

                              Deshalb habe ich mich auch nicht tief in Linux reingekniet. Mal kam die Empfehlung nach Debian, dann nach Ubuntu, es ist alles so austauschbar.

                              Ja, in gewissen Grenzen ist es das tatsächlich.

                              Musste erstmal googeln, wie ich die Version erfahre. Ja, es ist 13.10 - nach nur zwei Jahren schon nicht mehr betreut?

                              Ubuntu hat seit einiger Zeit eine recht ... ähm, "eigene" Philosophie. Alle sechs Monate gibt's eine komplett neue Version (das ist aber schon seit 2007 so), und seit einiger Zeit endet der Support schon neun Monate nach dem Erscheinen einer neuen Version. Ausgenommen die LTS-Versionen alle zwei Jahre, die werden fünf Jahre lang betreut.

                              Klar, habe ich einen Sack voll Mails im Kofferraum, die ich nicht verlieren möchte und etliche Dokumente, die nicht alle auf den Webserver kopiert wurden. Aber irgendwelche individuellen Einstellungen würde ich nicht vermissen.

                              Dann spricht doch eigentlich nichts gegen Neu-Aufsetzen.

                              Und das "Neuaufsetzen" werde ich wohl vergessen können. Auf diesem Lappi hat Ubuntu bei der Installation die Hardware (oder EPROMs oder wie die jetzt heissen) kaputt gemacht. Ich kann von keinem externen Datenträger mehr booten.

                              Das wäre sehr seltsam, kann ich mir fast nicht vorstellen.

                              Das haben wir damals ja auch probiert zu flicken. Ohne Erfolg.

                              Ich weiß nicht, ob ich bei der Diskussion dabei war; ich kann mich zumindest spontan nicht daran erinnern.

                              Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Jeder Versuch, das System zu aktualisieren, schlug fehl, weil die Partition boot zu klein war.

                              Welche? Das root-Filesystem?

                              Da habe ich damals aber mit Sicherheit den Vorschlagswert übernommen, denn Lappi hat genug Platte. Nur für den Rest habe ich Verschlüsselung eingerichtet.

                              Verschlüsselung? Ah, jetzt wird's interessant. Möglicherweise hast du genau da unwissentlich einen bösen Fehler gemacht. Aber den könnte man mit einer Neu-Installation sicher ausbügeln.

                              Also bin ich nicht so ganz der Troll, der Aktualisierungsangebote wegklickt. Das hätte ich für Firefox aber besser gemacht.

                              Naja, Firefox war vor zehn Jahren oder so mal ein Muster- und Vorzeigebrowser. Inzwischen ist er im Großen und Ganzen nur noch ein Ärgernis.

                              So long,
                               Martin

                              1. Hallo Martin,

                                Naja, Firefox war vor zehn Jahren oder so mal ein Muster- und Vorzeigebrowser. Inzwischen ist er im Großen und Ganzen nur noch ein Ärgernis.

                                Ich kenne keinen besseren, der drucken kann. Schon den Seitenumbruch beherrschten - als ich damit anfing - weder IE noch Opera.

                                Ja der FF war speichergierig ohne Ende unter Windows, aber das fällt mir jetzt unter Linux nicht mehr auf. Für den Alltagsgebrauch habe ich ja auch die Opera.

                                Aber ich möchte hier nicht rumheulen, sondern bitte das Druckprogramm für meine Webseiten wiederhaben. Firefox. Ich muss demnächst Liederbücher drucken. Wenn die Opera das überhaupt kann, passt der Text nicht auf A4, dieselbe Schriftart belegt mehr Platz und ich kann/will jetzt nicht dutzende von Texten anpassen, nur weil Ubuntu rumzickt.

                                Wie kann man FF denn jetzt ohne Sytemunterstützung installieren? Ich hatte das doch runtergeladen und entpackt. Kann ich gerne noch mal machen.

                                Linuchs

                  2. Moin!

                    Wenn du nie irgendwelche Updates gemacht hast, wird das wohl so sein. Und wenn du tatsächlich in 2013 das System aufgesetzt hast, dann war das vermutlich ein Ubuntu 13.04 oder 13.10, für die beide inzwischen der Support ausgelaufen ist. Das könnte übrigens der Grund dafür sein, dass dein apt-get beim aktualisieren ins Leere läuft und einen Teil der Paketquellen nicht mehr findet.

