Mike: Wo hostet ihr eure Seiten? Unglücklich mit Speicherzentrum.de

Hallo zusammen,

bisher war ich ein zufriedener Kunde von Speicherzentrum, so dass ich den Anbieter auch meinen Kunden empfehlen konnte. In letzter Zeit stoße ich immer häufiger auf Probleme, die letzte Registrierung ist eine Katastrophe - die Seite ist zu viel down! Auf meine Mail gibts seit Stunden keine Reaktion und als ich anrief, zeichnete eine Software meine Stimme als Text auf und das wurde dann per Mail versandt - absurd! (Das war mal alles anders! Der Laden scheint gewachsen zu sein, aber ungesund.)

Jedenfalls brauche ich einen Service, wo ich in einem Notfall anrufen kann. Die Down Zeiten minimal sind. Die Server schnell. Ideal wäre ein Server, wo man sogar HD Videos bedenkenlos abspielen kann.

Welcher Anbieter benutzt ihr, bzw . welches Modell des Hostings (Selbst Server mieten und an Kunden weiter vermieten)?

Danke für die Antworten

  1. Moin!

    Welcher Anbieter benutzt ihr, bzw . welches Modell des Hostings (Selbst Server mieten und an Kunden weiter vermieten)?

    Selfhtml läuft primär bei Manitu, und ich möchte glauben, dass die da ganz guten Kundendienst hinbekommen (da ich mit der Administration hier aber nicht betraut bin, kann ich zu realen Problemen und deren Lösung nichts sagen).

    Ich habe dort auch eine kleine Domain als Shared VHost laufen, inkl. Mail, und wurde bei meinem Umzug vor Jahren mit ein paar Unzulänglichkeiten bezüglich Encryption konfrontiert, die im Maildialog mit dem Kundendienst bzw. Chef (der macht auch Kundendienst) alle problemlos gelöst wurden. 6 Monate Gratishosting wegen der guten Hinweise gab's obendrauf. Das zeigt mir, dass die sehr an der Verbesserung der Kundenerfahrung interessiert sind.

    Alternativ: 1&1. Funktioniert einfach. Bietet extrem gute Technik bei den Mailservern, also z.B. IMAP-Push-Notification.

    Grüße Sven

    1. Selfhtml läuft primär bei Manitu

      Die werden einen Teufel tun und ein Angebot, auf dem die eigene Werbung prangt, vernachlässigen. Mit anderen Worten: Dass das "prima läuft" hat erstmal nichts mit Manitus allen Kunden zu Gute kommender Kümmerei zu tun, sondern damit, dass Manitu hier Werbung laufen hat.

      Welcher Anbieter benutzt ihr, bzw . welches Modell des Hostings (Selbst Server mieten und an Kunden weiter vermieten)?

      Hosting bedeutet, dass du Webseiten irgendwo unterstellst; um die Software, vom Webserver bis zum Betriebssystem, kümmert sich der Hoster. Das ist etwas anderes als einen Server zu mieten, da kümmerst du dich neben deinen Webseiten auch um den gesamten softwareseitigen Betrieb selbst, lediglich die Hardware wird gestellt (schließt virtuelle Server mit ein).

      Zum Hosting kann ich mich nicht äußern, aber falls du einen Server mieten möchtest: Hetzner oder Domain-Offensive. Die sind beide günstig, Hetzner ist ein Großbetrieb mit entsprechender Sicherheit, Domain-Offensive scheint kleiner, dafür persönlicher zu sein (was nicht bedeuten soll, dass bei Hetzner keiner erreichbar wäre).
      Vor allem aber: Verträge lassen sich bei beiden monatlich kündigen. Falls es nicht gefällt, ist man also schnell wieder weg.

      1. Hallo Waltraut Wurstig,

        Selfhtml läuft primär bei Manitu

        Die werden einen Teufel tun und ein Angebot, auf dem die eigene Werbung prangt, vernachlässigen. Mit anderen Worten: Dass das "prima läuft" hat erstmal nichts mit Manitus allen Kunden zu Gute kommender Kümmerei zu tun, sondern damit, dass Manitu hier Werbung laufen hat.

        Es gibt keine Verpflichtung unsererseits, Werbung für Manitu zu machen. Trotzdem werden wir sie natürlich lassen.

        Bis demnächst
        Matthias

        --
        Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts. (Albert Einstein)
    2. Hallo,

      Alternativ: 1&1. Funktioniert einfach.

      ernsthaft?
      Ich habe schon oft die Aussage gehört, dass 1&1 zwar als Internet-Zugangsprovider durchaus empfehlenswert sei (und bestätige das aus eigener Erfahrung), aber im Hosting-Bereich oft problematisch.

