Karl Heinz: Grafik in E-Mail Signatur wird nicht dargestellt

Hallo,

ich habe mir eine html-Signatur für Thunderbird erstellt. Die Signatur enthält unter anderem ein Logo im *.jpg-Format. Das Bild ist wie folgt in die die html-Datei für die Signatur eingebunden:

<img alt="Logo" src="./logo-signatur.jpg" height="65" width="308">

Lasse ich mir die die HTML-Datei im Firefox anzeigen, so wird das Logo einwandfrei dargestellt. Rufe ich die HTML-Datei als Signatur für eine E-Mail auf, so werden nur die Umrisse der Grafik dargestellt, die Grafik wird nicht geladen.

Woran kann das liegen?

akzeptierte Antworten

  1. Hallo Karl Heinz,

    <img alt="Logo" src="./logo-signatur.jpg" height="65" width="308">

    Woran kann das liegen?

    Am Pfad.

    Außerdem verhindern viele E-Mail-Clients das Darstellen von Grafiken, weil sich damit u.a. nachverfolgen lässt, ob die Mail gelesen bzw. geöffnet wurde.

    Bis demnächst
    Matthias

    --
    Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen. (Giuseppe Mazzini)
    1. Hallo Matthias,

      Außerdem verhindern viele E-Mail-Clients das Darstellen von Grafiken, weil sich damit u.a. nachverfolgen lässt, ob die Mail gelesen bzw. geöffnet wurde.

      Das gilt nur für Grafiken, die von extern nachgeladen werden müssen. Z.B. via Base64-URL oder via Attachment müsste das gehen; bei letzterem muss der Verweis allerdings auf die CID gehen. Für eine Signatur ist allerdings vermutlich das Base64-Inlining am effektivsten.

      LG,
      CK

      1. Moin!

        Für eine Signatur ist allerdings vermutlich das Base64-Inlining am effektivsten.

        Christian meint: Für eine Signatur ist allerdings vermutlich das Base64-Inlining am effektivsten.

        Jörg Reinholz

  2. Hi,

    ich habe mir eine html-Signatur für Thunderbird erstellt. Die Signatur enthält unter anderem ein Logo im *.jpg-Format.

    das kann problematisch sein. Bedenke, dass viele Nutzer e-Mails generell als Plain-Text anzeigen lassen. Die sehen dann an der Stelle nur den HTML-Quellcode, und wenn du's richtig gemacht hast, noch das Bild als Dateianhang.

    Das Bild ist wie folgt in die die html-Datei für die Signatur eingebunden:

    <img alt="Logo" src="./logo-signatur.jpg" height="65" width="308">

    Das ist innerhalb einer e-Mail Unfug. Auf was soll "." als Symbol für das aktuelle Verzeichnis da verweisen?

    Rufe ich die HTML-Datei als Signatur für eine E-Mail auf, so werden nur die Umrisse der Grafik dargestellt, die Grafik wird nicht geladen.

    Woran kann das liegen?

    An der für diesen Einsatzzweck ungeeigneten Adressierung.

    Wenn du Grafiken in e-Mails darstellen willst, dann hast du (abgesehen von der eingangs genannten prinzipiellen Einschränkung) zwei Möglichkeiten.

    1. Du verweist per absoluter URL auf das Bild. Der Mailclient kann das Bild dann in dem Moment, wo die Nachricht angezeigt wird, aus dem Netz nachladen.
      Nachteil: Das kann missbraucht werden, um festzustellen, wann eine Mailnachricht tatsächlich gelesen wird. Um das zu vermeiden, unterdrücken die meisten heutigen Mailclients das Nachladen von externen Inhalten entweder komplett oder fragen zumindest nach.
    2. Du bindest das Bild als Dateianhang mit einer Content-ID ein, und verweist an der Stelle, wo es angezeigt werden soll, mit dem Pseudo-Adresspräfix "cid:" darauf. Schau dir am besten mal ein paar Mails mit eingebundenen Bildern im Quelltext an, dann wird das Prinzip schnell klar.