                    Janee. Klar. Ubuntu 13.04 - da ist mit dem Erscheinen von Ubuntu 15.04 der Support ausgelaufen. Punkt. Ende!

                    Allerdings kann man

                    sudo do-release-upgrade versuchen und dann bitte nicht blind das neueste, sondern 14.04 (Trusty Tahr) installieren.

                    Jörg Reinholz

                    1. Hallo

                      … wenn du tatsächlich in 2013 das System aufgesetzt hast, dann war das vermutlich ein Ubuntu 13.04 oder 13.10, für die beide inzwischen der Support ausgelaufen ist. …

                      Janee. Klar. Ubuntu 13.04 - da ist mit dem Erscheinen von Ubuntu 15.04 der Support ausgelaufen. Punkt. Ende!

                      Zur Korrektur: Mit genau dieser Version wurde der Supportzeitraum der Nicht-LTS-Versionen von 18 auf 9 Monate verkürzt.

                      aus Ubuntu 13.04 Raring Ringtail

                      Unterstützungszeitraum

                      Das Technical Board hat beschlossen, dass alle Ubuntu-Versionen einschließlich Ubuntu 13.04, die keine LTS-Versionen sind, nur noch neun Monate (statt wie bisher 18 Monate) unterstützt werden. Anwender, die längeren Support wünschen, werden auf die aktuelle LTS-Version Ubuntu 12.04 verwiesen.

                      Tschö, Auge

                      --
                      Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war. Terry Pratchett, “Wachen! Wachen!
                3. Moin!

                  keine Ahnung, ob ich angreifbar werde, wenn ich die Details poste).

                  Nicht so lange auch noch Deine IP oder wenigstens Deine sexuellen oder gastronomischen (Zucker, Fett, Alkohol?) Vorlieben postest.

                  libgpg-error0:i386 (1.12-0.2), ... Entfernen von libgpg-error0:i386 ...

                  Ohja. Ist schon das, was ich dachte.

                  Versuche mal:

                  sudo apt-get --allow-unauthenticated update
                  sudo apt-get --allow-unauthenticated --reinstall install ubuntu-keyring 
                  sudo apt-get --allow-unauthenticated --reinstall install ubuntu-extras-keyring
                  sudo apt-get  --allow-unauthenticated upgrade
                  

                  Jörg Reinholz

                  1. Hallo Jörg,

                    danke für deine Mühe. Ich habe tatsächlich Ubuntu 13.10 und die updates wurden immer wieder verweigert wegen zu wenig Platz auf der Partition boot. Wenn du mir schreibst, wie ich die Größe abfrage, kann ich sie hier angeben.

                    sudo apt-get --allow-unauthenticated update

                    Es erscheinen zahlreiche Zeilen "Fehlschlag beim Holen von ... 404 not found"

                    sudo apt-get --allow-unauthenticated --reinstall install ubuntu-keyring

                    "Erneute Installation von ubuntu-keyring ist nicht möglich, es kann nicht heruntergeladen werden.

                    sudo apt-get --allow-unauthenticated --reinstall install ubuntu-extras-keyring

                    "... es kann nicht heruntergeladen werden"

                    sudo apt-get --allow-unauthenticated upgrade

                    "0 aktualisiert, 0 ... 0 ... 0 ...

                    Lies bitte meinen Beitrag 03.05.2015 22:35

                    Linuchs

        2. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

          firefox-locale-de
          xul-ext-ubufox
          rhythmbox-mozilla
          flashplugin-installer
          

          Ich habe auf Debian Wheezy (7.8) den Iceweasel 31.6.0 mit rhythmbox-mozilla und flashplugin installiert. Der läuft einwandfrei und kann auch die Whitespaces per CSS ;-)

          Da Ubuntu ja irgendwie mit Debian verwandt ist, sollte das auch bei Dir klappen. Such mal nach passenden *.deb-Paketen

          Spirituelle Grüße
          Euer Robert
          robert.r@online.de

          --
          Möge der wahre Forumsgeist ewig leben!
  3. Liebe Mitdenker, liebe Wissende, liebe Neugierige,

    bitte bleibe in diesem Thread mit deinen Fragen zur Softwareinstallation auf Ubuntu.

