Aloha ;)
Dass man anderer Leute Sachen nicht ohne Erlaubnis nutzt, ist eigentlich selbstverständlich.
Hättest ja gerne selber ein Köhlbrandbrückenbild machen können. – Ach, dir wäre das zu aufwändig, aber der Fotograf soll's für lau machen?
Das Problem steckt meistens nicht im Wollen, sondern im Können. Es steht an den Bildern (den Werken) leider meistens nicht dran, wer daran welche Rechte hat und wie man ihn/sie erreichen kann.
Richtig, das steht an den Bildern oft nicht dran. Nur ist es hier wirklich an dem, der die Bilder nutzen will, umzudenken. Man muss eben, wenn keine Lizenzinformationen gegeben sind, davon ausgehen, dass man kein Recht hat, sie zu nutzen. Das sehen die meisten Benutzer intrinsisch nicht so (man denkt „was da ist darf ich auch benutzen“) und das ist der Punkt, wo wirkliches Umdenken stattfinden muss. Das Umdenken durch Urheber bei der Kennzeichnung ist eher ein zweiter Schritt als das Primärproblem.
Vielleicht könnte man das ja durch intelligentere Software in Zukunft ändern?
Schön wärs. Das ist aber noch in weiter Ferne, auch wenn es natürlich begrüßenswert wäre, dass Urheber durch entsprechende Tools eher animiert werden, Urheberschaft und Lizenz zu dokumentieren.
Stichwort: Behandlung von Exif-Headern. Und da nicht jeder einen Exif-Viewer zur Hand hat, sollte vielleicht der Link auf einen im Web auch in jede größere Webseite gehören - zumindest in solche mit Bildern.
Das halte ich für vollkommen utopisch und den falschen Ansatz. Der richtige Ansatz ist nach wie vor der, ein Umdenken bei den Leuten zu erreichen, dass man nicht alles, was es im Internet gibt, einfach so benutzen kann (abgesehen vom Privatgebrauch).
Grüße,
RIDER