Optimierungstipps erwünscht
Enrico
- javascript
Hallo,
ich lasse auf der "Mitgliederseite" unserer Bandhomepage über Javascript den Namen und Funktion des jeweiligen Mitglieds über JavaScript farblich hervorheben und blende gleichzeitig sein Foto ein und nlende es beim Hervorheben des nächsten Mitglieds wieder aus und nehme die farbliche Hervorhebung wieder zurück:
function beiCompleteAusfuehren()
{
var mitglieder = ["Max", "Michael", "Harald", "Ingo", "Uz", "Enrico"],
w = 0;
timerEndlosschleife = setInterval(function()
{
if (w == 6)
{
w = 0
}
mitgliedsfotoEinUndAusblenden (mitglieder[w]);
w++
}, 5000)
}
function mitgliedsfotoEinUndAusblenden (name)
{
foto = document.getElementById("foto" + name);
nameUndAufgabe = document.getElementById("nameUndAufgabe" + name);
nameUndAufgabe.style.color = "#fcbe29";
op = 0.1;
timerEinblenden = setInterval(function()
{
if (op >= 1)
{
clearInterval (timerEinblenden);
setTimeout(function()
{
mitgliedsfotoAusblenden (name)
}, 3000)
}
foto.style.opacity = op;
foto.style.filter = "alpha(opacity=" + op * 100 + ")";
op += op * 0.1
}, 50)
}
function mitgliedsfotoAusblenden (name)
{
foto = document.getElementById("foto" + name);
nameUndAufgabe = document.getElementById("nameUndAufgabe" + name);
nameUndAufgabe.style.color = "#fff";
op = 1,
timerAusblenden = setInterval(function()
{
if (op < 0.1)
{
foto.style.opacity = 0;
foto.style.filter = "alpha(opacity=0)";
clearInterval (timerAusblenden)
}
foto.style.opacity = op;
foto.style.filter = "alpha(opacity=" + op * 100 + ")";
op -= op * 0.1
}, 50)
}
Soweit funktioniert das Script ohne Fehler, jedoch wird das jeweils wieder auszublendende Bild nicht komplett ausgeblendet, so dass es nicht mehr sichtbar ist. Außerdem denke ich, dass man den Code noch hinsichtlich Effizienz und Performance optimieren kann.
Könnt ihr mir hier bitte helfen?
Danke und Gruß Enrico
@@Enrico
Könnt ihr mir hier bitte helfen?
Nicht ohne Link zur Seite.
LLAP 🖖
Hallo Gunnar,
ich habe noch keinen Webspace bestellt, da ich die Seite offline entwickle.
Geht ohne Link gar nichts? Dann würde ich hernach schauen, dass ich einen kostenlosen Provider finde, auf den ich den Code schnell hochladen kann.
Gruß
Enrico
Hello Enrico,
Du hast doch bestimmt einen lokalen Wenserver installiert? Heutzutage noch ohne, nur im Filespace zu entwickeln, ist eigentlich vertane Zeit. Du wirst sicherlich auch irgendwann eine Datenbank oder zumindest eine Datenhaltung mit aktive´m Backend brauchen...
Es wäre dann also auch möglich, deinen Webserver kurzzeitig für uns zugänglich zu machen. Wir sitzemn soch im selben Internet, oder?
Liebe Grüße
Tom S.
Hallo Tom,
leider habe ich auch keinen lokalen Webserver. Ich entwickle mit XAMPP auf meinem einzigen Rechner.
Das ist aber nicht das, was Du gemeint haben dürfest, oder?
Gruß
Enrico
Hello,
leider habe ich auch keinen lokalen Webserver. Ich entwickle mit XAMPP auf meinem einzigen Rechner. Das ist aber nicht das, was Du gemeint haben dürfest, oder?
Doch, das habe ich gemeint.
Es ist zwar nicht unbedingt ratsam, dauerhaft Zugang zum Apachen aus dem XAMPP zu gewähren, aber für einen begrenzten und beobachteten Zeitraum könntest Du den Port 80 auf deinem Router öffnen und auf deinen Rechner forwarden, dann wäre deine Seite für uns unter deiner öffentlichen IP ereichbar.
Derartige "Übungen" gehören mMn auch dazu, wenn man sich mit Webentwicklung ernsthaft beschäftigten will. Die sind dann auch keine vertane Zeit. Man will doch schließlich wissen, wie alles zusammenspielt ;-)
Liebe Grüße
Tom S.
Hallo Tom,
uffz.
Wie kann ich den Port 80 auf meinem Router öffnen und auf meinem Rechner forwarden? ^^ Wie finde ich meine IP heraus? ^^
Liebe Grüße
Enrico
Hello,
uffz.
Keine Panik!
Wie kann ich den Port 80 auf meinem Router öffnen und auf meinem Rechner forwarden? ^^ Wie finde ich meine IP heraus? ^^
#Im Prinzip sind es drei Schichten (Stellen) um die es geht:
#Was brauchst Du nun?
Zugriff auf die Konfiguration des Routers
die öffentliche IP des Routers auslesen (geht sonst auch mit "wieistmeineip.de")
die IP deines Rechners im LAN
die Portforwarding-Seite des Routers
die http.conf-Dateien des XAMPP bzw. die httpd-vhosts.conf im ordner /xampp/apache/conf/extra/
Zugriff auf deine Firewall auf dem Host, falls die Zugriffe auf Port 80 blockt
#Und dann könnte es schon losgehen.
Wir arbeiten uns von innen nach außen vor: Zuerst würden wir mal testen, ob dein Apache im lokalen Netzwerk erreichbar ist. Das könnte man z. B. mit einem Smartphone machen, dass mit dem WLAN deines Routers verbunden ist. Wenn Du dort nun die IP des Apache-Rechners in die Browser-Adressleiste eingibst, sollte deine Seite erscheinen oder zumindest die "It works"-Seite des Apachen.
