Hallo,
Ich kenne Dein System nicht. Kann sein, dass Samba bereits installiert ist und dass Du irgendein (grafisches) Tool hast, mit welchem dann die Freigaben vermittels Mausklickerei eingerichtet werden.
aber ich kenne Linux Mint, da ich es selbst seit Jahren nutze. Der Samba-Client ist in der Default-Installation bereits dabei, der Samba-Server nicht. Von einem GUI dazu ist mir nichts bekannt, aber IIRC hat Ubuntu sowas.
Deshalb gehe ich immer den nur scheinbar mühseligen "Fußweg" und mache das, was a) mit jedem Linux klappt und b) mir die Möglichkeit bietet, die Kontrolle auch über "versteckte" Eigenschaften zu haben.
Halte ich auch für eine gute Strategie.
Bei deinem Beispiel für die Konfiguration hast du aber IMO einen wichtigen Punkt nicht bedacht: Das Verzeichnis, in dem die Scans abgelegt werden, soll ja auch für den normalen, interaktiven Nutzer zugänglich sein, vorzugsweise mit Vollzugriff (rwx). Dazu könnte man entweder die Rechte an diesem Verzeichnis abweichend von deinem Beispiel uf 0777 setzen (Vollzugriff für alle), oder den/die lokalen Benutzer noch der Gruppe scanner hinzufügen - wobei ich die zweite Methode für schlauer halte.
~> sudo service smbd reload # samba soll seine Konfiguration einlesen
Gut gedacht, aber nicht erforderlich. Samba liest und interpretiert seine Konfigurationsdatei automatisch bei jedem Zugriff neu.
Die Samba Lösung oder die FTP-Lösung?
FTP wäre schneller
Hä? Warum das?
Selbst wenn das so wäre (und mir ist schleierhaft, warum das so sein sollte), ist auch Samba so schnell, dass andere Faktoren das Limit setzen würden, am wahrscheinlichsten die Bandbreite des Netzwerks.
So long,
Martin