Hallo
Hallo Auge,
… en und de sind auch nicht die richtigen Sprachbezeichner
? Laut der dortigen Übersicht der Sprachenkürzel nach ISO 639-1 sind es genau die richtigen Kürzel.
Ich hatte sowas wie en-US im Sinn.
Das ergibt doch nur Sinn, wenn es sich, um bei deinem Beispiel zu bleiben, tatsächlich und explizit um amerikanisches Englisch handelt. Z.B. könnte man mit "de-de" österreichische, schweizerische oder belgische Nutzer unabsichtlich vor den Kopf stoßen.
Um das Beispiel zu konstruieren:
Hat der Nutzer keine eigene Sprachauswahl getätigt, versucht das Programm die Sprache anhand der Browservorgaben zu ermitteln und die Inhalte passend vorzugeben. Für die Ausgabe der deutschen Sprachteile setzt das Programm die Angabe von "de-de" voraus. Als Standard für nicht vorgegebene oder nicht zur Auswahl stehende Sprachen wird – wegen der weltweit größeren Verbreitung – die englische Sprache ausgegeben. Der Nutzer kommt mit einem Browser, der "de-at" angibt, daher und wird wegen der (angeblich) nicht passenden Sprachangabe auf die englischsprachige Ausgabe geleitet.
Tschö, Auge
Wir hören immer wieder, dass Regierungscomputer gehackt wurden. Ich denke, man sollte die Sicherheit seiner Daten nicht Regierungen anvertrauen.
Jan Koum, Mitgründer von WhatsApp, im Heise.de-Interview