Hallo
Eine Bewertung ist solange willkürlich, wie Gründe für eine solche für denjenigen der bewertet worden ist nicht nachvollziehbar sind.
Das ist Bullshit. Eine Bewertung basiert, wie @Christian Kruse schon schrieb, auf der konkreten Meinung dessen, der sie äußert. Somit ist sie immer willkürlich, egal, ob die Gründe (für wen auch immer) nachvollziehbar sind oder nicht. Sobald Meinungen nicht übereinstimmen – das tun sie in den allermeisten Fällen nicht – wird der Eine des Anderen Meinung und damit auch Bewertung in irgendeiner Form als falsch oder gar als Willkür empfinden. Sollen wir als Menschheit uns nun für alle Zeit der Meinungsbildung enthalten, um dem Vorwurf der Willkür zu entgehen? Soll selbst offensichtlicher Mumpitz nicht als solcher gebrandmarkt werden dürfen, nur, damit sich dessen Verursacher gut fühlt?
Halte einfach aus, dass es Menschen gibt, die deine Meinung nicht teilen. Halte aus, dass einige dieser Menschen die hiesige Funktion der Bewertung nutzen, dies zum Ausdruck zu bringen. Und – jetzt ganz bewusst ganz unsachlich, weil mir das (nicht nur bei dir, aber eben auch bei dir) mächtig auf den Zünder geht – hör auf, wie im Kindergarten zu flennen, wenn du Minuspunkte bekommst.
So sind nunmal die Fakten.
Sind sie das oder hältst du sie nur dafür?
Tschö, Auge
Wenn man ausreichende Vorsichtsmaßnahmen trifft, muss man keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen.
Toller Dampf voraus von Terry Pratchett