    So long,
     Martin

    1. Hi,

      ich habe mir eine html-Signatur für Thunderbird erstellt. Die Signatur enthält unter anderem ein Logo im *.jpg-Format.

      das kann problematisch sein. Bedenke, dass viele Nutzer e-Mails generell als Plain-Text anzeigen lassen. Die sehen dann an der Stelle nur den HTML-Quellcode, und wenn du's richtig gemacht hast, noch das Bild als Dateianhang.

      Ich habe mich wieder mal von Euch überzeugen lassen, ich denke ich werde zukünftig nurnoch Plain-Text E-Mails verwenden.

      Ein bißchen Bauchschmerzen bereitet mir das aber trotzdem, der Großteil meiner Geschäftspartner und Kunden nutzt Grafiken in der Signatur, wenn ich jetzt als einer der wenigen ohne Grafiken in der Signatur daher komme falle ich ja etwas aus der Reihe, das hat sichlerich nicht unbedingt einen positiven Einfluss auf meine Partner und Kunden. Nicht falsch verstehen, ich persönlich tendiere jetzt auch eher zu Plain-Text, denke allerdings das dies (u.a. wegen der fehlenden Grafik in der Signatur und keiner Gestaltungsmöglichkeiten) dazu führen kann, das das Partner und Kundenverhältnis negativ beeinflusst wird. Was denkt ihr? Kunden und Partner die eine grafische Signatur in der E-Mail verwenden erwarten dies u.U. auch von Ihrem Gegenüber.

      1. Moin!

        Kunden und Partner die eine grafische Signatur in der E-Mail verwenden erwarten dies u.U. auch von Ihrem Gegenüber.

        Derlei Beanstandungen wären mir neu. Die denken halt, Deine Software oder Webmailer kann es nicht. Und sind eigentlich sogar froh, weil es deren Datenvolumen schont...

        Was aber nicht bedeutet, dass diese beim Versand auf "bunt" verzichten.

        Jörg Reinholz

      2. Hallo

        Ich habe mich wieder mal von Euch überzeugen lassen, ich denke ich werde zukünftig nurnoch Plain-Text E-Mails verwenden.

        Ein bißchen Bauchschmerzen bereitet mir das aber trotzdem, der Großteil meiner Geschäftspartner und Kunden nutzt Grafiken in der Signatur, wenn ich jetzt als einer der wenigen ohne Grafiken in der Signatur daher komme falle ich ja etwas aus der Reihe, das hat sichlerich nicht unbedingt einen positiven Einfluss auf meine Partner und Kunden.

        Solange du deine Texte ordentlich formatierst, die Email also lesbar ist, wird sich wohl niemand daran stoßen, dass kein Logo in der Signatur enthalten ist. Was mir immer wieder in HTML-Emails auffällt, sind Signaturen, die mehrere Kilobyte Text enthalten, in hellgrau auf weißem Grund und/oder mit der mickrigsten Schriftgröße, die seit Jahren auf diesem Planeten gesehen wurde, formatiert sind. Es kann dir genausogut passieren, dass der eine oder andere Empfänger eine Nur-Text-Signatur schon aufgrund der gegenüber dem Rest der Email uneingeschränkten Lesbarkeit wohlwollend zur Kenntnis nimmt (nicht, dass er dir das gleich auf die Nase binden muss).

        Nicht falsch verstehen, ich persönlich tendiere jetzt auch eher zu Plain-Text, denke allerdings das dies (u.a. wegen der fehlenden Grafik in der Signatur und keiner Gestaltungsmöglichkeiten) dazu führen kann, das das Partner und Kundenverhältnis negativ beeinflusst wird. Was denkt ihr? Kunden und Partner die eine grafische Signatur in der E-Mail verwenden erwarten dies u.U. auch von Ihrem Gegenüber.