      Bietet extrem gute Technik bei den Mailservern, also z.B. IMAP-Push-Notification.

      Ähm, ja, okay. Das betrifft jetzt aber eher den MDA und hat mit Hosting wenig zu tun.

      Ciao,
       Martin

      1. Mahlzeit

        Alternativ: 1&1. Funktioniert einfach.

        ernsthaft?
        aber im Hosting-Bereich oft problematisch.

        Das höre ich auch immer, kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen. Ich bin dort seit 1999 Kunde mit zwei Webpaketen, hatte niemals ein Problem, keinen Ausfall, einfach nichts. Es läuft halt.

        Gruß

        Fred

        --
        Tag ein, Tag aus, Webseiten-Entwickler beklagt monotone Arbeit.
    3. Hallo Sven,

      Welcher Anbieter benutzt ihr, bzw . welches Modell des Hostings (Selbst Server mieten und an Kunden weiter vermieten)?

      Selfhtml läuft primär bei Manitu, und ich möchte glauben, dass die da ganz guten Kundendienst hinbekommen

      Ich hoste sowohl privat als auch geschäftlich bei Manitu (bereits vor dem SELFHTML-Sponsoring) und bin ausgesprochen zufrieden. Allerdings nutze ich dort nur Root-Server.

      LG,
      CK

  2. Danke schonmal für die Tipps! Da ich nun den Unterschied kenne zwischen Hosting und Server, schließe ich Server zunächst aus.

    Ich werde etwas konkreter umschreiben, was mir wichtig ist!

    • einfaches Hosting
    • möglichst günstig aber wichtiger ist:
    • guter Support (wenn was ist, anrufen, sprechen - glaube kaum das es bei 1&1 gegeben wäre aber könnte mich täuschen)
    • schnelle und zuverlässige Server

    Was mich wundert, wenn ich bei 1&1 lese, unbegrenzter Speicher, unbgerenzter Traffic, 1000 Datenbanken - wie soll das gehen? Und wozu dann noch ein größeres Paket oder gar Server? Kann ich dann 100 Webseiten dort posten? Und haben die keine Sorge, dass wer die Pakete als Datenablage missbraucht?

    1. Hallo Mike,

      Was mich wundert, wenn ich bei 1&1 lese, unbegrenzter Speicher, unbgerenzter Traffic, 1000 Datenbanken

      Nehmen wir das mal auseinander:

      • Unbegrenzten Traffic anzubieten ist kein Problem. Die Netzwerkschnittstelle gibt idR nicht mehr als 100MBit her, das sind 12,5 Megabyte pro Sekunde maximal, das sind in 30 Tagen (ohne Schalt-Foo) dann maximal 32,4 Terabyte. Wenn wir jetzt der Einfachheit halber von 50ct Kosten pro TB ausgehen (die sind niedriger, deutlich niedriger), dann kommen wir auf maximal 16,20 EUR Traffic-Kosten pro Monat. Und ich fresse nen Besenstiel, wenn die Hardware wirklich in der Lage ist, konstant 12,5 MB pro Sekunde zu liefern.
      • Unbegrenzter Speicher: Speicherplatz ist billig, ein paar TB-Platten und fertig ist die Laube. Dazu kommt die Überlegung, dass die meisten Kunden vielleicht 100MB speichern; und wenn wirklich mal ein Kunde zu viel Speicher braucht, kündigt man halt den Vertrag. Und schnell muss das ganze eh nicht sein.
      • bei den 1000 Datenbanken das gleiche. Warum sollte es 1&1 scheren, wenn ein Kunde drei, vier Datenbanken anlegt? Wesentlich mehr wird eh keiner nutzen. Und schnell muss das ganze eh nicht sein. Und wenn das wirklich mal wer ausreizt: kündigen.

      wie soll das gehen?

      Gar nicht, das ist Marketing-Foo und eine Misch-Kalkulation.

      Und wozu dann noch ein größeres Paket oder gar Server?

