Hi,
Ich meinte daher "aussehen" auch auf Bedienung und Funktionalität bezogen.
Ich habe die Mint-Oberfläche, als ich Mint auf Mate-Basis benutzt habe, nur ein paar Tage lang genutzt. Dann wollte ich Mate aktualisieren. Nach der Aktualisierung war die Mint-Oberfläche weg und Mate funktionierte und sah aus, wie ich es von Gnome 2 gewohnt war.
so ist es ja auch ursprünglich gedacht. Wenn du Mate direkt "von der Quelle" aktualisierst, ist natürlich das Mint-Theme weg, das erscheint mir irgendwie logisch.
Von daher kann ich aus der Erinnerung nicht viel mehr sagen, als dass es die Gnome-2-typische Teilung in Menü- und Taskleiste nicht gab und das Menü an sich alle Punkte, die bei Gnome 2 bzw. Mate in mehrere Punkte geteilt sind, unter einem Button vereinte.
Da sich die Leisten beliebig konfigurieren lassen, jedes beliebige Element auf jeder Leiste anordnen lässt, ist das eine reine Einstellungssache und nicht das, was ich einem Desktop Environment als typische Eigenschaft attestieren würde.
Zudem funktionierte das Menü auch nicht als Baum von Gruppen und Punkten, sondern zeigte die häufig benutzten oder voreingestellten Programme. Alle anderen Programme waren nur über einen Suchschlitz zugänglich. Die Bedienung war schon anders und für mich ungewohnt.
Das ist etwas, was ich so nicht kenne. Sowohl in Mint 12, als auch 13, als auch 17 hatte ich immer das Menü mit den systemnahen Einträgen (Places: Computer, Home Folder, Network; System: Package Manager, Control Center, Terminal, Logout/Quit) in der linken Spalte, mit Kategorien in der zweiten Spalte und den jeweils installierten Programmen je Kategorie in einer dritten Spalte. Was du beschreibst, hört sich für mich eher wie ein Unfall an.
So long,
Martin