steve jobs: wo sind meine Windows-Updates geblieben?

hülfäää!

ich habe heute Win-Update gemacht: über 200 MB (so 20 Stück). Und als der Download als beendet gezeigt wurde, musste ich los und hab den Rechner schnell ausgemacht. Das erste Update sollte gerade installiert werden und wurde abgebrochen. Jetzt nach dem Neustart melden die sich aber nicht wieder. Unter Windows-Update kann ich nur nach neuen U. suchen, aber nicht die vorhandenen installieren. Ich dachte eigentlich WIN macht das automatisch nach Neustart, aber nix...

wo finde ich die Teile jetzt?

  1. Lieber steve,

    musste ich los und hab den Rechner schnell ausgemacht. Das erste Update sollte gerade installiert werden und wurde abgebrochen.

    dabei steht doch immer klar und deutlich dabei "Computer nicht ausschalten"...

    Bei Ubuntu wüsste ich jetzt, was ich tun müsste:

    sudo dpkg -a --configure
    

    Aber Windows... bin ich doch so froh, von dort weg zu sein.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    1. dabei steht doch immer klar und deutlich dabei "Computer nicht ausschalten"...

      sehr witzig -- und wenn der Rechner abstürzt? Für sowas muß man doch Vorkehrungen treffen. Aber ich sehe gerade: nach halbstündiger Suche im Netz hat er die Updates wiedergefunden und installiert sie jetzt. Offenbar von Festplatte, denn so schnell konnte er die nicht runterladen. Windows hat halt grottenschlechte Kommunikation. Das nehme ich in Kauf, wenn ich mir damit Linux ersparen kann...

      Puh... stirnschweißwisch

      1. Lieber steve,

        Das nehme ich in Kauf, wenn ich mir damit Linux ersparen kann...

        Puh... stirnschweißwisch

        wenn Du meinst. Es kann nun einmal nicht jeder glücklich werden. Und Du wirst sicherlich sehr gute Gründe haben, warum es in Deinem Fall Windows sein muss. Nicht jede Software läuft auch unter Linux.

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

    2. Moin!

      Bei Ubuntu wüsste ich jetzt, was ich tun müsste:

      Ich auch.

      Aber Windows... bin ich doch so froh, von dort weg zu sein.

      Was oder wo, bitte, ist denn eigentlich dieses "Windows"?

      Zu meinem Anliegen:

      Ich habe hier einen Raspi 2 B+. (Weil ich demnächst "embedded linux" als Thema habe...) Der sucht dann eine neuen Nutzungszweck und ich dachte mir, als Home-Server wird das Ding wohl durchgehen. Mit Ubuntu-Server (14.04) ist der Kartenrechner erstaunlich schnell... und ich dachte mir, als Homeserver mit Apache, PHP, HHVM, Perl, Python, MySQL mit kleinen Datenbanken, Home-DNS (teils Server, teils Proxy, VPN) und "Kram wie apt-proxy" wäre das ok.

      Frage 1: Ist das ok?

      Frage 1: Derzeit steckt ein 20-Euro-billiger "MicroSDXC 64GB GB EVO UHS-I Grade 1 Class 10" von Samsung als Speicher drin. Schafft im Raspi 18,6 MB/s (lesen) 15 MB/s (schreiben). Ist das ok? Nachteile?

      Hier übrigens ein 8-GB-Image (Ubuntu 14.04 Server mit aktiviertem SSH und Updates) für den Raspberry 2b+. Einfach mit dd oder ddrescue auf eine Speicherkarte blasen und loslegen:

      wget -c --no-check-certificate https://home.fastix.org/Files/Computing/rasperry-ubuntu-8GB-14.04.2.img.bz2
      bzip2 -c rasperry-ubuntu-8GB-14.04.2.img.bz2 || sudo dd of=/dev/mmblk0
      

      Hinweise:

      Jörg Reinholz

      1. Hallo,

        Aber Windows... bin ich doch so froh, von dort weg zu sein.

        Was oder wo, bitte, ist denn eigentlich dieses "Windows"?

        das willst du nicht wissen, das ist was aus dem Sadomaso-Bereich. ;-)

        Ich habe hier einen Raspi 2 B+. (Weil ich demnächst "embedded linux" als Thema habe...) Der sucht dann eine neuen Nutzungszweck und ich dachte mir, als Home-Server wird das Ding wohl durchgehen.

        Yo, hab ich mit einem Raspi der Vorgänger-Generation auch schon gemacht, als mein Home-Server mal in die Knie ging. Ungefähr zwei Wochen lang hat der Raspi hier die nötigsten Serverfunktionen übernommen (DHCP und DNS via dnsmasq, Samba, Mail via dovecot), und das ging erfreulich gut. Allerdings habe ich seinerzeit eine bis auf die Kommandozeile abgespeckte Variante von Raspbian genommen, nicht das komplette Raspbian-Image mit GUI - und Ubuntu gab's für den Raspi noch gar nicht.

        Frage 1: Ist das ok?

        Wenn man keine allzu großen Ansprüche an die Performance stellt, ja.

        Frage 1: Derzeit steckt ein 20-Euro-billiger "MicroSDXC 64GB GB EVO UHS-I Grade 1 Class 10" von Samsung als Speicher drin. Schafft im Raspi 18,6 MB/s (lesen) 15 MB/s (schreiben). Ist das ok? Nachteile?