      Für die Leute, die auf das Marketing-Foo nicht herein fallen ;-)

      LG,
      CK

    2. Hi,

      • einfaches Hosting
      • möglichst günstig aber wichtiger ist:
      • guter Support (wenn was ist, anrufen, sprechen - glaube kaum das es bei 1&1 gegeben wäre aber könnte mich täuschen)
      • schnelle und zuverlässige Server

      ich war früher einige Jahre bei https://www.one.com/en/, habe denen aber irgendwann den Rücken gekehrt, weil ich festgestellt habe, dass zahlreiche andere Anbieter ein aus meiner Sicht besseres Preis/Leisttungs-Verhältnis hatten. Außerdem fand ich es irgendwann auch nicht mehr so prickelnd, mit einem dänischen Unternehmen zu arbeiten (da gab's andauernd Überraschungen, weil die Preise teils mit deutscher, teils mit dänischer MwSt angegeben waren, teils auch ganz ohne), während der Serverstandort angeblich England war.
      Seither bin ich bei https://www.goneo.de/ und habe noch keinen Grund gehabt, mich zu beklagen.

      So long,
       Martin

      1. Aloha ;)

        ich war früher einige Jahre bei https://www.one.com/en/, habe denen aber irgendwann den Rücken gekehrt, weil ich festgestellt habe, dass zahlreiche andere Anbieter ein aus meiner Sicht besseres Preis/Leisttungs-Verhältnis hatten. Außerdem fand ich es irgendwann auch nicht mehr so prickelnd, mit einem dänischen Unternehmen zu arbeiten (da gab's andauernd Überraschungen, weil die Preise teils mit deutscher, teils mit dänischer MwSt angegeben waren, teils auch ganz ohne), während der Serverstandort angeblich England war.

        Ich bin da nach wie vor und kann eigentlich nur sagen, dass ich soweit zufrieden bin. One ist inzwischen gewachsen - die von dir geschilderten Probleme dürften meiner Erfahrung nach inzwischen der Vergangenheit angehören.

        Für mich ists perfekt. Ist halt ein wirklich billiger Hoster und ich weiß auch nicht, ob ich irgendwas "größeres" bei denen hosten lassen würde, aber für privaten Krimskrams oder kleinere Seiten ists echt gut.

        Klar muss man sich Einschränkungen gefallen lassen: Die Datenbank ist nur aus dem Webspace und nicht extern erreichbar, standardmäßig wird gecached (und das ist zwar deaktivierbar, aber man muss sich da schnell reinfuchsen), die Verwaltung "echter" Web-Subdomains ist ... unintuitiv. Aber der extrem niedrige Preis (bei, meiner Erfahrung nach, stabiler Leistung) rechtfertigt für mich, die Einschränkungen zu ertragen.

        Grüße,

        RIDER

        --
        Camping_RIDER a.k.a. Riders Flame a.k.a. Janosch Zoller
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        1. Hallo,

          ich war früher einige Jahre bei https://www.one.com/en/, habe denen aber irgendwann den Rücken gekehrt, weil ich festgestellt habe, dass zahlreiche andere Anbieter ein aus meiner Sicht besseres Preis/Leisttungs-Verhältnis hatten. Außerdem fand ich es irgendwann auch nicht mehr so prickelnd, mit einem dänischen Unternehmen zu arbeiten (da gab's andauernd Überraschungen, weil die Preise teils mit deutscher, teils mit dänischer MwSt angegeben waren, teils auch ganz ohne), während der Serverstandort angeblich England war.

          Ich bin da nach wie vor und kann eigentlich nur sagen, dass ich soweit zufrieden bin. One ist inzwischen gewachsen - die von dir geschilderten Probleme dürften meiner Erfahrung nach inzwischen der Vergangenheit angehören.

          das freut mich zu hören. Damals[tm] hieß one.com auch noch b-one.net, und der Preissprung vom Basispaket zum preiswertesten, das auch PHP enthielt, war enorm.

          Praktisch, aber auch irgendwie fragwürdig fand ich die Eigenart, dass man jedes Verzeichnis auf der Ebene des Document Root auch als Subdomain ansprechen konnte - example.org/subdir war also via HTTP identisch mit subir.example.org/. Dass man keine Verzeichnisse neben oder oberhalb des Document Root haben konnte, fand ich auch sehr bedauerlich.
          Wenn all diese Kinderkrenkheiten inzwischen ausgestanden sind - okay. Aber zurück zu one.com möchte ich trotzdem nicht.

          Klar muss man sich Einschränkungen gefallen lassen: Die Datenbank ist nur aus dem Webspace und nicht extern erreichbar, standardmäßig wird gecached (und das ist zwar deaktivierbar, aber man muss sich da schnell reinfuchsen), die Verwaltung "echter" Web-Subdomains ist ... unintuitiv. Aber der extrem niedrige Preis (bei, meiner Erfahrung nach, stabiler Leistung) rechtfertigt für mich, die Einschränkungen zu ertragen.

          Zur stabilen Leistung kann ich nur sagen, dass ich mich über häufige, wenn auch kurze Downtimes ohne Ankündigung geärgert habe.

          Ciao,
           Martin

          1. Aloha ;)

            Damals[tm] hieß one.com auch noch b-one.net, und der Preissprung vom Basispaket zum preiswertesten, das auch PHP enthielt, war enorm.

            Inzwischen sind in jedem Paket Datenbank sowie PHP enthalten - und die Menge an Speicherplatz für den Preis hab ich bisher sonst eher nirgends gesehen, wenn Speicherplatz auch vielleicht nicht das "ziehendste" Argument ist :)

            Praktisch, aber auch irgendwie fragwürdig fand ich die Eigenart, dass man jedes Verzeichnis auf der Ebene des Document Root auch als Subdomain ansprechen konnte - example.org/subdir war also via HTTP identisch mit subir.example.org/. Dass man keine Verzeichnisse neben oder oberhalb des Document Root haben konnte, fand ich auch sehr bedauerlich.

            Das ist nach wie vor so, das meinte ich mit...

            die Verwaltung "echter" Web-Subdomains ist ... unintuitiv.

            ...man kommt aber klar. In meinem Fall biege ich die Requests per htaccess so um, dass ich eine annähernd gleiche Situation erreiche wie "im Normalfall" - auch wenn das natürlich nicht so gut ist, wie wenn das Ganze gleich "ordentlich" geregelt wäre. Aber damit kann ich für den Preis prima leben ;)

            Zur stabilen Leistung kann ich nur sagen, dass ich mich über häufige, wenn auch kurze Downtimes ohne Ankündigung geärgert habe.

            Ich habe seit 2010 Erfahrungen mit One.com und kann bestätigen, dass mir das in der Anfangszeit (!) so etwa bis 2011/2012 auch auf den Senkel gegangen ist. Ich habe aber den Eindruck, wie wenn sich das zwischenzeitlich deutlich zum Besseren gewandelt hat; in den letzten zwei Jahren, seit ich auch privat bei One.com bin (hatte davor nur andere von mir betreute Seiten da) habe ich keine Downtime mehr mitbekommen (was nicht heiß, dass es keine gab - aber immerhin keine, die ich bemerkt hätte).

            Aber zurück zu one.com möchte ich trotzdem nicht.

            Selbstverständlich nicht :) Einen Hosterwechsel nimmt man im Allgemeinen ja auch nur dann in Kauf, wenn man mit seinem aktuellen definitiv unzufrieden ist - und auch dann gilt, dass einmal verspieltes Vertrauen nicht so schnell wiederkehrt.

            Grüße,

            RIDER

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        2. Hallo Camping_RIDER,

          Ich bin da nach wie vor und kann eigentlich nur sagen, dass ich soweit zufrieden bin. One ist inzwischen gewachsen - die von dir geschilderten Probleme dürften meiner Erfahrung nach inzwischen der Vergangenheit angehören.

          Klar muss man sich Einschränkungen gefallen lassen: Die Datenbank ist nur aus dem Webspace und nicht extern erreichbar

          Das könnte auch ein Sicherheitsfeature sein...

          standardmäßig wird gecached (und das ist zwar deaktivierbar, aber man muss sich da schnell reinfuchsen)

          Das ist für einen Anfänger, der das nicht weiß, bestimmt sehr verwirrend...

          Gruß
          Julius

          1. Aloha ;)

            standardmäßig wird gecached (und das ist zwar deaktivierbar, aber man muss sich da schnell reinfuchsen)

            Das ist für einen Anfänger, der das nicht weiß, bestimmt sehr verwirrend...

            Nicht nur für einen Anfänger, leider... Ich musste tatsächlich den Support anschreiben um rauszufinden, wie ich den Cache für die statischen Inhalte (mindestens temporär, solange ich akut an ihnen schraube) deaktivieren kann, weil das Caching in einer Schicht der Verarbeitung stattfindet, auf die ich weder Einblick noch Kontrolle habe... Ich war ne Weile lang nichtmal sicher, ob das Problem jetzt bei mir oder bei denen liegt :D

            Nach etwa einem Tag kam dann aber eine sehr freundliche, hilfsbereite Antwort und hat mir das htaccess-Kommando verraten, das zum Deaktivieren des Cache benutzt werden kann. Nachdem ich dann wusste, wie genau sich der Cache nennt (Varnish-Cache) hab ich auch die FAQ-Seite von One.com dazu gefunden - aber ohne den Namen des Cache keine Chance :D

            Grüße,

            RIDER

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            1. Hallo Camping_RIDER,

              Nach etwa einem Tag kam dann aber eine sehr freundliche, hilfsbereite Antwort und hat mir das htaccess-Kommando verraten, das zum Deaktivieren des Cache benutzt werden kann. Nachdem ich dann wusste, wie genau sich der Cache nennt (Varnish-Cache) hab ich auch die FAQ-Seite von One.com dazu gefunden - aber ohne den Namen des Cache keine Chance :D

              Und SSL-Zertifikat ist inklusiv, das finde ich sehr gut und vorbildlich!

              Gruß
              Julius

          2. Tach,

            Die Datenbank ist nur aus dem Webspace und nicht extern erreichbar Das könnte auch ein Sicherheitsfeature sein...

            nicht wirklich, Mysql über TLS ist erstmal nicht unsicherer als über einen SSH-Tunnel; allerdings weiß ich nicht, ob man dafür Passwort-Logins deaktivieren kann, aber das wird für die SSH-Accounts vermutlich auch nicht passieren.

            mfg
            Woodfighter

    3. Weil's noch keiner genannt hat: All-inkl.com

      Bin dort seit 16 Jahren und sehr zufrieden. Support antwortet per E-Mail i.d.R. binnen weniger Minuten. Telefonisch erreicht man ihn direkt. An Ausfälle erinnere ich mich nicht (höchstens mal alle 2 Jahre angekündigt nachts bei Wartungsarbeiten für wenige Minuten).

      Gruß, Andreas

      1. Hallo GrandmasterA,

        ziemlich cool, deine Replika. Wie kommt man auf die Idee, sowas zu machen? :)

        LG,
        CK

        1. ziemlich cool, deine Replika. Wie kommt man auf die Idee, sowas zu machen? :)

          Hi, da verweise ich mal rotzfrech auf meine FAQ ;)

          Gruß, Andreas

          1. Hallo GrandmasterA,

            Hi, da verweise ich mal rotzfrech auf meine FAQ ;)

            Da sehen wir uns ja zum Selftreffen ;-)

            Bis demnächst
            Matthias

            --
            Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts. (Albert Einstein)
        2. Hallo Christian Kruse,

          ziemlich cool, deine Replika. Wie kommt man auf die Idee, sowas zu machen? :)

          Gerade im MDR: Ein Bericht über Andreas' KITT in der Sendung Außenseiter Spitzenreiter von heute.

          Bis demnächst
          Matthias

          --
          Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts. (Albert Einstein)
          1. Hallo Matthias Apsel,

            Gerade im MDR: Ein Bericht über Andreas' KITT in der Sendung Außenseiter Spitzenreiter von heute.

            war wohl nur eine Wiederholung: Sendung in der Mediathek

            Bis demnächst
            Matthias

            --
            Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts. (Albert Einstein)
      2. Hallo Andreas,

        Weil's noch keiner genannt hat: All-inkl.com

        Was mir negativ an denen auffiel, ist, dass die Preise für SSL-Zertifikate m. M. n. ziemlich gepfeffert sind – Ich finde, dass in der Zeit von ausufernder staatlicher Überwachung, Internet-Kriminalität, sowie kostenloser Zertifikaten von Let’s Encrypt, WoSign und StartSSL zumindest einfache Domain-validierte Zertifikate inklusive und ggf. sogar automatisch aktiv sein sollten, allein schon, um Verschlüsselung als Standard zu etablieren – Mozilla, Google, Apple und Microsoft sind sich ja bei dem Nachfolger von HTTP1.1 – HTTP/2 – einig geworden, dass alle wichtigen Browser HTTP/2 nur verschlüsselt erlauben, obwohl dies im Standard nicht verankert ist. Außerdem überlegt Mozilla neue, sicherheitskritische Funktionen (z. B. Standortermittlung) zukünftig nur über HTTPS zugänglich zu machen.

        Zurück zu all-inkl.com: Deren DNS-Interface ist (m. M. n.) wenig intuitiv und die Time To Live (kurz TTL) der einzelnen Einträge ließ sich leider nicht auf eine kürzere Spanne setzen.

        Aber zugegebenermaßen das sind das nur kleinere Macken, und keine Beulen und auch keine ShowStopper...

        Bin dort seit 16 Jahren und sehr zufrieden. Support antwortet per E-Mail i.d.R. binnen weniger Minuten. Telefonisch erreicht man ihn direkt. An Ausfälle erinnere ich mich nicht (höchstens mal alle 2 Jahre angekündigt nachts bei Wartungsarbeiten für wenige Minuten).

        Dass der Support von denen gut ist, habe ich mir allerdings auch schon sagen lassen!

        Gruß
        Julius

        1. Hallo Julius,

          Weil's noch keiner genannt hat: All-inkl.com

          Was mir negativ an denen auffiel, ist, dass die Preise für SSL-Zertifikate m. M. n. ziemlich gepfeffert sind

          Jetzt scheint auch all-inkl SSL via Let’s Encrypt zu ermöglichen.

          Gruß
          Julius

  3. Hallo zusammen,

    ich bin bei michael-abheyden.de und bin vollkommen zufrieden. Sehr guter und schneller Support, 3 GB Speicherplatz, unbegrenzt traffic... siehe: Hosting

    Grüsse der einsiedelnde

  4. Hallo Mike,

    Ich würde dir Uberspace empfehlen. Du hast vollen SSH-Zugang, eine sehr gute Doku und bist sehr flexibel. Da der erste Monat kostenlos und ein Account sehr schnell (nur Nutzername erforderlich) angelegt ist, würde ich dir empfehlen, Uberspace einfach anzutesten.

    Jedenfalls brauche ich einen Service, wo ich in einem Notfall anrufen kann. Die Down Zeiten minimal sind. Die Server schnell. Ideal wäre ein Server, wo man sogar HD Videos bedenkenlos abspielen kann.

    Der (exzellente) Support von Uberspace läuft per E-Mail ab, Telefonsupport bieten sie nicht an.

    Welcher Anbieter benutzt ihr, bzw . welches Modell des Hostings (Selbst Server mieten und an Kunden weiter vermieten)?

    Uberspace, sonst würde ich sie hier nicht vorschlagen ;-)

    Für jeden Kunden würde ich einen separaten Uberspace anlegen (saubere Trennung der Kundendaten voneinander!) und diesem dann die Zugangsdaten zukommen lassen. Über das sog. Reselling haben sie sich schon mal ein paar Gedanken gemacht.

    Gruß
    Julius

    1. Hoster ohne Telefon Support sind mir einfach suspekt. Da ist der Profit soweit in Vorderung und diesbezüglich die Steigerung der Effizienz, dass man aus meiner Sicht etwas essenzielles dafür fallen lässt. Daher bin ich bereit, etwas "mehr" zu zahlen.

      Allgemein bliebe bei mir noch die Frage:

      • für wie viele Seiten ist solch ein Account (sagen wir jetzt beispieleise von 1&1) grundsätzlich geeignet? Ich habe ja selbst mehrere und einige in Planung.

      • welche Möglichkeiten habe ich als tech. Laie auf dem Gebiet zu beurteilen, welches Paket wirklich viel bietet und welches (zu) viel Maketing ist wie bei 1&1?

      • woher weiß ich, ob ein Paket sogar zum streamen von HD Videos geeignet ist (um Kurzfilme direkt posten zu können) oder wird das unbezahlbar?

      • http://www.michael-abheyden.de/hosting/ der Clue verstehe ich nicht. Wieso ist das gratis und wo ist der Halen bzw. wo verdient der Betreiber? Normalerweise sind ja Anbieter wie funpic früher nicht zuverlässig oder habe ich was übersehen?

      Vielen Dank

      1. Hallo Mike,

        Hoster ohne Telefon Support sind mir einfach suspekt. Da ist der Profit soweit in Vorderung und diesbezüglich die Steigerung der Effizienz, dass man aus meiner Sicht etwas essenzielles dafür fallen lässt. Daher bin ich bereit, etwas "mehr" zu zahlen.

        Und mir sind die großen Hoster mit ihrem ganzen Bling-Bling und extremen Marketing-Getue suspekt.
        Es steigert auch deine Effizienz, wenn du ihnen nicht am Telefon irgendwelche Screenshots erklären und sie dir Shell-Befehle diktieren müssen.

        Lies dir mal die Begründung von Uberspace durch und du wirst sehen, dass die noch andere Gründe haben. Ich finde es besser, direkt mit den Leuten in Kontakt zu treten, die die Technik betreuen, als nur in einem Call-Center von A nach B weitergereicht zu werden und dennoch nichts zu erreichen!
        Ich war lange bei Strato und bin dann zu Uberspace gewechselt, weil mich deren Angebot und auch die Philosophie dahinter überzeugten.

