Hallo
Genau darum wäre es ja so schön, wenn die Seiten, die JS einsetzen endlich mal sagen würden, was passiert, wenn JS erlaubt ist. >:->
Analog zur Datenschutz- und -verwendungserklärung? Ja, das hielte auch ich für sinnvoll. Natürlich müsste diese Erklärung auch ohne JS erreichbar sein. ;-)
Bleibt (unter Anderem) die Frage, ob man die Verabschiedung eines Gesetzes, mit dem so etwas vorgeschrieben würde, durchsetzen kann. Eine freiwillige Angabe durch die Seitenbetreiber wäre nett aber eben nur freiwillig. Es gibt momentan ja (noch) diesen Blödsinn, jede Verwendung von Cookies darstellen zu müssen, selbst wenn es nur ein Session-Cookie ist. Das soll sich aber ändern, so dass solche "Wegwerf"-Cookies, wie das Session-Cookie, nicht mehr dokumentiert werden müssen. Die Einbindung extern gehosteter Skripte hat meines Wissens nach weder bei der alten noch bei der überarbeiteten Regelung eine Rolle gespielt.
Welche Details anzugeben sind, wäre auch noch relevant. Viele Seitenbetreiber werden außer der Quelle des Skripts und der allgemeinen Aufgabe (Werbung, Seitenfunktionspimping) nichts angeben können. Geschweige denn, dass sie wissen, dass das aus Quelle X eingebundene Skript noch drei Bibliotheken von Y und Z nachlädt. Womit sich gleich die nächsten Fragen ergeben. Z.B. wem man sich als Nutzer mit der Ausführung der Skripte ausliefert, welche Daten dabei — von welcher Seite auch immer — eventuell erhoben werden und auch, mit welchen anderen Daten diese Daten verknüpft werden (Tracking).
Das Thema ist ganz schön unübersichtlich, aber interessant.
Tschö, Auge
Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
Toller Dampf voraus von Terry Pratchett