        Der eine oder andere vielleicht, aber auch deine/eure Kunden und Geschäftspartner haben weitere Kunden und Geschäftspartner, von denen der eine oder andere ebenfalls mit Nur-Text-Emails arbeitet. Die kennen das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

        Tschö, Auge

        --
        Wir hören immer wieder, dass Regierungscomputer gehackt wurden. Ich denke, man sollte die Sicherheit seiner Daten nicht Regierungen anvertrauen.
        Jan Koum, Mitgründer von WhatsApp, im Heise.de-Interview
        1. @@Auge

          Was mir immer wieder in HTML-Emails auffällt, sind Signaturen, die mehrere Kilobyte Text enthalten, in hellgrau auf weißem Grund und/oder mit der mickrigsten Schriftgröße, die seit Jahren auf diesem Planeten gesehen wurde, formatiert sind.

          Naja, die Signaturen sind ja auch nicht unbedingt dazu da, gelesen zu werden, sondern dazu, Anwälte unglücklich zu machen. In HTML(-Mails) ist dafür das small-Element angebracht: s. https://twitter.com/g16n/status/700987271823171584 f. ;-)

          LLAP 🖖

          --
          „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
          „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
          (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)
  3. Hallo,

    warum muss ein Foto in die Signatur? Ich ärgere mich jedes Mal, wenn das jemand tut. Das ist Platz- und Trafficverschwendung und hat 0,0 Mehrwert für den Leser der Email. Ich habe mir extra ein Plugin für mein Emailprogramm installiert, damit ich so was löschen kann.

    Braucht niemand.

    Und nein, auch als Mitarbeiter einer Firma, Designer oder Online-Shop braucht das kein Kunde.

    Nutz Emails für Text, dafür wurde sie erfunden.

    1. Moin!

      Braucht niemand.

      Da bin ich zu 100% bei Dir und habe das auch "geplusst".

      Und nein, auch als Mitarbeiter einer Firma, Designer oder Online-Shop braucht das kein Kunde.

      Die wissen das aber nicht ...

      Nutz Emails für Text, dafür wurde sie erfunden.

      ... und haben dank so Sch…Zeug wie MS Mail/Outlook oder Lotus/IBM Domino/Notes die Erfahrung gemacht, dass es auch anders, insbesondere BWL- und kindgerecht bunt bzw. bebildert geht. Sich mit dem vernünftigen und guten durchsetzen zu wollen ist leider sehr schwierig bis wirtschaftlich schädlich.

      Jörg Reinholz

      1. Danke - ich hatte schon befürchtet, dass ich mit meiner Meinung inzwischen alleine bin. Wenn ich sage, dass ich HTML in Emails abschalte und Infos als Klartext haben will, werde ich häufig seltsam angeschaut.

        Dafür schaue ich dann Leute seltsam an, wenn sie manchmal Emails nicht bis zum Ende lesen. Ich wundere mich dann, warum Leute mittendrin aufhören.

        Wie auch immer, die Anzahl der optisch orientierten Menschen scheint immer mehr zuzunehmen. Hat wohl was mit Sehgewohnheiten zu tun.

        1. Hallo,

          Danke - ich hatte schon befürchtet, dass ich mit meiner Meinung inzwischen alleine bin.

          nein, keineswegs. Vielleicht in einer Minderheit, aber nicht allein.
          Ich gehöre übrigens auch dieser Minderheit an.

          Wenn ich sage, dass ich HTML in Emails abschalte und Infos als Klartext haben will, werde ich häufig seltsam angeschaut.

          Ich auch, aber ich bin entschlossen und selbstbewusst genug, das trotzdem zu tun. Im Notfall schaue ich mir eine e-Mail-Nachricht dann auch mal im Quellcode an, wenn mein T-Bird aus irgendeinem Grund meint, mir Informationen vorenthalten zu müssen.

          Dafür schaue ich dann Leute seltsam an, wenn sie manchmal Emails nicht bis zum Ende lesen. Ich wundere mich dann, warum Leute mittendrin aufhören.

          Das beschränkt sich allerdings nicht auf e-Mails. Ich habe auch des öfteren den Eindruck, dass Leute nur die ersten zwei, drei Sätze von beliebigen Dokumenten zur Kenntnis nehmen.

          Wie auch immer, die Anzahl der optisch orientierten Menschen scheint immer mehr zuzunehmen. Hat wohl was mit Sehgewohnheiten zu tun.

          Vermutlich eher mit der Kommunikationskultur, die immer mehr auf kurze, knackige Slogans und prägnante Schlagzeilen abzielt.

          So long,
           Martin

          1. Wie schön, hier auf ähnlich Denkende zu stoßen :)

            Schönes Wochenende

          2. Dafür schaue ich dann Leute seltsam an, wenn sie manchmal Emails nicht bis zum Ende lesen. Ich wundere mich dann, warum Leute mittendrin aufhören.

            Das beschränkt sich allerdings nicht auf e-Mails. Ich habe auch des öfteren den Eindruck, dass Leute nur die ersten zwei, drei Sätze von beliebigen Dokumenten zur Kenntnis nehmen.

            Zu diesen Leuten zähle ich mich, das war nicht immer so. Ich habe wohl schon immer[1] gern und viel gelesen. Im Studium ist das Lesematerial irgendwann so viel geworden, dass ich beschlossen habe meine Lesefertigkeiten bewusst zu trainieren - Übung macht ja bekanntlich den Meister, aber das gilt nur, wenn man auch die entsprechenden Trainingsmethoden und Techniken beherrscht. Die meisten Übungen sind darauf ausgerichtet das Lesetempo bei gleichzeitig besser werdendem Textverständnis zu erhöhen. Eine Ausnahme davon bildet das Scanning - dabei liest man einen Text nicht vollständig sinnerfassend, sondern überfliegt ihn nur methodisch und versucht Kernaussagen zu identifzieren. Das ist besonders nützlich als vorbereitenden Maßnahme vorm eigentlichen Lesen eines Textes, aber zum Beispiel auch um bei einer Literaturrecherche schnell die richtige Spur aufzunehmen. Es hilft mir also sowohl dabei, die Dinge richtig zu lesen als auch die richtigen Dinge zu lesen. Dabei rutscht sicher auch Mal der ein odere andere Text durch, aber komisch angeguckt wurde ich dafür glücklicherweise noch nie.


            1. mit Ausnahme meiner Vorschulzeit und einer rebellischen Phase meiner Pupertät ↩︎

            1. Hallo,

              Ich habe auch des öfteren den Eindruck, dass Leute nur die ersten zwei, drei Sätze von beliebigen Dokumenten zur Kenntnis nehmen.

              Zu diesen Leuten zähle ich mich

              deine ausführliche Beschreibung liest sich aber nicht so.

              Ich habe wohl schon immer[^1] gern und viel gelesen. Im Studium ist das Lesematerial irgendwann so viel geworden, dass ich beschlossen habe meine Lesefertigkeiten bewusst zu trainieren - Übung macht ja bekanntlich den Meister, aber das gilt nur, wenn man auch die entsprechenden Trainingsmethoden und Techniken beherrscht. Die meisten Übungen sind darauf ausgerichtet das Lesetempo bei gleichzeitig besser werdendem Textverständnis zu erhöhen. Eine Ausnahme davon bildet das Scanning - dabei liest man einen Text nicht vollständig sinnerfassend, sondern überfliegt ihn nur methodisch und versucht Kernaussagen zu identifzieren.

              Das hört sich auch sehr sinnvoll und effizient an; was ich meinte, war aber eher, dass man einen Text quasi "anliest" und nach einem kurzen Stück bereits aufhört zu lesen - also quasi tl;dr. Und das kann ich absolut nicht gutheißen.

