billy the gates: Windows Update nervt

0 49

Windows Update nervt

billy the gates
  • windows
  1. 0
    Tabellenkalk
  2. 0
    Der Martin
    1. 0
      billy the gates
  3. 0

    Windows Update nervt → Unter Linux ist alles besser ;-)

    Julius
    • linux
    • meinung
    • windows
    1. 0
      Der Martin
      1. 0
        Julius
        1. 0
          Christian Kruse
          1. 0
            Julius
            1. 0
              Christian Kruse
              1. 0
                Der Martin
                1. 2
                  Christian Kruse
                  1. 1
                    Der Martin
              2. 0
                Julius
                1. 0
                  Felix Riesterer
                  1. 0
                    Julius
                    1. 0
                      Der Martin
                2. 0

                  HTML5-Zeichencodierungsangabe

                  Gunnar Bittersmann
                  • html
                  • zeichencodierung
                  1. 0
                    Julius
                    1. 0
                      Gunnar Bittersmann
                      1. 0
                        Julius
              3. 0
                Matthias Apsel
                1. 0
                  Der Martin
                  1. 0
                    Matthias Apsel
                  2. 0
                    Julius
                    1. 0
                      Der Martin
                      1. 0
                        Julius
                        1. 0
                          Der Martin
                          1. 0
                            Julius
                            1. 0
                              Felix Riesterer
                              1. 0
                                Julius
                              2. 0
                                Der Martin
                                • humor
                                1. 0
                                  Gunnar Bittersmann
                                  1. 0
                                    Der Martin
                                2. 0
                                  Tabellenkalk
                                  1. 1
                                    Gunnar Bittersmann
                                    1. 0
                                      Tabellenkalk
                2. 0
                  Julius
                3. 0
                  Julius
                  1. 0
                    Matthias Apsel
                    1. 0
                      Julius
            2. 0
              Der Martin
              1. 0
                Christian Kruse
                1. 1
                  Julius
              2. 0
                Julius
            3. 0
              Gunnar Bittersmann
        2. 0
          Der Martin
          1. 0
            Julius
            1. 0
              Der Martin

Warum dauert Windows-Update eigentlich immer so lange? Das nervt! Da könnte im System doch wohl ne Marke gesetzt werden, welches das letzte Update war und auf einem zentralen Server dann nachschauen, was danach neu war. Fertig! Da gibt's doch nichts zu "suchen"...

  1. Hallo,

    Da gibt's doch nichts zu "suchen"...

    Auch dann muss die Marke gesucht werden, wie dus auch drehst, gesucht werden muss immer...

    Gruß
    Kalk

  2. Hallo,

    Warum dauert Windows-Update eigentlich immer so lange?

    das darfst du uns nicht fragen, sondern lieber die Burschen in Redmond.

    Das nervt! Da könnte im System doch wohl ne Marke gesetzt werden, welches das letzte Update war und auf einem zentralen Server dann nachschauen, was danach neu war.

    Ungefähr so wird's vermutlich gemacht.

    Fertig! Da gibt's doch nichts zu "suchen"...

    Bis auf die Auswahl, welche von den vielen verfügbaren Updates denn auf dein System überhaupt konkret zutreffen. Da gibt es ja welche, die nur bestimmte Sprachversionen betreffen, oder nur bestimmte Softwarekomponenten von Windows, die nicht überall installiert sein müssen.

    So long,
     Martin

    1. achso. Aber wozu gibts denn moderne Datenbankensysteme? Es könnte ja auch meine Konfiguration nach einmaligem Suchen in einem Hashtag notiert werden und dann fragt man einfach die zuständigen Updates ab. Daß eine Suche ne halbe Stunde dauert... In der Zeit rechnen se an der nächstbesten Uni die kommende Marsmission durch.

      Mir ist gerade der Rechner abgestürzt - nach halbstündiger Suche und dann muss ich alles von vorn starten.

  3. Hallo billy the gates,

    Warum dauert Windows-Update eigentlich immer so lange? Das nervt!

    Dann würde ich dir ein Upgrade auf eine Linux-Distribution ans Herz legen. Das war zumindest mein letzte großes Upgrade. Immer auf Das Jahr des Linux-Desktops zu warten, halte ich für überflüssig – meins war jedenfalls schon 2012!

    Meist mehrmals jährlich aktualisierte Installationsmedien und Software-Updates, die alle über das Paketmanagement installierte Software auf dem System mit aktualisieren und dafür weniger lange brauchen als M$ monatliche Update am Flicken-verteil-Dienstag sind der Lohn für die Umstellung.

    Dein Nickname ist aber leider nicht Linux-kompatibel...

    Gruß
    Julius

    1. Hallo,

      Immer auf Das Jahr des Linux-Desktops zu warten, halte ich für überflüssig – meins war jedenfalls schon 2012!

      meins war sozusagen gleitend von 2008 bis 2010, wobei ich mit dem Arbeits-PC am Schreibtisch am längsten gezögert habe.

      Meist mehrmals jährlich aktualisierte Installationsmedien und Software-Updates, die alle über das Paketmanagement installierte Software auf dem System mit aktualisieren und dafür weniger lange brauchen als M$ monatliche Update am Flicken-verteil-Dienstag sind der Lohn für die Umstellung.

      Und das ist IMO nur einer der Vorteile.

      Dein Nickname ist aber leider nicht Linux-kompatibel...

      *fg*

      So long,
       Martin

      1. Hallo Martin,

        Meist mehrmals jährlich aktualisierte Installationsmedien und Software-Updates, die alle über das Paketmanagement installierte Software auf dem System mit aktualisieren und dafür weniger lange brauchen als M$ monatliche Update am Flicken-verteil-Dienstag sind der Lohn für die Umstellung.

        Und das ist IMO nur einer der Vorteile.

