Google weiß alles: Dateisystemzugriffe sind in virtuellem Umgebungen langsamer

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Naja. Du willst einen Browser starten. Dazu müssen sehr viele Dat(ei)en vom Dateisystem gelesen werden.

Und das geht dann so:

  1. Windows greift auf Dateisystem (NTFS) zu.
  2. diese Zugriffe erfolgen aber auf einer virtuellen Disk - die virtuelle Disk wird von VirtualBox verwaltet;
  3. VirtualBox sagt jetzt Deinem OS (Linux), was es auf der Platte zu tun hat.
  4. Linux greift auf echtes Dateisystem zu.

Wenn nicht virtualisiert wird, das System also "auf dem Blech läuft", entfallen die Schritte 2 bis 4. Und da diese Zeit kosten starten die Programme innerhalb von Windows innerhalb der virtuellen Maschine langsamer. Auch andere, "plattenintensive" Vorgänge erfordern mehr Zeit.

Berechnungen etc. dürfte Dein virtualisiertes Windows aber (fast) so schnell durchführen wie wenn es auf der konfigurierten Maschine (->Prozessoren, ->Speicher) laufen würde.

Du hast schon mal den eingebauten Leistungstest probiert?