        Wenn es den Jungs von Uberspace hauptsächlich um maximalen Profit gehen würde (natürlich müssen die auch von etwas ihre Rechnungen bezahlen, aber sonst würde es solche Angebote gar nicht geben!), würden sie die klassischen Methoden der normalen Hoster anwenden:

        • ein SSL-Zertifikate für 100€ pro Jahr
        • feste Preise
        • Abschließen eines lange laufenden Vertrags nötig
        • mehrere Pakete von klein bis groß (igittigitt)

        Ich bin froh, dass es Uberspace gibt!

        Allgemein bliebe bei mir noch die Frage:

        • für wie viele Seiten ist solch ein Account (sagen wir jetzt beispielsweise von 1&1) grundsätzlich geeignet? Ich habe ja selbst mehrere und einige in Planung.

        Das kommt ganz darauf an, wie diese Accounts technisch umgesetzt wurden und was du damit anstellen willst (das hast du immer noch nicht mitgeteilt!):
        Wenn du Reselling betreiben möchtest oder andere Personen auch Zugriff auf (bestimmte Teile des) den Accounts haben sollen, muss der Hoster dies unterstützen. Außerdem kann es Probleme mit der Trennung geben: Es kann gut sein, dass es nach sauberer Trennung der einzelnen Angebote aussieht, aber tatsächlich dies so lückenhaft umgesetzt wurde, dass beispielsweise PHP-Scripte auf die anderen „Segmente“ zugreifen können. Klingt erst einmal harmlos, aber wenn du example.net und example.com auf dem selben Webspace mit mangelnder Rechtetrennung betreibst und unter example.net ein Script mit Sicherheitslücken laufen lässt und dieses dann gekapert wird, hat der Angreifer auch Zugriff auf example.com.

        Je nach dem, was du mit dem Webspace anstellen willst, brauchst du eventuell einen Mandanten- / Reselling-fähigen Webspace mit sauberer Trennung der einzelnen Angebote untereinander.

        • welche Möglichkeiten habe ich als tech. Laie auf dem Gebiet zu beurteilen, welches Paket wirklich viel bietet und welches (zu) viel Maketing ist wie bei 1&1?

        Auch das hängt von deinen Anforderungen ab: Wenn du eine Webvisitenkarte betreiben willst, kannst du das fast überall. Für einen Online-Shop brauchst du ein SSL-Zertifikat für das HTTPS-Protokoll, wenn du die Daten deiner Kunden nicht Internet-Kriminellen ans Messer liefern willst.

        • woher weiß ich, ob ein Paket sogar zum streamen von HD Videos geeignet ist (um Kurzfilme direkt posten zu können) oder wird das unbezahlbar?

        Uff, das hängt von vielen Faktoren ab:

        • Datei-Größe des Videos (mit der richtigen Kompression kann man da einiges rausholen!)
        • Wie viele Nutzer hast du? Youtube oder Netflix wirst du sicher nicht auf einem 10€-Webspace bei Strato hosten können ;-)
        • Für kleinere Projekte sollte jeder halbwegs schnell angebundene Webspace ausreichen

        Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich noch nie ein Video-Streaming-Portal betrieben habe ;-)

        • http://www.michael-abheyden.de/hosting/ der Clue verstehe ich nicht. Wieso ist das gratis und wo ist der Halen bzw. wo verdient der Betreiber? Normalerweise sind ja Anbieter wie funpic früher nicht zuverlässig oder habe ich was übersehen?

        Anscheinend durch das Anbieten von Domains und durch Schalten von Werbung auf der Info-Seite. Bei WordPress.com ist das ja auch nicht anders: Die „Basics“ kosten nichts, aber wenn man beispielsweise eine eigene Domain aufschalten möchte, kostet das halt Geld.

        Wenn ich dir etwas empfehlen darf, dann solltest du die Domains getrennt vom Webspace „ordern“ (die laufen ja sowieso meist zwölf Monate) und Webspace separat und monatlich kündbar. Im DNS kannst du einfach die Domain(s) auf den Webspace zeigen lassen.
        Das hat den Vorteil, dass du bei Nichtgefallen einfach den Hoster wechseln kannst – bei der Wahl eines Anbieters für Domains gibt es eigentlich wenig falsch zu machen, beim Hosting um so mehr. Das ist einfacher als auch die Domains zu einem anderen Anbieter umziehen zu müssen!

