Hi,
ich bin mit der internen Übertragungsgeschwindigkeit im Netzwerk nicht zufrieden.
ich auch nicht. ;-)
- WLAN: zwischen 19 Mbit/s und 52 MBit/s (2,4 MB/s - 6,5 MB/s)
Was für ein WLAN? Welche theoretische Bandbreite? Für ein "altes" 54Mbit-WLAN (IEC 801.11g) wären die Werte gut bis traumhaft, für ein 150Mbit-WLAN (IEC 801.11n) schwach bis gerade so akzeptabel.
- LAN: ziemlich konstant 100 Mbit/s (12,5 MB/s)
Das sollte so sein.
- Die WLAN-Verbindung ist optimal, sprich es wird volle Empfangsqualität angezeigt. Aus welchem Grund ist denn dann die Übertragungsgeschwindigkeit im WLAN so viel geringer?
Da spielen viele Faktoren mit hinein. Vor allem aber teilen sich im WLAN alle Teilnehmer die verfügbare Bandbreite (anders als beim verkabelten LAN, wo jedes Segment unabhängig von den anderen mit voller Bandbreite arbeiten kann). Das hat nichts mit der Signalqualität (Funk-Qualität) zu tun, aber die Eigenschaften der Funkstrecke schlagen natürlich auch stark zu Buche.
- Ich würde gerne den Flaschenhals (Netzwerkkarten, Festplatten, zu lange Kabel, Fritzbox 7240, Switch usw.) im LAN identifizieren. Habt ihr bezüglich der Identifikation des Flaschenhalses einen Tipp oder komme ich nicht drum herum für alle Hardware-Komponenten die unterstütze Übertragungsgeschwindigkeit herauszusuchen um dann die langsamste Komponente zu ersetzen und anschließend erneut zu testen?
Du redest immer noch vom Funknetz? Da ist in den seltensten Fällen irgendeine Hardwarekomponente der Flaschenhals, sondern fast immer die Funkverbindung an sich.
- Welche Übertragungsrate ist in modernen LAN theoretisch möglich bzw. praktisch realisierbar?
Erfahrungsgemäß kann man beim WLAN schon recht zufrieden sein, wenn man ein Drittel bis die Hälfte der theoretisch möglichen Bandbreite erreicht.
So long,
Martin