        Die hier alle aufzulisten hätte eindeutig den Rahmen gesprengt – schließlich könnte man meinen Post ja immer noch als hilfreiche Antwort auf das Problem sehen ;-)

        Fangen wir mal an:

        • Es funktioniert auf den meisten Gebieten besser und zuverlässiger als M$ Windows
        • FLOSS-Software
        • die Einfachheit von Unix
        • die Unabhängigkeit von einem Monopolisten
        • Treiber für die meisten Geräte werden von den gängigsten Distributionen mitgeliefert
        • Linux ist Linux ;-) und nicht Windows, wie einige (aus Gründen der Massenkompatibilität) immer fordern

        Dein Nickname ist aber leider nicht Linux-kompatibel...

        *fg*

        Die Bedeutung von *fg* musste ich mir erst einmal ergoogeln...

        Gruß
        Julius

        1. Hallo Julius,

          Die Bedeutung von *fg* musste ich mir erst einmal ergoogeln...

          Scheisse, dann werd ich so langsam wohl tatsächlich alt ;-)

          LG,
          CK, Linux-User seit '99.

          1. Hallo Christian,

            Die Bedeutung von *fg* musste ich mir erst einmal ergoogeln...

            Scheisse, dann werd ich so langsam wohl tatsächlich alt ;-)

            ... vergiss die gewonnene Erfarhung und Weisheit nicht!
            Es kann auch einfach sein, dass ich

            a) jünger als der Durchschnitt bin (etwas junger als SELFHTML) und b) nicht so der Chatter und WhatsApper bin.

            CK, Linux-User seit '99.

            Uff, ich glaube, wenn ich damals nicht mit Bauklötzchen beschäftigt gewesen wäre, wäre ich an Linux bestimmt gescheitert, X.org konfigurieren, Grafikkarte ans Laufen bringen und dann auch noch Ärger mit Netscape. Da haben wir es doch heute bestimmt einfacher und praktischer...

            Ich könnte mir vorstellen, dass hier der Linux-Anteil oder allgemeiner Nicht-Windows-oder-Mac-OS-Anteil deutlich über 20% kommt...

            Gruß
            Julius

            1. Hallo Julius,

              a) jünger als der Durchschnitt bin (etwas junger als SELFHTML) und

              Vermutlich, aber das unterstreicht ja meine Einschätzung nur.

              b) nicht so der Chatter und WhatsApper bin.

              Als *fg* entstanden ist gab es gar kein WhatsApp ;-)

              Da haben wir es doch heute bestimmt einfacher und praktischer...

              Ja, ich denke gerne an die Zeit zurück und bin froh, dass das vorbei ist ;-) Damals konnte man noch Monitore zerstören mit der falschen Modeline. Mein erstes Linux war ein SuSE Linux, ich glaube 4.2 oder so, mit der Aufschrift „jetzt neu mit Kernel 1.2“ ;-) Vollständig auf Linux umgestiegen bin ich dann '99, weil mir Windows 98 dermassen auf die Nerven ging.

              Sorry, ich weiss, Opa erzählt vom Krieg.

              Ich könnte mir vorstellen, dass hier der Linux-Anteil deutlich über 20% kommt...

              Ich will ganz ehrlich sein: ich will gar nicht, dass der Linux-Desktop Mainstream wird. Meiner Erfahrung nach hat das viele negative Effekte.

              LG,
              CK

              1. Hallo Christian,

                Sorry, ich weiss, Opa erzählt vom Krieg.

                *ROFL*

                Ich könnte mir vorstellen, dass hier der Linux-Anteil deutlich über 20% kommt...

                Ich will ganz ehrlich sein: ich will gar nicht, dass der Linux-Desktop Mainstream wird. Meiner Erfahrung nach hat das viele negative Effekte.

                Ähm, wie jetzt? Erzähl mehr davon, bitte ...

                So long,
                 Martin

                1. Hallo Martin,

                  Sorry, ich weiss, Opa erzählt vom Krieg.

                  *ROFL*

                  Dir ist klar, dass das ein Euphemismus ist für das Erzählen von vergangenen Zeiten? :)

                  Ähm, wie jetzt? Erzähl mehr davon, bitte ...

                  Ach, ich habe ehrlich gesagt keine grosse Lust auf so eine Diskussion. Ich stelle dir gerne meine Sichtweise dar, aber erwarte nicht, dass ich sie verteidige.

                  Meiner Erfahrung nach bedeutet es für Technologie, wenn sie Mainstream wird, immer auch Simplifizierung - ein Schritt, den ich fürchterlich finde, da er unweigerlich auch mit einer Einschränkung meiner Möglichkeiten einher geht. Und da ich sehr genaue Vorstellungen davon habe, wie mein Desktop funktionieren soll und da auch wenig kompromissbereit bin, würde es mich unweigerlich treffen. Dazu kommt, dass ich einfach gerne mein Ding mache, unabhängig von anderen. Und das wird in einer Mainstream-Bewegung schwierig; stark von der Norm abzuweichen ist einfach, man wird für einen Freak gehalten und in Ruhe gelassen. Leicht von der Norm abzuweichen bedeutet immer wieder diskutieren zu müssen, warum man es so macht und nicht anders.

                  Nein, ich finde meinen Linux-Desktop als Nischen-Produkt super.

                  LG,
                  CK

                  1. Hallo,

                    Sorry, ich weiss, Opa erzählt vom Krieg.

                    *ROFL*

                    Dir ist klar, dass das ein Euphemismus ist für das Erzählen von vergangenen Zeiten? :)

                    ja schon, aber so in der Form kannte ich den Spruch noch nicht.

                    Meiner Erfahrung nach bedeutet es für Technologie, wenn sie Mainstream wird, immer auch Simplifizierung [...] Leicht von der Norm abzuweichen bedeutet immer wieder diskutieren u müssen, warum man es so macht und nicht anders.

                    Okay, da sind wir gewissermaßen Brüder im Geiste.

                    So long,
                     Martin

              2. Hallo Christian,

                b) nicht so der Chatter und WhatsApper bin.

                Als *fg* entstanden ist gab es gar kein WhatsApp ;-)

                Ich wollte damit eher andeuten, dass ich vermute, dass diese „Chatsprache“ sich im Chat- und WhatsApp-Umfeld eher gehalten hat. Ich hoffe auch, dass diese dämlichen Netzwerk-Inseln wie Facebook und WhatsApp bald wieder verschwinden oder sich öffnen.

                Da haben wir es doch heute bestimmt einfacher und praktischer...

                Ja, ich denke gerne an die Zeit zurück und bin froh, dass das vorbei ist ;-) Damals konnte man noch Monitore zerstören mit der falschen Modeline.

                Und heute mit rm -rf / das UEFI – einige Sachen ändern sich nicht ;-)

                Mein erstes Linux war ein SuSE Linux, ich glaube 4.2 oder so, mit der Aufschrift „jetzt neu mit Kernel 1.2“ ;-) Vollständig auf Linux umgestiegen bin ich dann '99, weil mir Windows 98 dermassen auf die Nerven ging.

                Sorry, ich weiss, Opa erzählt vom Krieg.

                Vom Browserkrieg? ;-)
                Ich finde das aber interessant! Im Keller habe ich einen alten PC mit Windows ME und einen alten Mac mit OS 9.2.2 stehen und ich habe mal ein bisschen mit FreeDOS herumgespielt... Ich habe auch mal mit dem IE6 und Classilla (ein Mozilla 1.8.x-Fork für Mac OS 8.2 bis 9.2.2) herumgespielt und geschaut, was die mit HTML5 anfangen können...

                Ich könnte mir vorstellen, dass hier der Linux-Anteil deutlich über 20% kommt...

                Ich will ganz ehrlich sein: ich will gar nicht, dass der Linux-Desktop Mainstream wird. Meiner Erfahrung nach hat das viele negative Effekte.

                Ich glaube, ein gewisser Marktanteil nützt Linux und auch der gesamten freien Software-Szene – Ich denke da an freie Grafiktreiber, die auf herausgegebenen Spezifikationen der Hersteller beruhen, und an Standards wie HTML und CSS – vielleicht würden wir immer noch mit dem IE6.5.33-SP7 herumsurfen, wenn Mozilla den IE vor 10 Jahren nicht in seine Schranken gewiesen hätte.

                Ich habe einigen nicht-IT-Affinen Leuten mit Erfolg Ubuntu installiert, automatische Updates und den Drucker eingerichtet und erklärt, wo der Browser und das Textverarbeitungsprogramm sind und seit dem nicht mehr viel gehört – ich würde sagen, dass Linux[1] bereit ist für den Mainstream (und Linux sich dafür auch nicht verbiegen braucht), aber der eben nicht für Linux...

                Gruß
                Julius



                1. Wenn ich „Linux“ schreibe, meine ich meist Linux-Distributionen, manchmal sogar die ganze Freie Software-Szene... ↩︎

                1. Lieber Julius,

                  Ich habe einigen nicht-IT-Affinen Leuten mit Erfolg Ubuntu installiert, automatische Updates und den Drucker eingerichtet und erklärt, wo der Browser und das Textverarbeitungsprogramm sind und seit dem nicht mehr viel gehört

                  diese Erfahrung kann ich bestätigen. Dieses "nicht mehr viel gehört" bedeutet in meinem Fall: Selbst auf Nachfrage hin traten keine unlösbaren Probleme zutage.

                  Liebe Grüße,

                  Felix Riesterer.

                  1. Hallo Felix,

                    Ich habe einigen nicht-IT-Affinen Leuten mit Erfolg Ubuntu installiert, automatische Updates und den Drucker eingerichtet und erklärt, wo der Browser und das Textverarbeitungsprogramm sind und seit dem nicht mehr viel gehört

                    diese Erfahrung kann ich bestätigen. Dieses "nicht mehr viel gehört" bedeutet in meinem Fall: Selbst auf Nachfrage hin traten keine unlösbaren Probleme zutage.

                    Selbst an der Uni gibt es Computerräume mit Linux-Rechnern, Beschwerden habe ich nie vernommen.

                    Potentielle Probleme werden meist eher herbeigeredet als dass sie wirklich auftreten oder sind Resultate undurchdachter Arbeitsweisen, zwei Beispiele:

                    • „Aber dieses Linux ist doch mit nichts kompatibel!“ – Meist geht es um M$ Office, dann erklärt man den Leuten, dass LibreOffice die meisten Dokumente öffnen kann
                    • „Aber damit sehen meine Dokumente bei anderen Nutzern anders aus!“ – für Layouttreue gibt es PDF...

                    Gruß
                    Julius

                    1. Hi,

                      • „Aber dieses Linux ist doch mit nichts kompatibel!“ – Meist geht es um M$ Office, dann erklärt man den Leuten, dass LibreOffice die meisten Dokumente öffnen kann

                      ja, und erfahrungsgemäß macht der Austausch von Dokumenten zwischen MS Office und LibreOffice weniger Probleme als der Austausch zwischen verschiedenen Versionen von MS Office. Zumindest solange kein VBA im Spiel ist.

                      • „Aber damit sehen meine Dokumente bei anderen Nutzern anders aus!“ – für Layouttreue gibt es PDF...

                      Eben. :-)

                      So long,
                       Martin

                2. @@Julius

                  was die mit HTML5 anfangen können...

