Moin!
War das Dein Ernst? Why the F... fragst Du das im Forum, statt das mal fix zu googlen?
- Backup-Server
Das Gerät hat einen großen Speicher und kann im Zusammenspiel mit irgendwelcher Software Backups von Rechnern im Netzwerk speichern und (hoffentlich nur) den Berechtigten für die Wiederherstellung wieder zugänglich machen.
- Audio- und Video-Server
Das Gerät kann Filme oder Krach so bereithalten, dass Clients (die können mit passenden "Apps" auch als "Fernsehgeräte", "Internet-Radio", "Tablet" oder Mobiltelefon verkauft worden sein oder diese Apps "für IOS, Windows, Android" werden mit dem "Server" mit verkauft) diese als Stream laden können. Anders ausgedrückt: "YouTube (oder was anderes) für zu Hause". In Abhängigkeit von den Clients und den verwendbaren Film-oder-Krach-Dateien müssen diese dafür möglicherweise während des Abrufs und/oder im Zuge der Bereitstellung neu codiert werden, was für einen brauchbar schnellen Betrieb manchmal (sowas hat keine Desktop-Prozessoren) spezielle Hardware (Chips auf dem Board), Treiber (Firmware) und Lizenzen (z.B. für MP3) nötig macht.
- Print-Server
Das Gerät kann über eine Auswahl der bekannten Protokolle (smb, cups, ipp, ...) für andere Rechner im Netz Druckdienste anbieten und ggf. auch Druckertreiber verteilen.
In Summa:
Das ist alles nur Software. Fragt sich aber, ob die Hardware dafür taugt (-> Datendurchsatz) und ob man als Käufer die Möglichkeit hat, die Software aktuell zu halten, Teile davon zu deaktivieren oder gar eigene Software zu installieren. Oft ist derselbe Zweck mit einem alten Gehäuse, stromsparenden Motherboards und Prozessoren sowie dem guten Linux, meinetwegen eines der BSD als OS auch erreichbar.
Jetzt frage bitte nicht, was Software, Hardware, Motherboards, Prozessoren, Linux oder BSD denn sei…
Jörg Reinholz