Hallo,
"Sachse dü weng, krisse wat zu saufen. Sachse dü peng, krisse wat zu fressen."
Das kann ich mir gar nicht erschließen. Ach doch jetzt ja, wie ich das so niederschreibe: vin et pain.
ich hätte eher vermutet, dass es hilft, wenn man es halblaut vor sich hin murmelt.
Chaiselongue ist noch so geblieben.
Mit einem Unterschied: Das Wort habe ich noch nie im wirklichen Leben da draußen gehört. Ich weiß, dass es das als Fremdwort im Deutschen gibt, aber ... wohl nur theoretisch. ;-)
Mit dem Ergebnis, dass sich eine falsche Aussprache durchgesetzt hat (mit E).
Echt? Hätte ich nicht erwartet.
Allerdings sind es im Französischen imho 2 Wörter: chaise longue
Oui, c'est vrai.
Aber warum müssen "wir" beispielsweise Milano zu Mailand verunstalten? Oder Arnhem zu Arnheim? Oder Москва zu Moskau (anstatt Moskwa, was nur eine Transkription wäre)?
Ich weiß nicht, wie das zustandekommt. Aber Städte- und Ländernamen werden in ganz viele Richtungen „eingespracht“ (siehe zum Beispiel Aachen).
Liebe Güte, da sind's ja fast nur die Russen und die Holländer, die es annähernd wie die Deutschen nennen bzw. aussprechen.
Mir ist beispielsweise erinnerlich, dass die neu entstandene Slowakei (slowakisch Slovenská republika), die gewünschten Schreibweisen propagierte, auch um sich von Slovenien zu unterscheiden.
Ähm, meinst du die generell Schreibweise in anderen Sprachen? Oder nur im Deutschen?
Und dies, obwohl der Suffix -ei für europäische Landstriche und damit verbundene Bezeichnungen für deren Bewohner in der Zeit des Nationalsozialismus extrem negativ besetzt war und auch heute noch als Schimpfwort gelten: Polakei - Polake, Walachei, Kanake
Das war mir nicht bewusst. Ich habe darin nie eine negative Konnotation gesehen.
Ciao,
Martin
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- Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy