Hi,
nein, du kannst zwar als Entwickler einer Web-App definieren, dass diese wohl Javascript braucht, aber du kannst nicht voraussetzen, dass es tatsächlich zur Verfügung steht.
Das ist Nitpicking.
wenn es dir so erscheint, hast du die Aussage missverstanden.
Vertreibe ich ein Perl-Programm, setze ich voraus, dass zu dessen Ausführung auf dem Zielsystem ein Perl-Interpreter installiert ist.
Richtig, das ist dann Voraussetzung für die Nutzung des Programms.
Aber du kannst unabhängig von diesem Projekt nicht voraussetzen, "dass ja sowieso jeder Perl hat". Das war die Art von "voraussetzen", die ich verstanden und gemeint habe. Also voraussetzen im Sinne von "als selbstverständlich annehmen".
Ich habe dich daher so verstanden, als wolltest du sagen: Wenn das Deaktivieren so schwierig geworden ist, kann man folglich davon ausgehen, dass das keiner tut.
Nee, das wollte ich damit überhaupt nicht aussagen. Abgesehen von den mittlerweile gut versteckten Einstellungsmöglichkeiten in den Browsern gibt es dazu ja das eine oder andere Addon/Plugin, das es sogar einfacher macht, JS selektiv aus- und einzuschalten.
Genau. Dann sind wir uns in dem Punkt wenigstens einig.
So long,
Martin
Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
- Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy