Matthias Apsel: aggressive Avira-Werbung

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aggressive Avira-Werbung

Matthias Apsel
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      Matthias Apsel
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        Christian Kruse
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          Matthias Apsel
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            Tabellenkalk
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              Matthias Apsel
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            Felix Riesterer
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              Matthias Apsel
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                      Christian Kruse
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                      Gunnar Bittersmann
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                      Christian Kruse
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                          Der Martin
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                            Gunnar Bittersmann
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                                Christian Kruse
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                                Fred
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            Matthias Apsel
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          Matthias Apsel
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      Fred
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        1. 0
          Fred
  3. 0

    Avira-Werbung von heute

    Rolf b

Hallo alle,

heute musste ich feststellen, dass Avira aggressive Werbung <del>schaltet</del><ins>auf meinem PC treibt</ins>. Zum Beispiel war es nicht möglich Browsertabs zu schließen oder nach Fehleingabe eines Thunderbird-Passworts ein neues einzugeben, sämtliche dieser Schaltflächen führten zu einer Weiterleitung auf eine Aviraseite.

Abhilfe schafft (offensichtlich einzig - vielleicht, weil ziemlich langsame Internetverbindung) das Beenden des Prozesses „Avira In Application Messaging“. Find ich schon ziemlich dreist.

Bis demnächst
Matthias

--
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  1. Hallo Matthias,

    „If you don't pay for the product you are the product“ - gilt für alle Non-FLOSS-Software.

    LG,
    CK

    1. Hallo Christian Kruse,

      „If you don't pay for the product you are the product“ - gilt für alle Non-FLOSS-Software.

      Ja, das ist wohl so.

      Bis demnächst
      Matthias

      --
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    2. @@Christian Kruse

      „If you don't pay for the product you are the product“ - gilt für alle Non-FLOSS-Software.

      Ja, das hört man immer wieder.

      LLAP 🖖

      --
      “The best way to help people learn: answer their coding question an hour later, they’ll have likely figured it out by then.” —Todd Motto
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      1. Und wenn ich für das Produkt bezahle, sind meine Daten kein frei verteiltes Gut? Würde mich aber stark wundern...

        BTW, ich verwende Avira Free ebenfalls und hatte diese Intruderwerbung bislang noch nicht. Ich bin allerdings auch kein Mozillist. Ist Avira das Problem oder irgendwas in der Kombi Mozilla-Avira?

        Rolf

        1. Aloha ;)

          Und wenn ich für das Produkt bezahle, sind meine Daten kein frei verteiltes Gut? Würde mich aber stark wundern...

          "Wenn" ist sehr penibel von "genau dann wenn" zu trennen :P

          Grüße,

          RIDER

          --
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        2. Hallo Rolf,

          Und wenn ich für das Produkt bezahle, sind meine Daten kein frei verteiltes Gut?

          Der Umkehrschluss ist unzulässig. Jedoch lässt sich nicht wegargumentieren, dass du bei Produkten, für die du nicht zahlst, mit absoluter Sicherheit das Produkt bist. Bei Produkten, für die du zahlst, musst du abwägen und selber entscheiden, ob du dem Hersteller traust oder nicht.

          Ist Avira das Problem [...]

          „Virenscanner“ sind das Problem.

          LG,
          CK

      2. Hallo Gunnar,

        „If you don't pay for the product you are the product“ - gilt für alle Non-FLOSS-Software.

        Ja, das hört man immer wieder.

        Naja, das fällt für mich zur Zeit in den Bereich unbewiesene Behauptung. Ich habe keine Quellenangabe bei dem von dir zitierten Tweet gefunden, und es erscheint mir wenig glaubhaft.

        LG,
        CK

  2. Lieber Matthias,

    welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    1. Hallo,

      welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

      Ich hätte schwören können, er hat von Avira gesprochen.

      Freundliche Grüße
      Christian

    2. welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

      Der Microsoft-Hate dieser Tage ist so substanzreich wie Windows 9. Für Linux zu werben, indem man Windows schlecht redet, hat sowas unangenehm Missionarisches an sich. Das dürfte bei den meisten Leuten eher eine gegenteilige Wirkung erzielen.

      1. Hallo,

        welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

        Der Microsoft-Hate dieser Tage ist so substanzreich wie Windows 9. Für Linux zu werben, indem man Windows schlecht redet, hat sowas unangenehm Missionarisches an sich. Das dürfte bei den meisten Leuten eher eine gegenteilige Wirkung erzielen.

        ja, das könnte ich mir auch vorstellen - eine Art Trotzreaktion.

        Die Frage an sich, die Felix hier provokativ stellt, muss aber erlaubt sein. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass ein Umstieg von Windows zu Linux nicht nur das eine oder andere Problem löst, sondern gleichzeitig auch neue schafft - das erste und offensichtlichste ist die notwendige Umgewöhnung und der Zwang, Neues zu lernen. Und dann die verfügbare Software: Es gibt eben nicht für jede Windows-Software eine gleichwertige Alternative im Linux-Sektor.

        Je nachdem, welche Software man bisher genutzt und gebraucht hat, wird man nach dem Umstieg also mehr oder weniger vermissen. Wenn man flexibel ist, kann man sich eventuell damit arrangieren; in manchen Fällen wird es aber darauf hinauslaufen, dass man doch für die eine oder andere Aufgabe wieder auf eine Windows-Anwendung zurückgreifen muss - sei es mit WINE, in einer VM oder sogar auf einem zweiten Rechner, der "zufällig" noch zur Verfügung steht.

        So long,
         Martin

        --
        Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
        - Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
        1. Lieber Martin,

          Die Frage an sich, die Felix hier provokativ stellt, muss aber erlaubt sein.

          danke!

          Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass ein Umstieg von Windows zu Linux nicht nur das eine oder andere Problem löst, sondern gleichzeitig auch neue schafft -

          Deshalb muss man im Vorfeld obige Frage stellen, damit man zumindest ein wenig abschätzen kann, ob man durch einen Wechsel des OS den Anwender nicht vom Regen in die Traufe befördert, und auf welche Umstellungen man diesen vorbereiten muss. Geht es "nur" um E-Mail, Surfen und "ein bisschen Office", könnte der Wechsel tatsächlich mit überschaubarem Aufwand an Umgewöhnungen gelingen. Nebenbei hat man vielleicht sogar noch den Bonus, alte und noch intakte Hardware nicht ersetzen zu müssen.

          Liebe Grüße,

          Felix Riesterer.

      2. Hallo,

        Für Linux zu werben,

        ich hätte schwören können, dass Felix nicht mal ansatzweise das Wort Linux verwendet hat...

        Gruß
        Kalk

        1. Hallo Tabellenkalk,

          ich hätte schwören können, dass Felix nicht mal ansatzweise das Wort Linux verwendet hat...

          Nicht?

          Lieber Matthias,

          welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

          Liebe Grüße,

          Felix Riesterer.