        Wenn das auf dich wie ein „Hack“ wirken, sollte, kann ich dir sagen, dass die Hoster, die Domain und Webspace im Paket anbieten, das auch nicht anders machen – sie verstecken es halt nur vor dir. Aber es macht schon Spaß, die Hintergründe zu verstehen und nicht immer alles in der Klickibunti-Oberfläche des Hosters zusammen zu klicken. Stück für Stück immer mehr dazu zu lernen ist gar nicht so schwer ;-)

        Gruß
        Julius

        P.S.: Ich frage mich, wie viel Text ich noch hätte schreiben können, ohne dass mir die Längenbegrenzung um die Ohren fliegt...

      2. Hallo,

        Hoster ohne Telefon Support sind mir einfach suspekt.

        mir sind Hoster suspekt, die keinen Support anbieten - oder so versteckt, dass man erst lange danach suchen muss. In welcher Form der Support dann angeboten wird, ist erstmal zweitrangig. Aber ...

        Da ist der Profit soweit in Vorderung und diesbezüglich die Steigerung der Effizienz, dass man aus meiner Sicht etwas essenzielles dafür fallen lässt. Daher bin ich bereit, etwas "mehr" zu zahlen.

        ... bevor ich telefonischen Support in Anspruch nehme, suche ich grundsätzlich erstmal nach einer dafür eingerichteten e-Mail-Adresse. Denn beim Support per e-Mail hat der Support-Mitarbeiter die Gelegenheit, in aller Ruhe und Konzentration zu lesen, was ich ihm als Problem schildere; ich kann sogar auf Bilder (Screenshots) und andere Zusatzinformationen verweisen. All das kann ich am Terlefon nicht, da redet man oft minutenlang aneinander vorbei, weil man sich gegenseitig nicht versteht - abgesehen davon, dass ich es nicht gerade erstrebenswert finde, minutenlang in der Warteschleife zu hängen und Fahrstuhlmusik zu hören, die noch dazu oft so laut ist, dass man den Hörer einen halben Meter vom Ohr weg halten muss.

        Und noch ein anderer Punkt ist ein Plus für e-Mail-Support: Ich kann auch Stunden oder Tage später nochmal nachlesen, was ich den Leuten geschrieben und was die mir geantwortet haben.

        • für wie viele Seiten ist solch ein Account (sagen wir jetzt beispieleise von 1&1) grundsätzlich geeignet? Ich habe ja selbst mehrere und einige in Planung.

        Meinst du jetzt tatsächlich "wieviele Seiten"? Dann ist die Antwort: Soviele, wie der verfügbare Webspace fassen kann.
        Oder meintest du "wieviele Sites", also voneinander unabhängige Webauftritte? Dann ist die Antwort die gleiche wie vorher, nur dass eventuell die Anzahl der Domains, die der Anbieter pro Account zulässt, noch ein begrenzender Faktor sein könnte.

        Und in beiden Fällen gilt: Je stärker die Webauftritte frequentiert werden, je höher also die Serverlast wird, desto "lahmarschiger" wird das Ganze.

        • welche Möglichkeiten habe ich als tech. Laie auf dem Gebiet zu beurteilen, welches Paket wirklich viel bietet und welches (zu) viel Maketing ist wie bei 1&1?

        Eigentlich gar keine. Die Beschreibung der Features und Leistungsdaten ist oft geschönt, und selbst wenn nicht, ist sie wenig aussagekräftig. Häufig verraten dir die Anbieter nicht einmal, mit wievielen anderen Kunden du dir eine Maschine teilst.

        • woher weiß ich, ob ein Paket sogar zum streamen von HD Videos geeignet ist (um Kurzfilme direkt posten zu können) oder wird das unbezahlbar?

        Das weißt du nicht.

        • http://www.michael-abheyden.de/hosting/ der Clue verstehe ich nicht. Wieso ist das gratis und wo ist der Halen bzw. wo verdient der Betreiber? Normalerweise sind ja Anbieter wie funpic früher nicht zuverlässig oder habe ich was übersehen?

        Gott gab den Webhostern drei Merkmale mit: Sie können kompetent, kostenlos und werbefrei sein. Doch dann fand er, dass das wohl doch ein bisschen zuviel des Guten sei und verfügte, dass ein Webhoster nur zwei dieser drei Merkmale gleichzeitig haben dürfe. ;-)

        So long,
         Martin