Wenn Du bis hierher gekommen bist, melde dich wieder.
Liebe Grüße
Tom S.
@@TS
Es ist zwar nicht unbedingt ratsam, dauerhaft Zugang zum Apachen aus dem XAMPP zu gewähren, aber für einen begrenzten und beobachteten Zeitraum könntest Du den Port 80 auf deinem Router öffnen
Ich glaub nicht, dass es ratsam ist, den lokalem Webserver von außen zugänglich zu machen, schon gar keinen XAMPP.
Ich würde stattdessen mein Gehirnschmalz lieber darein stecken, Plattformen wie CodePen, Dabblet oder JSFiddle zu nutzen.
Derartige "Übungen" gehören mMn auch dazu, wenn man sich mit Webentwicklung ernsthaft beschäftigten will.
Ernsthaft? Ich beschäftige mich schon eine Weile mit Webentwicklung und habe noch nie eine derartige „Übung“ in Erwägung gezogen.
Ich würde allerdings auch kaum in Erwägung ziehen, Webentwicklung auf einem Betreibssystem zu betreiben, auf dem nicht ohne Weiteres ein Apache läuft.
Man will doch schließlich wissen, wie alles zusammenspielt ;-)
Learning by burning?[1] Wenn einer durch eine Lücke ins System eindringt, ahnt man, dass man was falsch gemacht hat?
LLAP 🖖
Tach!
Ich glaub nicht, dass es ratsam ist, den lokalem Webserver von außen zugänglich zu machen, schon gar keinen XAMPP.
Hast du da belastbare Fakten oder nur ein Bauchgefühl? Was soll da anderes passieren als auf einem Apache außerhalb des Xampp-Paketes? Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
dedlfix.
@@dedlfix
Ich glaub nicht, dass es ratsam ist, den lokalem Webserver von außen zugänglich zu machen, schon gar keinen XAMPP.
Hast du da belastbare Fakten oder nur ein Bauchgefühl?
Da nicht im Bilde bin, mit was für Voreinstellungen XAMPP daherkommt, ein Bauchgefühl.
Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
XAMPP macht es einem aber möglich, einen Webserver zu starten, ohne sich vorher die nötige Erfahrung anzueigenen, oder?
LLAP 🖖
Hello,
XAMPP macht es einem aber möglich, einen Webserver zu starten, ohne sich vorher die nötige Erfahrung anzueigenen, oder?
Und YUM, Synaptic-Paketverwaltung, apt-get install, usw. ermöglichen das nicht?
Liebe Grüße
Tom S.
Tach!
Ich glaub nicht, dass es ratsam ist, den lokalem Webserver von außen zugänglich zu machen, schon gar keinen XAMPP.
Hast du da belastbare Fakten oder nur ein Bauchgefühl?
Da nicht im Bilde bin, mit was für Voreinstellungen XAMPP daherkommt, ein Bauchgefühl.
Es ist richtig, dass Xampp selbst keinen Einsatz im Produktivbetrieb empfiehlt, weil er absichtlich sehr offen konfiguriert wurde. Es ist aber ja nicht so, dass er mit einem frei zugänglichen Dateisystem-Browser daherkommt, mit dem man beliebig auf der Zielmaschine herumwandern könnte, oder ähnlichen Zeugs, das ein generelles Durchgreifen auf den Rechner ermöglicht. Es sind globale Alias-Konfigurationen für den phpMyAdmin und Webalizer vorhanden. Schaltet man den MySQL aber nicht an, nützt einem der phpMyAdmin auch nichts. Für ein Webseiten-Problem wie dem vorliegenden Fall braucht es den auch nicht. Dass man im DocumentRoot nichts liegen haben sollte, was nicht frei zugänglich sein soll, ist auch keine Xampp-Besonderheit. Das Zeug, das da vom Xampp aus drin liegt, kann man löschen, das stört eher als es hilfreich ist.
Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
XAMPP macht es einem aber möglich, einen Webserver zu starten, ohne sich vorher die nötige Erfahrung anzueigenen, oder?
Welcher Webserver verhält sich da anders?
dedlfix.
Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
Xampp läuft vermutlich unter Windows. Wenn schon der "Hersteller" (Apache.org) die Software für Windows nicht mehr als Binary anbieten will (früher wurde auf Apache.org davor gewarnt, diesen unter Windows produktiv zu verwenden), dann bin ich da ganz klar der Meinung, dass man einen solchen Server nicht öffentlich anbieten sollte. Die verlinkten Drittangebote bieten Downloads mit fragwürdig vorkonfigurierten Apache-Webservern und teilweise Drittsoftware (PHP, Perl, MySQL) an, also einen ganzen Software-Stack.
Zudem dürften auf dem "Server", hier wohl ein Personal-Computer auch eine ganze Menge an Daten sein, die man im Hinblick auf die Vertraulichkeit keinerlei (zusätzlicher) Gefahr aussetzen will.
Ich hätte ja viel eher dazu geraten, sich einen virtuellen Server (Virtual Host, Vmware Workstation, ...) aufzusetzen, ein älteres Schätzchen mit Linux aufzusetzen oder die 60 Euro für einen Raspi mit Zubehör (Ladegerät/Nertzteil, große Speicherkarte, Kühlkörper, Netzwerkkabel) ausgeben. Letzteres hat dann den besten Lerneffekt, wenn man keine grafische Oberfläche installiert und nach dem Erstsetup Tastatur, Maus und Monitorkabel entfernt um nur noch mittels SSH/SFTP zuzugreifen.
Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
Ja. Aber hier vervielfachen sich die Gefahren noch. Man muss schon allerhand wissen um die Gefahren zu erkennen und beseitigen zu können.
Dazu kommt, dass der XAMPP eigentlich BITCHAMPP heißen sollte, weil weiteres, unter Umständen gefährliches Zeug (Yoomla, Wordpress,...) einfach mal von Bitnami geholt werden kann. Über mögliche Seiteneffekte und die Wahlen zur Miss-Config auf diversen Hackerkongressen will ich da gar nicht nachdenken.