          ;-)

          Bis demnächst
          Matthias

          --
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          1. Hallo,

            Nicht?

            Linux Riesterer.

            unterschwellige Schleichwerbung vom Feinsten!

            Gruß
            Kalk

            1. Hallo Tabellenkalk,

              unterschwellige Schleichwerbung vom Feinsten!

              Ein Oxymoron!!!

              Bis demnächst
              Matthias

              --
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              1. Hallo,

                Ein Oxymoron!!!

                Hältst du unterschwellige Werbung für das Gleich wie Schleichwerbung?

                Gruß
                Kalk

                1. Hallo Tabellenkalk,

                  Hältst du unterschwellige Werbung für das Gleich wie Schleichwerbung?

                  Nein, sie schließen einander aus.

                  Bis demnächst
                  Matthias

                  --
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                  1. Hallo,

                    Nein, sie schließen einander aus.

                    oh mann, ich Depp.

                    Notiz ans Kleinhirn: ein Oxymoron ist was anderes als ein Pleonasmus!

                    Gruß
                    Kalk

          2. Lieber Matthias,

            ich hätte schwören können, dass Felix nicht mal ansatzweise das Wort Linux verwendet hat...

            Nicht?

            nein.

            Lieber Matthias,

            welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

            Liebe Grüße,

            Felix Riesterer.

            ;-P

            Liebe Grüße,

            Felix Riesterer.

            1. Hallo Felix Riesterer,

              Macos

              Ich glaube, bei MacOS darf man als Anwender noch weniger selbst entscheiden, als bei Windows.

              Bis demnächst
              Matthias

              --
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              1. Hallo Matthias,

                Macos

                Ich glaube, bei MacOS darf man als Anwender noch weniger selbst entscheiden, als bei Windows.

                macOS. Und ich widerspreche dir nicht (ich hab keine Ahnung von Windows und kann das also nicht beurteilen).

                LG,
                CK

                1. Hallo Christian,

                  Windows 10 leidet unter verschiedenen datenschutztechnischen Problemen, da das System gerne Daten weiterschickt. Jedoch, das muss man einräumen, es wohl zum Großteil abschalten kann. Wie viel danach noch übertragen wird, habe ich nicht nachgemessen. Außerdem sollte angemerkt werden, dass der Sprachassistent „Cortana“ in der Education-Version seit dem Anniversary-Update deaktiviert ist.

                  Einige dieser Funktionen sollen die Sicherheit erhöhen (zum Beispiel durch die automatischen Updates, die sich nicht mehr deaktivieren, sondern nur noch verschieben lassen) oder aber die Bedienung durch bessere Suchtreffer verbessern (Cortana). Inwieweit sie Daten sammeln, und möglicherweise nutzen kann ich auch keine Aussagen zu treffen. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass Microsoft wirklich ein Interesse daran hat, diese Daten anderweitig zu nutzen, da sich die Firma sonst ihren Ruf verspielen würde – ja, der existiert, sonst wäre Windows nicht das weitverbreitetste Desktop-Betriebssystem. Vor allem mit der neuen Cloud-Strategie wie zum Beispiel mit Office 365.

                  Wie hier aber schon gesagt wurde, ist das im Ende ein Abwägen, vor allem in einer Zeit, wo uns Smart-TVs zuhören.

                  Ein hoch auf die Schöne neue Welt. 🙌🏻

                  Freundliche Grüße
                  Christian

                  1. Hallo,

                    Ein hoch auf die Schöne neue Welt.

                    Für diejenigen, die zu jung sind, um die Anspielung zu verstehen

                    Gruß
                    Kalk

                    1. Hallo Tabellenkalk,

                      Ein hoch auf die Schöne neue Welt.

                      Für diejenigen, die zu jung sind, um die Anspielung zu verstehen

                      In dem Zusammenhang sei nochmal Iron Maiden's „Brave New World“ zu empfehlen.

                      Dying swans, twisted wings, beauty not needed here
                      lost my love, lost my life, in this garden of fear

                      LG,
                      CK

                  2. Hallo Christian,

                    zu dem Teil über Windows möchte ich mich nicht weiter äussern; ich meide Microsoft, ich bin da ein massiv gebranntes Kind. Der Zwang Windows benutzen zu müssen wäre für mich ein Grund, den Job zu kündigen. Ich bin nicht bereit, Microsoft nochmal auch nur einen Millimeter zu trauen. Ich bin allerdings nicht missionarisch, als liberaler Mensch (zumindest glaube ich das zu sein ;-) ist es mir gleich, welches System du verwendest. Soviel zur Einordnung, damit du weisst, wie meine Beiträge zu verstehen sind.

                    Einige dieser Funktionen sollen die Sicherheit erhöhen (zum Beispiel durch die automatischen Updates, die sich nicht mehr deaktivieren, sondern nur noch verschieben lassen) oder aber die Bedienung durch bessere Suchtreffer verbessern (Cortana).

                    Ich denke, wir sehen hier einen Crash zweier Kulturen und Interessen. Einerseits die Poweruser, die daran interessiert sind, das möglichst selber zu bestimmen und andererseits die Masse der User, die den PC einfach nur benutzen wollen und in der Vergangenheit Updates maximal dann installiert haben, wenn ein Poweruser das für sie getan hat. Offensichtlich versucht Microsoft hier aus der Vergangenheit zu lernen und die PCs der Masse abzusichern und nimmt dafür in Kauf, die Poweruser zu verärgern.

                    Wenn man sich anschaut, wohin sich der Computer-Markt gerade verschiebt (Stichwort Mobile & Tablet) halte ich das allerdings für einen Fehler. Denn ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Masse noch lange Windows-Anwender sein wird. Es sieht zur Zeit danach aus, dass sich der Markt im Gegenteil noch weiter in Richtung Mobile verschieben wird und der PC auf kurz oder lang aus vielen Wohnzimmern verschwinden wird. Sich es in dieser Zeit mit den Powerusern zu verderben halte ich nicht gerade für einen „bold move.“

                    Wie hier aber schon gesagt wurde, ist das im Ende ein Abwägen, vor allem in einer Zeit, wo uns Smart-TVs zuhören.

                    Zum Glück haben wir hier noch einen TV ohne <del>Dumb</del><ins>Smart</ins>-Features. Aber dieser Irrsinn geht ja noch viel weiter: Inzwischen melden Vibratoren die Masturbations-Gewohnheiten ihrer User an den Hersteller.

                    IoT ist ein Rechtschreibfehler: es müsste IoS heissen, „Internet of Shit.“

                    LG,
                    CK

                    1. @@Christian Kruse

                      IoT ist ein Rechtschreibfehler: es müsste IoS heissen, „Internet of Shit.“

                      Yep.

