Hallo marctrix,
und eigentlich die weitere Arbeit im Wiki.
Das fände ich schade und übertrieben. Auch ich habe mein Leben lang ehrenamtliche Arbeit geleistet. Dafür wird man - zu recht - genauso kritisiert, wie für bezahlte Arbeit. Mal ist die Kritik positiv, oft aber auch negativ. meist konstruktiv, manchmal schießt jemand über das Ziel hinaus und ist unabsichtlich oder auch absichtlich verletzend.
Ich kann Matthias hier gut verstehen. Du hast recht, dass eine solche Reaktion im Einzelfall übertrieben wäre, aber leider hat man viel zu viel mit unkonstruktiver, in einem sehr unschönen Tonfall vorgetragenen Kritik zu tun. „A constant stream of negativity.“ Das mag oft nicht so gemeint sein wie es geschrieben wurde (etwa bei dem hier zitierten „Rotz“), ändert aber nichts daran, dass das viele kleine Nadelstiche sind, die einem nach und nach die Lust verleiden.
Ich habs schon ein paar mal angesprochen, Kritik ist gut, wichtig und richtig und Sachen zu hinterfragen ist eine essentielle Komponente. Aber wenn die Kritik immer in einem Tonfall vorgetragen wird, die einem das Gefühl gibt, man mache alles falsch und nichts richtig, dann wird es halt sehr schnell sehr demotivierend.
Damit umzugehen (nicht es stillschweigend hinzunehmen) gehört zu dieser Arbeit, wie zu jeder anderen auch.
Ja, und ich habe schon wirklich oft versucht das zu thematisieren. Aber entweder stosse ich auf Unverständnis oder auf Schweigen. Und eine Änderung habe ich nicht bemerken können.
Jetzt bin ich allerdings erstmal ein paar Tage bei der „Schwieger-Familie“ in der Schweiz, ich werde also erst nächste Woche antworten können.
LG,
CK