Hallo,
Dazu kommt, dass der XAMPP eigentlich BITCHAMPP heißen sollte
Champ schreibt sich nur mit einem P!
Gruß
Kalk
Champ schreibt sich nur mit einem P!
Jaja. Außerdem heisst es chomp.
Tach!
Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
Läuft vermutlich unter Windows. Wenn schon der "Hersteller" (Apache.org) die Software für Windows nicht mehr als Binary anbieten will
Der "Hersteller" bietet auch kein selbst erstelltes Binary für andere Systeme an.
dann bin ich da ganz klar der Meinung, dass man einen solchen Server nicht öffentlich anbieten sollte.
Dann haben Linux-Distributionen ein Problem, weil die jede Menge Code nicht als vom Hersteller erzeugtes Binary enthalten.
Die verlinkten Drittangebote bieten Downloads mit fragwürdig vorkonfigurierten Apache-Webservern und teilweise Drittsoftware (PHP, Perl, MySQL) an, also einen ganzen Software-Stack.
Linux-Distributionen machen das prinzipiell nicht anders. Auch da bekomme ich zum Beispiel vorkonfiguriert PHP als Apache-Modul und muss das erst händisch deaktivieren, wenn ich stattdessen lieber FPM und damit getrennt laufende Prozesse je Anwendung haben möchte.
Zudem dürften auf dem "Server", hier wohl ein Personal-Computer auch eine ganze Menge an Daten sein, die man im Hinblick auf die Vertraulichkeit keinerlei (zusätzlicher) Gefahr aussetzen will.
Ja, durchaus. Welche davon werden vom Xampp bloßgestellt?
Ich hätte ja viel eher dazu geraten, sich einen virtuellen Server (Virtual Host, Vmware Workstation, ...) aufzusetzen, ein älteres Schätzchen mit Linux aufzusetzen oder die 60 Euro für einen Raspi mit Zubehör (Ladegerät/Nertzteil, große Speicherkarte, Kühlkörper, Netzwerkkabel) ausgeben.
Auch das ist eine Möglichekeit, wenn auch deutlich aufwendiger. Und dabei holt man sich noch eine ganze Menge mehr an Software auf die Kiste oder ins Netz. Das ist dann prinzipiell besser/sicherer?
Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
Ja. Aber hier vervielfachen sich die Gefahren noch. Man muss schon allerhand wissen um die Gefahren zu erkennen und beseitigen zu können.
Auch bei deinem Alternativvorschlag. Und bei dem ist noch ein komplettes Betriebssystem dabei, das vielleicht unbekannt ist.
dedlfix.
Ja. Aber hier vervielfachen sich die Gefahren noch. Man muss schon allerhand wissen um die Gefahren zu erkennen und beseitigen zu können.
Auch bei deinem Alternativvorschlag. Und bei dem ist noch ein komplettes Betriebssystem dabei
Du meinst wohl den Raspi.
Aber da sind dann wenigstens die persönlichen Daten nicht auf dem selben Rechner.
das vielleicht unbekannt ist.
Deswegen steht da ein "Ja". Das sollte meine Zustimmung zu Deiner Aussage
Ich sehe nicht das Software-Paket als ein Problem an, sondern mangelnde Erfahrung im Umgang mit Webservern im Allgmeinen und dem Apachen im Speziellen.
signalisieren. Im Übrigen halte ich GNU-Linux-Stacks (insbesondere ohne die "sehr service"-orientierten Desktop-Dienste) für relativ leicht durchschau- und erlernbar. Unter Windows ist es ja schon schwierig, ein System mit Updates zu versorgen. GNU-Linux ist da einfacher wenn man beim Softwareangebot des Distributors bleibt.
Tach!
Auch bei deinem Alternativvorschlag. Und bei dem ist noch ein komplettes Betriebssystem dabei Du meinst wohl den Raspi.
Bei beiden Zweigen deines Vorschlages.
Aber da sind dann wenigstens die persönlichen Daten nicht auf dem selben Rechner.
Bei der VM-Lösung doch, beim Raspi nicht physikalisch. Aber kannst du garantieren, dass dabei auch nicht übers Netz auf Geräte mit nicht-öffentlichen Daten darauf zugegriffen werden kann? Wenn ich mich vom Webserver aus runter ins Betriebssystem hangeln kann, ist es am Ende auch egal, ob der als Xampp, in einer VM oder auf einer separaten Hardware läuft.
dedlfix.
Wenn ich mich vom Webserver aus runter ins Betriebssystem hangeln kann, ist es am Ende auch egal, ob der als Xampp, in einer VM oder auf einer separaten Hardware läuft.
Die Antwort auf diese Vorstellung ist ein ganz klares "Nein, das ist gewiss nicht egal."
Zudem dürften auf dem "Server", hier wohl ein Personal-Computer auch eine ganze Menge an Daten sein, die man im Hinblick auf die Vertraulichkeit keinerlei (zusätzlicher) Gefahr aussetzen will.
Ja, durchaus. Welche davon werden vom Xampp bloßgestellt?
Womöglich alle. Das "Womöglich" kann sich recht schnell durch einfache Fehlkonfigurationen oder z.B. mangelhafte PHP-Skripte realisieren.
Tach!
Welche [vertraulichen Daten] werden vom Xampp bloßgestellt?
Womöglich alle. Das "Womöglich" kann sich recht schnell durch einfache Fehlkonfigurationen oder z.B. mangelhafte PHP-Skripte realisieren.
Und das geht auf Nicht-Xampp-Webservern nicht genauso?
Das ist eher ein Argument, statt einem eigenen Webserver Dienste wie CodePen anzupreisen, aber ich sehe es nicht als besonders geeignet an, Webserver(konfigurationen) gegeneinander auszuspielen.
dedlfix.
Welche [vertraulichen Daten] werden vom Xampp bloßgestellt?
Womöglich alle. Das "Womöglich" kann sich recht schnell durch einfache Fehlkonfigurationen oder z.B. mangelhafte PHP-Skripte realisieren.
Und das geht auf Nicht-Xampp-Webservern nicht genauso?
Bitte verstehe mich endlich so, dass Bitch-AMPP auf einem Personal-PC mit den ganzen privaten Daten öffentlich zugänglich zu machen die schlechteste aller Lösungen ist. Schon der Bitch-AMPP-Stack ist fragwürdig, Windows ist fragwürdig, aber einen Webserver auf einem PC mit solchen Daten zu betreiben kommt schon fast dem Vorsatz gleich, diese selbst ins Netz zu kippen.
Und wenn man dann schon - um die privaten Daten zu schützen - virtualisiert oder einen Raspi nimmt, dann ist es doch die bessere Idee, auch gleich von Windows wegzugehen. Oder?
Tach!
Bitte verstehe mich endlich so, dass Bitch-AMPP auf einem Personal-PC mit den ganzen privaten Daten öffentlich zugänglich zu machen die schlechteste aller Lösungen ist.
Ich verstehe schon die ganze Zeit deine Argumentation. Ich kann sie aber nicht befürworten, so wie sie vorgetragen wird. Und ich finde es nicht verhältnismäßig, für die vorübergehende Präsentation einer Webseite gleich mal einen kompletten Rechner aufzusetzen.
Und wenn man dann schon - um die privaten Daten zu schützen - virtualisiert oder einen Raspi nimmt, dann ist es doch die bessere Idee, auch gleich von Windows wegzugehen. Oder?
Das sehe ich nicht so. Es ist ja nicht so, dass andere Software auf anderen Systemen per se sicherer ist als Windows-Software unter Windows. Abgesehen von der Unverhältnismäßigkeit im vorliegenden Fall.
dedlfix.
Und wenn man dann schon - um die privaten Daten zu schützen - virtualisiert oder einen Raspi nimmt, dann ist es doch die bessere Idee, auch gleich von Windows wegzugehen. Oder?
Das sehe ich nicht so.
Naja. Ein großer Teil der Webserver läuft - seit zwei Jahrzehnten - nunmal unter Unixoiden. Wenn ich mich also damit befassen müsste, einen Webserver (und sei es sekundenweise) zu betreiben, wäre im Hinblick auf den verbundenen Lerneffekt Linux meine erste Wahl.
Es ist ja nicht so, dass andere Software auf anderen Systemen per se sicherer ist als Windows-Software unter Windows.
Abgesehen von solchen Problemen, die Windows schon ganz ohne Software hat...
Abgesehen von der Unverhältnismäßigkeit im vorliegenden Fall.
Bei der (Un-)Verhältnismäßigkeit stellt sich die Frage, WAS man zueinander ins Verhältnis setzt. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es im Hinblick auf die Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit, Authentizität der gespeicherten Daten unverhältnismäßig ist, auf einem persönlich genutzten Computer einfach mal so einen Port "aufzumachen", auf das jedermann aus dem Internet auf diesen Computer zugreifen kann. Beispiel? Das Smartphone, mit dem ich diese ulkigen Zeichenfolgen für die Bestätigung von Banküberweisungen per SMS empfange, kommt mir weder ins WLAN (nicht mal das eigene!) noch via "Datennutzung" ins Internet. Die Browsersitzung, mit der ich diese Überweisungen veranlasse, ist "pluginfrei". Grund: Ich vergleiche das Risiko, nicht den Nutzen.
So wie ich das sehe schaust Du recht einseitig auf den Nutzen und den verbundenen Aufwand.
Tach!
Bei der (Un-)Verhältnismäßigkeit stellt sich die Frage, WAS man zueinander ins Verhältnis setzt.
Aufwand, Nutzen und Risiko, alle drei Dinge unter realistischen Gesichtspunkten.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es im Hinblick auf die Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit, Authentizität der gespeicherten Daten unverhältnismäßig ist, auf einem persönlich genutzten Computer einfach mal so einen Port "aufzumachen", auf das jedermann aus dem Internet auf diesen Computer zugreifen kann.
Wenn das beim Apachen der Fall wäre, dass man "auf diesen Computer" zugreifen könnte, sprich außerhalb der im DocumentRoot liegenden Dinge, dann wäre der Apache an sich kaputt. Also "ein großer Teil der Webserver, die seit zwei Jahrzehnten unter Unixoiden laufen". Das ist aber nicht der Fall. Also wo ist das Problem, eine HTML-Seite mit Javascript und CSS in einem Apachen zu zeigen, noch dazu für einen begrenzten Zeitraum?
Beispiel? Das Smartphone,
Irrelevant für den vorliegenden Anwendungsfall.
So wie ich das sehe schaust Du recht einseitig auf den Nutzen und den verbundenen Aufwand.
Nö, ich schaue schon auch auf das Risiko und male dabei aber keine einseitigen Teufel an die Wand.
dedlfix.
Nö, ich schaue schon auch auf das Risiko und male dabei aber keine einseitigen Teufel an die Wand.
Tja. Dein Wille ist natürlich Dein Himmelreich. Und meine "Paranoia" ist mir so lieb und so teuer wie meine Daten. Aber Du wirst mir zugeben müssen, dass es hier um eine öffentliche Empfehlung geht. Da kann man meiner Ansicht nicht einfach mal jemanden sagen, dass er völlig unbedarft eine Installation mit XAMPP (für "eine HTML-Seite mit Javascript und CSS" wird das fette Zeug nicht gebraucht…) mal eben ins Internet stellen soll.
Und das liest "irgend jemand". Also ist es wahrscheinlich, dass irgend wann irgendjemand den "Fehler seines Lebens" (wenn man die Hochzeit ggf. nicht mitrechnen will) begeht.
Tach!
Dazu kommt, dass der XAMPP eigentlich BITCHAMPP heißen sollte, weil weiteres, unter Umständen gefährliches Zeug (Yoomla, Wordpress,...) einfach mal von Bitnami geholt werden kann. Über mögliche Seiteneffekte und die Wahlen zur Miss-Config auf diversen Hackerkongressen will ich da gar nicht nachdenken.
Und all das kann einem auf einem Server natürlich nicht passieren. Zudem ist es nur unter Xampp so, dass das Zeug, das man sich holen kann auch zwingend geholt wird, wenn man mal eben nur ein Problem mit seiner Website zeigen möchte. Deine Argumentation hat starke Seiteneffekte.
Es ist ja nicht so, dass ich den Xampp oder irgendeine andere Entwicklungsumgebung für Produktivzwecke befürworten wollte, aber die Argumente dagegen sollten schon noch auf dem Teppich bleiben.
dedlfix.
Es ist ja nicht so, dass ich den Xampp oder irgendeine andere Entwicklungsumgebung für Produktivzwecke befürworten wollte, aber die Argumente dagegen sollten schon noch auf dem Teppich bleiben.
Sehe ich jetzt mal anders. Die Idee, einen mit Bitch-AMPP betriebenen Webserver auf einem Personal-Computer mit all den vertraulichen Daten öffentlich zugänglich zu machen ist ganz klar roulette russe. Ich habe beschrieben, was da so an Gefahren zusammenkommt. Dazu zählen dann natürlich auch die Nachteile und Gefahren, die durch die Software-Stacks und das OS selbst bedingt sind. Aber die Hauptgefahr besteht vorliegend durch den (direkten) Betrieb auf einem Personal-Computer mit all den vertraulichen Daten.
Tach!
Die Idee, einen mit Bitch-AMPP betriebenen Webserver auf einem Personal-Computer mit all den vertraulichen Daten öffentlich zugänglich zu machen ist ganz klar roulette russe.
Die Verwendung von Namensverunstaltungen machen Argumente nicht seriöser.
Ich habe beschrieben, was da so an Gefahren zusammenkommt.
Die waren mir zu abstrakt und auch nicht so, dass sie anderswo nicht auch vorkommen könnten. Mir fehlte die Abwägung, ob sie auch realistisch oder nur hypothetisch sind, besonders bezogen auf den vorliegenden Anwendungsfall.
dedlfix.
Hello,
Ich glaub nicht, dass es ratsam ist, den lokalem Webserver von außen zugänglich zu machen, schon gar keinen XAMPP.
Warum sollte man einen Port 80 auf einen XAMMP-Apachen nicht zeitweilig öffnen dürfen? Ich habe im Netz bisher keinerlei Berichte gefunden, in denen erfolgreiche Angriffe gelungen wären, die später auf einem Hoster-Webspace nicht auch gelingen würden. Dann lag es aber an mangelhafter Programmierung der Seiten (meistens PHP-Upload-Scripte).
Du baust da mMn also ein Horrorszenario auf von einer Sache, von der Du selber vermutlich nichts verstehst (Deine späterer Einlassung).
Ich würde stattdessen mein Gehirnschmalz lieber darein stecken, Plattformen wie CodePen, Dabblet oder JSFiddle zu nutzen.
Warum sollte man fremde Plattformen nutzen, die mit der eigenen Seite doch überhauot nichts zu tun haben?
Derartige "Übungen" gehören mMn auch dazu, wenn man sich mit Webentwicklung ernsthaft beschäftigten will.
Ernsthaft?
Ernsthaft!
Ich beschäftige mich schon eine Weile mit Webentwicklung und habe noch nie eine derartige „Übung“ in Erwägung gezogen.
Q. e. d.
Ich würde allerdings auch kaum in Erwägung ziehen, Webentwicklung auf einem Betreibssystem zu betreiben, auf dem nicht ohne Weiteres ein Apache läuft.
Das ist Ideologie-SPAM!
Man will doch schließlich wissen, wie alles zusammenspielt ;-)
Learning by burning?[^1] Wenn einer durch eine Lücke ins System eindring, ahnt man, dass man was falsch gemacht hat?
Selbstverständlich macht man gezielt eine Lücke auf, aber warum sollte die gefährlich sein?
Vielleicht, wenn der Router nicht richtig tickt, aber dann wäre der ja sowieso potentiell gefährlich. Das hätte also nicht wirklich etwas mit den eigenen Übungen zu tun.
Liebe Grüße
Tom S.
@@TS
Ich würde stattdessen mein Gehirnschmalz lieber darein stecken, Plattformen wie CodePen, Dabblet oder JSFiddle zu nutzen.
Warum sollte man fremde Plattformen nutzen, die mit der eigenen Seite doch überhauot nichts zu tun haben?
Um Hilfe von anderen zu ermöglichen.
Einen CodePen kann ich forken, Änderungen vornehmen, den URI dorthin hier posten.
Eine andere Seite kann ich mir ansehen, Änderungen im Entwicklertool meines Browsers vornehmen – und dann? Soll von Helfenden verlangt werden, dass sie ihre Änderungen nochmals mühsam abschreiben, um sie hier zu posten? Nein, danke.
Ich würde allerdings auch kaum in Erwägung ziehen, Webentwicklung auf einem Betreibssystem zu betreiben, auf dem nicht ohne Weiteres ein Apache läuft.
Das ist Ideologie-SPAM!
Bullshit. Das ist die Abwägung: ich brauche zur Webentwicklung einen lokalen Webserver. Ich könnte ein Betriebssystem verwenden, wo Apache installiert ist vs. ich könnte ein Betriebssystem verwenden, wo ich erst ein Paket installieren muss, was mir einen lokalen Webserver bietet.
Nächste Überlegung: Ich könnte ein Betriebssystem verwenden, wo ich Ruby-Sass ganz einfach verwenden kann, ohne erst großartig irgendwas installieren zu müssen. Bei macOS ist das der Fall: it just works, wie marctrix treffend zusammenfasste.