                      LLAP 🖖

                      --
                      “The best way to help people learn: answer their coding question an hour later, they’ll have likely figured it out by then.” —Todd Motto
                      Selfcode: sh:) fo:} ch:? rl:) br:> n4:& va:| de:> zu:} fl:{ ss:| ls:# js:|
                    2. Hallo Ingrid,

                      IoT ist ein Rechtschreibfehler: es müsste IoS heissen, „Internet of Shit.“

                      In diesem Zusammenhang ist dieser Artikel interessant: „Largest DDoS attack ever delivered by botnet of hijacked IoT devices“. Laut diesem Artikel spielte das IoS einen erheblichen Anteil an der grössten bisher verzeichneten dDoS-Attacke. 🎉

                      LG,
                      CK

                    3. Hallo Christian,

                      ich habe dich auch keineswegs so aufgefasst. :-) Ich kann die Abneigung verstehen. Ich wollte nur sagen, dass es durchaus Gründe gibt, warum man mit Windows arbeitet. Auf meinem Notebook beispielsweise gibt es einen Bug im Intel-Grafikchip, weshalb Linux dort unnutzbar ist. Der Bug betrifft etliche Leute und Intel weiß Bescheid, aber denen scheint das egal zu sein – also läuft auf meinem Notebook Windows. Aber auch andere Sachen können natürlich der Grund sein.

                      Gut, einen Job wegen Windows kündigen wäre mir etwas sehr übertrieben, aber ich denke ich habe da einfach nicht so die Abneigung gegen – wobei ich auch nie einen Job annehmen würde, wo ich mit Macintosh arbeiten müsste. Ich halte einfach so eine Sichtweise „nimm lieber XY, damit läuft es besser“ für irrsinnig. Aber wie geschrieben, ich habe bei dir nicht das Gefühl, dass du da missionarisch unterwegs bist. :-)

                      Freundliche Grüße
                      Christian

                      1. @@Christian Wansart

                        Gut, einen Job wegen Windows kündigen wäre mir etwas sehr übertrieben

                        Nö. Vom Arbeitgeber sollte man erwarten können, dass er einem die Mittel zur Verfügung stellt, die man haben möchte, um seine Arbeit möglichst gut zu tun. Wenn der Arbeitgeber die Arbeit des Mitarbeiters schätzt, wird er genau das tun. Wenn er einem nicht die gewünschten Mittel zur Verfügung stellt, schätzt er die Arbeit des Mitarbeiters nicht. Warum sollte man dann dort arbeiten?

                        wobei ich auch nie einen Job annehmen würde, wo ich mit Macintosh arbeiten müsste.

                        Ich würde keinen Job annehmen, wo ich mit etwas anderem als einem Mac arbeiten müsste. Ich will arbeiten, nicht ein anderes OS lernen und mich rumärgern, dass alles nicht so einfach und gewohnt geht wie auf dem Mac.

                        Und das gilt für andere genauso: Wer Linux will, soll Linux bekommen. Wer Windows will, soll Windows bekommen. Und wenn ein Team nicht zusammenarbeiten kann, wenn jeder ein anderes OS verwendet, ist nicht das OS schuld, sondern die verwendeten Werkzeuge. Dann sollte der dafür Verantwortliche seinen Posten räumen.

                        Ich halte einfach so eine Sichtweise „nimm lieber XY, damit läuft es besser“ für irrsinnig.

                        Ja. Nimm das, womit du am besten zurechtkommst.

                        LLAP 🖖

                        --
                        “The best way to help people learn: answer their coding question an hour later, they’ll have likely figured it out by then.” —Todd Motto
                        Selfcode: sh:) fo:} ch:? rl:) br:> n4:& va:| de:> zu:} fl:{ ss:| ls:# js:|
                        1. Guten Abend Gunnar,

                          Nö. Vom Arbeitgeber sollte man erwarten können, dass er einem die Mittel zur Verfügung stellt, die man haben möchte, um seine Arbeit möglichst gut zu tun. Wenn der Arbeitgeber die Arbeit des Mitarbeiters schätzt, wird er genau das tun. Wenn er einem nicht die gewünschten Mittel zur Verfügung stellt, schätzt er die Arbeit des Mitarbeiters nicht. Warum sollte man dann dort arbeiten?

                          Gutes Argument. Aber wer weiß, was es so für Arbeitgeber gibt? ;)

                          Ich würde keinen Job annehmen, wo ich mit etwas anderem als einem Mac arbeiten müsste. Ich will arbeiten, nicht ein anderes OS lernen und mich rumärgern, dass alles nicht so einfach und gewohnt geht wie auf dem Mac.

                          Wie du schon schreibst, so wie du es gewohnt bist. Ich muss an der Hochschule häufiger mit Macintosh arbeiten und kann nicht sagen, dass ich damit produktiv bin – dort ärgere ich mich herum, weil was nicht läuft wie es soll. :-)

                          Und das gilt für andere genauso: Wer Linux will, soll Linux bekommen. Wer Windows will, soll Windows bekommen. Und wenn ein Team nicht zusammenarbeiten kann, wenn jeder ein anderes OS verwendet, ist nicht das OS schuld, sondern die verwendeten Werkzeuge. Dann sollte der dafür Verantwortliche seinen Posten räumen.

                          Dem ist nichts hinzuzufügen.

                          Freundliche Grüße
                          Christian

                        2. n'Abend,

                          Gut, einen Job wegen Windows kündigen wäre mir etwas sehr übertrieben

                          Nö. Vom Arbeitgeber sollte man erwarten können, dass er einem die Mittel zur Verfügung stellt, die man haben möchte, um seine Arbeit möglichst gut zu tun. Wenn der Arbeitgeber die Arbeit des Mitarbeiters schätzt, wird er genau das tun. Wenn er einem nicht die gewünschten Mittel zur Verfügung stellt, schätzt er die Arbeit des Mitarbeiters nicht. Warum sollte man dann dort arbeiten?

                          vielleicht weil das Angebot an möglichen Jobs sich drastisch reduziert, wenn man solche Forderungen stellt? - Zugegeben, ich sehe das im Grunde ebenso, wie du es gerade schilderst. Aber das ist in der Praxis doch eher ein schöner Traum.

                          wobei ich auch nie einen Job annehmen würde, wo ich mit Macintosh arbeiten müsste.

                          Ich vermutlich auch nicht.

                          Ich würde keinen Job annehmen, wo ich mit etwas anderem als einem Mac arbeiten müsste. Ich will arbeiten, nicht ein anderes OS lernen und mich rumärgern

                          Eben deshalb. ;-)

                          Und das gilt für andere genauso: Wer Linux will, soll Linux bekommen. Wer Windows will, soll Windows ekommen. Und wenn ein Team nicht zusammenarbeiten kann, wenn jeder ein anderes OS verwendet, ist nicht das OS schuld, sondern die verwendeten Werkzeuge. Dann sollte der dafür Verantwortliche seinen Posten räumen.

                          Ja, einverstanden. Realität ist aber in den meisten Unternehmen, dass eine hauseigene IT-Abteilung eine bestimmte Plattform vorgibt - und das ist eben in den meisten Fällen Windows.

                          Ja. Nimm das, womit du am besten zurechtkommst.

                          Eben. Aber in einem Unternehmen bekommt man den PC oft als Arbeitsgerät vorkonfiguriert, und meistens auch ohne die Befugnisse, selbst etwas Grundlegendes zu verändern. Wobei ich da auch schon Forderungen stellen würde: Wenn ich schon Windows verwenden soll, dann bestehe ich darauf, zumindest lokal auf "meinem" PC Admin-Rechte zu haben. Ich will sie nicht immer in Anspruch nehmen, aber zumindest im Bedarfsfall nutzen können.

                          So long,
                           Martin

                          --
                          Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
                          - Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
                          1. @@Der Martin

                            vielleicht weil das Angebot an möglichen Jobs sich drastisch reduziert, wenn man solche Forderungen stellt?

                            Ich hatte bei meinen letzten Jobs immer einen Mac. Mitunter hatte ich aber einen iMac vorgesetzt bekommen anstatt eines MacBooks. :-( Nicht alle Wünsche bekommt man erfüllt. Und von Forderungen nach zwei hochauflösenden Monitoren will ich auch nicht sprechen.

                            Realität ist aber in den meisten Unternehmen, dass eine hauseigene IT-Abteilung eine bestimmte Plattform vorgibt - und das ist eben in den meisten Fällen Windows.

                            Das mag für Mitarbeiter in der Verwaltung brauchbar sein – nicht aber für Softwareentwickler.

                            Eben. Aber in einem Unternehmen bekommt man den PC oft als Arbeitsgerät vorkonfiguriert, und meistens auch ohne die Befugnisse, selbst etwas Grundlegendes zu verändern.

                            Ich erinnere mich an einen Studentenjob. Windows-Rechner, war damals OK für mich. Irgendwann kam die hauseigene IT auf die glorreiche Idee, dass auch die Rechner der Entwicklungsabteilung ferngewartet werden. Nach jedem Update war die mühsam eingerichtete Entwicklungsumgebung wieder futsch.

                            Auf so einen Quatsch hätte ich heutzutage keinen Bock mehr. Gebt mir, was ich brauche, oder ich kann nicht bei euch arbeiten.

                            LLAP 🖖

                            --
                            “The best way to help people learn: answer their coding question an hour later, they’ll have likely figured it out by then.” —Todd Motto
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                            1. Hi,

                              Realität ist aber in den meisten Unternehmen, dass eine hauseigene IT-Abteilung eine bestimmte Plattform vorgibt - und das ist eben in den meisten Fällen Windows.

                              Das mag für Mitarbeiter in der Verwaltung brauchbar sein – nicht aber für Softwareentwickler.

                              für mich war Softwareentwicklung in den letzten Jahren nur ein Randthema (außer im Hobby-Bereich), aber bei den professionellen SW-Entwicklern, mit denen ich bei den drei Arbeitgebern in der Zeit zu tun hatte, war nicht nur die OS-Plattform, sondern auch die zu verwendende Toolchain (Compiler, Debugger usw.) vorgegeben.

                              Ich erinnere mich an einen Studentenjob. Windows-Rechner, war damals OK für mich. Irgendwann kam die hauseigene IT auf die glorreiche Idee, dass auch die Rechner der Entwicklungsabteilung ferngewartet werden. Nach jedem Update war die mühsam eingerichtete Entwicklungsumgebung wieder futsch.

                              Das ist natürlich ein absolutes No-Go. Aber leider keine Seltenheit.

                              So long,
                               Martin

                              --
                              Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
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                          2. Hallo Martin,

                            vielleicht weil das Angebot an möglichen Jobs sich drastisch reduziert, wenn man solche Forderungen stellt? - Zugegeben, ich sehe das im Grunde ebenso, wie du es gerade schilderst. Aber das ist in der Praxis doch eher ein schöner Traum.

                            Meine Erfahrung ist da eine andere. Ich konnte mir mein System immer aussuchen, selbst als ich noch FreeBSD benutzt habe.

                            Und das gilt für andere genauso: Wer Linux will, soll Linux bekommen. Wer Windows will, soll Windows ekommen. Und wenn ein Team nicht zusammenarbeiten kann, wenn jeder ein anderes OS verwendet, ist nicht das OS schuld, sondern die verwendeten Werkzeuge. Dann sollte der dafür Verantwortliche seinen Posten räumen.

                            Ja, einverstanden. Realität ist aber in den meisten Unternehmen, dass eine hauseigene IT-Abteilung eine bestimmte Plattform vorgibt - und das ist eben in den meisten Fällen Windows.

                            Vielleicht den Büro-Drohnen, aber dass Entwickler sich ihr System nicht selbst aussuchen können ist ja nichtmal bei der Telekom so. Das hab ich tatsächlich noch nicht erlebt. Es ist natürlich eine Ausnahme, wenn man Anwendungs-Entwickler für eine bestimmte Plattform ist, da muss man sich dann halt damit hintun – aber das ist ja auch ein selbst gewähltes Schicksal.

                            LG,
                            CK

                            1. Ich weiß ja nicht, in welcher traumhaften Welt ihr lebt - aber meine Erfahrung ist eigentlich, dass diese von euch als selbstverständlich angesehene Freiheit nicht existiert und aus Unternehmenssicht auch nicht zweckmäßig ist.

                              Ich bin Angestellter in der EDV eines großen Unternehmens (>25K Angestellte). Mein PC ist identisch den PCs der Sachbearbeiter, nämlich nichtexistent. Ich habe einen Network Client, immerhin mit zwei 24" Bildschirmen, verbinde mich damit zu einem Windows Terminal Server und kann dort die allgemein zur Verfügung gestellte Office-Umgebung nutzen (Mail, IM, Spreadsheet, Textverarbeitung). Mein Entwicklerrechner ist eine virtuelle Maschine, zu der ich mich per Citrix-Client verbinde. Diese Maschine ist vorinstalliert mit Windows und den Basistools (Visual Studio, SQL Server, IIS), was ich extra brauche kann ich nachinstallieren. Die Entwicklermaschine bekommt genau wie die Terminalserver monatlich die Betriebsupdates, und ist dadurch bisher nicht kaputtgegangen, bis auf eine Episode mit Internet Explorer 11, denn ich vorab installiert und damit das Betriebsupdate blockiert hatte. Wenn ich eine andere Testumgebung brauche, bestelle ich mir eine andere virtuelle Maschine, teste und schmeiße sie wieder weg.

                              Natürlich wird die Welt dadurch vereinfacht, dass meine Zielumgebung klar definiert ist: Win7+.net4+IE11 bzw. demnächst Win10+.net5+EDGE, mit Fallback auf Firefox.

