Norbert: Kontoauszug Bank

Hallo,

in unserer Firma rufen mehrere Leute laufend den Kontostand übers Internetbanking ab um Aufträge zu bearbeiten. Leider sehen die Sachbearbeiter auch die Ausgänge. Somit z.B. auch die Gehaltszahlungen an die Kollegen.

Selbst namhafte Bankingsoftware kann das nicht. In Starmaoneys professional kann man zB. einem User zuordnen, dass er die Kontodaten nur anschauen kann. Aber leider auch die Ausgänge. Die Alternative wäre jetzt ein zweites Konto, nur für die Ausgänge oder eine eigene Seite bauen, die die Daten ausliest und entsprechend filtert.

Wenn Bankingsoftware auf die Daten zugreifen kann, muss es doch eine Schnittstelle geben um das zu realisieren. Kann mir jemand eine Tip geben, wo ich so eine Schnittstelle finde?

Danke schon mal :)

  1. Hallo,

    in unserer Firma rufen mehrere Leute laufend den Kontostand übers Internetbanking ab um Aufträge zu bearbeiten. Leider sehen die Sachbearbeiter auch die Ausgänge. Somit z.B. auch die Gehaltszahlungen an die Kollegen.

    Boah! WAS? Der Datenschutzbeauftragte wird Euch mit glühenden Handschellen und Fußketten in die Hölle einliefern.

    • Die Lohnüberweisungen über ein eigenes Konto machen.
    • ggf. Bank wählen, welche Unterkonten anbietet.

    Termin: SOFORT

    Ganz ehrlich: In jedem Zug sitzt ein blöder. Und Euer Chef (oder wer auch immer das eingerichtet hat) ist wohl öfters als einziger in einem Zug gefahren.

    1. @@Google weiß alles

      Boah! WAS? Der Datenschutzbeauftragte wird Euch mit glühenden Handschellen und Fußketten in die Hölle einliefern.

      Und sollte er/sie das nicht tun, ist er/sie es, der/die eingeliefert wird.

      • Die Lohnüberweisungen über ein eigenes Konto machen.
      • ggf. Bank wählen, welche Unterkonten anbietet.
      • einen authorisierten Account die Abfrage bei der Bank durchführen lassen; Mitarbeiter sehen ausschließlich den Teil der Daten, den sie sehen dürfen, über den lokalen Server.

      LLAP 🖖

      --
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      1. @@Google weiß alles

        Boah! WAS? Der Datenschutzbeauftragte wird Euch mit glühenden Handschellen und Fußketten in die Hölle einliefern.

        Und sollte er/sie das nicht tun, ist er/sie es, der/die eingeliefert wird.

        Das wird er oder sie strikt meiden.

        • Die Lohnüberweisungen über ein eigenes Konto machen.
        • ggf. Bank wählen, welche Unterkonten anbietet.
        • einen authorisierten Account die Abfrage bei der Bank durchführen lassen; Mitarbeiter sehen ausschließlich den Teil der Daten, den sie sehen dürfen, über den lokalen Server.

        Oder so. Braucht nur eine Bank, welche die Informationen in einem standardisiertem Format und Verfahren (z.B. für Banking-Software) liefert. Das macht jede Sparkasse. Daten online abholen, zur Abfrage aufbereiten, in Datenbanken einlesen, fertig.

        Hab ich mal für mich selbst programmiert. Oh. Das war noch in Perl... also etwa am Ende des letzten Jahrtausends.

        1. Nun regt euch mal nicht so auf - wenn Norberts Firma ihre Bank-Kommunikation mit StarMoney macht UND bei einem Konto die Übersicht über alle Zahlungsvorgänge behält, wird sie eher klein sein. Betriebe in dieser Größenordnung drehen jeden Euro für die Verwaltung mehrmals um.

          Ihr habt doch bestimmt einen Steuerberater. Diese Kollegen bieten sich doch auch gerne an, um Buchhaltungsarbeiten zu übernehmen. Kann der nicht die Gehaltsbuchhaltung für euch machen? Der kostet zwar Geld, aber

          • ihr müsst nicht allen Rechtsthemen bezüglich Steuern etc hinterherlaufen - das kostet euch auch Geld
          • ihr trennt sauber zwischen operativem Geschäft und Personalverwaltung

          Gruß Rolf

          1. Moin!

            Ihr habt doch bestimmt einen Steuerberater. Diese Kollegen bieten sich doch auch gerne an, um Buchhaltungsarbeiten zu übernehmen. Kann der nicht die Gehaltsbuchhaltung für euch machen?

            Und über welches Konto sollen die Gehälter laufen? ... Das ist doch hier genau das Problem.

            Grüße Sven

            1. Und über welches Konto sollen die Gehälter laufen? ... Das ist doch hier genau das Problem.

              Ich habe auch schon gehört, dass der Steuerberater der Firmenleitung die sorgfältig addierte Summe aus Löhnen und Sozialbeiträgen "durchtelefoniert" und die Löhne Lohn wie auch die Sozialbeiträge von einem seiner Femdgeld-Konten überweist. Natürlich erhält die Firma auch eine Abrechnung.

            2. Wie Google-knowitall sagt: Über eins SEINER Konten (=ein Anderkonto). Damit die Löhne für das Firmenkonto nur noch summarisch erkennbar sind.