Hallo Tom,
Denke Du aber bitte daran, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht addiert, sondern multipliziert werden müssen
das macht Gunnar doch gar nicht!? Er zeigt doch nur mit einer schönen und einfachen Implementierung, wie man die relative Häufigkeit einer gültigen Lösung (heißt: es lässt sich aus den Teilstrecken ein Dreieck konstruieren) berechnet!?
und das die zweite Wahrscheinlichkeitsstufe von der ersten abhängig ist.
Warum? Wenn Du das entsprechend definierst, kannst Du evtl. auch in diese Richtung argumentieren. Allgemeingültig ist das aber nicht und geht zumindest nicht direkt aus der Aufgabenstellung hervor.
Woher stammt die Aufgabe? Woher stammt die Lösung?
Woher die Aufgabe kommt ist doch völlig egal. Die Frage ist, ob Die Lösung allgemeingültig und allgemeinverständlich dargelegt werden kann. Das ist ja gerade Idee bei den Rätseln. Und sollte eine Aufgabe nicht hundertprozentig exakt formuliert sein oder mehrere Lösungswege offen stehen, musst Du ja nur die Rahmenbedingungen erklären, unter welchen Annahmen Du versuchst die Lösung zu finden. Dann kann man das unter diesem Aspekt auch bewerten.
Matthias sagte unabhängig davon auch schon, dass es mehrere Lösungen für das Rätsel gibt. Und Gunnar hat Dir lediglich einen Weg gezeigt, das Ergebnis auch einigermaßen nachvollziehbar „experimentell“ zu bestätigen.
Gruß
Dennis