Hallo
… [ich] sollte […] mir wohl erstmal überlegen aus welchen Bestandteilen meine NAS besteht. So wie ich das sehe sind das folgende:
- die HDD (höchstwahrscheinlich nicht der Flaschenhals oder?)
Wahrscheinlich nicht.
- die Netzwerkschnittstelle (in meinem Fall Gigabit-Ethernet und damit auch nicht der Flaschenhals richtig?)
Wahrscheinlich nicht.
- sonstige in der NAS verbaute Hardware-Komponenten (einer dieser Komponenten stellt wohl den Flaschenhals dar oder?)
Eine oder mehrere Komponenten sind es (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit).
Kann ich irgendwie herausfinden was konkret der Flaschenhals ist?
Du kannst die beweglichen Teile in anderen Kombinationen testen. Die Platte(n) in einen anderen Rechner einzubauen, dürfte in dieser Hinsicht das Einfachste sein. Die Netzwerkschnittstelle, wenn sie nicht Onboard aufgelötet ist, kann auch in einem anderen Rechner getestet werden. Beim Rest hängt es ebenfalls davon ab, ob es einzelne Teile sind, oder fest montierte.
Die Hardware des NAS ist bis auf die Massenspeicher und das RAM fest auf dem Board verbaut? Dann hast du an dieser Stelle keine Möglichkeiten bis auf den Austausch des Boards oder des ganzen Geräts. Der von dir verlinkte Test des NAS stammt aus dem Juli des Jahres 2006. Allzuviel Elan würde ich daher nicht mehr in den Test oder die Optimierung des NAS investieren. Entweder du investierst in neue NAS-Hardware oder du lebst mit dem nicht optimalen Durchsatz. Wenn sich einzelne Komponenten austauschen lassen, kannst du noch etwas herumbasteln. Ökonomisch sinnvoll ist das aber wahrscheinlich nicht.
Tschö, Auge
Wir hören immer wieder, dass Regierungscomputer gehackt wurden. Ich denke, man sollte die Sicherheit seiner Daten nicht Regierungen anvertrauen.
Jan Koum, Mitgründer von WhatsApp, im Heise.de-Interview