    Ich lege Dir mal das Ubuntu-Wiki ans Herz:
    Synaptic Paketverwaltung unter Ubuntu

    Da steht schon eine Menge drin, wie es geht.

    Spirituelle Grüße
    Euer Robert
    robert.r@online.de

    --
    Möge der wahre Forumsgeist ewig leben!
  4. ich möchte dieses Forum nicht missen, aber ein Trend behagt mir gar nicht.

    Nämlich das Festbeissen auf Formalien (hier: Du musst dein altes Ubutu neu aufsetzen, um Firefox nutzen zu können). Das kann doch auch vom Stick laufen?

    Wenn ich Milch kaufen wollte, würdet ihr wohl auch eine Diskussion lostreten, wie man Kuhställe baut und eine Weide anlegt.

    Nicht, dass ich etwas gegen Hintergrundwissen hätte. Doch wenn ich das nächste Mal Milch brauche, wurde inzwischen der Kuhstallbau revolutioniert und die Weiden liegen im abgeholzten Amazonasgebiet. Kuh bekommt von dort das Futter. Alles wissenswerte Infos, aber keine Pflichtlektüre, um mal Milch trinken zu dürfen ;-)

    Also wie geht es, den FF einfach auf einen Stick zu bringen?

    Linuchs

    Linuchs

    1. au weh, jetzt gelingt gar nichts mehr.

      Hier habe ich mir das Prozedere für "Portable Firefox" angesehen. Die Tipps scheinen wertlos zu sein.

      "Firefox: Von der Mozilla-Seite lädt man sich die gewünschte Firefoxversion im Format tar.bz2 herunter, ..."

      Das ist keine "Seite", sondern "Index of /pub/mozilla.org/firefox/releases". Ein tar.bz2 ist nicht im Angebot.

      Linuchs

      1. Hallo Linuchs,

        "Firefox: Von der Mozilla-Seite lädt man sich die gewünschte Firefoxversion im Format tar.bz2 herunter, ..."

        Das ist keine "Seite", sondern "Index of /pub/mozilla.org/firefox/releases". Ein tar.bz2 ist nicht im Angebot.

        Doch, natürlich. Aber du musst natürlich noch die Version (am einfachsten wohl »latest«), das Betriebssystem (»linux-i686« bzw. »linux-x86_64«, je nach dem ob 32/64 bit) sowie die Sprache (je nach Geschmack »de«, »en-*«, oder eine der anderen) auswählen - dort findest du dann das entsprechende Archiv.

        Gruß,
        Tobias

      2. Moin!

        Das ist keine „Seite“, sondern „Index of /pub/mozilla.org/firefox/releases“.

        Eine automatisch erzeugte Webseite also ... die man übrigen auch verschönern kann. (Link gilt nur heute...)

        Ein tar.bz2 ist nicht im Angebot.

        Aha. Aber was, bitte, ist dann das hier?

        1. http://download.cdn.mozilla.net/pub/mozilla.org/firefox/releases/37.0.2/linux-x86_64/de/
        2. http://download.cdn.mozilla.net/pub/mozilla.org/firefox/releases/latest/linux-x86_64/de/

        Jörg Reinholz

        1. Ein tar.bz2 ist nicht im Angebot.

          Aha. Aber was, bitte, ist dann das hier?

          1. http://download.cdn.mozilla.net/pub/mozilla.org/firefox/releases/37.0.2/linux-x86_64/de/
          2. http://download.cdn.mozilla.net/pub/mozilla.org/firefox/releases/latest/linux-x86_64/de/

          Ist ja irre. Da lese ich auf der Ubuntu-Seite, was alles vorher gemacht werden muss ... mit root-Rechten ... im Teminal mit sudo ...

          Und die ganze Installation geht in drei Schritten:

          1. firefox-37.0.2.tar.bz2 in den selbst angelegten Ordner install/firefox downloaden,
          2. die Datei firefox-37.0.2.tar.bz2 anklicken und entpacken. Das erfolgt automatisch in den Unter-Ordner firefox,
          3. im Ordner install/firefox/firefox auf eine Datei namens firefox klicken.

          Sogar meine alten Lesezeiche sind noch da.

          Danke, nun muss ich mal sehen, was die neue Version so kann (oder nicht mehr kann, wenn es ums Drucken geht).

          Linuchs