und die eigene Erwartungshaltung nicht als das Maß der Dinge ansehen.
Nun. Viele (automatische) Indizierungen beginnen bei 0. Denken wir nicht nur an den unix-root sondern auch einfach mal an Arrays in PHP. Insoweit handelt es sich nicht um eine sehr spezielle Erwartungshaltung sondern um eine Erwartungshaltung die bei einen Nachfolger oder Mitarbeiter selbst geradezu erwartbar ist. Ein künftiger Programmierer (oder sogar Nutzer) könnte darüber stolpern wenn die 0 im Programm für "nichts gewählt" steht, z.B. weil er das Programm oder eben eine "Skriptsammlung" erweitern soll und einen User mit besonderen Rechten einführt und diesem (weil er es aus Unix so kennt) kurzerhand die UID 0 verpasst. Dann könnte (Du hast ja selbst auf den <select>
spekuliert) aus dem nachfolgendem Request nicht mehr unterschieden werden ob dieser Benutzer mit der UserID 0 oder eben keiner (dann kommt ja auch 0) ausgewählt wurde. Ich weiß, dass dieses Beispiel (spezieller User mit spezieller UID) von manchem (sehr gut nachvollziehbar begründet) mit "sehr falsch" bewertet wird.
Natürlich kann man preventiv-theoretisch irgendwelche Fallstricke beschreiben
Ja. Ist doch klar, dass ich das getan habe. Ich halte diesen Fallstrick für ziemlich nahe liegend.
Wo will man dann aber aufhören?
Das ist eine sehr schwierige Frage, weil wir hier in den Bereich der Meinung kommen. Ich halte es jedenfalls für akzeptabel nicht fern liegende Fallstricke zu zeigen. Darf ich das etwa nicht?
Mach mal einen Lackmustest mit Deiner Laune. Ich weiß wirklich nicht, warum bei mir immer wieder die Nachricht ankommt, dass Du Dich angepisst fühlst.