                    <meta charset="utf-8">
                    <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
                  

                  „die Angabe der Codierung ist zwar doppelt vorhanden, ältere Browser verstehen nur die http-equiv-Variante“

                  Auch wenn der Algorithmus nur die erste Angabe ausliest: wie ich das lese, verbietet die Spec eine weitere: „there can only be one meta-based character encoding declaration per document.“

                  HTML5 wurde bewusst abwärtskompatibel entwickelt.[1] AFAIR schrieb <meta charset=""> das fest, was sowieso alle Browser zum damaligen Zeitpunkt verstanden (weil sie nach charset scannten, nicht nach http-equiv="content-type"). Das bedeutet, dass deine Aussage „ältere Browser verstehen nur die http-equiv-Variante“ so nicht stimmt.

                  LLAP 🖖

                  --
                  „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
                  „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
                  (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)

                  1. mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt ↩︎

                  1. Hallo Gunnar,

                    was die mit HTML5 anfangen können...

                      <meta charset="utf-8">
                      <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
                    

                    „die Angabe der Codierung ist zwar doppelt vorhanden, ältere Browser verstehen nur die http-equiv-Variante“

                    Auch wenn der Algorithmus nur die erste Angabe ausliest: wie ich das lese, verbietet die Spec eine weitere: „there can only be one meta-based character encoding declaration per document.“

                    Mh, der Validator meckert aber komischerweise nicht... Oder kennt er diese Regel schlicht und einfach nicht?

                    HTML5 wurde bewusst abwärtskompatibel entwickelt.¹ AFAIR schrieb <meta charset=""> das fest, was sowieso alle Browser zum damaligen Zeitpunkt verstanden (weil sie nach charset scannten, nicht nach http-equiv="content-type"). Das bedeutet, dass deine Aussage „ältere Browser verstehen nur die http-equiv-Variante“ so nicht stimmt.

                    Dann muss ich das noch einmal mit meinen steinalten Testkandidaten ausprobieren:

                    • IE6 / WinXP
                    • Classilla / Mac OS 9.2.2
                    • IE5.5 (wegen der Tasman-Engine!) / Mac OS 9.2.2
                    • Safari & Camino / Mac OS X 10.3

                    ¹: mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt

                    Wenn nicht, würden die meisten Websites wahrscheinlich in der Mehrheit immer noch auf HTML4 rumkriechen...

                    Vielen Dank für deinen Hinweis!

                    Gruß
                    Julius

                    1. @@Julius

                      Mh, der Validator meckert aber komischerweise nicht... Oder kennt er diese Regel schlicht und einfach nicht?

                      Sieht so aus.

                      HTML5 wurde bewusst abwärtskompatibel entwickelt.¹
                      ¹: mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt

                      Wenn nicht, würden die meisten Websites wahrscheinlich in der Mehrheit immer noch auf HTML4 rumkriechen...

                      Den nicht abwärtskompatiblen Weg von XHTML 2 wollte kaum einer gehen. Schade eigentlich.

                      LLAP 🖖

                      --
                      „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
                      „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
                      (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)
                      1. Hallo Gunnar,

                        Wenn nicht, würden die meisten Websites wahrscheinlich in der Mehrheit immer noch auf HTML4 rumkriechen...

                        Den nicht abwärtskompatiblen Weg von XHTML 2 wollte kaum einer gehen. Schade eigentlich.

                        Oft schlägt halt die Verbreitung die Durchdachtheit. Manchmal kann man eben nur mit kleineren evolutionären Schritten mehr erreichen als mit einer Revolution,

                        Ich habe mich mit XHMTL2 erst beschäftigt, als es schon lange vom Tisch war, fand an aber besonders interessant, dass in XHTML2 jedes Element ein Link sein konnte.

                        Gruß
                        Julius

              3. Hallo Christian Kruse,

                Vollständig auf Linux umgestiegen bin ich dann '99, weil mir Windows 98 dermassen auf die Nerven ging.

                Ich bin gefühlt direkt von Windows 95 auf XP umgestiegen. In der Schule hatten wir ein W98-Kabinett, welches nur Ärger gemacht hat.

                Bis demnächst
                Matthias

                --
                Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts. (Albert Einstein)
                1. Moin,

                  Ich bin gefühlt direkt von Windows 95 auf XP umgestiegen.

                  ich habe fast jede Windows-Version bis XP mitgemacht, ausgenommen Windows ME, das ja im Grunde nur ein aufgehübschtes, aber technisch kastriertes Windows 98 war.

                  In der Schule hatten wir ein W98-Kabinett, welches nur Ärger gemacht hat.

                  Dann war das womöglich 98SE (Second Edition)? Die hat bei mir auch nur Zicken gemacht. Davon abgesehen war Windows 98 (ursprüngliche Version) nach meiner Erfahrung eine der zuverlässigsten und robustesten Versionen überhaupt - übertroffen nur noch von 2000.

                  So long,
                   Martin

                  1. Hallo Der Martin,

                    Dann war das womöglich 98SE (Second Edition)?

                    Grade noch mal in die Zeitleiste auf Wikipedia geschaut. Ja, das passt.

                    Bis demnächst
                    Matthias

                    --
                    Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts. (Albert Einstein)
                  2. Hallo Martin,

                    ich habe fast jede Windows-Version bis XP mitgemacht, ausgenommen Windows ME, das ja im Grunde nur ein aufgehübschtes, aber technisch kastriertes Windows 98 war.

                    ME war nicht unbedingt kastriert, ich würde es eher als Massentauglicher bezeichnen, DOS-Modus (oder wie der hieß) raus und eine vernünftige generische USB-Unterstützung rein (USB war um 2000 aber wohl noch kein allzu großes Thema). ME habe ich aber auch als System mit den meisten Bluescreens in Erinnerung (mit allem davor habe ich allerdings nie wirklich zu tun gehabt!).

                    Gruß
                    Julius

                    1. Hi,

                      ich habe fast jede Windows-Version bis XP mitgemacht, ausgenommen Windows ME, das ja im Grunde nur ein aufgehübschtes, aber technisch kastriertes Windows 98 war.

