Nun,
da der Threadersteller ja nicht rausrücken will, was konkret er mit den Dateien vorhat, gehe ich von folgenden Tatsachen entspr. seiner Posts aus:
- Die Art und Größe der Dateien ist bis auf die Max-Size von 200 MB unbekannt
- Er will den Code nicht durchsuchen, sondern "modifizieren" (was und wie immer er damit vorhat)
- Bei Nicht-Txt will er die Dateien u.a. in einem Hex-Format wandeln (ich vermute bin2hex)
- Es gibt danach noch mehrere "Arbeitsschritte", wobei die "Dauer" egal ist
- Er nutzt PHP, was wohl entweder mangels Kenntniss einer Hochsprache oder dem Umstand der Benutzerinteraktion (Browseranwendung) geschuldet ist
- für den Rest benötige ich meine Glaskugel, die ist aber gerade in der Reinigung...
Das bedeutet ja für mich:
- er muss die Datei laden (spätestens bei bin2hex) ist die Datei komplett im Arbeitsspeicher
- wenn er eine 160MB bearbeiten will, hält PHP die Datei vollständig bis zum Abschluss selbige vor, was zur Folge hat das hier sehr schnell die (Resourcen-)Grenzen erschöpft sein werden.
- sollte es tatsächlich eine Web-App sein, könnte es ja vorkommen das nicht eine Datei, sondern x Dateien zeitgleich/zeitnah bearbeitet werden sollen (mein Horrerzenario dann: 20 x 200 MB - und das mit PHP)
Daraus resultiert der für mich logische Schluss besser einzelne kleine Dateihäppchen nacheinander abzuarbeiten als die Systemresourcen mit "Monsterfiles" zuzustopfen.
Wg. dem Exec: Ja, sofern er zu dem Zeitpunkt des Aufrufs alle benötigten Befehle "zusammen" hat, wäre "cd ... ; befehl1...; befehl2" machbar, aber der TO hat ja nicht gerade mit Informationen um sich geschmissen ;-)
Ich glaube ich lese abundzu zuviel hier und in anderen Foren und habe die "recht individuelle" Nutzbarkeit der Sprache bei manchen Posts schon so verinnerlicht das ich mir über manche Umstände wie unsinnige Titel, offensichtliche Verwirrung des TO usw. schon gar keine Gedanken mehr mache.
Gruss Georg