LLAP 🖖
Hello,
Eine andere Seite kann ich mir ansehen, Änderungen im Entwicklertool meines Browsers vornehmen – und dann? Soll von Helfenden verlangt werden, dass sie ihre Änderungen nochmals mühsam abschreiben, um sie hier zu posten? Nein, danke.
Warst DU es nicht, der einen Link zur Seite verlangt hat?
Das ist Ideologie-SPAM!
Bullshit.
Ja, entschuldige, das war nicht nur Ideologie-Spam, sondern auch Bullshit. :-P
Liebe Grüße
Tom S.
@@TS
Warst DU es nicht, der einen Link zur Seite verlangt hat?
Ja. Das war, um sich ein Bild verschaffen zu können, worum es hier überhaupt geht.
Meine Antwort war auf DEINE Frage „Warum sollte man fremde Plattformen nutzen?“, nachdem ich CodePen etc. ins Spiel gebracht hatte.
Ja, entschuldige, das war nicht nur Ideologie-Spam, sondern auch Bullshit. :-P
Man kann Windows-Nutzern halt nicht die Vorzüge anderer Betriebssysteme erklären. Wenn sie es verstehen würden, wären sie ja keine Windows-Nutzer. 😜
LLAP 🖖
Hello,
Man kann Windows-Nutzern halt nicht die Vorzüge anderer Betriebssysteme erklären. Wenn sie es verstehen würden, wären sie ja keine Windows-Nutzer. 😜
Von Windows war bisher gar nicht die Rede. Das kommt jetzt auch aus deinem Bauchgefühl. Enrico schrieb nur:
"Ich entwickle mit XAMPP auf meinem einzigen Rechner."
Und XAMPP heißt das Paket deshalb, weil es sich in LAMPP und WAMPP gliedert. :-)
Liebe Grüße
Tom S.
@@TS
Von Windows war bisher gar nicht die Rede. Das kommt jetzt auch aus deinem Bauchgefühl. Enrico schrieb nur:
"Ich entwickle mit XAMPP auf meinem einzigen Rechner."
Und XAMPP heißt das Paket deshalb, weil es sich in LAMPP und WAMPP gliedert. :-)
Es soll auch Leute geben, die verwenden MAMP auf macOS. Ich frag mich nur, warum.
LLAP 🖖
Tach!
Es soll auch Leute geben, die verwenden MAMP auf macOS. Ich frag mich nur, warum.
Zum Beispiel weil er mit einer Oberfläche daherkommt, mit der man einfach seine VHosts zurechtklicken kann.
dedlfix.
@@dedlfix
Es soll auch Leute geben, die verwenden MAMP auf macOS. Ich frag mich nur, warum.
Zum Beispiel weil er mit einer Oberfläche daherkommt, mit der man einfach seine VHosts zurechtklicken kann.
Ja, das ist verständlich. Ich bin ja selbst eher der GUI-Typ. git auf Kommandozeile? Nur, wenn’s unbedingt sein muss. Ansonsten SourceTree.
LLAP 🖖
Hallo Gunnar Bittersmann,
Man kann Windows-Nutzern halt nicht die Vorzüge anderer Betriebssysteme erklären. Wenn sie es verstehen würden, wären sie ja keine Windows-Nutzer. 😜
Sinnlos.
„Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich verstehe.“ —Konfuzius
Abgesehen davon muss es ja Gründe geben, warum es so viele Windows-Installationen (≈70% in Deutschland und weltweit im Mai 2017) gibt.
Bis demnächst
Matthias
Man kann Windows-Nutzern halt nicht die Vorzüge anderer Betriebssysteme erklären. Wenn sie es verstehen würden, wären sie ja keine Windows-Nutzer. 😜
„Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich verstehe.“ —Konfuzius
Ich habe Windows und Linux. Das schreckliche Windows praktisch ausschließlich dafür, um mich über das Setup und die Updates zu ärgern. Die Ausnahme ist ein "virtuelles Klassenzimmer" welches nur unter Windows läuft und das ich aller paar 10 Monate mal brauche um den Kursteilnehmern, dann auf virtuellen Maschinen, Linux beizubringen. Die zweite Ausnahme sind Netzwerkseminare für, naja, Mittelständler. Da läuft Windows gottlob(!) als virtuelle Maschine.
Abgesehen davon muss es ja Gründe geben, warum es so viele Windows-Installationen (≈70% in Deutschland und weltweit im Mai 2017) gibt.
Auf Desktops sind es wahrscheinlich mehr. Nun ja. Das kommt vom "Viele Fliegen haben recht - Prinzip". Außerdem haben besonders wir Deutschen durchaus einen klaren Hang dazu, uns an die (vermeintliche, nur vermeintlich klügere) Mehrheit anzupassen.
Hallo,
Ich habe Windows und Linux. Das schreckliche Windows ...
immer wieder die alte Leier... Ich hatte schon vor weit über zehn Jahren hier im Forum eine lange Diskussion(finde ich leider nicht mehr, da anderer Name), aber ich machs mal kurz.
Auf Desktops sind es wahrscheinlich mehr. Nun ja. Das kommt vom "Viele Fliegen haben recht - Prinzip". Außerdem haben besonders wir Deutschen durchaus einen klaren Hang dazu, uns an die (vermeintliche, nur vermeintlich klügere) Mehrheit anzupassen.
Was haben jetzt die Deutschen damit zu tun, ist das in anderen Ländern anders?
Es war einmal, vor vielen Jahren, da herrschte die mehrheitliche Meinung ein PC wäre nichts für Privatpersonen. Und nachdem dieser Fehler erkannt war, war man mehrheitlich der Meinung, dass kommandozeilenbasierte OS das einzig Wahre wäre. Nur diesem Unverständnis und der Arroganz ist es zu schulden, dass Xerox nicht die wohlverdienten Lorbeeren für ihre Innovationen erhielt.
Und heute? Noch immer klammern sich die "Fachleute" an ihre eigenen Vorstellungen "wie es denn zu sein hat", ohne den echten Bedürfnissen und Wünschen "normaler Menschen" nachzuempfinden. Linux, Unix und deren Klickibunti-Derivate wären angeblich das NON+Ultra und am Besten immer noch ohne GUI, also kommandozeilenorientiert. Nein, Linux hatte seine Chance, wenn nicht zu viele Köche den Brei verdorben hätten, weil ja jeder meinte für sich die absolute Wahrheit gepachtet hatte, zu wissen wie so ein System denn sein müsste. Hätten alle mal an einem Strang gezogen und die Bedürfnisse und Wünsche der technikuninteressierten Menschen berücksichtigt, wäre bestimmt was passables heraus gekommen. Aber nöö... da muss erst traurigerweise so eine Datenkrake wie Google kommen um , zumindest im Mobilsegment den, ewig meckernden aber nichts ändernden, Linux/Unix Hobbyentwicklern zu zeigen wie es hätte laufen können.
Man mag Windows/MacOS hassen, aber die Bedienung bleibt für Normalbürger(was deren Vorstellung betrifft) alternativlos.
Gruss
Henry
immer wieder die alte Leier... Ich hatte schon vor weit über zehn Jahren hier im Forum eine lange Diskussion(finde ich leider nicht mehr, da anderer Name), aber ich machs mal kurz.
Auf Desktops sind es wahrscheinlich mehr. Nun ja. Das kommt vom "Viele Fliegen haben recht - Prinzip". Außerdem haben besonders wir Deutschen durchaus einen klaren Hang dazu, uns an die (vermeintliche, nur vermeintlich klügere) Mehrheit anzupassen.
Was haben jetzt die Deutschen damit zu tun, ist das in anderen Ländern anders?
Nun, es liegt uns Deutschen gewissermaßen im Blut. Der Hang dazu, sich einem System zu unterwerfen, ist uns durchaus eigen. Auch die DDR hat das viele Jahre lang vorgemacht. Am ersten Mai sind die Leute nicht wegen der Bockwurst zur Demonstration gegangen, sondern weil man das von denen verlangt hat oder "weil man das eben so machte". Nicht hinzugehen hatte nämlich allenfalls nur geringe Folgen.
Und nachdem dieser Fehler erkannt war, war man mehrheitlich der Meinung, dass kommandozeilenbasierte OS das einzig Wahre wäre. Nur diesem Unverständnis und der Arroganz ist es zu schulden, dass Xerox nicht die wohlverdienten Lorbeeren für ihre Innovationen erhielt.
Allerdings ist das nur ein weiterer Fall von "Nicht der früheste Vogel fängt den Wurm". Ähnliches Schicksal erlitten viele weitere Erfindungen. Auch das geniale OS/2 war seiner Zeit - besonders im Hinblick auf die bezahlbare Technik - voraus. Die Nutzer sind bei Windows geblieben, weil OS/2 nur mit "unbezahlbaren" 16 Megabyte Arbeitsspeicher brauchbar lief (die damals bezahlbaren Technik hatte 4 Megabyte), ansonsten nur "rödelte". Hätte IBM damals auf den richtigen Zeitpunkt gewartet und dann in die Werbung investiert statt just zu dem richtigen Zeitpunkt (als 16 MB "State of the Art" und billig genug waren) die Vermarktung und Weiterentwicklung einzustellen, dann hätte vieles anders laufen können.
Und heute? Noch immer klammern sich die "Fachleute" an ihre eigenen Vorstellungen "wie es denn zu sein hat", ohne den echten Bedürfnissen und Wünschen "normaler Menschen" nachzuempfinden. Linux, Unix und deren Klickibunti-Derivate wären angeblich das NON+Ultra und am Besten immer noch ohne GUI, also kommandozeilenorientiert.
Dann versuch doch mal einen Windows-Server vom ICE aus fernzubedienen: Viel Spaß mit Remote-Desktop-Protokollen. Selbst Microsoft hat erkannt, dass es Alternativen geben muss. Ansonsten führst Du hier - um meine Aussage zu kritisieren - absurde Behauptungen ("und am Besten immer noch ohne GUI, also kommandozeilenorientiert") in die Diskussion ein, die ich nicht geäußert habe. Freilich schätze ich in vielen Situationen die Verfügbarkeit einer GUI: Schon mal, weil ich dann Text von einem Terminal zum anderen Fenster kopieren kann.
Man mag Windows/MacOS hassen, aber die Bedienung bleibt für Normalbürger(was deren Vorstellung betrifft) alternativlos.
Nö. Das weise ich als "Gemerkel" zurück. Gerade mit solchen Behauptungen bzw. Totschlagargumenten wird doch versucht, den typisch teuto- und wurzelgermanischen Konformismus zu erzwingen. Du willst also selbst erzingen, woran Du zweifelst. Typen mit solchen Sprüchen sind doch schuld daran, dass so viele Linux (Mit "Klickibunti") nicht mal ausprobieren oder sich - Dich zitierend - beim ersten kleinen Problem aus Bequemlichkeit (und weil Sie ja auf Deine "Expertise", die auch nur Nachgeplapper ist, verweisen können), davon zu verabschieden und zu Windows zurückkehren, dessen Mängel sie, der von Dir behaupteten "Alternativlosigkeit" wegen in Kauf nehmen.
Nein, Linux hatte seine Chance, wenn nicht zu viele Köche den Brei verdorben hätten, weil ja jeder meinte für sich die absolute Wahrheit gepachtet hatte, zu wissen wie so ein System denn sein müsste.