                      ME war nicht unbedingt kastriert, ich würde es eher als Massentauglicher bezeichnen, DOS-Modus (oder wie der hieß) raus

                      das meine ich in erster Linie. Eine vorhandene Funktion mit zusätzlichem Aufwand so zu verstecken, dass sie für den Nutzer nicht mehr verfügbar ist, würde ich schon in gewisser Weise "kastrieren" nennen. Immerhin nutzte ME wie seine Vorgänger immer noch DOS quasi als Bootloader, es war also nach wie vor vorhanden.

                      und eine vernünftige generische USB-Unterstützung rein (USB war um 2000 aber wohl noch kein allzu großes Thema).

                      Och, an der USB-Unterstützung in Windows 98 hatte ich eigentlich nichts auszusetzen. Dass Windows 98 nur USB 1.1 unterstützte, war ein eher akademischer Makel, denn zu der Zeit waren sowohl USB-Host-Controller als auch USB-Geräte, die USB 2.0 "konnten", noch eine Seltenheit.

                      So long,
                       Martin

                      1. Hallo Martin,

                        ich habe fast jede Windows-Version bis XP mitgemacht, ausgenommen Windows ME, das ja im Grunde nur ein aufgehübschtes, aber technisch kastriertes Windows 98 war.

                        ME war nicht unbedingt kastriert, ich würde es eher als Massentauglicher bezeichnen, DOS-Modus (oder wie der hieß) raus

                        das meine ich in erster Linie. Eine vorhandene Funktion mit zusätzlichem Aufwand so zu verstecken, dass sie für den Nutzer nicht mehr verfügbar ist, würde ich schon in gewisser Weise "kastrieren" nennen. Immerhin nutzte ME wie seine Vorgänger immer noch DOS quasi als Bootloader, es war also nach wie vor vorhanden.

                        Wenn das so ist, hast du Recht. Ich meine aber irgendwo mal gelesen zu haben, dass die das aus Gründen der Stabilität rausgeschmissen haben – vielleicht war das aber auch nur Marketing-Blabla, weil einige „Experten“ die autexec.bat geschrottet haben und sich dann über M$ aufgeregt haben.

                        und eine vernünftige generische USB-Unterstützung rein (USB war um 2000 aber wohl noch kein allzu großes Thema).

                        Och, an der USB-Unterstützung in Windows 98 hatte ich eigentlich nichts auszusetzen. Dass Windows 98 nur USB 1.1 unterstützte, war ein eher akademischer Makel, denn zu der Zeit waren sowohl USB-Host-Controller als auch USB-Geräte, die USB 2.0 "konnten", noch eine Seltenheit.

                        Aber wurde man nicht jedes Mal nach einem Treiber gefragt, wenn man einen USB-Stick ansteckte[1]? Ich habe mir nach dem x-ten Mal einen generischen Treiber dafür heruntergeladen. USB-Sticks waren damals aber wohl noch nicht allzu verbreitet. Ich kann mich erinnern, noch 2006 eine Schul-Arbeit auf Diskette abgegeben zu haben ohne allzu schief angeguckt zu werden...

                        Gruß
                        Julius



                        1. Die Doppeldeutigkeit ist mir erst im Nachhinein aufgefallen :) ↩︎

                        1. n'Abend,

                          Och, an der USB-Unterstützung in Windows 98 hatte ich eigentlich nichts auszusetzen. Dass Windows 98 nur USB 1.1 unterstützte, war ein eher akademischer Makel, denn zu der Zeit waren sowohl USB-Host-Controller als auch USB-Geräte, die USB 2.0 "konnten", noch eine Seltenheit.

                          Aber wurde man nicht jedes Mal nach einem Treiber gefragt, wenn man einen USB-Stick ansteckte?

                          ja, und zwar so lange, bis man einmal den generischen Treiber für "USB Mass Storage Devices" installiert hat. Dann erkannte auch Windows 98 plötzlich alle USB-Massenspeicher sofort.
                          Naja, nicht alle. In der Zeit gab es noch viel Wildwuchs bei den USB-Massenspeichern, und bei weitem nicht alle implementierten tatsächlich das im Standard definierte Geräteprofil. Die brauchten dann aber an anderen (auch späteren) Betriebssystemen ebenfalls noch ihren eigenen Treiber.

                          Ich habe mir nach dem x-ten Mal einen generischen Treiber dafür heruntergeladen.

                          Na also. ;-)

                          USB-Sticks waren damals aber wohl noch nicht allzu verbreitet. Ich kann mich erinnern, noch 2006 eine Schul-Arbeit auf Diskette abgegeben zu haben ohne allzu schief angeguckt zu werden...

                          Ja, das könnte noch etwa passen. Ich habe noch bis etwa 2008 Disketten mehr oder weniger regelmäßig benutzt. Sogar ab und zu noch 5¼"-Disketten.

                          So long,
                           Martin

                          1. Hallo Martin,

                            Dann erkannte auch Windows 98 plötzlich alle USB-Massenspeicher sofort. Naja, nicht alle. In der Zeit gab es noch viel Wildwuchs bei den USB-Massenspeichern, und bei weitem nicht alle implementierten tatsächlich das im Standard definierte Geräteprofil. Die brauchten dann aber an anderen (auch späteren) Betriebssystemen ebenfalls noch ihren eigenen Treiber.

                            Uff, bin ich froh, dass ich meinen ersten USB-Stick erst 2008 kaufte...

                            Ich habe mir nach dem x-ten Mal einen generischen Treiber dafür heruntergeladen.

                            Na also. ;-)

                            Tja, da sieht man mal, dass wie Internet-Suchmaschinen die Menschheit und Menschen, die sie benutzen, die Welt verbessern könn(t)en – Informationsbeschaffung und Meinungsäußerung war noch nie so einfach wie jetzt – von diesem Fakt bin ich als sogenannter „Net Native“ immer wieder von neuem positiv überrascht!