              Das ist besonders nützlich als vorbereitenden Maßnahme vorm eigentlichen Lesen eines Textes, aber zum Beispiel auch um bei einer Literaturrecherche schnell die richtige Spur aufzunehmen.

              Genau. Es hilft einem, die wirklich wesentlichen Stellen zu finden. Das ist völlig okay.

              So long,
               Martin

        2. Moin!

          Wenn ich sage, dass ich HTML in Emails abschalte

          Ich habe die HTML-Ansicht auch abgeschaltet. Du bist also längst nicht der Einzige. Ich meinte das Versenden von "Klickibunti". Es gibt ja sogar "Webdesigner", die bauen Emails gleich ganz ohne den ohne Plaintext-Part... so dass man dann nichts zu sehen bekommt.

          Jörg Reinholz

    2. Hallo,

      warum muss ein Foto in die Signatur? Ich ärgere mich jedes Mal, wenn das jemand tut. Das ist Platz- und Trafficverschwendung und hat 0,0 Mehrwert für den Leser der Email. Ich habe mir extra ein Plugin für mein Emailprogramm installiert, damit ich so was löschen kann.

      Braucht niemand.

      Und nein, auch als Mitarbeiter einer Firma, Designer oder Online-Shop braucht das kein Kunde.

      Nutz Emails für Text, dafür wurde sie erfunden.

      Ich lese lieber HTML Emails, weil sie einfach besser und schneller zulesen sind.

      Aber nur, wenn der Verfasser in der Lage ist, Schriftauszeichnungen richtig zu benutzen.

      Und es gibt weniger Probleme mit Links.

      1. Hi,

        Ich lese lieber HTML Emails, weil sie einfach besser und schneller zulesen sind.

        Aber nur, wenn der Verfasser in der Lage ist, Schriftauszeichnungen richtig zu benutzen.

        Und es gibt weniger Probleme mit Links.

        Ah ja. In einer Firma (Name wird nicht genannt) gibt es Vorlagen für die E-Mail-Footer, je nach Abteilung. Die gibt es in "Normal"- und in "Text"-Version [1]

        Im Footer ist auch ein Link für die eigene E-Mail-Adresse [2]- in der Vorlage als <a href="mailto:vorname.nachname@example.org">vorname.nachname@example.org</a>. Und ich bekomme dann oft HTML-E-Mails von Kollegen, die den Footer für sich angepaßt haben, da sieht der Link dann so aus: <a href="mailto:vorname.nachname@example.org">erika.mustermann@example.org</a> ...

        cu,
        Andreas a/k/a MudGuard


        1. klar, die Footer werden von der Marketing-Abteilung erstellt, die wissen es nicht besser ... ↩︎ ↩︎

        2. wozu auch immer[1:1]. Wenn ich von jemandem eine Mail bekommen habe, brauch ich den Link im Footer nicht, ich kann auch direkt auf die Mail antworten. Oder bei der Mail auf den Absender rechtsklicken und "Compose Message To" wählen. ↩︎

        1. Hi,

          Ich lese lieber HTML Emails, weil sie einfach besser und schneller zulesen sind.

          Aber nur, wenn der Verfasser in der Lage ist, Schriftauszeichnungen richtig zu benutzen.

          Und es gibt weniger Probleme mit Links.

          Ah ja. In einer Firma (Name wird nicht genannt) gibt es Vorlagen für die E-Mail-Footer, je nach Abteilung. Die gibt es in "Normal"- und in "Text"-Version (1)

          Im Footer ist auch ein Link für die eigene E-Mail-Adresse (2)- in der Vorlage als <a href="mailto:vorname.nachname@example.org">vorname.nachname@example.org</a>. Und ich bekomme dann oft HTML-E-Mails von Kollegen, die den Footer für sich angepaßt haben, da sieht der Link dann so aus: <a href="mailto:vorname.nachname@example.org">erika.mustermann@example.org</a> ...