        Das ist sicher okay; ich hatte damals nur eine 4GB-SD-Karte drin, die ausschließlich das OS enthielt. Für die Anwendungen hatte ich noch eine 160GB-Harddisk per USB dran. In jedem Fall muss man sich aber darüber im klaren sein, dass der Raspi nur eine 100Mbit-Netzwerkschnittstelle hat. Datentransfers gehen also deutlich langsamer, als man es heutzutage gewöhnt ist.

        So long,
         Martin

        1. Tach,

          Was oder wo, bitte, ist denn eigentlich dieses "Windows"?

          das willst du nicht wissen, das ist was aus dem Sadomaso-Bereich. ;-)

          your kink is not my kink.

          mfg
          Woodfighter

      2. @@Jörg Reinholz

        Was oder wo, bitte, ist denn eigentlich dieses "Windows"?

        Die Frage nach dem Was kann ich dir auch nicht beantworten.

        Aber die nach dem Wo: in einer VM.

        Immer, wenn man seine Seiten in bestimmten Browsern testet.

        LLAP 🖖

        --
        Ist diese Antwort anstößig? Dann könnte sie nützlich sein.
        1. Lieber Gunnar,

          Aber die nach dem Wo: in einer VM.

          ist das ein XP oder neuer? Meine Frage hat den Hintergrund, dass ich mit XP ein "kleines" Image für die VM beabsichtige und Monster (im Vergleich zu XP sicherlich) wie Win7 oder gar später (schüttel) bestimmt enorme Dateigrößen für ein Image benötigen. Also: Wie groß sind Deine VM-Images für Windoof so?

          Liebe Grüße,

          Felix Riesterer.

          1. Wie groß sind Deine VM-Images für Windoof so?

            IE8/XP bei ~8 Gigabyte bis Edge/Win10 bei ca. ~30 GB.

            1. Lieber Mitleser,

              IE8/XP bei ~8 Gigabyte bis Edge/Win10 bei ca. ~30 GB.

              hmm, ist mir zu groß. Mein XP-Image "nur mit Basics" ist 3.5GB, mehr als 5GB sehe ich einfach nicht ein. Und für Edge/Win10 sind es schlappe 30GB?! Also echt jetzt... kopfschüttel

              Liebe Grüße,

              Felix Riesterer.

              1. hmm, ist mir zu groß. Mein XP-Image "nur mit Basics" ist 3.5GB, mehr als 5GB sehe ich einfach nicht ein. Und für Edge/Win10 sind es schlappe 30GB?! Also echt jetzt... kopfschüttel

                Das sind dynamisch allozierende "Platten". Win10 fährt ja eigenständig Updates wie verrückt. Ich schätze mal, dass da schon eine Reihe an Updatezeugs und Sicherungen aufgelaufen ist...

                Juckt mich allerdings nicht wirklich, ist ein Arbeitsplatzrechner mit ausreichend großer Festplatte.

      3. Moin!

        Ich habe noch was viel besseres entdeckt:

        https://wiki.ubuntu.com/ARM/RaspberryPi#Building

        Das läuft darauf hinaus. dass mit qemu und chroot ein Linux-Image völlig nach eigenen Vorstellungen aus dem Repo zusammengestellt wird, Auch beliebige Skripte und Konfigurationsdateien können angepasst (z.B. Netzwerkadressen fix vergeben), beliebige eigene Dateien vorab aufgespielt, ja sogar Benutzer können vorab eingerichtet werden. Man muss sich nur das zugehörige Skript mal durchlesen und an seine Wünsche anpassen.

        Ich bin echt begeistert...

        und bin gerade damit basteln, sieht so aus, als könnte man mit der Methode extern System-Images für ganz andere Zwecke (sogar für PC's...) bauen.

        Jörg Reinholz

        1. Lieber Jörg,

          sieht so aus, als könnte man mit der Methode extern System-Images für ganz andere Zwecke (sogar für PC's...) bauen.

          mächtig cool!

          Liebe Grüße,

          Felix Riesterer.

          1. Lieber Jörg,

            Jau, guter Felix,

            Ist wirklich cool. Ich baue das Skript gerade ziemlich heftig um.

            Bis jetzt gelöst:

            • weitere Softwarepakte und deren Konfigurationsdateien
            • initialer Benutzer und dessen Passwort individualisierbar.
            • abschalten / verkleinern des Ressourcenverbrauchs unnötiger Hardware (Sound, HDMI, ...)

            Folgende Probleme sind gelöst, Einzelschritte müssen noch zum Skript zusammengefasst werden:

            • Unterschiedliche Größen für Images (als Modul zu schreiben)
            • Schreiben direkt auf die Speicherkarte (als Modul zu schreiben)

            Hierüber muss ich noch nachdenken:

            • Swap als Partition mit anlegen oder Swapfile oder einstellbar
            • Eventuell automatische Installation der vom Skript benötigten Tools auf dem Erzeuger
            • Proxy für apt-get
            • "Vorinstallierte" Miniinstallation als Grundlage zwecks Beschleunigen des Build-Prozesses
            • Tuning (Übertakten)

            Es fehlt auch noch ein wenig "Drumherum". (Sicherheitsabfragen vor Überschreiben e.t.c., Konfiguration benutzen)

            Krönung wäre natürlich eine Weboberfläche, auf der man sich das Image als Batch bestellen kann und dann einen Link zu Downloaden geschickt bekommt.

            Jörg Reinholz