                            USB-Sticks waren damals aber wohl noch nicht allzu verbreitet. Ich kann mich erinnern, noch 2006 eine Schul-Arbeit auf Diskette abgegeben zu haben ohne allzu schief angeguckt zu werden...

                            Ja, das könnte noch etwa passen. Ich habe noch bis etwa 2008 Disketten mehr oder weniger regelmäßig benutzt. Sogar ab und zu noch 5¼"-Disketten.

                            Die kann man doch bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr ohne große Verrenkungen neu kaufen...

                            Gruß
                            Julius

                            1. Lieber Julius,

                              Sogar ab und zu noch 5¼"-Disketten.

                              Die kann man doch bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr ohne große Verrenkungen neu kaufen...

                              mit den Dingern kannste aber morgens keine Scheiben freikratzen!

                              Liebe Grüße,

                              Felix Riesterer.

                              1. Hallo Felix,

                                Sogar ab und zu noch 5¼"-Disketten.

                                Die kann man doch bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr ohne große Verrenkungen neu kaufen...

                                mit den Dingern kannste aber morgens keine Scheiben freikratzen!

                                Weil sie – im Gegensatz zu den 3,5ern – noch wirklich floppy, also flexibel sind?

                                Gruß
                                Julius

                              2. Moin,

                                Sogar ab und zu noch 5¼"-Disketten.

                                Die kann man doch bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr ohne große Verrenkungen neu kaufen...

                                nur noch in Flachgeschäften. ;-)

                                mit den Dingern kannste aber morgens keine Scheiben freikratzen!

                                Wohl wahr, aber sie sind effizienter, um sich im Sommer Luft zuzufächeln.

                                Aber im Ernst: Die alten 5¼"-Scheiben hatten zwei Alltags-Vorteile gegenüber ihren Nachfolgern:

                                • Sie brauchen wegen der wesentlich dünneren Plastikhülle weniger Volumen im Schrank.
                                • Sie machen nicht so einen Lärm, wenn sie mal runterfallen - nur ein dezentes "Platsch" anstelle eines lästigen Schepperns.

                                So long,
                                 Martin

                                1. @@Der Martin

                                  [5¼"-Disketten] Wohl wahr, aber sie sind effizienter, um sich im Sommer Luft zuzufächeln.

                                  Hipster! Die Weisen nehmen dazu 8-Zöller.

                                  LLAP 🖖

                                  --
                                  „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
                                  „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
                                  (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)
                                  1. Hallo,

                                    [5¼"-Disketten] Wohl wahr, aber sie sind effizienter, um sich im Sommer Luft zuzufächeln.

                                    Hipster! Die Weisen nehmen dazu 8-Zöller.

                                    würde ich ja gern, aber die sind inzwischen noch schwerer zu bekommen! Eine hab ich, aber die gilt als kostbares Relikt und bleibt unter Verschluss.

                                    Ciao,
                                     Martin

                                2. Hallo,

                                  Aber im Ernst: Die alten 5¼"-Scheiben hatten zwei Alltags-Vorteile gegenüber ihren Nachfolgern:

                                  Und man konnte sie zusammenrollen, wenn man sie mal in der Jackentasche transportieren wollte!

                                  Gruß
                                  Kalk

                                  1. @@Tabellenkalk

                                    Aber im Ernst: Die alten 5¼"-Scheiben hatten zwei Alltags-Vorteile gegenüber ihren Nachfolgern:

                                    Und man konnte sie zusammenrollen, wenn man sie mal in der Jackentasche transportieren wollte!

                                    Rollen? Es gibt Speichermedien, die kann man sogar falten. Amazing Discoveries

                                    LLAP 🖖

                                    --
                                    „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
                                    „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
                                    (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)
                                    1. Hallo,

                                      Rollen? Es gibt Speichermedien, die kann man sogar falten.

                                      Aber nicht, wie behauptet, beliebig oft, sondern nur sieben mal.

                                      Ergänzung: Video, was passiert, wenn man es doch tut

                                      Gruß
                                      Kalk

                2. Hallo Matthias,

                  Vollständig auf Linux umgestiegen bin ich dann '99, weil mir Windows 98 dermassen auf die Nerven ging.

                  Ich bin gefühlt direkt von Windows 95 auf XP umgestiegen. In der Schule hatten wir ein W98-Kabinett, welches nur Ärger gemacht hat.

                  So ein ähnliches Computer-Museum hatten sie damals in „meiner“ Grundschule auch, aber da musste auch nicht mehr als irgend so eine Mathe-Lern-Software drauf laufen. Bei einer Rechnung habe ich mal aus Versehen 3 – 4 + 1 = O statt 3 – 4 + 1 = 0 eingegeben, mein Klassenlehrer hat damals recht lange gebraucht, um herauszufinden, was da das Problem war ;-) Mann, hat der geflucht...

                  Gruß
                  Julius

                3. Hallo Matthias,

                  Ich bin gefühlt direkt von Windows 95 auf XP umgestiegen.

                  ... und nutzt es immer noch? Aus welchem Grund[1]?

                  Gruß
                  Julius



                  1. Keine Sorge, ich will nicht debattieren oder „missionieren“ – es interessiert mich einfach nur... ↩︎

                  1. Hallo Julius,

                    ... und nutzt es immer noch?

                    Nein. Privat schon lange nicht mehr. Dienstlich sind es noch einige.

                    Bis demnächst
                    Matthias

                    --
                    Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts. (Albert Einstein)
                    1. Hallo Matthias,

                      ... und nutzt es immer noch?

                      Nein. Privat schon lange nicht mehr. Dienstlich sind es noch einige.

                      Ah, es ist also außerhalb deines Entscheidungsbereichs, das kenne ich auch (musste mal den IE benutzten...).