                              Würde ich unbedingt unter MacOS oder Linux entwickeln wollen, würde man mich komisch angucken - zu Recht, wie sollte ich damit einen Windows-Service, ein Windows GUI-Programm oder eine unter IIS laufende ASP.NET Webseite schreiben? Mono kann viel, aber die Zielumgebung ist .net unter Windows. In unserem Laden arbeiten Hunderte von Entwicklern, deren Sourcen - hypothetisch - jederzeit an einen Kollegen übergebbar sein müssen. Wie soll das gehen, wenn jeder seine eigene Welt konstruiert?

                              Rolf

                              1. @@Rolf b

                                Natürlich wird die Welt dadurch vereinfacht, dass meine Zielumgebung klar definiert ist: Win7+.net4+IE11 bzw. demnächst Win10+.net5+EDGE, mit Fallback auf Firefox.

                                Meine Zielumgebung ist auch klar definiert: das Web. Alle (modernen) Browser.

                                In unserem Laden arbeiten Hunderte von Entwicklern, deren Sourcen - hypothetisch - jederzeit an einen Kollegen übergebbar sein müssen.

                                Aua. Sourcen sollten – praktisch – jederzeit an alle Kollegen übergeben werden. Das Mittel dazu ist das Repository des Versionskontrollsystems, üblicherweise git.

                                LLAP 🖖

                                --
                                “The best way to help people learn: answer their coding question an hour later, they’ll have likely figured it out by then.” —Todd Motto
                                Selfcode: sh:) fo:} ch:? rl:) br:> n4:& va:| de:> zu:} fl:{ ss:| ls:# js:|
                                1. Natürlich wird die Welt dadurch vereinfacht, dass meine Zielumgebung klar definiert ist: Win7+.net4+IE11 bzw. demnächst Win10+.net5+EDGE, mit Fallback auf Firefox.

                                  Meine Zielumgebung ist auch klar definiert: das Web. Alle (modernen) Browser.

                                  Nö. Das ist dein Presentation Layer und damit nur ein Teil deiner Zielumgebung. Zur vollständigen Zielumgebung gehört auch der Webserver und ggf. ein dahinter liegendes Konglomerat aus Application und Database Servern.

                                  Aua. Sourcen sollten – praktisch – jederzeit an alle Kollegen übergeben werden. Das Mittel dazu ist das Repository des Versionskontrollsystems, üblicherweise git.

                                  Thanks, Captain Obvious ;-)
                                  Übergeben heißt: ich mach ein anderes Thema und ein Kollege checkt sich meine C# Projekt für Änderungen im Rahmen seines Auftrags aus. Wenn er dann erstmal von Visual Studio zu #Develop umsteigen muss (oder von Eclipse zu Netbeans), und sich in 7 Librarypakete einarbeiten muss, die ICH so supertoll finde, ist seine Produktivität erstmal arg gehandicapt. Darum ist Individualismus in Entwicklerteams nicht wirklich von Vorteil.

                                  Rolf

                                  1. @@Rolf b

                                    Zur vollständigen Zielumgebung gehört auch der Webserver und ggf. ein dahinter liegendes Konglomerat aus Application und Database Servern.

                                    Das interessiert mich als Frontend-Entwickler nur mittelmäßig. Eher gar nicht.

                                    Übergeben heißt: ich mach ein anderes Thema und ein Kollege checkt sich meine C# Projekt für Änderungen im Rahmen seines Auftrags aus. Wenn er dann erstmal von Visual Studio zu #Develop umsteigen muss (oder von Eclipse zu Netbeans)

                                    ?? Wieso das denn? Jeder sollte die IDE verwenden können, die sie[1] wollen. So kenne ich das. Wenn das nicht möglich sein sollte, ist wohl irgendwas faul.

                                    LLAP 🖖

                                    --
                                    “The best way to help people learn: answer their coding question an hour later, they’ll have likely figured it out by then.” —Todd Motto
                                    Selfcode: sh:) fo:} ch:? rl:) br:> n4:& va:| de:> zu:} fl:{ ss:| ls:# js:|

                                    1. singular they ↩︎

                                    1. ?? Wieso das denn? Jeder sollte die IDE verwenden können, die sie[^1] wollen. So kenne ich das. Wenn das nicht möglich sein sollte, ist wohl irgendwas faul.

                                      Sicher? Den eigentlichen Sourcen ist das egal, aber jede IDE hat ihre eigene Art, die Metadaten zu speichern (Build-Optionen, Projektzusammenhänge, Automatisierungskripte für Minifizierung, etc). Achso, die Automatisierung. Entwickler G mag node.js, Entwickler R schreibt lieber Powershell-Scripte. Eine freies Hin- und Herwechseln zwischen IDEs wird damit zumindest mühsam.

                                      Wenn Du Dich allerdings als reinen Frontendentwickler siehst und das Backend für Deine Arbeit ohne Bedeutung ist, dann haben wir beide eine ganz unterschiedliche Perspektive und kommen demnach auch zu unterschiedlichen Ansichten. Und können uns nur darin einig sein, dass wir in dem Punkt uneinig sind. Da kann ich nur noch eins sagen: LLAP :)

                                      Rolf

                                      1. @@Rolf b

                                        ?? Wieso das denn? Jeder sollte die IDE verwenden können, die sie[^1] wollen. So kenne ich das. Wenn das nicht möglich sein sollte, ist wohl irgendwas faul.

                                        Sicher?

                                        Sicher.

                                        “Everyone uses the editor or IDE they want. Some use a GUI for git, but most of us prefer the command line for git (and anything, really). Ultimately you're free to choose the tools you feel comfortable with.
                                        “Pretty much everyone here works on a MacBookPro. If you prefer Linux or Windows, you can have that, too.”

                                        —Rodney Rehm, You could have my day job

                                        LLAP 🖖

                                        --
                                        “I love to go to JS conferences to speak about how to avoid using JavaScript. Please learn CSS & HTML to reduce your JS code bloat.” —Estelle Weyl
                              2. Hallo Rolf,

                                [...] und aus Unternehmenssicht auch nicht zweckmäßig ist.

                                Da kann man durchaus geteilter Meinung sein :-)

                                Ich bin Angestellter in der EDV eines großen Unternehmens (>25K Angestellte). Mein PC ist identisch den PCs der Sachbearbeiter, nämlich nichtexistent. Ich habe einen Network Client, immerhin mit zwei 24" Bildschirmen, verbinde mich damit zu einem Windows Terminal Server und kann dort die allgemein zur Verfügung gestellte Office-Umgebung nutzen (Mail, IM, Spreadsheet, Textverarbeitung). Mein Entwicklerrechner ist eine virtuelle Maschine, zu der ich mich per Citrix-Client verbinde. Diese Maschine ist vorinstalliert mit Windows und den Basistools (Visual Studio, SQL Server, IIS), was ich extra brauche kann ich nachinstallieren.

                                Buärghs. Ich würde einen Job mit derartigen Bedingungen nicht annehmen, glücklicherweise haben wir die Wahl.

