Kann jemand Samba?
Fred
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Fred0 Fred
keine Angst, will nicht tanzen ;-)
Hallo,
Die Samba Freigaben sind am Windows PC im Explorer nicht sichtbar, sollen sie aber.
Ein laufender Ubuntu 16.04 Server auf einem Intel Nuc, Samba läuft, ist fertig konfiguriert, die Zugriffe mit entsprechenden Rechten funktionieren.
Verbinden vom Win PC funktioniert via bat mit "net use R: \192.168.178.88..." und auch über das Menü des Explorers "Netzlaufwerk verbinden".
Nur in der Netzwerkumgebung sind sie nicht zu sehen, der Server aber schon. Die Einstellung in der smb.conf ist entsprechend gemacht:
browseable = Yes
Hat jemand eine Idee.
Hallo,
keine Angst, will nicht tanzen ;-)
dann bin ich beruhigt - ich würde nämlich auch sagen, Samba kann ich einigermaßen, solange es nicht ums Tanzen geht.
Die Samba Freigaben sind am Windows PC im Explorer nicht sichtbar, sollen sie aber.
Verständlich. Aber hier muss ich rückfragen: Werden nur die Freigaben nicht angezeigt, oder taucht der ganze Server nicht in der Netzwerkumgebung auf? Ein häufiges Problem ist eher letzteres.
Ein laufender Ubuntu 16.04 Server auf einem Intel Nuc, Samba läuft, ist fertig konfiguriert, die Zugriffe mit entsprechenden Rechten funktionieren.
Verbinden vom Win PC funktioniert via bat mit "net use R: \192.168.178.88..." und auch über das Menü des Explorers "Netzlaufwerk verbinden".
Okay, also der Samba tanzt im Prinzip.
Nur in der Netzwerkumgebung sind sie nicht zu sehen, der Server aber schon.
Ups, da ist ja schon die Antwort auf meine Frage.
Hm, das ist dann aber eher ungewöhnlich. Mal nachdenken ...
Die Einstellung in der smb.conf ist entsprechend gemacht:
browseable = Yes
Gut. Zwar ist YES auch der Defaultwert; es ist aber IMO gut, den Parameter in den Freigaben trotzdem zu notieren, falls im globalen Teil der smb.conf mal ein NO gesetzt sein sollte.
Hat jemand eine Idee.
Nicht so aus der hohlen Hand. Kannst du mal deine smb.conf zeigen (gern auch anonymisiert)?
So long,
Martin
Hallo Martin,
Kannst du mal deine smb.conf zeigen (gern auch anonymisiert)?
Diese sieht so aus:
[global]
workgroup = TIM-32
server string = %h server (Samba, Ubuntu)
wins support = no
dns proxy = no
interfaces = 192.168.178.3/24 127.0.0.1/8 enp3s0
bind interfaces only = yes
log file = /var/log/samba/log.%m
max log size = 1000
syslog = 0
panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
server role = standalone server
security = user
encrypt passwords = true
invalid users = root
passdb backend = tdbsam
obey pam restrictions = yes
unix password sync = yes
passwd program = /usr/bin/passwd %u
passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully* .
pam password change = yes
map to guest = bad user
usershare allow guests = no
browseable = No
[homes]
comment = Home Directories
valid users = %S
browseable = Yes
read only = no
create mask = 0660
directory mask = 0770
force create mode = 0660
force directory mode = 0770
[mp3]
path = /media/wd/mp3
valid users = fred
browseable = Yes
writable = yes
force group = users
create mask = 0644
directory mask = 0755
force create mode = 0644
force directory mode = 0755
[Ablage]
path = /media/wd/ablage
valid users = fred user2
browseable = Yes
writable = yes
force group = users
create mask = 0660
directory mask = 2770
force create mode = 0660
force directory mode = 2770
Fred
Hallo Fred,
Kannst du mal deine smb.conf zeigen (gern auch anonymisiert)? Diese sieht so aus:
[global] server role = standalone server browseable = No
ich habe mal nur das stehenlassen, was mir aufgefallen ist. Die Direktive server role ist mir bisher unbekannt, anscheinend kam die mit Samba 4 neu dazu. Okay, das hat vermutlich nichts mit dem Problem zu tun.
Aber warum gibst du browseable = no als Default an, während du für jede einzelne Freigabe wieder browseable = yes einstellst? Nach meinem Verständnis müssten zwar die Einstellungen in den einzelnen Freigaben den globalen Defaultwert überschreiben - aber hast du mal versucht, die globale Einstellung einfach wegzulassen?