                      Gruß
                      Julius

            2. Hallo,

              Es kann auch einfach sein, dass ich
              a) jünger als der Durchschnitt bin (etwas junger als SELFHTML) und
              b) nicht so der Chatter und WhatsApper bin.

              also a) trifft auf mich (47) vermutlich nicht zu, aber b) auf jeden Fall auch.

              Uff, ich glaube, wenn ich damals nicht mit Bauklötzchen beschäftigt gewesen wäre, wäre ich an Linux bestimmt gescheitert, X.org konfigurieren, Grafikkarte ans Laufen bringen und dann auch noch Ärger mit Netscape. Da haben wir es doch heute bestimmt einfacher und praktischer...

              Ganz bestimmt. Meine erste Bekanntschaft mit Linux habe ich 2007 aus purer Neugier gemacht. Mit Ubuntu 7.04 auf einem separaten Spiel- und Testrechner. Irgendwie hat sich das dann aber wieder im Sande verlaufen, bis ich etwa ein Jahr später meinen Home-Server neu aufsetzen musste (wegen Hardwaretod). Bei der Gelegenheit habe ich dann den Entschluss gefasst: Für den Server ab jetzt Linux.
              Tja, und in den nächsten drei bis vier Wochen habe ich sehr viel über Linux auf die harte Tour gelernt. Ich habe mich nämlich aus voller Absicht entschlossen: Gentoo soll es sein.
              Viermal musste ich mit der Basisinstallation neu anfangen, bis die Büchse mal grundsätzlich lief, und ich mit dem Feintuning überhaupt anfangen konnte.

              2009 kam dann nochmal ein Versuch mit Ubuntu auf dem Test-PC, und das hat mich schnell überzeugt. Kurze Zeit später hatte ich dann xubuntu auf dem Notebook, und 2010 schließlich Ubuntu auf meinem Arbeitsrechner. Zwei Jahre später dann der Umstieg von Ubuntu auf Mint, 2014 dann den Home-Server frisch aufgesetzt - diesmal nicht mehr mit Gentoo, sondern mit Debian.

              Ich könnte mir vorstellen, dass hier der Linux-Anteil oder allgemeiner Nicht-Windows-oder-Mac-OS-Anteil deutlich über 20% kommt...

              Ich könnte mir vor allem vorstellen, dass viele der hier anwesenden Stammgäste nicht eindeutig einem der beiden Lager zuzuordnen sind, sondern eher so teils-teils mit unterschiedlich ausgeprägten Schwerpunkten. Ich würde mich auch heute noch nicht als reinen Linux-Nutzer bezeichnen; etwa 5..10% Windows sind es schon noch - schon allein dadurch, dass mich im Bekanntenkreis oft der eine oder andere um Hilfe bittet, und die meisten haben (noch?) Windows.

              So long,
               Martin

              1. Hallo Martin,

                schon allein dadurch, dass mich im Bekanntenkreis oft der eine oder andere um Hilfe bittet, und die meisten haben (noch?) Windows.

                Hier hat sich inzwischen herumgesprochen, dass ich mit Windows nichts zu tun haben will. Es fragt mich niemand mehr wegen Windows (durchaus allerdings noch wegen OS X - was für mich aber OK ist).

                LG,
                CK

                1. Hallo Christian,

                  schon allein dadurch, dass mich im Bekanntenkreis oft der eine oder andere um Hilfe bittet, und die meisten haben (noch?) Windows.

                  Hier hat sich inzwischen herumgesprochen, dass ich mit Windows nichts zu tun haben will. Es fragt mich niemand mehr wegen Windows (durchaus allerdings noch wegen OS X - was für mich aber OK ist).

                  Meist sind das aber auch Probleme, die kein Betriebssystem-spezifisches Wissen erfordern und die man schnell durch einen Blick in die Dialoge oder Einstellungen durch geschicktes Suchen im Internet lösen kann. Oft ärgere ich mich, dass den Leuten solche Fähigkeiten nicht in der Schule beigebracht werden.

                  Gruß
                  Julius

              2. Hallo Martin,

                Ganz bestimmt. Meine erste Bekanntschaft mit Linux habe ich 2007 aus purer Neugier gemacht. Mit Ubuntu 7.04 auf einem separaten Spiel- und Testrechner. Irgendwie hat sich das dann aber wieder im Sande verlaufen, bis ich etwa ein Jahr später meinen Home-Server neu aufsetzen musste (wegen Hardwaretod). Bei der Gelegenheit habe ich dann den Entschluss gefasst: Für den Server ab jetzt Linux.
                Tja, und in den nächsten drei bis vier Wochen habe ich sehr viel über Linux auf die harte Tour gelernt. Ich habe mich nämlich aus voller Absicht entschlossen: Gentoo soll es sein.
                Viermal musste ich mit der Basisinstallation neu anfangen, bis die Büchse mal grundsätzlich lief, und ich mit dem Feintuning überhaupt anfangen konnte.

                Ich bekam mal einen alten Rechner geschenkt, den ich (bzw. ich mich) mit Ubuntu 10.04 quälte (bei nur 256MB kann man das so nennen). Als ich dann noch mein kaputt konfiguriertes XP neu aufsetzen musste, weil ich den von Ubuntu installierten Grub-Bootloader nicht mehr von der Platte bekam, begann ich mich genauer mit der Software zu beschäftigen. Ich lernte also, wie man ein Betriebssystem neu aufsetzt. Ich begann viel zu experimentieren und nach einem kurzen Win7-Intermezzo nutze ich hauptsächlich Ubuntu 14.04. Canonnicals Alleingang mit ihrem eigenen, sich immer weiter verzögernden Displayserver MIR sehe ich kritisch, mal schauen was ich in Zukunft nutzen werde, aber da bin ich dank FLOSS sehr frei.