                                Würde ich unbedingt unter MacOS oder Linux entwickeln wollen, würde man mich komisch angucken - zu Recht, wie sollte ich damit einen Windows-Service, ein Windows GUI-Programm oder eine unter IIS laufende ASP.NET Webseite schreiben?

                                Ich zitiere mich mal selbst:

                                Es ist natürlich eine Ausnahme, wenn man Anwendungs-Entwickler für eine bestimmte Plattform ist, da muss man sich dann halt damit hintun – aber das ist ja auch ein selbst gewähltes Schicksal.

                                Wie gesagt - selbst gewähltes Schicksal, ich habe kein Mitleid :)

                                In unserem Laden arbeiten Hunderte von Entwicklern, deren Sourcen - hypothetisch - jederzeit an einen Kollegen übergebbar sein müssen. Wie soll das gehen, wenn jeder seine eigene Welt konstruiert?

                                IdR funktioniert das ausgezeichnet. Eine ganze Industrie baut auf dieser Prämisse auf.

                                LG,
                                CK

                              3. Ich weiß ja nicht, in welcher traumhaften Welt ihr lebt - aber meine Erfahrung ist eigentlich, dass diese von euch als selbstverständlich angesehene Freiheit nicht existiert und aus Unternehmenssicht auch nicht zweckmäßig ist.

                                Das sehe ich auch so, alle APS (Arbeitsplatzsysteme) in unserer Fa. werden aus der Ferne betankt, keine Adminrechte. Na klar kann man einen Entwickler PC bekommen (sofern nötig), aber keine Chance den ins Intranet zu connecten, das scheitert schon an der RADIUS Authentifizierung, d.h. der Port bleibt down.

                                Fred

        2. Für Linux zu werben,

          ich hätte schwören können, dass Felix nicht mal ansatzweise das Wort Linux verwendet hat...

          Es steht fett zwischen den Zeilen geschrieben.

          1. Hallo,

            Es steht fett zwischen den Zeilen geschrieben.

            ja, inzwischen seh ichs auch

            Gruß
            Kalk

      3. Lieber 1unitedpower,

        Der Microsoft-Hate dieser Tage ist so substanzreich wie Windows 9. Für Linux zu werben, indem man Windows schlecht redet, hat sowas unangenehm Missionarisches an sich. Das dürfte bei den meisten Leuten eher eine gegenteilige Wirkung erzielen.

        ich wollte nur fragen, warum es denn Windows sein muss. Es gibt ja durchaus Gründe, warum man das eine System dem anderen vorzieht. Ob es MacOS, Android, ein Desktop-Linux wie Ubuntu/Mint/etc. oder eben Windows ist, je nach verwendeter Software ist ein Umstieg durchaus zu überlegen - nicht zuletzt wegen der doch nachdenklich stimmenden Meldungen über Verletzung der Privatsphäre und Update-Pannen - was aber nicht nur Windows betrifft.

        Irgendwie habe ich bei Windows immer das Gefühl in Angst und Schrecken zu leben. Allenthalben werde ich vor irgendwelchen Bedrohungen gewarnt: Virensoftware nicht mehr aktuell (ich stehe quasi mit einem Bein schon im Grabe), wichtige oder gar kritische Updates noch nicht installiert... usw. Zur Krönung darf dann irgendeine sich selbst aktualisierende Drittanbietersoftware meinen Arbeitsfluss dadurch hemmen, dass sie mein Vollbild abschaltet, um sich selbst in den Vordergrund zu drängeln. Auch findet Windows durchaus einmal, dass der Neustart zwingend jetzt stattzufinden hat und dass das nicht verhandelbar sei.

        Diese Wahrnehmung teile ich übrigens mit anderen Anwendern, die sich vielleicht der Zusammenhänge nicht ganz so im Klaren sind und sich tatsächlich regelmäßig verunsichert fühlen. Wer ständig vor irgendwelchen Bedrohungen gewarnt wird, lehnt am Ende gar die Plattform gänzlich ab. Oder warum tun sich Rentner (nicht das Matthias jetzt ein Rentner wäre!) mit dem PC im Allgemeinen schwerer, mit einem Tablet aber nicht? Es liegt sicher nicht nur an der Touch-Oberfläche, sondern auch daran, dass sie nicht verunsichert werden.

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        1. Es gibt ja durchaus Gründe, warum man das eine System dem anderen vorzieht.

          Klar, meine Kritik bezog sich auch nicht auf den Inhalt sondern auf die verkürzte Darstellung. Das Thema entartet leier viel zu oft in einen irrationalen Glaubenskrieg - das zu vermeiden, darum ging es mir. Schon gar nicht wollte ich dir deine Meinung verbieten, wie @Der Martin es befürchtet hat.

          Ob es MacOS, Android, ein Desktop-Linux wie Ubuntu/Mint/etc. oder eben Windows ist, je nach verwendeter Software ist ein Umstieg durchaus zu überlegen - nicht zuletzt wegen der doch nachdenklich stimmenden Meldungen über Verletzung der Privatsphäre und Update-Pannen - was aber nicht nur Windows betrifft.

          Die Verstöße gegen die Privatsphäre wiegen schwer - da gibt es nichts zu relativieren. Trotzdem ist der Boykott der Software oder der verantwortlichen Firma für mich keine zufriedenstellende Lösung - dafür bin ich zu neugierig auf die Technik. Das Problem muss vor allem von politischer und juristischer Seite angegangen werden. Ich kann zu 100% nachvollziehen, dass sich nicht jeder so lange gedulden möchte, und stattdessen zu einer Alternativen greift.

          Irgendwie habe ich bei Windows immer das Gefühl in Angst und Schrecken zu leben. Allenthalben werde ich vor irgendwelchen Bedrohungen gewarnt: Virensoftware nicht mehr aktuell (ich stehe quasi mit einem Bein schon im Grabe), wichtige oder gar kritische Updates noch nicht installiert... usw.

          Ersteres kann ich nicht nachvollziehen. Windows 10 bringt standardmäßig den "Windows Defender" als Virenscanner mit und der hat sich mir bisher noch nicht aufgedrängt.

          Dass der neue Update-Zyklus hier so oft kritisiert wird, löst bei mir Verwunderung aus. Dafür möchte ich zunächst mal mit ein paar Halbwahrheiten aufräumen: Windows 10 hat zwei getrennte Zyklen: jeweils einen für Sicherheitsupdates und Feature-Updates. Sicherheitsupdates werden möglichst schnell geladen und installiert, diese Updates sind typischerweise sehr klein. Feature-Updates können vom Systemadminstrator zeitgesteuert eingespielt werden. In lokalen Netzwerken werden Updates übrigens auch geteilt, sodass die Internetleitung nicht mehrfach belastet wird. Es ist nicht möglich Feature-Updates beliebig lang hinaus zu zögern, für den Privatnutzer beträgt die Frist 4 Monate. Damit wird vermieden, dass Installationen sich zu sehr voneinander entfernen und dann "zu große" Veränderungen auf einmal stattfinden. Dieses Vorgehen hat sich im Laufe der letzten Jahre als "Continuous Integration" zu einem Best Practice entwickelt.