Das ist jedenfalls der einzige IMO relevante Unterschied zu meiner Samba-Konfiguration hier.
So long,
Martin
Hi,
Aber warum gibst du browseable = no als Default an, während du für jede einzelne Freigabe wieder browseable = yes einstellst? Nach meinem Verständnis müssten zwar die Einstellungen in den einzelnen Freigaben den globalen Defaultwert überschreiben - aber hast du mal versucht, die globale Einstellung einfach wegzulassen?
das ist noch vom testen. Ich hatte erst nur den Eintrag in den einzelnen Freigaben, diese waren aber mit testparm nicht zu sehen (weil default). Mit testparm -v konnte man dann den default Eintrag YES sehen. Hab diesen mal auf no gesetzt, danach waren die browseable = yes in den Freigaben mit testparm zu sehen.
Sollte keine Bewandnis haben.
Fred
Tach,
Nach meinem Verständnis müssten zwar die Einstellungen in den einzelnen Freigaben den globalen Defaultwert überschreiben
in Falle von browseable nur teilweise (https://www.samba.org/samba/docs/man/manpages-3/smb.conf.5.html#HOMESECT), aber der Fall wäre durch Freds Konfiguration eh nicht gegeben.
mfg
Woodfighter
ich scheinbar nicht. Ich habe mal den Ubuntu Server auf seinen Namen (NUC) vom Raspi aus angepingt und bekomme als Antwort:
ping nuc
PING nuc.fritz.box (192.168.178.54) 56(84) bytes of data.
From 02-Raspberry-1.fritz.box (192.168.178.2) icmp_seq=1 Destination Host Unreachable
Die .54 war am Wochenende, nach der default Installation hat er per DHCP die .54 bekommen. Dann habe ich von DHCP auf feste IP umgestellt, jetzt hat der NUC die .3 Wo kommt jetzt noch die .54 her? Hab die Fritz gebootet und mir die Config gesichert und angesehen, nix mit .54
Raspi, NUC, Win PC und Fritz gebootet; trotzdem .54
Via IP geht alles mit der festen .3
Bin ein wenig ratlos.
Fred
ein ping am NUC auf NUC:
ping nuc
PING NUC (127.0.1.1) 56(84) bytes of data.
64 bytes from NUC (127.0.1.1): icmp_seq=1 ttl=64 time=0.091
so weit ok, dann am NUC ein dig auf NUC: dig nuc
; <<>> DiG 9.10.3-P4-Ubuntu <<>> nuc
;; global options: +cmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 39733
;; flags: qr aa rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 1, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 0
;; QUESTION SECTION:
;nuc. IN A
;; ANSWER SECTION:
nuc. 9 IN A 192.168.178.54
;; Query time: 1 msec
;; SERVER: 192.168.178.1#53(192.168.178.1)
;; WHEN: Tue Apr 26 19:55:52 CEST 2016
;; MSG SIZE rcvd: 37
Wo kramt die Fritzbox die .54 her?
definitiv die FritzBox, habe gerade ein Dummy Gerät hinzugefügt, nächste freie IP war die .55 obwohl die .54 wieder frei ist.
Gruß Fred
Tach,
definitiv die FritzBox, habe gerade ein Dummy Gerät hinzugefügt, nächste freie IP war die .55 obwohl die .54 wieder frei ist.
DHCP Leases werden üblicherweise für einige Zeit reserviert, solange noch frei verfügbar sind.
mfg
Woodfighter
Tach,
Wo kramt die Fritzbox die .54 her?
offensichtlich aus dem DNS-Server; hast du beim Einrichten der festen IP auf diesem auch den Namen vergeben?
mfg
Woodfighter
Moin moin,
offensichtlich aus dem DNS-Server; hast du beim Einrichten der festen IP auf diesem auch den Namen vergeben?
aaarg, nein hatte ich noch nicht. Hab gerade schnell mal den Eintrag mit der .3 angelegt (Fernwartung). Ob es geholfen hat kann ich erst heute abend sehen, wundere mich nur das die Fritzbox die am Sonntag per DHCP vergebene IP selbst nach einem reboot noch kennt.
Gruß Fred
Gruß Fred
ja ne schon klar, kaum gibt die Fritzbox die richtige IP zurück, klappt’s wie Bolle.
Gruß Fred