          (1): klar, die Footer werden von der Marketing-Abteilung erstellt, die wissen es nicht besser ... (2): wozu auch immer (1). Wenn ich von jemandem eine Mail bekommen habe, brauch ich den Link im Footer nicht, ich kann auch direkt auf die Mail antworten. Oder bei der Mail auf den Absender rechtsklicken und "Compose Message To" wählen.

          cu,
          Andreas a/k/a MudGuard

          Da reden wir aneinander vorbei.

          Text kann in HTML viel besser struckturiert und visualiesiert werden. Und ich kann diese Emails schneller lesen und verstehen. Ich meine hier auch keine Klickibuntimails.

          Mit Links meine ich Links im Text. Sowas wie (zum Angebot, PDF hier, Download ...) ist was ganz anderes als ein Link, der ellenlang ist oder durch einen Zeilenumbruch noch zerstört wird. Was häufig vorkommt insbesondere, wenn der Verfasser nicht weiß wie man den richtig in eine Plaintext Mail einbaut.

          1. Hallo,

            Text kann in HTML viel besser struckturiert und visualiesiert werden. Und ich kann diese Emails schneller lesen und verstehen.

            theoretisch ja, praktisch nutzt das aber kaum jemand so. Die meisten, die ich kenne, versenden HTML-Mails ohne es zu wissen (weil das die Defaulteinstellung des verwendeten Mailclients ist), nutzen aber gerade mal die Formatierungsmöglichkeiten, um irgendeine ausgefallene Schriftart einzustellen (die ich dann oft sowieso nicht habe).

            Aber auch mit den fast nicht vorhandenen Formatierungsmöglichkeiten in Plaintext-Mails kann man sehr viel für die Lesbarkeit und Erfassbarkeit tun - vor allem durch Absätze und Leerzeilen, anstatt alles in einer zusammenhängenden Textwurst zu schreiben. Wenn man dann noch ausnutzt, dass heutzutage schon viele Mailclients die Pseudo-Formatierungen *fett*, /kursiv/ und _unterstrichen_ auch in Plaintext erkennen und entsprechend anzeigen, ist schon viel gewonnen.

            Ich meine hier auch keine Klickibuntimails.

            Ich auch nicht, aber die sind natürlich das andere Extrem.

            Mit Links meine ich Links im Text. Sowas wie (zum Angebot, PDF hier, Download ...) ist was ganz anderes als ein Link, der ellenlang ist ...

            Aber ganz ehrlich: Ein Link, der ungetarnt und offen direkt das Linkziel zeigt, ist mir lieber als einer, der in HTML-Manier einen "Klartext" anzeigt, das Linkziel aber zunächst verbirgt.

            oder durch einen Zeilenumbruch noch zerstört wird. Was häufig vorkommt insbesondere, wenn der Verfasser nicht weiß wie man den richtig in eine Plaintext Mail einbaut.

            Das kommt nach meiner Erfahrung vor allem vor, wenn man Outlook verwendet und damit HTML- oder die Outlook-typischen Richtext-Mails verfasst. In Plaintext ist das mit dem Umbruch normalerweise kein Thema.

            So long,
             Martin

            1. Hallo,

              Text kann in HTML viel besser struckturiert und visualiesiert werden. Und ich kann diese Emails schneller lesen und verstehen.

              theoretisch ja, praktisch nutzt das aber kaum jemand so. Die meisten, die ich kenne, versenden HTML-Mails ohne es zu wissen (weil das die Defaulteinstellung des verwendeten Mailclients ist), nutzen aber gerade mal die Formatierungsmöglichkeiten, um irgendeine ausgefallene Schriftart einzustellen (die ich dann oft sowieso nicht habe).

              Was "die meisten" geht mir sowas von an der Nahrungsausgansöffnung vorbei. Ich versende grundsätzlich beides, gut aufbereitet und der Empfänger kann sich seine bevorzugte Version aussuchen.