          Diese Wahrnehmung teile ich übrigens mit anderen Anwendern, die sich vielleicht der Zusammenhänge nicht ganz so im Klaren sind und sich tatsächlich regelmäßig verunsichert fühlen. Wer ständig vor irgendwelchen Bedrohungen gewarnt wird, lehnt am Ende gar die Plattform gänzlich ab. Oder warum tun sich Rentner (nicht das Matthias jetzt ein Rentner wäre!) mit dem PC im Allgemeinen schwerer, mit einem Tablet aber nicht? Es liegt sicher nicht nur an der Touch-Oberfläche, sondern auch daran, dass sie nicht verunsichert werden.

          Das stimmt und da müsste sich ändern. Ich meine aber, dass man noch vor Windows, hier schlechten Sensations-Journalismus als Hauptverantwortlichen benennen muss. Auf kein Betriebsystem kann man sich so bequem stürzen wie auf Windows.

          Siehe auch meinen letzten Beitrag zu dieser Debatte: https://forum.selfhtml.org/self/2015/jul/30/richtige-windows-10-version-finden/1647138#m1647138

          1. Trotzdem ist der Boykott der Software oder der verantwortlichen Firma für mich keine zufriedenstellende Lösung

            Btw: Sich Microsoft komplett zu entziehen dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein, ist Microsoft doch immerhin der weltweit größte OpenSource-Contributor. Und man muss Microsoft auch Anerkennung für die Beteiligung am Open Web zollen.

          2. n'Abend,

            Schon gar nicht wollte ich dir deine Meinung verbieten, wie @Der Martin es befürchtet hat.

            hab ich das? Nein, so war das nicht gemeint. Ich wollte nur die Kritik an sich rehabilitieren.

            Die Verstöße gegen die Privatsphäre wiegen schwer - da gibt es nichts zu relativieren. Trotzdem ist der Boykott der Software oder der verantwortlichen Firma für mich keine zufriedenstellende Lösung - dafür bin ich zu neugierig auf die Technik.

            Ich nicht. Dafür hat Microsoft mich in den letzten zehn Jahren zu oft bitter enttäuscht - nicht mit der mangelnden Wahrung der Privatsphäre, sondern mit der Technik. Spätestens mit dem Erscheinen von Windows 7 hat MS mich endgültig als widerwillig duldenden Nutzer verloren. Das letzte Windows, zu dem ich mich noch aus Überzeugung bekannt habe, war Windows 2000.

            Dass der neue Update-Zyklus hier so oft kritisiert wird, löst bei mir Verwunderung aus. Dafür möchte ich zunächst mal mit ein paar Halbwahrheiten aufräumen: Windows 10 hat zwei getrennte Zyklen: jeweils einen für Sicherheitsupdates und Feature-Updates. Sicherheitsupdates werden möglichst schnell geladen und installiert, diese Updates sind typischerweise sehr klein. Feature-Updates können vom Systemadminstrator zeitgesteuert eingespielt werden. In lokalen Netzwerken werden Updates übrigens auch geteilt, sodass die Internetleitung nicht mehrfach belastet wird. Es ist nicht möglich Feature-Updates beliebig lang hinaus zu zögern, für den Privatnutzer beträgt die Frist 4 Monate. Damit wird vermieden, dass Installationen sich zu sehr voneinander entfernen und dann "zu große" Veränderungen auf einmal stattfinden. Dieses Vorgehen hat sich im Laufe der letzten Jahre als "Continuous Integration" zu einem Best Practice entwickelt.

            Dieses Prinzip macht es aber für den technisch gebildeten Nutzer unmöglich, bestimmte "Feature Updates" auf Dauer abzulehnen, oder?

            Siehe auch meinen letzten Beitrag zu dieser Debatte: https://forum.selfhtml.org/self/2015/jul/30/richtige-windows-10-version-finden/1647138#m1647138

            Naja, ein Bekannter von mir ist mittlerweile von Windows 10 ziemlich überzeugt, gibt aber auch zu, dass man im GUI einiges anpassen müsse, bis es brauchbar ist.
            Ich habe das aus der Zuschauer-Perspektive ein paarmal erlebt, und da sieht es weitgehend wie Windows 7 aus. Schlimm genug, aber zur Not akzeptabel. Er selbst räumt aber auch ein, dass all das, was hinter den Kulissen läuft (phone-home, heimliche Updates) irgendwie "scary" ist, er sich aber mittlerweile damit abgefunden hat. Ich wäre dazu nicht bereit.

            So long,
             Martin

            --
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            - Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy
    3. Hi there,

      welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

      Die eigentliche Frage ist aber, was treibt er so, daß er ein sogenanntes Virenschutzprogramm zu benötigen glaubt...?

      1. Hallo Klawischnigg,

        Die eigentliche Frage ist aber, was treibt er so, daß er ein sogenanntes Virenschutzprogramm zu benötigen glaubt...?

        Das Frage ich mich manchmal auch.

        Manche Arbeitgeber bestimmen das so (§2).

        Bis demnächst
        Matthias

        --
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        1. Hallo Matthias,

          Manche Arbeitgeber bestimmen das so (§2).

          Ahahaha. Das sollte ich mal meinem Vater vorsetzen, der ist für die IT-Infrastruktur in seiner Schule zuständig. kaputtlach

          LG,
          CK

          1. Hallo Christian Kruse,

            Ahahaha. Das sollte ich mal meinem Vater vorsetzen, der ist für die IT-Infrastruktur in seiner Schule zuständig. kaputtlach

            Aber das ist nicht der Grund für den Virenscanner. Ich habe einfach nicht darüber nachgedacht, ob ich ihn noch brauche. Als meine Kinder noch kleiner waren und USB-Sticks hin- und hergetauscht haben, war das mal nicht ganz unwichtig. Und so ist er halt noch drauf.

            Bis demnächst
            Matthias

            --
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            1. Hallo Matthias,

              Aber das ist nicht der Grund für den Virenscanner. Ich habe einfach nicht darüber nachgedacht, ob ich ihn noch brauche. Als meine Kinder noch kleiner waren und USB-Sticks hin- und hergetauscht haben, war das mal nicht ganz unwichtig. Und so ist er halt noch drauf.

              Ich lachte nicht über den Virenscanner, sondern über das Dokument in seiner offensichtlichen Hilflosigkeit und über die Vorstellung, was mein Vater dazu sagen würde ;-)

              LG,
              CK

      2. Lieber Klawischnigg,

        Die eigentliche Frage ist aber, was treibt er so, daß er ein sogenanntes Virenschutzprogramm zu benötigen glaubt...?

        wenn er keins benutzt, warnt ihn Windows, dass gleich alle störben werden. Oder so ähnlich. Da ist völlig egal, was "er so" treibt.