                Ich könnte mir vor allem vorstellen, dass viele der hier anwesenden Stammgäste nicht eindeutig einem der beiden Lager zuzuordnen sind, sondern eher so teils-teils mit unterschiedlich ausgeprägten Schwerpunkten. Ich würde mich auch heute noch nicht als reinen Linux-Nutzer bezeichnen; etwa 5..10% Windows sind es schon noch - schon allein dadurch, dass mich im Bekanntenkreis oft der eine oder andere um Hilfe bittet, und die meisten haben (noch?) Windows.

                Dann wäre ich auch kein reiner Linux-Nutzer...
                Ein paar Windows-Installationen habe ich hier auch noch, aber zu 98% meiner Computer-Zeit sitze ich halt an meinem Ubuntu-Laptop und das zählt für mich.

                Gruß
                Julius

            3. @@Julius

              Ich könnte mir vorstellen, dass hier der Linux-Anteil oder allgemeiner Nicht-Windows-oder-Mac-OS-Anteil deutlich über 20% kommt...

              In meiner Filterblase kommt der Nicht-Mac-OS-Anteil deutlich unter 20%.

              Was ist Linux?

              LLAP 🖖

              --
              „Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
              „Hat auf dem Forum herumgelungert …“
              (Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)
        2. n'Abend,

          • Treiber für die meisten Geräte werden von den gängigsten Distributionen mitgeliefert

          gerade das ist eigentlich ein Schwachpunkt. Insbesondere manche Drucker, Scanner oder gar Kombi-Geräte sind unter Linux ziemlich problematisch.

          Aber du hast noch einen sehr entscheidenden Vorteil vergessen:

          • Jede Komponente des Systems ist beliebig austauschbar

          Dein Nickname ist aber leider nicht Linux-kompatibel...

          *fg*

          Die Bedeutung von *fg* musste ich mir erst einmal ergoogeln...

          Oh. Das hatte ich als allgemein bekannt vorausgesetzt.

          Ciao,
           Martin

          1. Hallo Der Martin,

            • Treiber für die meisten Geräte werden von den gängigsten Distributionen mitgeliefert

            gerade das ist eigentlich ein Schwachpunkt. Insbesondere manche Drucker, Scanner oder gar Kombi-Geräte sind unter Linux ziemlich problematisch.

            Bisher war bei mir das Einzige Zickende der Multifunktionsdrucker. Als der dann nicht mehr so wollte, habe ich den rausgeschmissen und durch etwas Kompatibleres von HP ersetzt.

            Ich habe eher die Vorteile erlebt. Für steinalte Mainboards Windows-Treiber für den Sound zu beschaffen, stellte sich bei mir als sehr kompliziert heraus – vielleicht wusste ich damals aber auch noch nicht, dass PCI-Geräte eine Art ID haben, nach der man Suchen kann...

            Aber du hast noch einen sehr entscheidenden Vorteil vergessen:

            • Jede Komponente des Systems ist beliebig austauschbar

            Von dem Vorteil habe ich bisher noch nicht wirklich Gebrauch gemacht – gut einmal habe ich bestimmt eine andere Desktop-Umgebung installiert, aber dann gemerkt, dass es besser ist, den entsprechenden „Flavor“ der Distribution zu installieren...

            Dein Nickname ist aber leider nicht Linux-kompatibel...

            *fg*

            Die Bedeutung von *fg* musste ich mir erst einmal ergoogeln...

            Oh. Das hatte ich als allgemein bekannt vorausgesetzt.

            Vielleicht bin ich ja auch einfach nur das 0,001%, dem das nicht bekannt ist. LOL und RTFM (Hier müsste es eigentlich RTFW heißen) kenne ich haben :)

            Gruß
            Julius

            1. Hi,

              • Treiber für die meisten Geräte werden von den gängigsten Distributionen mitgeliefert

              gerade das ist eigentlich ein Schwachpunkt. Insbesondere manche Drucker, Scanner oder gar Kombi-Geräte sind unter Linux ziemlich problematisch.

              Bisher war bei mir das Einzige Zickende der Multifunktionsdrucker. Als der dann nicht mehr so wollte, habe ich den rausgeschmissen und durch etwas Kompatibleres von HP ersetzt.

              bei mir war's als erstes mal der Drucker, ein Lowcost-Farblaserdrucker von Samsung. Ubuntu 9.04 und 9.10 haben den noch "out of the box" unterstützt, Ubuntu 10.x kannte ihn plötzlich nicht mehr. Es hat mich einiges an Zeit und Nerven und Ausprobieren gekostet, bis ich schließlich gelernt habe, dass ich splix brauche, eine recht universelle Drucker-Bibliothek.

              Mit dem Scanner war's nicht wesentlich einfacher. Beim Kauf habe ich schon darauf geachtet, dass ich einen Typ wähle, der laut Internet-Recherche auch von Linux unterstützt wird. Meine Wahl fiel dann schließlich auf einen Epson V33.
              Na gut, er funktioniert im Prinzip. Nur halt nicht immer. Manchmal muss ich den Scanner zwei- bis dreimal aus- und wieder einschalten, bis er vom System erkannt wird (obwohl er laut lsusb immer sofort online ist). So richtig überzeugend finde ich das nicht, aber okay, es geht.

              Ich habe eher die Vorteile erlebt. Für steinalte Mainboards Windows-Treiber für den Sound zu beschaffen, stellte sich bei mir als sehr kompliziert heraus – vielleicht wusste ich damals aber auch noch nicht, dass PCI-Geräte eine Art ID haben, nach der man Suchen kann...

              Wer braucht Sound? ;-)

              Aber du hast noch einen sehr entscheidenden Vorteil vergessen:

              • Jede Komponente des Systems ist beliebig austauschbar

              Von dem Vorteil habe ich bisher noch nicht wirklich Gebrauch gemacht

              Ich auch nicht. Aber ich finde es beruhigend zu wissen, dass man es könnte.

              Ciao,
               Martin