              Aber ganz ehrlich: Ein Link, der ungetarnt und offen direkt das Linkziel zeigt, ist mir lieber als einer, der in HTML-Manier einen "Klartext" anzeigt, das Linkziel aber zunächst verbirgt.

              Da ist mir der getarnte Link viel lieber, da er das visuelle Bild der Mail nicht zerstört. Wenn ich mit dem Cursor auf den Link gehe, wird er mir in Thunderbird auch angezeigt. Und dann entscheide ich ob ich klicke. Aber jedem das seine.

        2. @@MudGuard

          Im Footer ist auch ein Link für die eigene E-Mail-Adresse²

          2. wozu auch immer¹. Wenn ich von jemandem eine Mail bekommen habe, brauch ich den Link im Footer nicht, ich kann auch direkt auf die Mail antworten. Oder bei der Mail auf den Absender rechtsklicken und "Compose Message To" wählen.

          Das ist für die Internetausdrucker.

          LLAP 🖖

          --
          „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
          „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
          (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)
          1. Hallo,

            Im Footer ist auch ein Link für die eigene E-Mail-Adresse²

            2. wozu auch immer¹. Wenn ich von jemandem eine Mail bekommen habe, brauch ich den Link im Footer nicht, ich kann auch direkt auf die Mail antworten. Oder bei der Mail auf den Absender rechtsklicken und "Compose Message To" wählen.

            Das ist für die Internetausdrucker.

            selbst für die wäre es redundant, denn die e-Mail-Adresse des Absenders wird von allen mir bekannten nativen oder Webmail-Clients sowieso schon in den Kopfdaten angezeigt und ausgedruckt.
            Also wozu nochmal im Footer?

            So long,
             Martin

            1. Hallo,

              Im Footer ist auch ein Link für die eigene E-Mail-Adresse²

              2. wozu auch immer¹. Wenn ich von jemandem eine Mail bekommen habe, brauch ich den Link im Footer nicht, ich kann auch direkt auf die Mail antworten. Oder bei der Mail auf den Absender rechtsklicken und "Compose Message To" wählen.

              Das ist für die Internetausdrucker.

              selbst für die wäre es redundant, denn die e-Mail-Adresse des Absenders wird von allen mir bekannten nativen oder Webmail-Clients sowieso schon in den Kopfdaten angezeigt und ausgedruckt.
              Also wozu nochmal im Footer?

              So long,
               Martin

              Werf die Suchmaschine an dann kommt sowas raus:

              Geschäftliche Internetseiten haben eine Impressumspflicht

              Das E-Mail-Impressum unterliegt der Impressumspflicht

              Eine E-Mail-Signatur ohne Impressum kann abgemahnt werden

              Bei Unternehmen mit Handelsregistereintrag gehören Firmenname, Rechtsform, Registergericht und Nummer, Gesellschafter (bei GmbH) und der Vorstandsvorsitzende sowie die Vorstandsmitglieder (bei AG) in das E-Mail-Impressum

              Bei einem Unternehmen ohne Handelsregistereintrag gelten die gleichen Regeln für das E-Mail-Impressum in der E-Mail-Signatur wie beim Geschäftsbrief

              Neben dem E-Mail-Impressum kann der übrige Platz in der E-Mail-Signatur relativ frei gestaltet werden

              Fehler vermeiden beim E-Mail-Impressum

              Es ist nicht zulässig, statt den Pflichtangaben selbst, einen Link zu den Pflichtangaben im E-Mail-Impressum der E-Mail-Signatur zu hinterlassen. Denn blickt man auf die ausgedruckte E-Mail, liest sie offline oder hat ein internetfähiges Handy mit schlechtem Internetempfang, kann der Leser das E-Mail-Impressum nicht angemessen lesen.

