Karl Heinz: URL Parameter zu Identifzierung von Google AdWords

Hallo,

für einen meiner Kunden realisiere ich Call-Tracking.

Für diese Realisierung werden, abhängig von Kanal über welchen jemand auf die Webseite gelangt, verschiedene Telefonnummern eingeblendet.

Beispiel:

Kommt jemand über den Kanal Google Adwords bekommt er eine andere Telefonnummer eingeblendet als jemand den über Google Organic kommt.

Nun müssen die Zugriffskanäle ja irgendwie identifiziert werden. Die geschieht anhand von URL-Parametern.

Beim Kanal Google AdWords ist bereits etwas im Backend des Call-Tracking Anbieters unter der Spalte URL-Parameter eingetragen, dass den Kanal Google AdWords identifizieren soll.

Es handelt sich hierbei um folgendes:

utm_medium%3Dcpc%26utm_source%3Dgoogle%26, googleadservices.com/pagead/aclk

Laut Anleitung des Call-Tracking Anbieters ist das Komma dafür da zwei alternative Möglichkeiten, anhand welcher AdWords als Zugriffskanal identifiziert wird, anzugeben.

Demnach gibt es die folgenden beiden Möglichkeiten den Kanal Google AdWords als Zugriffskanal zu identifizieren:

Möglichkeit 1:

utm_medium%3Dcpc%26utm_source%3Dgoogle%26

Möglichkeit 2:

googleadservices.com/pagead/aclk

Ich bin nun aus Testzwecken her gegangen und habe auf eine AdWords Anzeige geklickt um herauszufinden, welche URL Parameter tatsächlich übergeben werden. Die URL-Parameter sehen wie folgt aus:

?gclid=Cj0KEQjwp83KBRC2kev0tZzExLkBEiQAYxYXOmTmTzxZ9yRHrWbVjq4B0RwxyaxJBXNMk3gVlc93_i8aApJ98P8HAQ

Das glid= unterscheidet sich anders als vermutet von den URL-Parametern die standardmäßig beim Call-Tracking Anbieter hinterlegt sind.

Könnt ihr mir sagen warum das so ist bzw. aus welchem Grund sich die standardmäßig beim Call-Tracking Anbieter hinterlegten URL-Parameter (siehe Möglichkeit 1 und 2 oben) sich von den tatsächlichen URL Parametern unterscheiden?

  1. Demnach gibt es die folgenden beiden Möglichkeiten den Kanal Google AdWords als Zugriffskanal zu identifizieren:

    Möglichkeit 1:

    utm_medium%3Dcpc%26utm_source%3Dgoogle%26

    Möglichkeit 2:

    googleadservices.com/pagead/aclk

    Ich bin nun aus Testzwecken her gegangen und habe auf eine AdWords Anzeige geklickt um herauszufinden, welche URL Parameter tatsächlich übergeben werden. Die URL-Parameter sehen wie folgt aus:

    ?gclid=Cj0KEQjwp83KBRC2kev0tZzExLkBEiQAYxYXOmTmTzxZ9yRHrWbVjq4B0RwxyaxJBXNMk3gVlc93_i8aApJ98P8HAQ

    Hallo,

    ich bin einen Schritt weitergekommen, vielleicht interessiert es ja jemanden.

    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, über welchen Zugriffe auf eine Webseite, die über den Kanal Google AdWords zustande kommen, durch Google gekennzeichnet werden.

    Möglichkeit 1:

    Bei der ersten Möglichkeit handelt es sich um das sogenannte Autotagging. Autotagging bedeutet, dass Google automatisch den ?gclid URL-Parameter an das Ende des Links packt. Der String dahinter enthält dann alle notwendigen Information (Quelle, Medium usw.) in verschlüsselter Form. Diese Informationen können dann von z.B. Google Analytics oder einem Call-Tracking Anbieter entsprechend weiterverarbeitet werden.

    Zum Autotagging gehört folgende oben bereits angesprochende Zeile:

    googleadservices.com/pagead/aclk
    

    Das ist allerdings nur eine Vermutung. Die Vermutung rührt daher, da mir bezogen auf eine bestimmte AdWords Anzeige aufgefallen ist, dass ganz kurz irgendwas mit Googeleadservices in der Browseradressleiste aufblitzt, bevor ich auf die eigentliche Ziel URL weitergeleitet werde.

    Beispiel:

    Gebe ich im Google Suchschlitz "astroshop" ein und klicke auf die AdWords-Anzeige von www.astroshop.de, so steht im Browser nicht sofort www.astroshop.de sondern vorher blitzt ganz kurz irgendwas mit Googleleadservices auf. Leider erfolgt die Weiterleitung so schnell, dass ich nicht genau erkennen kann, was hier aufblitzt. Nun bin ich mit dem Umgang der Firefox Entwicklertools nicht besonders fit. Deshalb die Frage, wie ich mir mit Hilfe der Firefox Entwicklertools anschauen kann, welche konkrete URL aufgerufen wird bevor auf www.astroshop.de weitergeleitet wird? Habt Ihr eine Tipp?

    Möglichkeit 2:

    Bei der zweiten Möglichkeit werden die URL Parameter (sogenannte UTM-Parameter) zur Identifizierung der entsprechend Quelle bzw. des entsprechenden Mediums händisch an die URL angehängt. Beispiele:

    www.example.com/?utm_soure=google&utm_medium=organic
    www.example.com/?utm_soure=bing&utm_medium=organic
    www.example.com/?utm_soure=direct&utm_medium=none
    

    Zu den UTM-Parametern gehört folgende oben bereits angesprochene Zeile:

    utm_medium%3Dcpc%26utm_source%3Dgoogle%26
    

    Bei %3 und bei %26 handelt es sich um eine URL Codierung. Könnt Ihr mir sagen, aus welchem Grund die URL nicht im Klartext vorliegt sondern stattdessen codiert mit %3 und %26?

    Anmerkung:

    Das Autotagging und die UTM-Parameter können auch kombiniert werden. Infos auf dem Autotagging werden dann durch die UTM-Parameter überschrieben.