Regina Schaukrug: Weihnachtsmathematik

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War zu einfach. Wer zuerst in den Becher des anderen umgießt bekommt ja zur Hälfte (bei V=M/2) sein eigenes Getränk zurück. Das heißt: Weniger Fremdgetränk im Punsch, mehr Fremdgetränk ist ergo im Glühwein. Wenn man allerdings unendlich oft umgießt, dann nähert sich das Verhältnis der jeweiligen Ursuppe an die perfekte Mischung (1:1) an. Nur ist es dann "Essig" mit Punsch und Glühwein - weil spätestens, wenn es Sommer wird, wird das dann wieder lauwarme Gemisch gewiss nicht mehr gut schmecken.

Ausnahme ist übrigens bei dem Extrem M=V, also wenn alles in einem Becher gekippt, gemischt und dann wieder geteilt wird. Dann haben beide die gleiche Mischung.