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        1. Hallo Felix Riesterer,

          wenn er keins benutzt, warnt ihn Windows, dass gleich alle störben werden. Oder so ähnlich. Da ist völlig egal, was "er so" treibt.

          Das kann er aber an einem anderem Rechner gut ignorieren.

          Bis demnächst
          Matthias

          --
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    4. welche Software-Abhängigkeit Deinerseits zwingt Dich dazu, bei Windows zu bleiben?

      Moin moin,

      ich bin (war) der Meinung, dass auf einen Desktop PC Windows gehört. Beim Erscheinen einer neuen Windowsversion habe ich diese sofort installiert, bei Window 8, 8.1 und auch Windows 10.
      Doch jetzt am Wochenende hat M$ es geschafft und mich endgültig dermaßen bockig gemacht, dass ich dem ein Ende bereiten werde. 2 Tage lang war mein Internetzugang blockiert weil Windows ungefragt eine Softwarerelease runtergeladen hat, PC angeschaltet, Windows saugt.
      Dann die Installation und danach das Entsetzen. Das Startmenü sieht wieder total anders aus und noch viel schlimmer, die ganze Bloatware ist wieder da. Apps (allein das Wort) die kein Mensch braucht, die so überflüssig sind wie ein Kropf. Virtualbox lief nicht mehr und mußte aktualisiert werden, ne es reicht.
      Linux ist kein "Neuland" für mich, jahrelange Unixkenntnisse sind vorhanden. Jetzt muß ich nur die passende Linuxvariante finden, suche schon seit einigen Wochen. Ubuntu mit Unity ist es schon mal nicht, dann schon eher Lubuntu. Als letztes hatte ich mir Linux Mint Cinnamon angesehen, weiß noch nicht so recht, werde noch Mate testen. Die Suse Distribution wirds wohl auch nicht werden.
      Schauen wir mal, aber Windows wird in eine VM verbannt (ohne Netzwerk).

      Fred

      1. Moin,

        ich bin (war) der Meinung, dass auf einen Desktop PC Windows gehört. Beim Erscheinen einer neuen Windowsversion habe ich diese sofort installiert, bei Window 8, 8.1 und auch Windows 10.
        Doch jetzt am Wochenende hat M$ es geschafft und mich endgültig dermaßen bockig gemacht, dass ich dem ein Ende bereiten werde. 2 Tage lang war mein Internetzugang blockiert weil Windows ungefragt eine Softwarerelease runtergeladen hat, PC angeschaltet, Windows saugt.
        Dann die Installation und danach das Entsetzen. Das Startmenü sieht wieder total anders aus und noch viel schlimmer, die ganze Bloatware ist wieder da. Apps (allein das Wort) die kein Mensch braucht, die so überflüssig sind wie ein Kropf. Virtualbox lief nicht mehr und mußte aktualisiert werden, ne es reicht.

        ich kann dich da sehr gut nachvollziehen, jedoch gehen die Änderungen in der Regel direkt aus dem Feedback-Hub hervor und orientieren sich daran, was die Nutzer sagen. Die Änderung des Startmenüs hat den Klick auf „Alle Apps“ überflüssig gemacht. Ich gebe dir auch Recht, dass der Name absolut dämlich ist, aber hier stehen die universellen Apps denke ich im Vordergrund. Mit „App“ können heutzutage einfach die meisten Leute etwas mit anfangen. Egal, ist einfach nur ein Begriff.

        Was die installierten Apps im Startmenü angeht kann ich leider nicht nachvollziehen. Ich habe auch gelesen, dass da neue Werbesachen ins Startmenü kommen: da war gar nichts! Ich habe das Upgrade nun auf einer Hand voll von PCs durchgeführt ohne dieses Problem mitzubekommen.

        So, nun aber zu meinem eigentlichen Punkt: das kann dir bei Linux-Desktops genauso passieren. Ich erinnere hier nur mal an die großen: GNOME und KDE. In den letzten Releases waren so viele Änderungen drin, sodass man genau das gleiche auch darüber sagen kann. Eines stimmt da natürlich: es updatet nicht automatisch. Was mir bei den PCs in meiner Familie aber ganz recht ist, da diese sonst mit veralteter Software und möglicherweise unsäglicher Lücken in der Software ausgesetzt ist. Hier wäre es schön, wenn man es noch steuern könnte, und sei es, durch einen Regedit-Eintrag.

        Und: ich würde mir wirklich wünschen, dass sich Linux auch auf dem Desktop mehr durchsetzen würde, da ich die Konzepte, speziell GNOME sehr sehr gut finde. Jedoch ist das auf absehbahre Zeit wohl noch unwahrscheinlich – wer erinnert sich nicht an die vielen „Jahre des Linux-Desktops“? Hmm..

        Freundliche Grüße
        Christian

        1. Hi,

          jedoch gehen die Änderungen in der Regel direkt aus dem Feedback-Hub hervor und orientieren sich daran, was die Nutzer sagen.

          Leider sind der Großteil der Nutzer die, die von der Materie am wenigsten verstehen.

          Mit „App“ können heutzutage einfach die meisten Leute etwas mit anfangen. Egal, ist einfach nur ein Begriff.

          Wozu eine Tagesschau "App" wenn ich www.tagesschau.de als Bookmark habe, wofür eine Fotoapp wenn ich z.B. Fast Stone Imageviewer installiert habe , wozu eine Kartenapp, wozu eine...

          Was die installierten Apps im Startmenü angeht kann ich leider nicht nachvollziehen. Ich habe auch gelesen, dass da neue Werbesachen ins Startmenü kommen: da war gar nichts! Ich habe das Upgrade nun auf einer Hand voll von PCs durchgeführt ohne dieses Problem mitzubekommen.

          Doch, sie waren alle da.

          das kann dir bei Linux-Desktops genauso passieren. Ich erinnere hier nur mal an die großen: GNOME und KDE. In den letzten Releases waren so viele Änderungen drin, sodass man genau das gleiche auch darüber sagen kann.

          Ich denke mal mit einer LTS Version sollte man doch Ruhe haben, oder?

          Eines stimmt da natürlich: es updatet nicht automatisch.

          Eben, ich werde gefragt.

          Und: ich würde mir wirklich wünschen, dass sich Linux auch auf dem Desktop mehr durchsetzen würde, da ich die Konzepte, speziell GNOME sehr sehr gut finde. Jedoch ist das auf absehbahre Zeit wohl noch unwahrscheinlich

          Einer mehr wird es schon mal, nur eine Frage der Zeit, die Abende werden ja wieder länger :-)

          Freundliche Grüße

          Fred

  3. Grad eben ploppt der Avira-Nagger auf mit "Uns ist neulich eine kleine Panne passiert, wir machen es wieder gut!", und dann kommt der Link zu den neuesten Geldausgebemöglichkeiten...

    Offenbar war Matthias' Problem die kleine Panne :)

    Rolf