Aloha ;)
noch Probleme mit Anwälten, die von dir 5000 € haben wollen, weil einer deiner Zombiegäste die neueste Game-of-Thrones-Folge per Torrent mit halb Deutschland geteilt hat (Daten aus dem Freifunk-Netz erscheinen unter der IP des Freifunk-Gatesways, nicht der einzelnen Freifunk-Knoten und schon gar nicht der Internetanschlüsse der Knotenaufsteller). Das erledigt WifiDog. Hier mal als Beispiel 1 User mit 2 verschiedenen Geräten.
... du hast den Sinn dessen, was dein Vorposter gesagt hat, offenbar nicht verstanden. Ein reines Logging hilft dir nicht bei Missbrauch, zumindest nicht nach deutschem Recht (vgl. Mitstörerhaftung u.ä.). Sonst könnte ja jeder einfach mit Logging der Mac-Adresse sein WLan für die Öffentlichkeit öffnen. Schön wärs, ist aber leider nicht so.
Es kann sein, dass Freifunk nicht das ist, was du willst. Es könnte aber auch sein, dass Freifunk genau das ist, was du willst, du weist es nur noch nicht und hast dich bisher nicht ausreichend mit der Thematik und den Problemen, die dir eventuell bevorstehen, wenn du das selbst nachbauen willst, beschäftigt.
Und wenn du, wie du sagst, tatsächlich extrem Volumen-beschränkt bist, dann solltest du wahrscheinlich so oder so davon Abstand nehmen, Gästen, denen du nicht traust, Internet zur Verfügung zu stellen. Insbesondere verbraucht Freifunk nicht unbedingt mehr Volumen als deine selbstgestrickte Lösung. Wenns dir darum geht, dass dann Hinz und Kunz auch noch bei dir (über deine Leitung) mitsurfen können (und nicht nur die "Gäste"), dann versuch doch, die Funkleistung räumlich zu begrenzen. Das ist technisch nicht unmöglich, viele Hotels u.ä. bspw. nutzen sowas, damit das freie WLan nur in der Lobby benutzt werden kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Nutzungsbedingungen von Freifunk da nicht per se was dagegen haben, selbst wenn es zumindest teilweise an der Freifunk-Idee vorbeigeht.
Grüße,
RIDER