Aha. Also verhalten wir und alle konformistisch, behaupten nur in Cupertino und Redmond können jeweils nur die Unternehmenschefs wissen, was für uns gut sei und wählen auch sonst zu 99 Prozent die Einheitspartei. Es ist schon so, dass Du selbst ein konformes Verhalten propagierst, wovon Du (durch die Frage) bezweifelst, ob der Hang dazu eine Eigenartigkeit der Deutschen sei.
Hallo Henry,
Und heute? Noch immer klammern sich die "Fachleute" an ihre eigenen Vorstellungen "wie es denn zu sein hat", ohne den echten Bedürfnissen und Wünschen "normaler Menschen" nachzuempfinden. Linux, Unix und deren Klickibunti-Derivate wären angeblich das NON+Ultra und am Besten immer noch ohne GUI, also kommandozeilenorientiert.
Wenn dem tatsächlich so wäre (dass das Fachleute glauben würden), hätte niemand KDE, GNOME und andere grafische Software geschrieben.
Nein, Linux hatte seine Chance, wenn nicht zu viele Köche den Brei verdorben hätten, weil ja jeder meinte für sich die absolute Wahrheit gepachtet hatte, zu wissen wie so ein System denn sein müsste.
Das nennt man Vielfalt, oft gibt es auch gar keine für alle optimale Lösung. Und gerade das gefällt mir so an FLOSS, ich muss nicht immer alles mitmachen, was der Hersteller für richtig hält – eben weil es oft Alternativen gibt. Beispielsweise schaue ich mich im Moment nach einer Alternative zu Unity um, weil die 7er-Version schon seit längerem (2013?) nicht mehr signifikant weiterentwickelt wurde, weil man sich auf das jüngst eingestellte Unity 8 konzentriert hat. Im Moment tendiere ich zu KDE, GNOME (was Canonical als Ersatz für Unity nehmen will) versteckt mir zu viele Einstell-Optionen.
Hätten alle mal an einem Strang gezogen und die Bedürfnisse und Wünsche der technikuninteressierten Menschen berücksichtigt, wäre bestimmt was passables heraus gekommen. Aber nöö... da muss erst traurigerweise so eine Datenkrake wie Google kommen um , zumindest im Mobilsegment den, ewig meckernden aber nichts ändernden, Linux/Unix Hobbyentwicklern zu zeigen wie es hätte laufen können.
Meiner Meinung nach ist etwas Anderes passiert: Android kam vorinstalliert auf den Geräten und der Anwender kam gar nicht mit dem System in Kontakt. Google hat ein brauchbares Smartphone-Systeme-Betriebssystem produziert und erfolgreich vermarktet.
Jetzt ersetzte mal Android mit Windows und Google mit Microsoft, merkste was? Dem normalen Anwender ist oft nicht zuzutrauen, dass er ein Betriebssystem selbst auswählt (im Zweifel nimmt er das, was er schon kennt → Windows) und installiert (ob Windows oder Linux sei hier egal), folglich benutzt er das vorinstallierte System, was meist Windows ist, weil die Anwender es ja so erwarten. Abgesehen von der Henne-Ei-Problematik bei Software und exotischer Hardware ist ein durchschnittliches Ubuntu sogar einfacher zu installieren als Windows, weil die Hardware meist automatisch erkannt und Treiber installiert werden und gleich ein Grundstock an benutzbarer (!) Software installiert wird.
Microsoft hatte halt auf dem PC (seit IBM DOS mit dem PC auslieferte und die anderen Hardware-Hersteller es nachmachten) schon immer den Fuß in der Tür. Dass Microsoft es nicht geschafft hat, Windows Phone zu etablieren, zeigt ja wie schwer es auch mit einem guten Produkt[1] sein kann in einen existierenden Markt einzudringen.
Man mag Windows/MacOS hassen, aber die Bedienung bleibt für Normalbürger(was deren Vorstellung betrifft) alternativlos.
Das Gefühl habe ich nicht. Ich habe Leuten Ubuntu installiert, die vorher Windows (XP) genutzt haben und nicht wirklich Ahnung von Computern hatten, sondern sie benutzten. Natürlich sind wir vorher die benötigte Software durchgegangen – nicht dass da alternativlose Windows-Only-Software drunter ist. Die haben danach den PC ohne Probleme einfach benutzt.
Gruß
Julius
Es gab gute, günstige Geräte mit der Offline-Navi-Software von Nokia. Die Bedienung ist größtenteils konsistent, Problem ist aber je nach Anwendungsfall die mangelnde Menge an Apps. Software-Aktualisierungen gab es auch, zumindest länger als bei Androiden der gleichen Preisklasse. ↩︎
Es soll ja so Seiten geben, wo man seine Kotschnipsel teilen und probieren kann wie zB JSFiddle.
Hallo nochmal/wieder an alle,
bin gerade von einem Termin zurück und habe mich nun dazu entschlossen, das komplett über CSS umzusetzen. Das dürfte einfacher sein, als all die Anstrengungen, damit ihr überhaupt was sehen könnt.
Danke an euch und noch nen schönen Tag.
Gruß Enrico
@@Enrico
habe mich nun dazu entschlossen, das komplett über CSS umzusetzen.
Das war der Grund, warum ich erstmal sehen wollte, was du denn da eigentlich machen willst. Bevor es ans Verbessern von JavaScript geht, steht erstmal die Frage, ob überhaupt JavaScript.
Was jetzt nicht heißen soll, dass ich bedingungslos für die CSS-Lösung wäre. Lieber eine vernünftige Lösung mit JavaScript (als progressive enhancement) als ein CSS-only-Hack, der nicht barrierefrei ist (wie bspw. der Checkbox-Hack).
Das dürfte einfacher sein, als all die Anstrengungen, damit ihr überhaupt was sehen könnt.
Einfachheit sollte nicht das entscheidende Kriterium sein, sondern Sinnhaftigkeit. Aber ohne das Problem zu kennen, kann man die Sinnhaftigkeit weder für die JavaScript-Lösung noch für die CSS-Lösung beurteilen.
LLAP 🖖