Gunnar Bittersmann: Progressive enhancement

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@@Sara

… Also letzten wir uns hin und haben diverse Browser auf und schauen, dass alles ja am gleichen Platz ist. Arbeit ohne ende, aber das muss ich dir bestimmt nicht sagen :)

Schade um die Zeit, oder? Was hätte man in der Zeit alles Nützliches machen können!

Genau wie Jeremy Keith sagt (Übersetzung von mir):

„Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass progressive enhancement heißt, seine Zeit in alte Browser zu stecken – das Gegenteil ist der Fall. Die Grundfunktionalität zu erstellen dauert nicht allzu lange. Wenn man das getan hat, kann man seine Zeit damit verbringen, mit den neusten und großartigsten Browsertechnologien zu experimentieren; sicher in dem Wissen, dass selbst wenn diese noch nicht weitgehend unterstützt werden, man den Fallback ja bereits hat.

Der Schlüssel zu diesem Ansatz der Webentwicklung ist die Erkenntnis, dass es nicht ein einziges Nutzerinterface gibt – es kann viele leicht verschiedene Interfaces geben, abhängig von den Eigenschaften und Fähigkeiten des jeweiligen Browsers und Gerätes zum jeweiligen Zeitpunkt. Und das ist auch völlig in Ordnung. Webseiten müssen nicht in jedem Browser gleich aussehen.

Wenn man das so akzeptiert, ist das ein wahrhaft befreiender Gedanke. Anstatt seine Zeit mit dem Versuch zu verbringen, Webseiten in den verschiedensten Browsern gleich aussehen zu lassen, kann man seine Zeit darin investieren sicherzustellen, dass die Kernfunktion dessen, was man baut, überall funktioniert, und gleichzeitig in fähigeren Browsern die bestmögliche Nutzungserfahrung zu bieten.“

Ende der Predigt. ;-)

LLAP 🖖

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