              Auch wenn Sie eine E-Mail ins Ausland versenden, ist das ordentliche E-Mail-Impressum einzuhalten. Weiterhin sollte das E-Mail-Impressum gut lesbar sein. Somit ist auf eine ausreichend große Schriftgröße zu achten

              Wundert einen da noch etwas?

              1. Moin,

                selbst für die wäre es redundant, denn die e-Mail-Adresse des Absenders wird von allen mir bekannten nativen oder Webmail-Clients sowieso schon in den Kopfdaten angezeigt und ausgedruckt.
                Also wozu nochmal im Footer?

                Werf die Suchmaschine an dann kommt sowas raus:

                Geschäftliche Internetseiten haben eine Impressumspflicht

                das ist ein neuer Aspekt, den du hier ins Spiel bringst; bisher ging es anscheinend eher um einen Footer zu Zier- und Präsentationszwecken.

                Dass auch Geschäfts-e-Mails ein Impressum haben müssen, ist mir bekannt. Allerdings sollte darin dann nicht die e-Mail-Adresse des individuellen Mitarbeiters stehen, der die Nachricht verschickt hat, sondern wie im "richtigen" Impressum auch Name und Mailadresse des verantwortlichen Geschäftsführers. Das kann bei Einzelunternehmern identisch sein, aber von dem Fall bin ich bisher nicht ausgegangen.

                Und gerade weil diese Informationen unter Geschäfts-e-Mails Pflicht sind, verbietet es sich von selbst, die (nur) im HTML-Block einer e-Mail unterzubringen, der nicht überall angezeigt wird. Da muss man von der einfachsten Voraussetzung ausgehen: Plaintext.
                Und ein typisches, sehr verbretetes Vorgehen ist, dass nicht der Mitarbeiter sich um diesen Impressum-Footer kümmert, auch nicht sein Mailclient, sondern dass der Mailserver den bei ausgehenden Mails automatisch anhängt.

                [...] Weiterhin sollte das E-Mail-Impressum gut lesbar sein. Somit ist auf eine ausreichend große Schriftgröße zu achten

                Plaintext hat die Schriftgröße, die beim Client des Lesers eingestellt ist. Darauf hat der Absender keinen Einfluss. (Und das ist gut so.)

                So long,
                 Martin

  4. @@Karl Heinz

    ein Logo im *.jpg-Format

    ist vermutlich suboptimal – falsches Grafikformat.

    Die Artikel GIF oder JPEG (das dort über GIF Gesagte gilt auch für PNG) und Das richtige Grafikformat für den richtigen Zweck geben Aufschluss, für welche Art von Bildern JPEG gut ist. Für Logos wohl nicht.

    Für Logos wäre PNG-8 (bzw. auch GIF) das richtige Grafikformat – wenn denn Pixelgrafik.

    Noch besser geeignet für Logos sind Vektorgrafiken: SVG. Jedenfalls im Web. Ich weiß aber nicht, wie die Unterstützung von SVG in Mailclients gegenwärtig aussieht.

    LLAP 🖖

    --
    „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
    „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
    (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)
    1. Hi,

      Ich weiß aber nicht, wie die Unterstützung von SVG in Mailclients gegenwärtig aussieht.

      ich auch nicht; ich weiß aber, dass die Unterstützung von SVG durch MS Office schwach bis nicht vorhanden ist. Ich stand vor ein paar Monaten vor der Herausforderung, eine in SVG vorliegende Grafik in ein Word-Dokument einzubinden (Word 2010, AFAIR).

      Ich habe dann nach langem Suchen und Probieren die Grafik in Inkscape geöffnet und per Copy&Paste ins Word-Dokument übertragen. Das ging so leidlich, mit kleinen Einschränkungen - irgendwas mit Transparenz hat nicht gepasst, ich weiß es nicht mehr genau. Aber direkt importieren? Forget it.

      Und so fürchte ich, dass es mit Outlook auch nicht wirklich besser bestellt ist. Was andere Mailclients betrifft ... vielleicht besser.

      So long,
       Martin